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µFT Entscheidungshilfe beim Einstieg in mft erwünscht

Ob Dir das nun leid tut oder nicht, nach diesem letzten Posting steht eines fest: Du bist einfach nur überheblich ...
aber unnötig die Situation anheizen, das kannst Du

Ein Argument schiebe ich dazu auch noch nach: Andreas Geh (immerhin mal "GDT-Tierfotograf des Jahres") fotografiert gerne und erfolgreich mit dem neuen 4.5/150-400er wie auch mit dem 4/300 von Olympus. Und egal, was er sonst für Olympus macht, wenn Du irgendwann die Qualität seiner Bilder mal erreicht haben solltest, erst dann werde ich über Dein Posting mal genauer nachdenken.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
was man für das Sensorformat kaufen kann - wenn man es bezahlen kann.

Eben, und das ist das Problem.

MFT hätte seine Nische gefunden wenn sie kleine, leichte, Kompakte und BEZAHLBARE Teile geliefert hätten.

Olympus wollte zum Schluss mit Unsinnigen und teuren Objektiven in den Profi Markt und ist krachend gescheitert.

Was dabei heraus kam, ist Geschichte.
 
na ja, warten wir jetzt erst mal den Oktober ab und wenn dann "Die Neue" für Anfang 2022 angekündigt wird, sieht "Geschichte" doch irgendwie anders aus.
Irgendwie geht es eben komischerweise doch wieder weiter. Man wird sich auch in Zukunft schöne Sachen für sein Geld kaufen können und das war es doch, um das es dem Starter dieses Threads ging

aktuell hat mich die Lust gepackt, in den mft Bereich hereinzuschnuppern.

Ich hoffe, dieses lustvolle Gefühl bleibt ihm erhalten und er lässt sich nicht von den üblichen Miesepetern hier herunterziehen.

Mir geht es gefühlsmäßig mit meinen Olympus-Gerätschaften jedenfalls ausgezeichnet ;)
Ich arbeite mich zur Zeit theoretisch und praktisch tiefer in das Thema Fokusstacking ein; mit der EM-1 MK3 eine sehr aufregende und interessante Sache, die mir schon viele schöne Stunden mit meinem Hobby eingebracht hat.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Argument schiebe ich dazu auch noch nach: Andreas Geh (immerhin mal "GDT-Tierfotograf des Jahres") fotografiert gerne und erfolgreich mit dem neuen 4.5/150-400er wie auch mit dem 4/300 von Olympus.

Klar. Und erzählt es dann überall herum. Übrigens: Persil wäscht weißer! Doch, doch. </sarkasmus>

Erstaunlich, wie naiv heute noch erwachsene Männer sein können und auf Werbung hereinfallen, wenn sie es unbedingt möchten.

Mal davon abgesehen, was irgend so ein Tierfotograf nutzt, ist eine Sache, Millionen Berufsfotografen benutzen ganz stumpf ein 24-70/2,8 und ein 70-200/2,8. Gegen die stellte Olympus seinerzeit das 1260er und das 50200er. Vorher noch das 1454er. War nicht erfolgreich, wissen wir. Aber trotzdem sind das grundsolide Linsen mit einer Sahne-Bildqualität. Geschmiedet für den Profialltag und nicht für Rentner und ihre Zooausflüge.

Wir müssen hier nicht die Technikgeschichte der Firma Olympus aufdröseln. Fakt ist aber, sie wollten mit FT fett in den Profikmarkt einsteigen und haben das verkackt. Ist so, man verzeihe mir die harten Worte. Sie haben ein Feuerwerk an geilen Sahne-Linsen rausgebracht, dummerweise keine zeitgemäßen Bodys, welche den Preisen und der Qualität der Objektive gerecht werden konnten. Ist Geschichte.

Aber der TO hat halt noch einen Satz dieser Sahne-Linsen. Und eine Knipse, die die bedienen kann, so er sich einen anständigen Adapter kauft.

Ein 12/2.0 in retro-silber ist halt eine hübsche Festbrennweite, die sich der Amateur zum Weihnachtsmarkt leistet.
 
schade, dass das dann hier auch wieder so läuft wie immer; der TO informiert sich dann doch besser woanders,
auf Dieter Nuhr-Imitatoren hat er wahrscheinlich dann doch keine Lust - es gibt ja auch noch andere Foren, in denen man sich ganz normal unterhalten kann

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, tut mir leid, das meiste davon ist Hobbykram. Spielzeug für ältere Herren. Mir schon klar, dass das schmerzt. Kein Berufsfotograf kauft sich den Quatsch.

99,9 % der hier Anwesenden und insbesondere der TO betreiben Fotografie als Hobby, so dass die großspurigen Statements zu Berufsfotografen sie nicht interessieren sollten.
Ein guter Fotograf mit Sinn für Bildgestaltung macht auch mit schlechterem bzw. preiswertem Equipment bessere Fotos als ein durchschnittlicher mit teurer Ausstattung.
Und es gibt tatsächlich sogar Hobbyfotografen, die bessere Bilder als so mancher „Berufsfotograf“ machen.
 
99,9 % der hier Anwesenden betreiben Fotografie als Hobby, so dass die großspurigen Statements zu Berufsfotografen sie nicht interessieren sollten.

Fotografie ist eines der wenigen "technischen" Hobbies oder sagen wir Hobby wo Technik eine Rolle spielt bei dem sich auch Amateure Profiequipment leisten können oder warscheinlich sogar mehr Profiequipment in der Hand von Amateuren ist als in den Händen von Profis. Das hat ja auch seinen Reiz :)

Aber ja, Profis haben teils wirklich skurrile Anforderungen.
Eine Bekannte von mir arbeitet in der Marketing Abteilung eines großen Konsumgüter Herstellers, die schreiben den Fotografen die Bilder für sie machen vor daß der Sensor mindestens KB Größe haben muss.

Trotzdem kann man an dem was die Masse der Profis macht schon ein wenig ableiten was an Eqipment auch Sinn macht.
So läuft zum Beispiel kaum ein echter Profi aus dem Bereich Presse, Allround unsw. mit Leica rum, einfach weil Preis/Leistung nicht gegeben ist. Es gibt viel Leistung zum exorbitanten Preis.

Genauso ist es mit dem sehr guten Olympus Equipment, die Sachen sind alle sehr gut, aber für das was sie Leisten viel zu teuer.

Ein Profi muss auf Preis/Leistung achten, zumindest eher als ein Hobbyist.
 
Ja, das ist richtig. Darum reicht für die meisten Amateure auch der Hobbykram und Profi-Equipment ist übertrieben. Sicherlich wird letzteres auch nach anderen Kriterien entwickelt als das für Amateure. Das heißt aber noch lange nicht, dass auch Amateure mit dem Zeugs für Berufsfotografen gut fotografieren können. Im Gegenteil, noch vor eine paar Jahren wollte jeder Amateur unbedingt Profi-Ausrüstung haben.

Ich sage ja nicht, dass mFT Billigzeugs ist. Aber mich stört, dass hier FT-Linsen als Notlösung gewertet werden, die zeitnah durch mFT-Linsen ersetzt werden sollten. Das ist Unsinn. Die Messlatte legt das 1260er und das 50er (als Portrait-Objektiv). Klar, die neuen Mätzchen wie Stotterscharfstellen können die vielleicht nicht und sie sind auch ein Ticken langsamer. Da hat sich eben was getan mit der Zeit. Aber die große fotografische Offenbarung stellt sich nicht ein, wenn man die alten durch die neuen ersetzt. Eher im Gegenteil. Dazu sind die alten zu gut. Ich würde kein FT Zuiko 1260 durch ein mFT 1240 ersetzen. Oder ein 1245. Das ist ein Rückschritt in der Bildqualität, von der fehlenden Telebrennweite ganz zu schweigen. Erst ein 12100 bringt einen echten Mehrwert durch mehr Flexibilität. Was ein FT 50200 an der EM1.1 leistet, hat Mitglied DonParrot hier mehr als deutlich gezeigt. Windhunde auf der Rennbahn und RC-Rennboote. Das dürfte wohl für den Alltag einer Familiendokumentation mehr als ausreichen.

Also, hört bitte auf, den Leuten hier zu erzählen, sie müssten ihre FT-Objektive gegen mFT tauschen. Das stimmt einfach nicht. Klar, man kann sich jetzt hinsetzen und jedes Gramm ausrechnen, was man spart und sich so seinen Kaufrausch schönrechnen. Mit seinen Linsen und einer EM1 hat der TO eine Top Fotoausrüstung. Um sich da obejektivseitig zu verbessern, muss er richtig Geld hinlegen und ob sich das dann wirklich auf das Foto auswirkt, sei noch dahingestellt.

Ausnahme: Die lichtstarke Festbrennweite, die gab es für FT von Olympus nicht und die von Pana Leica war irrsinnig teuer. Er hat sich auch nicht. Darum würde ich hier noch eins der vielen 25mm/1.7 oder /1.8 dazukaufen. Das fehlt z.B. für Fotos unterm Weihnachtsbaum, Kerzen ausblasen vom Geburtstagskuchen, diese Motive halt. Geht ja um Kinder und nicht darum, Federkiele vom Piepmatz im Zoo zählen zu können. Oder das Gänseblümchen von vorne bis hinten scharf zu kriegen.
 
Die üblichen klischeebehafteten Äusserungen zum "Anspruch" des professionellen Fotografen...ach ja...ich fühle mich mal wieder ganz zuhause in diesem unserem Forum.

Seit vielen Jahren nutze ich fast ausschliesslich mFT, sei es für Immo, Produkt, HZ-Reportage, Events.
Sehr zufriedene Kunden, die mich auch zu einem späteren Zeitpunkt nochmals beauftragt haben, lassen mich über ¨höherwertigeres" Equipment nun so gar nicht nachdenken.

Wenn dann mal Neuaquistion angesagt ist, dann nur weil Ersatz nötig geworden ist, aber weniger durch den eigentlichen Gebrauch, als eher durch Bruch/Beschädigung, was im stressigen Verlauf von Reportagen schon mal vorkommen kann, aber keineswegs die Regel ist...oder eine Linse für einen speziellen Augabenbereich (z.b. Immo>Virtual Tours)
oder z.b. mal ein neues Blitzgerät her muss, da mir eines abgeraucht ist (gab´s aber auch erst ein einziges Mal...einer von 3xYN560III)

Hat mich bis heute jemand nach dem Equipment gefragt? JA! vor ca. 2 Jahren kam mal ein internationaler Dienstleister (Sitz in Indien...lol) per Telefon auf mich zu, um Fotos von Ferienobjekten in Andalusien in Auftrag zu geben...nach der Vorstellung des Repräsentanten, kam die Frage "haben Sie eine FF und eine 16-35mm?" Ich: "NEIN, habe ich bis dato nicht gebraucht"...Antwort: "ja ok, kein Problem, wir haben ja Arbeiten von Ihnen auf der Seite von XY gesehen, daher sind wir auf Sie zugekommen"...
Nun hatte ich nach weiteren Recherchen herausgefunden, dass der eigentliche Auftraggeber in Deutschland sitzt, der einen weniger guten Ruf hat, wenn es ums Bezahlen geht...daher: gecancelt...

Summa sumarum: Man kann so gut wie Alles mit mFT abdecken, es wird
kaum einen AUFTRAG geben, der nur mit > 3200ISO zu bewerkstelligen ist (und 6400 geht auch mal bei Konzert z.b., da letztlich nur Online Fotos benötigt werden) und daher z.B. eine Nikon Z6 benötigt werden würde, oder eine MF Hassi, weil riesige Drucke für einen Messeauftritt von einer Bäder-Manufaktur gefordert sind.

Und ja, ich denke der Anspruch des reinen Hobbyisten, übersteigt oftmals den eines Berufsfotografen...Reviews rauf und runter lesen, YTubis ansehen, Sample-Fotos bei 300% vergleichen etc...
Aber ok, ich verstehe ja, wenn jemand mit Leidenschaft sein Hobby betreibt...;)

Der Beitrag von [url=https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16194752&postcount=7]Zuhörer[/URL]
ist i.Ü. eine sinnvolle Empfehlung, dem ich aber noch anfügen möchte, dass statt des 25mm 1.4ers von Pana , auch das 1.8er von Oly keine schlechte Wahl darstellt, oder ggfl. auch das 1.7er von Pana
 
Leute, es geht hier nicht darum, ob irgendwelche Profis noch mit Olympus arbeiten und was für eine Ausrüstung man als Profi braucht, sondern darum, dass der TO Top-Linsen besitzt aus einer Zeit und einer Serie, die sich förderlich an Profis, Berufsfotografen gewendet hat. Heißt: Es gibt - zumindest was die BQ betrifft - keinen Grund die zu ersetzen.

Genauso wie man heute prima sein 24-70/4.0 L und 70-200/4.0 L aus dieser Zeit an eine Canon R schrauben kann. Die Konkurrenz von damals zu den hier besprochenen Zuikos. Nur dass die Zuikos den Canons damals überlegen waren.

Nochmal: Der TO hat einen Satz FirstClass-Linsen. Deren großer Nachteil besteht darin, dass sie nur noch mit ein paar Kameras aus dem mFT-Sortiment zu betreiben sind. So eine hat er jetzt gekauft. Er braucht nur noch den Adapter und dann geht die Luzie ab.
 
Genauso wie man heute prima sein 24-70/4.0 L und 70-200/4.0 L aus dieser Zeit an eine Canon R schrauben kann. Die Konkurrenz von damals zu den hier besprochenen Zuikos. Nur dass die Zuikos den Canons damals überlegen waren.

Nochmal: Der TO hat einen Satz FirstClass-Linsen. Deren großer Nachteil besteht darin, dass sie nur noch mit ein paar Kameras aus dem mFT-Sortiment zu betreiben sind. So eine hat er jetzt gekauft. Er braucht nur noch den Adapter und dann geht die Luzie ab.

Canon hat es insoweit besser gemacht, das man beim adaptieren nicht auf die teuren highend Gehäuse angewiesen ist, sondern jede Kamera nehmen kann, weil sie ein besseres Systemdenken haben.

Und wie bei Canon sind adaptierte Lösungen halt größer. Aber wenn das nicht stört und die Performance passt, dann ist das kein Grund die vorhandenen FT's nicht zu nutzen.
Beim Neukauf würde ich aber auf native Linsen setzen.
 
Ich sage ja nicht, dass mFT Billigzeugs ist. Aber mich stört, dass hier FT-Linsen als Notlösung gewertet werden, die zeitnah durch mFT-Linsen ersetzt werden sollten. Das ist Unsinn. Die Messlatte legt das 1260er und das 50er (als Portrait-Objektiv).

2) Klar, die neuen Mätzchen wie Stotterscharfstellen können die {FT-Linsen) vielleicht nicht ...

:confused:

1) man braucht heute zwingend kein 12-60er oder 2.0/50er FT-Objektiv als Messlatte für die Porträtfotografie bei Olympus-Kameras, dafür gibt es je nach Geldbörse inzwischen Alternativen

2.8/12-40 Pro
1.8/45
1.8/75 (Bühne, Studio mit genügend Platz)

1.2/45 Pro
u.a.

irgendwie bist Du da 10 Jahre im Rückstand ?


2) zeigt, auf welchem Niveau diese Diskussion wieder mal angekommen ist (und dass Du zumindest von der Makrofotografie anscheinend nicht viel Ahnung hast - das ist auch nicht weiter schlimm (ich verstehe z.B. nicht viel vom Video, dann sollte man damit aber auch keine Argumentation für oder gegen etwas aufbauen). Wenn man in bestimmte Bereiche des ABM vordringen will, kommt man um Fokusstacking nicht mehr herum

M. Lindner
 
wir

1) man braucht heute zwingend kein 12-60er oder 2.0/50er FT-Objektiv als Messlatte für die Porträtfotografie bei Olympus-Kameras, dafür gibt es je nach Geldbörse inzwischen Alternativen

Da gebe ich dir vollkommen recht.Man braucht in der Tat kein FT 12-60er oder 50er, weder als Meßlatte noch als Objektiv. Das habe ich auch nirgendwo behauptet, es wäre auch unsinnig, denn dafür haben die Dinger zu viele Nachteile. Hauptsächlich, dass man sie an nur sehr wenige mFT-Body sinnvoll anschließen kann. Trotzdem legen sie, was BQ betrifft, immer noch die Meßlatte. Und, wenn man sie hat, außerdem eine EM1 egal welcher Version oder eine EM5iii, gibt es wenig Gründe, sie zu tauschen.

2) zeigt, auf welchem Niveau diese Diskussion wieder mal angekommen ist (und dass Du zumindest von der Makrofotografie anscheinend nicht viel Ahnung hast -

Nein, gar keine. Das schrieb ich aber schon hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16202160&postcount=60

Das ist auch unwichtig. Das 50/2 ist nie ein reines Makro-Objektiv gewesen, es war die Standard-Portrait-Linse im FT-System. Es gab kein anderes, außer den 1435/2 oder 35100/2 Zooms.

Das 50/2 galt lange Zeit als eines der schärfsten Portrait-Linsen überhaupt. Es gibt keinen Grund, es gegen ein 45/1,8 zu tauschen.

Ein Makro-Objektiv natürlich auch.


Ja, so wirkst Du leider öfter. Du schreibst oft an den Posts, auf die du antwortest, inhaltlich vorbei. Nicht nur bei meinen. Vielleicht doch ein bisschen genauer vorher lesen, was die Leut geschrieben haben.

Ich will hier keineswegs den Wert des mFT-Systems schlecht schreiben. Es ist ja auch meines. Ein 45/1,8 ist ein super Objektiv vom Preisleistungsverhältnis her sowieso. Ich würde es jederzeit dem FT 50 /2,0 vorziehen, alleine aufgrund der Tatsache, dass ich das Ding an meine Lumixe anschließen kann.

Aber - wenn man das Ding schon hat und außerdem eine Kamera, wie jetzt der TO, an der man es betreiben kann, wäre es unsinnig, gegen das neue zu tauschen. Die BQ wird nicht besser! Eher schlechter, wobei man das kaum sehen wird.

Hier im DSLR-Forum herrscht oft ein seltsamer Geist. Eine Gier nach dem Neuen. Altes weg, verkaufen, Vitrine, egal, neues muss her. Das mag für Smartphones gelten, für Fotokram aber nicht. 10 Jahre altes Equipment ist oft so extrem gut, dass ein Neuersatz nicht lohnt. Das gilt für alle Marken, leider nicht so sehr für FT/mFT, weil das System einen Schlingerkurs gefahren ist. Aber im speziellen Fall des TO schon.

Ich kann es nur noch mal wiederholen: Das 1260er, das 50200er und das 50/2,0 sind hammergeile Linsen. Meilensteine der Optikgeschichte. Ein 7-14er hast du auch noch. Du brauchst nur noch den Adapter!
 
Ich besitze auch die hier diskutierten FT-Linsen (12-60, 50-200, 50/2) und ich möchte sie nicht missen. Daneben habe ich diverse MFT-Linsen (z.B. das 12-100). Nach meinem subjektiven Gefühl sind die FT-Linsen an meinen E-M1 I und III schwieriger zu handhaben (schwerer, langsamer und nicht immer treffsicherer Fokus). Aber, nach meinem subjektiven Empfinden sind die Ergebnisse, wenn der Fokus sitzt, plastischer und lebhafter als mit den MFT-Linsen. Trotzdem bin ich als Hobby-Fotograf überwiegend mit dem 12-100er unterwegs, da es gut und praktikabel ist.
 
Oh ha, es war nicht meine Absicht, hier eine Grundsatzdiskussion zu provozieren, das tut mir leid ...

Ich habe mir spontan einen günstigen Adapter bei Rollei bestellt, bisher allerdings wenig Zeit für ausgiebige Tests gehabt. Mein vorläufiges Urteil: Haptisch ist er nicht so toll, der Kunststoff wirkt nur mittelmäßig. Zudem hat er ein minimales Spiel, wenn er in der Kamera arretiert ist. Aber: Meine Versuche mit dem 12-60 haben mir sehr viel Spaß gemacht. Der Fokus ist flott und sitzt gut. Die anderen Objektive kann ich hoffentlich am nächsten Wochenende testen.

Danke nochmals an dieser Stelle für alle Hilfestellungen. Besonders der Hinweis mit der Firmware war wichtig, da wäre ich alleine nicht drauf gekommen (y)

Das hier angesprochene Thema mit den Festbrennweiten schwirrt mit auch im Kopf rum. In den nächsten Monaten werde ich nichts mehr für dieses Hobby ausgeben können. Wenn es irgendwann doch wieder möglich ist, schwebt mir allerdings gar nicht das weiter vorne empfohlene 25mm 1.8 vor, sondern eher das 17mm 1.8. Ich glaube, dass das für meine Zwecke mein 30mm 1.4 besser ergänzen würde.

Viele Grüße und einen sonnigen Sonntag
Basti
 
AW: wir

Zitat von miclindner :confused:

Ja, so wirkst Du leider öfter. Du schreibst oft an den Posts, auf die du antwortest, inhaltlich vorbei. Nicht nur bei meinen. Vielleicht doch ein bisschen genauer vorher lesen, was die Leut geschrieben haben.

Ich will hier keineswegs den Wert des mFT-Systems schlecht schreiben ...
hier im DSLR-Forum herrscht oft ein seltsamer Geist. Eine Gier nach dem Neuen ... 10 Jahre altes Equipment ist oft so extrem gut, dass ein Neuersatz nicht lohnt ... Meilensteine der Optikgeschichte ... Du brauchst nur noch den Adapter!


Tja, so ist das wohl. Ich glaube aber nicht, dass diese ewige Masche "ich fühle mich falsch verstanden" hier auf Dauer zieht.

Hier in diesem Thread sucht jemand Argumente für oder gegen einen Einstieg beim aktuellen Olympus mFT-System, er will sich eine neuere Kamera (mft) kaufen und daran seine "alten" FT- Objektive per MMF-3-Adapter anschließen.

Dagegen spricht erstmal nichts, zumal man ja in der Regel auch nicht unbegrenzte Geldressourcen für sein Hobby zur Verfügung hat.

Doch dann kommst Du und packst Deinen Vorschlaghammer aus (lassen wir in diesem Zusammenhang noch einmal Zitate von Dir in diesem Thread wirken):

"Olympus ... wollten mit FT fett in den Profikmarkt einsteigen und haben das verkackt ... man verzeihe mir die harten Worte ... dummerweise keine zeitgemäßen Bodys, welche den Preisen und der Qualität der Objektive gerecht werden konnten"

"Das 12-60er und das 50-200er ... war nicht erfolgreich, wissen wir ... aber trotzdem sind das grundsolide Linsen ... geschmiedet für den Profialltag und nicht für Rentner und ihre Zooausflüge ... an ein 1260er oder an das 50er kommt nichts ran"

Nur zur Erklärung: das 12-60er FT-Objektiv erschien zur Markteinführung der E-3-Kamera im Jahre 2007, also vor gut 14 Jahren. Es ist eine gute Linse, hat aber eine in der Korrektur schwierige wellenförmige Verzeichnung. Und heute gibt es ganz andere Objektivrechnungen und Glassorten. Du tust nun aber so, als hätte Olympus danach bei den Objektiven gar nichts mehr zustande gebracht, denn wie schreibst Du so süffisant:

"... die [vorhandenen] Linsen [des TO] stammen aus diesem Konzept [FT]. Das, was du heute kaufst für mFT ist Hobby-Kram dagegen ..."

Zitat: "2.0/12, 1.2/17, 12.8/12-40, 2.8/40-150, 4/8-25, 4.0/12-100 IS, 2.8/60, 3,5/30, 1.2/25, 1.2/45, 1.8/75, 4/300 IS, 4.5/150-400 ..."

Ja, tut mir leid, das meiste davon ist Hobbykram. Spielzeug für ältere Herren. Mir schon klar, dass das schmerzt. Kein Berufsfotograf kauft sich den Quatsch ...


Was soll der TO mit seiner neuen (mft)Kamera da nun wohl denken ... (Mist, großen Fehler gemacht ?)


Ich empfehle Dir doch, verbal abzurüsten und hier weniger auf den Putz zu hauen - auch wenn Du andere gerne mal ein bisschen runtermachst:


"... erstaunlich, wie naiv heute noch erwachsene Männer sein können und auf Werbung hereinfallen, wenn sie es unbedingt möchten... "

damit war wohl ich gemeint

"... mal davon abgesehen, was irgend so ein Tierfotograf nutzt ..."

damit war wohl Herr Geh gemeint


Ich empfehle Dir stattdessen mal etwas anderes, wo Du sehen kannst, was "irgend so ein Tierfotograf" wie z.B. Petr Bambousek mit den aktuellen Geräte aus dem mFT-System von Olympus im Bereich der Naturfotografie so alles auf die Beine stellen kann:

https://www.sulasula.com/en/oly_pdf_en/

er sieht sich selber damit sehr wohl nicht als Rentner auf Zoobesuch, sondern als ein "professional wildlife photographer", der damit auch Geld verdient.

Es kann natürlich sein, dass auch das Deinen gehobenen Ansprüchen nicht entsprechen kann (daher ja mein :confused: Emoy). Aber allen Vorurteilen zum Trotz: Objektive wie Kameras aus dem Olympus mFT-System sind weder Kinderkram, noch ausschließlich für "Rentner und ihre Zooausflüge" konstruiert worden ...

----------------------------------

und noch eine Anmerkung für den TO:

"Also, hört bitte auf, den Leuten hier zu erzählen, sie müssten ihre FT-Objektive gegen mFT tauschen." [Zitat stammt nicht vom TO !]

Das hat auch keiner gewollt. Ich beglückwünsche Ihn zuerst mal zu seiner Wahl. Und er kann auch mit den adaptierten Objektiven sehr schöne Fotos machen und wird sicher viele glückliche Stunden mit seinem Hobby haben. Wird aber in dem einen oder anderen Fall auch merken, dass es aus den verschiedensten Gründen besser sein kann, doch auf eine mft-Linse zu wechseln - denn allein die Packmaße unterschieden sich schon erheblich: habe hier gerade mein 2.0/50er FT-Makro + MMF3-mft-Adapter neben meinem 2.8/60er mft-Makro vor mir stehen und kann es immer noch nicht glauben, dass in so wenig Masse so viel optische Qualität drinstecken kann zuzüglich der beiden Sonderfunktionen (1:1-Schalter und kamerainternes Fokusstacking), die ich vorher nicht hatte. Bezahlt hatte ich letztes Jahr neu 350 Euro, und dem trauere ich wirklich nicht hinterher ...

Und dann braucht man für FT an mFT ja auch noch den Adapter - den von Olympus gibt es meines Wissens neu nicht mehr zu kaufen und die Nachbauten sind - ähm, sagen wir mal "durchwachsen", je nachdem, wieviel Gewicht man da dran hängt


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:

zum Thema Adaptieren fällt mir da noch etwas anderes ein

wie man nun ein Objektiv auswählt, hängt manchmal auch noch von ganz anderen Dingen ab als nur der reinen Bildqualität oder dem "Ruf" einer Linse.

Nehmen wir mal das bereits oben angesprochene 7-14 aus der "hall of fame"

Egal, ob nun aus dem FT- oder mFT-System von Olympus, ich interessiere mich zur Zeit sehr für das neue 8-25er, auch wenn das nur Lichtstärke 4.0 bietet. Und nicht, weil dann der Adapterring wegfällt oder man leichter Filterhalter verwenden kann (weil das Objektiv jetzt ein Filtergewinde hat), sondern wegen einer ganz anderen Sache: dem Brennweitenbereich.

Um es diesmal kurz zu machen: Weitere Erklärung oder besser eine Erklärung in Bildern findet man genau hier (Video bei Minute 26:50)

https://www.youtube.com/watch?v=ky4SL_w-C58

Es können also manchmal ganz unterschiedliche Gründe eine Rolle spielen, warum man zu der einen und nicht zu der anderen Linse greifen wird.

M. Lindner
 
AW: wir

...Wird aber in dem einen oder anderen Fall auch merken, dass es aus den verschiedensten Gründen besser sein kann, doch auf eine mft-Linse zu wechseln - denn allein die Packmaße unterschieden sich schon erheblich...

Da ich jetzt das Sigma 30 1.4 als ft und mft Variante habe muss ich dir zustimmen. Ich hätte nie gedacht, das sich die Objektive so extrem in Größe und Gewicht unterscheiden! Auf eine Tour werde ich sicherlich meist das mft Objektiv einpacken.
Schade, dass sich der Verkauf des ft-Pendants wohl kaum lohnen wird.

Edit: Mir fällt gerade auf, dass das Objektiv gar nicht für das mft System entwickelt wurde und somit nur ein mäßig gutes Beispiel war ...
 
Zuletzt bearbeitet:
bei original Olympus Objektiven fällt das (dieser Größenunterschied) noch viel mehr auf: z.B. beim Weitwinkelzoom 9-18 mm (beim FT muss man ja immer auch noch Länge und Gewicht des MMF3-Adapters dazu rechnen)

obwohl, angesichts des Qualitätsunterschiedes und des Brennweitenbereiches würde ich heute wahrscheinlich nur noch zum neuen 4/8-25er greifen, außer es müsste ultra kompakt sein wegen Platzmangels in der Tasche, da ich in der Natur Weitwinkel nicht so oft brauche (Gewicht/Länge/Durchmesser gerundet vom 9-18 mFT 155/6/5 und 8-25 mFT 411/9/8)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
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