rikmanfredson
Themenersteller
Vor 5 Jahren habe ich eine gebrauchte D3 erworben; ich hatte mich auf Beratung eines damals befreundeten Fotographen-Paares für diese Kamera entschieden, weil sie durch ihren robusten Body v.a. für meine Wüstenreise bestens geeignet war und ist. Objektivmäßig fotographiere ich meist freihändig mit dem Nikkor 28-300; die Kamera hab ich beim Wandern immer lose umgehängt bzw. in der Hand und eben bei den Reisen im Auto immer griffbereit neben mir liegen. Dazu kommen das 24-70 und ein Marko-Objektiv; die beiden letzteren finden ihren Einsatz dann am Stativ, sind aber seltener in Verwendung.
Was mich an meiner Kamera stört, ist, dass sie doch sehr schwer ist und das Wandern nicht gerade erleichtert - das ist der Preis für die Robustheit; das ist mir klar, und auch wenn es mich stört, kann ich weiter damit leben - und dass der Sensor immer sehr schnell Dreckflecken drauf hat. Nach mehrmaligen Objektivwechsel sowieso, aber auch nach 3 wöchiger Reise in Europa muss ich bei Bilder ab Blende 9 beim Bearbeiten im Himmel viel stempeln. Dazu kommt, dass sie durch eine unsachgemäße Reinigung durch einen Workshopleiter Kratzer am Sensor bekommen hat, die sich bei manchen Bildern als Striche im Himmel bemerkbar machen; auch das lässt sich beim Bearbeiten mit Aufwand kaschieren.
Ansonsten ist die Kamera in einem echt guten Zustand. Mit 160.000 Auslösungen hat sie auch noch nicht viel am Buckel. Sie kann also noch etliche Jahre ihren Dienst tun...
Vom Nikon-Fachgeschäft habe ich unterschiedliche Aussagen: Letztes Jahr riet mir eine Mitarbeiterin ab, den Sensor zu tauschen. Das sei es nicht mehr wert. Jetzt steht der jährliche Service / Reinigung an und der Chef persönlich meinte, für 300 Euro könne der Sensor problemlos getauscht werden. zwischen beiden Empfehlungen bin ich nun hin und hergerissen...
Wer hat Erfahrung mit einem Sensortausch?
Außerdem überlege ich, ob ich mir nicht eine weitere Kamera anschaffe; nur bin ich unsicher, welche:
Eigentlich wäre ich gerne bei dieser D-Serie geblieben, einfach um beim Vertrauten zu bleiben und Akkus etc. weiter nutzen zu können. Ich habe daher nach entsprechenden Kameras gesucht und eine gebrauchte D4 oder auch eine D5 angeboten bekommen... Jetzt (dumm - ich hätte das vorher machen sollen!) habe ich mich mit den technischen Daten auseinandergesetzt und sehe, dass sowohl bei der D4 als auch der D5 andere Akkus am Datenblatt stehen:
D3: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL4a
D4: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL18
D5: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL18a
Wie unterscheiden sich denn die Akkus? Kann ich den EN-EL4a in der D4 oder D5 verwenden oder nicht?
Wenn die Akkus ohnehin neu erworben werden müssen und man dann bei zwei Kameras zwei unterschiedliche Akku-Sätze mitschleppen muss, käme auch die D850 in Frage. Die ist kleiner und wiegt nicht so viel; durch die Megapixel-Menge kann man auch besser Ausschnitte aus den Bildern verwenden als bei meiner jetzt, was ich eigentlich gerne mache...
Mein bevorzugter Bereich ist wie gesagt Landschaft und manchmal ein wenig Tiere in freier Wildbahn - ist hier die D4 / D5 oder D850 eher zu empfehlen?
Viele Überlegungen, viele Fragen - vielleicht könnt ihr mir weitere Denkanstöße gebeten. Über Antworten würde ich mich freuen. Danke!
Was mich an meiner Kamera stört, ist, dass sie doch sehr schwer ist und das Wandern nicht gerade erleichtert - das ist der Preis für die Robustheit; das ist mir klar, und auch wenn es mich stört, kann ich weiter damit leben - und dass der Sensor immer sehr schnell Dreckflecken drauf hat. Nach mehrmaligen Objektivwechsel sowieso, aber auch nach 3 wöchiger Reise in Europa muss ich bei Bilder ab Blende 9 beim Bearbeiten im Himmel viel stempeln. Dazu kommt, dass sie durch eine unsachgemäße Reinigung durch einen Workshopleiter Kratzer am Sensor bekommen hat, die sich bei manchen Bildern als Striche im Himmel bemerkbar machen; auch das lässt sich beim Bearbeiten mit Aufwand kaschieren.
Ansonsten ist die Kamera in einem echt guten Zustand. Mit 160.000 Auslösungen hat sie auch noch nicht viel am Buckel. Sie kann also noch etliche Jahre ihren Dienst tun...
Vom Nikon-Fachgeschäft habe ich unterschiedliche Aussagen: Letztes Jahr riet mir eine Mitarbeiterin ab, den Sensor zu tauschen. Das sei es nicht mehr wert. Jetzt steht der jährliche Service / Reinigung an und der Chef persönlich meinte, für 300 Euro könne der Sensor problemlos getauscht werden. zwischen beiden Empfehlungen bin ich nun hin und hergerissen...
Wer hat Erfahrung mit einem Sensortausch?
Außerdem überlege ich, ob ich mir nicht eine weitere Kamera anschaffe; nur bin ich unsicher, welche:
Eigentlich wäre ich gerne bei dieser D-Serie geblieben, einfach um beim Vertrauten zu bleiben und Akkus etc. weiter nutzen zu können. Ich habe daher nach entsprechenden Kameras gesucht und eine gebrauchte D4 oder auch eine D5 angeboten bekommen... Jetzt (dumm - ich hätte das vorher machen sollen!) habe ich mich mit den technischen Daten auseinandergesetzt und sehe, dass sowohl bei der D4 als auch der D5 andere Akkus am Datenblatt stehen:
D3: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL4a
D4: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL18
D5: Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL18a
Wie unterscheiden sich denn die Akkus? Kann ich den EN-EL4a in der D4 oder D5 verwenden oder nicht?
Wenn die Akkus ohnehin neu erworben werden müssen und man dann bei zwei Kameras zwei unterschiedliche Akku-Sätze mitschleppen muss, käme auch die D850 in Frage. Die ist kleiner und wiegt nicht so viel; durch die Megapixel-Menge kann man auch besser Ausschnitte aus den Bildern verwenden als bei meiner jetzt, was ich eigentlich gerne mache...
Mein bevorzugter Bereich ist wie gesagt Landschaft und manchmal ein wenig Tiere in freier Wildbahn - ist hier die D4 / D5 oder D850 eher zu empfehlen?
Viele Überlegungen, viele Fragen - vielleicht könnt ihr mir weitere Denkanstöße gebeten. Über Antworten würde ich mich freuen. Danke!
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