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Systementscheidung Von Olympus E-M1.II auf Canon R5/R6 aufrüsten für Vogelfotografie und Makro?

Bubosbanka

Themenersteller
Hallo,
Ich fotografiere seit vielen Jahren mit Olympus, meine nun 3. Kamera ist der E-M1 Mk.II.
Mein Hauptinteresse ist Vogelfotografie und Makro für Spinnen, Insekten, Schnecken, und habe dazu die 300 4.0 und den 60 Macro von Olympus.
An sich eigentlich ein gut passendes System, ich schätze die eher kleine Größe und Gewicht des Systems, da ich eigentlich doch mehr der Vogelbeobachter bin, und eigentlich immer primär mit Fernglas und Spektiv unterwegs bin, manchmal kommt halt das Foto dazu(!).

Selbstkritisch behaupte ich auch, dass ich das System Olympus weder vom Können her, noch v.a. auf dem Gebiet der Bildbearbeitung bei weitem nicht ausreize.

Dennoch liebäugele ich immer wieder mit anderen Systemen, und aktuell v.a. mit Canon R System:
- R6 oder R5
- 600 11 oder 800 11 Tele
- RF 100 Makro

Wie ist Eure Einschätzung, lohnt sich ein Wechsel? Sind allein von der Technik her signifikant bessere Ergebnisse zu erwarten? Hier auch die Unterscheidung Tele und Makro-Bereich?
KB-Format als Vorteil für Ausschnitte? Pixelzahl als Vorteil für Makro? Evtl. besserer AF ein Vorteil? Oder Blende 11 als deutlicher Nachteil gegenüber dem 4er von Olympus, was evtl. alles wieder zunichte macht?

Oder doch lieber einfach tiefer mit dem vorhandenen System sich beschäftigen und den Aufpreis sich sparen bzw. in z. B. Fortbildungen investieren?

Ziel sind Bilder fast immer nur auf dem Monitor, manchmal als Druck in max. DIN A3, ganz selten A2 Format.

Danke vielmals für Eure Ansichten, Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen.
Balázs
 
Mein Hauptinteresse ist Vogelfotografie und Makro für Spinnen, Insekten, Schnecken,
Bei mir ganz ähnlich.
Wie ist Eure Einschätzung, lohnt sich ein Wechsel? Sind allein von der Technik her signifikant bessere Ergebnisse zu erwarten?Hier auch die Unterscheidung Tele und Makro-Bereich?
Für mich schwer zu sagen da ich Olympus nicht kenne, aber der Tieraugen AF ist schon genial oder der AF wenn es um fliegende Vögel geht. Ich finde auch das Canon das mit dem Fokusbracketing gut gelöst hat, du siehst einfach bei 20 Bildern/Sek. live wie dein Objekt "abgefahren" wird.
KB-Format als Vorteil für Ausschnitte?
Bei der R5 sicherlich, ich benutze oft den Cropmode wenn die Brennweite nicht reicht oder das Insekt zu klein ist.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16181554&postcount=12743

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16141803&postcount=754
 
...
... Oder Blende 11 als deutlicher Nachteil gegenüber dem 4er von Olympus, was evtl. alles wieder zunichte macht?

..

Das wird so sein und vermutlich wird es sogar auf eine Verschlimmbesserung hinauslaufen. Es ist ja nicht nur die Blende die du aufgibst.

Die Naheinstellgrenze der 11er Telefestbrennweiten ist furchtbar, 4 bzw. 6 m. Dein Olympus 300mm hat 1,4 m.

Der Doppelte Stabi funktioniert bei Canon bit den beiden Objektiven nicht und es bleibt der 4 Stops is der Objektive vs dem hervorragendem Sync-OS deiner Olympus Kombi.

Insgesamt musst du vermutlich mehr croppen und bist meist in deutlich höheren ISO. Ich bezweifle stark, dass selbst die R5 das ausgleichen könnte.
 
Blende 4 zu 11 geht sich nicht aus, du hast weniger Freistellung und mehr Rauschen.
Wenn du jetzt 1600 ISO brauchst bei Blende 4, sind es dann 12800 ISO bei der R5, eben drei volle Blendenstufen
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8698028505519856&y=0.17861672093146155

Das 300mm 4.0 entspricht ja einem 600mm 8.0 an KB, da ist dann der Sensorvorteil der KB Kamera schon mit eingerechnet.
Um dich zu verbessern brauchst du 600mm 5.6 oder 6.3 an KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die beiden f11 Teles anbelangt haben meine beiden Vorposter völlig recht, ich würde die auch von der Einkaufsliste streichen.
 
Ich denke, du solltest dir überlegen, was du verbessern möchtest, und bei welchen Punkten du ggfs. Abstriche machen kannst. Deine Kombi 300 f4 und EM1 II ist schon recht ordentlich. Mit einer lichtstarken Festbrennweite an einer R5/R6 geht unbestritten mehr, aber es wird dann größer, schwerer und teurer. Die genannten Teleobjektive werden dir sicher keine Verbesserung bringen und du wirst den Schritt dann vermutlich schnell bereuen.
Mit einer R5 und dem RF 100-500 bekommst du eine ungefähr äquivalente Bildwirkung (genau diesen Vergleich habe ich gemacht und war danach sehr positiv von der Oly überrascht, sie war für mich nicht erkennbar schlechter) und hast den Vorteil, dass du zoomen kannst, aber diesen Wunsch hast du bisher nicht geäußert.
Ganz klarer Vorteil ist der Augen-AF, aber der ist natürlich kein Allheilmittel.
Beim Macro würde ich die Vorteile bei der Oly sehen, da hilft der Cropfaktor mit der bei gleicher Blende größeren Schärfentiefe und das 60er Makro ist so herrlich klein und leicht.
 
Was die beiden f11 Teles anbelangt haben meine beiden Vorposter völlig recht, ich würde die auch von der Einkaufsliste streichen.

Jein!

Ich glaube auch nicht, dass Dir der Wechsel eine signifikante Verbesserung im Telebereich mit den F11 Objektiven bringen würde, im Macrobereich sicher auch nicht.

Ich habe auch das 800er im Visier, werde mir aber zuvor wohl das neue RF 100-400 holen.
Optimal wäre dazu die rumorte R7

Die 600er und 800er F11er sind besser als viele sie abstempeln, aber mit einigen Einschränkungen.

Dazu ein ehrlicher Test:
https://www.youtube.com/watch?v=bxAIchijm34

Man spürt bei Dir aber das GAS auf das R System einzusteigen, das Geld scheint auch nicht das Problem zu sein.

Überlege Dir einfach Anwendungen, die den Wechsel rechtfertigen könnten, Vögel in Bewegung wären sicherlich eine davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade für Vögel und Makro ist Deine Olympus grossartig.
- Crop 2 mit dem fantastischen 300er - WOW!
- Makro mit deutlich leichter nutzbarer Tiefenschärfe auch bei Freihand-Belichtungszeiten - YEAH!

Kleinbild heisst: Rucksack wird schwer und die Geldbörse leicht. Vorteil seh ich bei Deinen Anwendungen nicht.
 
Wie die Vorredner schon sagen, liegen ja gerade im Tele sowie im Macrobereich die Stärken des Olympus Systems eben durch den Crop im Telebereich und das beste Stabisystem und das mehr an Schärfentiefe im Macrobereich. Dazu kleiner und leichter, Preis außen vor gelassen. Ich habe zwar keine Canon R aber Oly und Sony KB (noch).
 
Ist das bewiesen?

Sowohl Canon als auch Olympus bewerben den IBIS mit 5,5 Stops.

Das 600F11 wird ebenfalls mit 5 Stops beworben, der Bildwinkel für den IBIS dürfte ähnlich sein.
 
Wie ist Eure Einschätzung, lohnt sich ein Wechsel?

Bei mir war die OM-D 1.1 mit dem 60er Makro Mal eine Zeitlang 2. System und meine Einschätzung lautet: Wenn du wieder nüchtern bist, wirst du erkennen das ein Wechsel in deinem Fall nicht nötig ist :D

Wenn dir jetzt das Gehäuse zu klein wäre, du ein Problem mit dem 4:3 Format hättest oder die Oly zu stark rauscht, dann könnte man darüber nachdenken, aber bei dem was du schreibst, sehe ich nichts was dich bei einem Wechsel weiterbringen könnte. 300+60+1 Mark II für Makro und Tele zu toppen, ist natürlich locker möglich, aber das kostet richtig Knete.

Gruß
 
Makro und Vögel sind doch DIE Domäne des mft Systems und du schreibst ja selbst dass du dir nicht sicher bist ob du dein vorhandenes System überhaupt ausreizt...

Klar, hast du mit dem R System was AF, Low Light und die Freistellung betrifft einen gewissen Vorteil.
Aber nur WENN du dazu auch die richtigen Kameras und Objektive anschafft mit denen du am Ende nicht schlechter oder gleich gut, sondern besser da sehst.
Und das wird eben leider sehr schnell sehr groß, schwer und (gerade beim RF System) auch sehr teuer. Überleg es dir also gut.
 
Sowohl Canon als auch Olympus bewerben den IBIS mit 5,5 Stops.
Hab ich so noch nie gelesen, diese Angabe geht nur in Verbindung mit einem Objektiv da auch Brennweitenabhängig.

Das 600F11 wird ebenfalls mit 5 Stops beworben, der Bildwinkel für den IBIS dürfte ähnlich sein.
Da werden die Stufen des IS genannt, der Ibis bringt hier bei 600mm fast nichts mehr.

Canon gibt die Cipa Messungen weiter, das kann bei Kamera mit Objektiv A eben 5,5 Stufen sein aber mit Objektiv B eben auch 8 Stufen und dabei muß das Objektiv nicht mal einen eigenen IS haben.
Den Ibis kann man nicht mit XY Stufen angeben weil das eben Objektiv/Brennweitenabhängig und konstruktionsabhängig ist, schau dir mal die Hinterlinse solch eines RF Objektivs ohne Stabi bei Canon an.
Beispiel Canon Kitlinse 24-105 IS : der Bildstabilisator des Objektivs kann 5 Stufen ausgleichen, mit einer Canon Kamera mit Ibis werden daraus 8 Stufen weil hier die 2 Stabis zusammenarbeiten.( Kann ich bestätigen hatte die Linse mal, an einer R ohne Ibis sind es aber eben nur 5 Stufen)
Vielleicht verwechselst du hier die Achsen, denn da sind es 5 um die der Sensor gedreht/gekippt werden kann.
Hier steht alles:
https://www.eos-magazine.com/articles/system/super-stabilised-lenses.html
 
Ist das bewiesen?

Sowohl Canon als auch Olympus bewerben den IBIS mit 5,5 Stops.

Das 600F11 wird ebenfalls mit 5 Stops beworben, der Bildwinkel für den IBIS dürfte ähnlich sein.

Es ist ja die Kombination entscheidend. Bei Olympus arbeitet dee Stabi im 300mm f4 zusammen mit dem IBIS der EM1 II im sogenannten Sync OS, wodurch man auf ein 6 Stops rating kommt.

Bei Canon können das R5 und R6 theoretisch auch, jedoch die f11 Telezooms nicht. Bei den beiden Telezooms funktioniert dann nur der IS im Objektiv.

Allerdings sollte man nicht immer alles auf das CIPA Rating geben. Da wird ein definierter zyclus gefahren, bei dem dann nichtmal jegliche Art von Auslenkung relevant ist. In praxistests scheinen mir die Unterschiede teils deutlich größer.
 
Allerdings sollte man nicht immer alles auf das CIPA Rating geben.

Na ja, ein einheitlicher Testzyklus ist aber notwendig um überhaupt markenunabhängig vergleichen zu können.
Bei der Akkureichweite ist es auch so. Das diese ermittelten Zahlen/Daten nicht bei jedem User stimmen können liegt in der Natur der Sache.
 
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