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F Nikon D750 unzuverlässige Matrixmessung

Das ist ein Öffentliches Forum wo jeder User in jedem Thread seine Erfahrungen Posten kann, ob dir das nun gefällt oder nicht ist ja deine Sache.
 
Bei mir ist es aber auch eigentlich so. Bisher habe ich bei all meinen Kameras immerzu fast ausschließlich die Matrix Belichtungsmessung genutzt und bin fast immer zufrieden damit. Wenn überhaupt, dann hat es Objektive gegeben wie seinerzeit mal das Sigma 17-70 F2.8-4.5 (das Vorgängermodell des noch heute erhältlichen Contempoary), welches bei Sonnenschein mit -0.7 eingestellt werden mußte da sonst regelmäßig zu helle Bilder herauskamen. Aber ansonsten bin ich mit Matrixmessung immerzu sehr gut ausgekommen bei D90, D7000, D7200, D750 (um die es ja auch hier geht), D850 und nun auch bei der Z6. Wenn überhaupt, dann belichte ich eventuell mal mit -0.3 bis -0.7 leicht unter bei Bedarf, aber dies ist eher selten und der Situation geschuldet (falls es draussen wirklich extrem hell ist). Lediglich wenn ich den Mond abfotografiere, ja dann nutzte ich Spotmessung weil die Matrixmessung den Mond zur Sonne machte.;)
 
Ich kann bei meiner D750 auch keine relevanten Abweichungen bei der Matrixmessung erkennen.
 
Ich rede hier nicht über -/+ 1 Blendenstufen sondern ca. 3-4, so weit lag es bei mir daneben - gravierend !!!! Die Bel.messung der Kamera hat bei ISO 100, Blende 8 gemeint 1/1000s wäre richtig, tatsächlich war 1/100s o.k.
Motiv war im konkreten Fall eine Personengruppe an einer Wand im Schatten fotografiert, zwischendurch waren einzelne sehr kleine Lichtpunkte von der Sonne (Schatten vom Bäumen).
Im Lichterbetonten Modus wäre das ja evtl. zu erklären, es war aber definitiv die Matrixmessung am Start.
 
Ich kann das von dir beschriebene Verhalten mit meiner D750 auch nicht nachvollziehen. Die Matrixmessung arbeitet meistens ganz gut und ich muss nur ab und zu ein bisschen korrigieren. Aber dann auch nicht um 3 oder 4 Blendenstufen, sondern eine, maximal zwei.
Warum deine D750 so unzuverlässig belichtet, ist mir unklar. Irgendwo wird schon der Hase im Pfeffer liegen.
 
Rein zufällig die Feste Belichtungskorrektur Eingestellt ?
3-4 Stufen hat meine noch nie daneben gelegen, auch die anderen nicht!
Ist es Reproduzierbar ?
Ansonsten ist das ein Fall für den Nikon Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Erfahrung nach hat Nikon im Laufe der Jahre die Matrixmessung etwas konservativer eingestellt. Wo man bei einer D700 noch gerne -0.7 voreingestellt hatte, macht man an einer D850 lieber +0.3, das war's aber auch schon. Das mag auch an den neueren, besseren Sensoren liegen wo man die Lichter besser retten kann als noch zu Zeiten der D700.
Und, lieber TO, ändern kannst Du daran nichts, das ist eben die Matrixmessung von Nikon. Man kann nicht die Matrixmessung aus der D600 in die D750 einbauen.
Was ich mache, um bei vorigem Beispiel mit der Person im Cafe zu bleiben, ich lege das Fokusmessfeld auf das Fenster, speichere die Belichtung, korrigiere das AF Feld auf die Person und löse damit aus, im Idealfall mit einem Aufhellblitz. Das tut i.d.R. sowohl mit Integral- als auch mit Matrixmessung.
 
Und, lieber TO, ändern kannst Du daran nichts, das ist eben die Matrixmessung von Nikon.


Wenn der Unterschied tatsächlich konstant ist (ich würde ja immer noch gerne ein paar Bildbeispiele mit exifs sehen) dann ist es auch möglich die Belichtungsmessung entsprechend zu korrigieren. Aber wenn ich mich recht erinnere, geht das nur bis +/- 1LW. Alles andere wäre ein Fall für den Service.
 
Super, danke, die Diskussion wird wieder konstruktiver. Die Belichtungsmessung meiner D750 ist großteils rel. i.O. nur eben ab und zu tickt sie komplett aus. Indoor hatte ich, soweit ich weiß, noch keine größeren Probleme, nur manchmal outdoor. Da ich in M fotografiere, wie erwähnt, brauche ich die Bel.korrektur nie, war auch nicht verstellt. Automatisch korrigiere ich, je nach Situation, entsprechend nach. Allerdings benötige ich die Bel.messung der Kamera schon als Startpunkt.
Werde doch mal Mittenbetont mit Integralmessung testen, evtl. hilft mir das weiter ...
Hmm, wenn ich so nachdenke, ich hatte das 24-70mm 2.8 G1 von Tamron drauf - evtl. klappt es damit manchmal nicht. Indoor habe ich Blenden bis 5.6 - outdoor eher ab 8.
Sollte evtl. mal ein Nikon Objektiv testen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Belichtungskorrektur ist was anderes als die Feinabstimmung der Belichtungsmessung.
Aber wenn das ohnehin nur ab und an Auftritt dann würde ich da nichts verstellen.

Die moderneren Sensoren werden immer mehr darauf getrimmt die Belichtung im Histogramm keinesfalls rechts anschlagen zu lassen. Unten rum geht nahezu immer was aber was oben weg ist, ist auch nicht mehr zu retten. Das würde zu deiner Beschreibung passen, dass bei dem Motiv Lichtpunkte/flecken im Bild waren.
Ganz logisch erscheint mir die Änderung des Algorithmus zwar nicht weil es ab der D750 ohnehin die lichterbetonte Messung gibt, die genau darauf abzielt. Das hätte man sich bei der Matrixmessung daher schenken können. Aber so gravierende Unterschiede, wie du sie beschriebst, sind mir auch nicht aufgefallen.
Unterschied gab es übrigens schon zu Zeiten der CCD Sensoren. Lies dir mal die entsprechenden Threads zur D200 und D80 durch ;)
 
Eine wirklich gravierende Differenz der D750 Matrixmessung zu anderen Matrixmessungen habe ich hier auch nicht feststellen können. Die Matrixmessung liefert hier auch meist grob reproduzierbare Ergebnisse mit gleichen Szenen und Helligkeiten - die sich von z.B. der D3 oder der D7200 oder sogar der alten F80 nicht wirklich gravierend unterscheiden, sondern nur in Nuancen. Die D750 und D7200 erkennen allerdings z.B. etwa Schnee oder Sandstrände besser mit der Matrix (wobei die F80 da aber auch nur 10 Matrix-Sensoren hatte, die D3 einen 1005px RGB-Sensor.. die D750 hat einen 91000px RGB-Sensor im Belichtungsmesser. Und mit höherer Auflösung kann man eben Szenen besser erkennen und einordnen.)

Und auch der AF-Punkt wird hier zwar in die Berechnungen der Belichtung durchaus mit einbezogen - ich hatte aber noch nie eine wirklich große Fehlbelichtung des Bildes gehabt durch die Wahl eines AF-Punktes.
Gibt es da Beispielbilder dazu?

Ansonsten sind für eine wirklich "saubere Belichtung" weder Integralmessung (Helligkeitsdurchschnitt des Bildes, gibt es bei den meisten Kameras heute gar nicht mehr, auch nicht bei der D750) noch die mittenbetonte Integralmessung (Helligkeitsdurchschnitt mit besonderer Berücksichtigung der Bildmitte) und erst recht nicht die Matrixmessung die richtige Methode. Das sind alles nur sehr alte (Integralmessung), weniger alte (mittenbetonte Integralmessung) und neuere (Matrixmessung) Methoden um z.B. bei Schnappschüssen und schnellen Serien oder Sportbildern mehr oder weniger automatisch eine gute Belichtung zu bekommen.

Für eine wirklich "saubere" Belichtungsmessung durch die Kamera muss man aber schon mit dem Spot die Szene in mehreren Punkten ausmessen (der Spot hat dabei 4mm rund um den gewählten Fokuspunkt bei CPU-Objektiven bzw. um die Mitte bei non-CPU Objektiven) und dann aus den einzelnen Helligkeitswerten einen optimalen Wert zu überschlagen (oder eventuell mit nur einer Messung auf das Hauptmotiv unter Zuhilfenahme des Zonensystems die passende Belichtung einzustellen..). Denn selbst eine mittenbetonte Integralmessung kann eben mal durchauch daneben liegen - und die Matrixmessung ist sowieso ein bisschen ein Glücksspiel mit den Parametern und Szenen, welche die Ingenieure in Japan programmiert haben. Das geht erstaunlich oft wirklich sehr gut - aber eben nicht immer.
 
Ansonsten sind für eine wirklich "saubere Belichtung" weder Integralmessung (Helligkeitsdurchschnitt des Bildes, gibt es bei den meisten Kameras heute gar nicht mehr, auch nicht bei der D750) noch die mittenbetonte Integralmessung (Helligkeitsdurchschnitt mit besonderer Berücksichtigung der Bildmitte) und erst recht nicht die Matrixmessung die richtige Methode. Das sind alles nur sehr alte (Integralmessung), weniger alte (mittenbetonte Integralmessung) und neuere (Matrixmessung) Methoden um z.B. bei Schnappschüssen und schnellen Serien oder Sportbildern mehr oder weniger automatisch eine gute Belichtung zu bekommen.

Es erstaunt mich auch sehr dass es wohl genügen Menschen gibt die sich potente Hardware für etliche Tausend Euro kaufen und dann die vornehmste und mitunter wichtigste aller Aufgaben eines Fotografen, nämlich die Belichtung festzulegen, einem in nicht standard Situationen kläglich versagenden Automaten zu überlassen?!
 
Ich rede hier nicht über -/+ 1 Blendenstufen sondern ca. 3-4, so weit lag es bei mir daneben - gravierend !!!! Die Bel.messung der Kamera hat bei ISO 100, Blende 8 gemeint 1/1000s wäre richtig, tatsächlich war 1/100s o.k.
Motiv war im konkreten Fall eine Personengruppe an einer Wand im Schatten fotografiert, zwischendurch waren einzelne sehr kleine Lichtpunkte von der Sonne (Schatten vom Bäumen).
Im Lichterbetonten Modus wäre das ja evtl. zu erklären, es war aber definitiv die Matrixmessung am Start.

Dann machst DU was falsch oder deine Kamera ist defekt, die Matrix-Messung der D750 liefert sehr sehr ähnliche Resultate, wie die Matrix-Messung der D7000, D3 etc., nach meiner Erfahrung belichten die neueren Nikons minimal knapper, da mehr Potential in den Tiefen zur Nachbearbeitung vorhanden ist - und die Matrixmessung war schon immer mit dem Fokuspunkt verknüpft - alle bestätigen das, du reagierst damit, sie zu diffamieren... vielleicht mal lieber nach eigenen Fehlern suchen ;)
 
Aber warum soll man in Zeiten von isoinvarianten Sensoren überhaupt bei der Aufnahme so viel Aufwand rund um die Belichtung reiben? Zeit und Blende einstellen, die man für die Gestaltung braucht und dann darauf achten, dass das Histogramm rechts nicht ausfrisst. Das geht inzwischen sogar mit jpg sehr gut.
 
Es soll Menschen geben, die nicht jedes Bild nachbearbeiten wollen/können/dürfen, es ist deutlich angenehmer einem Model ein schönes Bild während der Session zu zeigen, als ein komplett abgesoffenes dunkles Bild mit dem Kommentar "Das richte ich später" usw.
 
Es soll Menschen geben, die nicht jedes Bild nachbearbeiten wollen/können/dürfen, es ist deutlich angenehmer einem Model ein schönes Bild während der Session zu zeigen, als ein komplett abgesoffenes dunkles Bild mit dem Kommentar "Das richte ich später" usw.


Sessions finden ja zumeist unter kontrollierten Bedingungen statt. Was haben die analogen Fotografen ihren Models gezeigt? Bilder mussten schon früher entwickelt werden und erst dann gab es was zu sehen.
 
Wie haben die analogen Fotografen mit Kameras ohne AF und ohne internen Belichtungsmesser ihre Aufnahmen gemacht? Nur weil etwas früher so war, muss es heute nicht mehr zeitgemäß sein - kannst du machen, wie du willst, ich habe sehr positive Erfahrungen damit gemacht, den Menschen vor der Kamera zwischendurch Aufnahmen zu zeigen, da das die Motivation und das positive Gefühl/Vertrauen deutlich steigern kann.
 
es ist deutlich angenehmer einem Model ein schönes Bild während der Session zu zeigen, als ein komplett abgesoffenes dunkles Bild mit dem Kommentar "Das richte ich später" usw.

Ich für meinen Teil mache Model Sessions immer in M ohne mich auf eine automatische Belichtungsmessung zu verlassen.
Gerade in kontrollierten Sessions ändern sich die Lichtbedingungen eh nicht so schnell dass man überhaupt eine Automatik bräuchte.
 
Das mache ich auch, speziell wenn Blitze im Einsatz sind - aber ich achte trotzdem auf eine korrekte Belichtung/Weißabgleich etc. um schon "in der Kamera" schöne Bilder zu bekommen
 
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