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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Welche Kamera wäre für mich geeignet?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Suncatcher85

Themenersteller
Ich würde zunächst mal wie vorgeschlagen den Fragebogen hier posten.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich möchte die Kamera als Hobbyfotograf für private Zwecke im Rahmen der Familie oder Landschaftsfotografie nutzen. Da ich ebenfalls gern filme, wäre für mich eine gute Videofunktion auch wichtig.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich besitze noch keine DSLR/DSLM. Bisher habe ich für das Filmen vor allem Kameras von GoPro oder schlicht mein Samsung S20+ mit Gimbal verwendet, was natürlich mit einer DSLR/DSLM nicht zu vergleichen ist.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
maximal 1000 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): leider schon ne Weile her und daher nicht mehr genau zu sagen.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body (ist das denn nötig?)
....[x] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[x] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format max. A3)
....[x] Fotobuch

Ok, das waren jetzt erstmal alle Anfängerfragen. Ich würde nun gern noch ein bisschen was an Freitext ergänzen.

Die Schwierigkeit fängt für mich schon bei der Entscheidung zwischen DSLR und DSLM an. Letzteres ist nach allem was ich gelesen habe "die Zukunft", aber für ersteres gibt es wohl mehr und kostengünstigere Objektive. Die Frage ist: wie viele verschiedene Objektive braucht man als Hobbyfotograf wirklich?

Ich hatte bereits eine kleine Vorauswahl getroffen, bin aber natürlich auch gern für komplett andere Vorschläge offen.

Ich würde euch mal schreiben, welche Kameras ich bereits selbst rausgesucht hatte und warum ich mich letztlich noch nicht zu einem Kauf entschließen konnte.

Nikon Z 50:
- keine Stabilisierung in der Kamera (Filmen aus der Hand war bei meinen bisherigen Kameras ohne entsprechende Stabilisierung kaum möglich)
- kein Dual-Pixel Autofokus beim Filmen (möglicherweise unscharfe Aufnahmen?)
- "nur" (?) 21 Megapixel

Panasonic Lumix DC-91M:
- Bildqualität und Videoqualität laut Test.de schlechter als jene der Nikon Z 50
- in manchen Tests als reine "Einsteigerkamera" ohne hohe Ansprüche gehandelt

Canon EOS M50 II:
- Videoqualität nur so semi gut, kein Dual-Pixel Autofokus in 4K
- kein Bildstabilisator in der Kamera

Canon EOS 850D:
- Videoqualität ebenfalls fragwürdig und auch hier wohl kein Dual-Pixel Autofokus in 4k
- vermeintlich "ältere" Variante, da auf einem Spiegelreflexsystem basierend

Mir ist klar, dass ich für unter 1000 € sicher nicht das qualitative Optimum erwarten kann, aber ich bin mir unsicher, an welcher Stelle ich die Abstriche machen kann oder will.

Wie wichtig ist eine Stabilisierung IN der Kamera wirklich?

Wie sehr wird sich der schlechtere Fokus bei Kameras ohne Dual-Pixel Variante bemerkbar machen?

Wie hoch muss die Bild (-und Video-)qualität tatsächlich sein?

Ich habe bereits auf YouTube diverse Testberichte der Kameras angeschaut und in jedem gab es immer einen Punkt, an dem ich gedacht habe: naja, dieser Kritikpunkt würde mich schon stören. Allgemein bin ich glaube ich schon ein Qualitätsjunkie, was natürlich bei meinem Preislimit vermutlich eher kontraproduktiv ist.

Was mir vor allem fehlt, ist die Erfahrung mit solcher Art Kameras und hier könnt ihr mir vielleicht ein bisschen helfen. Ich bin für jede Art Vorschlag offen. Auch wenn ihr noch eine völlig andere Kameravariante habt, als die, die ich schon rausgesucht hatte.

LG
Marcus
 
Hallo
Wenn du für deine genannten Kameras bei Neukauf ca 700 oder 800€ ausgibst, bleiben für Objektive nur noch 200€ übrig. Das wird knapp.
 
Ich habe bereits auf YouTube diverse Testberichte der Kameras angeschaut und in jedem gab es immer einen Punkt, an dem ich gedacht habe: naja, dieser Kritikpunkt würde mich schon stören. Allgemein bin ich glaube ich schon ein Qualitätsjunkie,

Die Herangehensweisen ist vollkommen in Ordnung, aber viele Punkte, die in solchen Videos kritisiert werden, sind oftmals sehr spezielle Punkte, die einen Anfänger im ersten Moment abschrecken. Die sich dann für einen selbst bei näherer Betrachtung aber gar nicht als Problem darstellen.

Beispiel Dual-Pixel AF. Dies ist eine Besonderheit von Canon, die ein besonders weichen oder sanften Fokus-Übergang von verschiedenen Fokusebenen (Nah-Fern) ermöglicht. Andere Hersteller haben andere Lösungen und heißen dort anders. Also wichtig, wenn du viel mit Unschärfeverläufen arbeiten möchtest. Dazu sind dann aber auch Objektive notwendig, die entsprechend geringe Tiefenschärfe erzeugen, dann wird es aber in der Regel richtig teuer.

Wenn dir Video gleichwertig wichtig ist, würde ich eher bei Panasonic schauen, die haben sich auf das Hybride spezialisiert. Modelle wie eine G70, GX880, GX9 oder ähnliches. Dort wirst du in deinem Budget locker fündig.

Eine DSLR würde ich heute nur dann nehmen, wenn du unbedingt den optischen Sucher benötigst. Ansonsten haben die DSLM zu viele Vorteile.

Und Begriffe wie Einsteigermodell würde ich nicht überbewerten. Erstens bist du einer :D, und zweitens heißt das nicht mangelnde Qualität oder keine hohen Ansprüche. Klar ist, dass Profis zu solchen Kameras eher nicht greifen, da dort andere Anforderungen gestellt werden, die aber teuer bezahlt werden müssen. Auch viele ambitionierten Hobbyfotografen reden sich manches mal die teure Profikamera schön, da sie ja als Fortgeschrittener nicht mit einer Einsteigerkamera unterwegs sein können. :devilish:
 
Bei Neukauf, max. 1000 Euro, Video wichtig, Wechselobjektive fällt mir spontan die Sony ZV-E10 ein. Bis auf die Sensorstabilisierung hat die eigentlich alles geforderte... und da kannst du halt entweder auf Softwareseitige Stabilisierung zurückgreifen (inkl. Crop), oder Objektive mit Stabi dranschrauben. Im Fall des Sony 16-50 Kitobjektivs bist du auch damit noch deutlich unterhalb von 1000 Euro.

Grösster Nachteil möglicherweise: die Kamera hat keinen Sucher... aber wenn du bisher mit Smartphone/GoPro gefilmt hast, ist das vermutlich keine riesige Umstellung.

Ansonsten würde ich (!) auf eine günstige gebrauchte A7III spekulieren, deren Nachfolger wurde ja gerade angekündigt, und bis dahin noch etwas weiter sparen.
 
Hallo
Wenn du für deine genannten Kameras bei Neukauf ca 700 oder 800€ ausgibst, bleiben für Objektive nur noch 200€ übrig. Das wird knapp.

Bei den meisten Kameras ist beim Kauf bereits ein Standardobjektiv dabei. Die 1000 € bezogen sich auf die Erstanschaffung der Kamera (inklusive eines Objektivs), nicht bereits auf die Anschaffung der kompletten Fotoausrüstung. Wenn ich später weitere Objektive benötige, würde ich die noch nachkaufen. Ist also sozusagen nur erstmal das Startkapital ;)
 
Zu deiner Frage bezüglich Objektive. Wichtig ist, dass die gibt die du brauchst zu Preisen die du bereit bist dafür auszugeben. Eine rein große Auswahl sagt nicht unbedingt viel aus. Hier solltest du vielleicht mal etwas sondieren was du dir so vorgestellen kannst was du fotografieren willst und was du dafür brauchst. Du hast Familie und Landschaft angegeben. Zwei wenig spezielle Anwendungen für die du in jedem System etwas findest. Eine Einschränkung ist die Verfügbarkeit von Ultraweitwinkel für Nikon Z für APS-C (Z50) und langes Tele für Canon EF-M (M50 ii), sowie in beiden Fällen Makro. Hier müsstest du auf manuelle Alternativen zurückgreifen oder adaptieren. Der lange Telebereich scheint mir für deine Zwecke aber abdingbar, Makro auch nicht zwingend.

Beim Autofokus ist, wie jemand schon erwähnt hat, Dual-Pixel ein spezielles Canon Feature. Das heißt aber nicht dass die Konkurrenz schlechter wäre. Sony würde ich APS-C Bereich sogar besser ansehen. Panasonic ist da für Video leider etwas weniger zuverlässig. Abgesehen davon sind die Videofunktionen im Preisbereich am stärksten.

Bildqualität insbesondere bei Fotos ist in erster Linie vom ISO-Rauschverhalten und damit von der Sensorgröße und den verwendeten Objektiven abhängig. Megapixel sind dagegen eher zu vernachlässigen solange die Unterschiede nicht sehr hoch sind. Panasonic verwendet in der G-Reihe die im Vergleich zu APS-C in Nikon/Canon/Sony etwas kleineren MFT Sensoren. Daher haben sie hier ein Handycap. Dafür gibt es eine relativ zu anderen spiegellosen Systemen große Auswahl an Objektiven und das auch für einen kleinen Geldbeutel. Bei Canon EF-M gibt es eigentlich nur was für den kleinen Geldbeutel. Bei Nikon Z ist das Objektivangebot hauptsächlich durch relativ hochpreisige Kleinbildobjektive geprägt. Sony bildet auch hier eigentlich ein gutes Mittelmaß. Fuji hat ein nicht unbedingt günstiges, aber hochwertiges Angebot speziell für APS-C.

Stabilisierung findet sich nicht nur in den Bodys, sondern auch in einigen Objektiven. Bei Canon EF-M in quasi allen nativen Objektiven. Bei Sony und Nikon muss man genauer schauen. Bei Panasonic haben fast alle aktuellen Bodys eine Stabi eingebaut und auch einige Objektive. Bei Panasonic arbeiten Stabi in Body und Objektiv zusammen, wodurch man eine hervorragende Stabilisierung erzielt, die am nächsten an die Verwendung eones Gimbals heran reicht.

Du siehst, es gibt überall gibt es vor und Nachteile.
 
Beispiel Dual-Pixel AF. Dies ist eine Besonderheit von Canon, die ein besonders weichen oder sanften Fokus-Übergang von verschiedenen Fokusebenen (Nah-Fern) ermöglicht. Andere Hersteller haben andere Lösungen und heißen dort anders.

Ich weiß nicht, ob der Vergleich sinnvoll ist, aber ich kenne es beispielsweise vom Filmen mit dem Smartphone, dass das Video immer wieder zwischen verschiedenen Schärfeebenen schwankt, was natürlich extrem störend ist. Wenn ihr mir allerdings sagt, dass dies in dem Maße von keiner DSLM zu erwarten ist, dann ist es für mich auch in Ordnung. Wie du schon gesagt hast: als Anfänger weiß man nicht so recht, wie man die diversen Kritiken der Profis bewerten soll.

Zur Kameraauswahl selbst nochmal: Ja, filmen ist mir wichtig, aber wenn ich mich entscheiden müsste, zwischen besserer Qualität beim Filmen und (deutlich) besserer Qualität für Fotos, würde ich zweiteres wählen, da ich denke, dass selbst eine vermeintlich etwas schlechtere Videoqualität einer DSLM immer noch die Videoqualität meiner GoPro Hero9 übertreffen wird.

Für wie wichtig hälst du eine kamerinterne Stabilisierung? Ich kenne von der GoPro die HyperSmooth, die ziemlich gut funktioniert, allerdings auch mit einem hohen Crop Faktor. Theoretisch gäbe es (für viel Geld?) ja auch Gimbals für DSLM Kameras, die man sich nachträglich noch besorgen könnte.
 
Die Hersteller Fuji und Sony hast du bereits ausgeschlossen? Die werden meiner Meinung nach nicht umsonst am häufigsten im APS-C Bereich empfohlen.

Ich habe die Preise nicht ganz im Kopf, aber schau dir bei Fuji z.B. mal die X-S10 und bei Sony die A6500 (älter, aber mit Stabi) oder A6100 / 6400 (neuer, aber ohne Stabi) an.

Beim Neukauf verlierst du eben sehr viel Geld, falls du nach ein paar Monaten merkst, dass du die falsche Wahl getroffen hast.
 
Bildqualität insbesondere bei Fotos ist in erster Linie vom ISO-Rauschverhalten und damit von der Sensorgröße und den verwendeten Objektiven abhängig. Megapixel sind dagegen eher zu vernachlässigen solange die Unterschiede nicht sehr hoch sind. Panasonic verwendet in der G-Reihe die im Vergleich zu APS-C in Nikon/Canon/Sony etwas kleineren MFT Sensoren. Daher haben sie hier ein Handycap. Dafür gibt es eine relativ zu anderen spiegellosen Systemen große Auswahl an Objektiven und das auch für einen kleinen Geldbeutel. Bei Canon EF-M gibt es eigentlich nur was für den kleinen Geldbeutel. Bei Nikon Z ist das Objektivangebot hauptsächlich durch relativ hochpreisige Kleinbildobjektive geprägt. Sony bildet auch hier eigentlich ein gutes Mittelmaß. Fuji hat ein nicht unbedingt günstiges, aber hochwertiges Angebot speziell für APS-C..

Ich versuche mal in eigenen Worten zusammenzufassen:

Panasonic: etwas schlechtere Bildqualität wegen kleinerem Sensor, aber dafür mehr Objektive zur Auswahl, dafür Bodystabilisierunng und Objektivstabilisierung

Canon: Objektivauswahl nur für den kleinen Beutel, keine Bodystabilisierung

Nikon: vor allem hochpreisige Objektive, ebenfalls keine Bodystabiliserung

Sony als Mittelmaß daher die Empfehlung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hersteller Fuji und Sony hast du bereits ausgeschlossen? Die werden meiner Meinung nach nicht umsonst am häufigsten im APS-C Bereich empfohlen.

Habe ich nicht direkt ausgeschlossen, aber ich hatte mir von Stiftung Warentest den großen Kameratest 2021 besorgt (440 Modelle) und dort mal nach meinen Vorstelllungen von Preis/Leistung gefiltert und da war einfach keine Fuji oder Sony unter den Top 5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wie ich schon in meinem ersten Post gesagt habe: wenn ihr andere Vorschläge habt, bin ich für alles offen.
Das ist ja nur das Ergebnis meiner Eigenrecherche gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe ich nicht direkt ausgeschlossen, aber ich hatte mir von Stiftung Warentest den großen Kameratest 2021 besorgt (440 Modelle) und dort mal nach meinen Vorstelllungen von Preis/Leistung gefiltert…
Das ist prinzipiell genau RICHTIG, denn (fast) jeder Hobbyfotograf hat völlig unterschiedliche "persönliche Vorstellungen" / Anwendungsweisen, deshalb werden da draussen von den Leuten ja auch völlig unterschiedliche Kameras verwendet.
Was mir vor allem fehlt, ist die Erfahrung mit solcher Art Kameras …
Hast du in deinem Bekanntenkreis mal nach einer Spiegelreflex- oder Bridgekamera gefragt, zum Ausleihen oder gar Schenken lassen?
Bis vor einigen Jahren haben nämlich viele Hobbyfotografen noch solche Kameras verwendet, mittlerweile aber durch ein besseres/bequemeres Gerät in Schokoform ersetzt. Und die gute Kamera liegt nur noch im Keller (oder wurde bereits im eSchrott entsorgt:().

Solch etwas älteren Kameras fehlen zwar moderne Features wie evtl. ein Klappdisplay und auf jeden Fall "4k", aber durch deine selbst gemachten Erfahrungen in einer (längeren) "Probezeit" wirst du viel besser beurteilen können, welche Kamera(ausrüstung) für deine Vorhaben am besten geeignet wäre. Denn wie o.g., ein "Fehlkauf" kann sehr teuer werden, aufgrund der Tatsache, dass allgemein die Gebrauchtpreise für Kameras in den letzten sieben/acht Jahren ganz massiv gefallen sind.
 
... Wenn ihr mir allerdings sagt, dass dies in dem Maße von keiner DSLM zu erwarten ist, dann ist es für mich auch in Ordnung. Wie du schon gesagt hast: als Anfänger weiß man nicht so recht, wie man die diversen Kritiken der Profis bewerten soll.

Das kann bei DSLM sogar deutlich stärker ausfallen, wenn man offenblendig mit geringer Schärfentiefe filmt. Vorteil DSLM ist aber, man kann durch schließen der Blende die Schärfentiefe erhöhen und manuelles fokussiern ist deutlich einfacher als mit Smartphones.

...
Zur Kameraauswahl selbst nochmal: Ja, filmen ist mir wichtig, aber wenn ich mich entscheiden müsste, zwischen besserer Qualität beim Filmen und (deutlich) besserer Qualität für Fotos, würde ich zweiteres wählen, da ich denke, dass selbst eine vermeintlich etwas schlechtere Videoqualität einer DSLM immer noch die Videoqualität meiner GoPro Hero9 übertreffen wird.
Es ist aber eher so, dass die Unterschiede in der Bildqualität beim Fotografieren eher geringer sind als bei Videoaufzeichnung. In der Fotografie ist das relativ einfach über die Sensorgröße abzuschätzen. Da sind die Unterschiede zwischen APS-C und MFT überschaubar. Im Videobereich ist nicht ganz so einfach.


...
Für wie wichtig hälst du eine kamerinterne Stabilisierung? Ich kenne von der GoPro die HyperSmooth, die ziemlich gut funktioniert, allerdings auch mit einem hohen Crop Faktor. Theoretisch gäbe es (für viel Geld?) ja auch Gimbals für DSLM Kameras, die man sich nachträglich noch besorgen könnte.
Im Videobereich sind die meisten Kameraeigennen Stabilisierungsysteme, egal ob Objektiv oder Body, mM eher unbrauchbar. Einzig Panasonic und Olympus liefern in deinem Preisbereich dafür ausreichend gute Stabilisierung. Im höheren Preisbereich ist da die Auswahl mittlerweile größer. Gimbals schaffen da Abhilfe.

Generell würde ich dir empfehlen die Kameras in die Hand zu nehmen. Viele der Unterschiede sind vermutlich für deine Anforderungen nicht allzu entscheidend. Das Handling ist aber auch sehr wichtig. Einer Kamera die sich gut bedienen lässt und die man gerne in die Hand nimmt verzeiht man mehr als einer Kamera die von den Spezifikationen super erscheint, bei der man aber die Bedienung nicht leiden kann.
 
Vorteil DSLM ist aber, man kann durch schließen der Blende die Schärfentiefe erhöhen und manuelles fokussiern ist deutlich einfacher als mit Smartphones.

Heißt aber mit anderen Worten, ich müsste immer hinter der Kamera stehen und manuell nachfokussieren. Kamera auf ein Stativ stellen und einfach "laufen lassen" beim Filmen wäre dann also nicht möglich. Und ein wirklich guter Autofokus würde wiederum nur im höherpreisigen Segment zu finden sein, nehme ich an.

Im Videobereich ist nicht ganz so einfach.

Das heißt konkret, dass hier die Unterschiede größer sind zwischen den Herstellern?

Im Videobereich sind die meisten Kameraeigennen Stabilisierungsysteme, egal ob Objektiv oder Body, mM eher unbrauchbar. Einzig Panasonic und Olympus liefern in deinem Preisbereich dafür ausreichend gute Stabilisierung. Im höheren Preisbereich ist da die Auswahl mittlerweile größer. Gimbals schaffen da Abhilfe.

Mit anderen Worten: in meiner Preisliga ist die Stabilisierung so schlecht, dass ein Filmen aus der Hand eh kaum möglich sein wird?
 
Hast du in deinem Bekanntenkreis mal nach einer Spiegelreflex- oder Bridgekamera gefragt, zum Ausleihen oder gar Schenken lassen?
Bis vor einigen Jahren haben nämlich viele Hobbyfotografen noch solche Kameras verwendet, mittlerweile aber durch ein besseres/bequemeres Gerät in Schokoform ersetzt. Und die gute Kamera liegt nur noch im Keller (oder wurde bereits im eSchrott entsorgt:().

Leider bin ich selbst in meinem erweiterten Bekanntenkreis so ziemlich der einzige, der sich für Fotografie und Filmerei interessiert. Alle anderen benutzen - wenn überhaupt - ihr Smartphone.
 
Heißt aber mit anderen Worten, ich müsste immer hinter der Kamera stehen und manuell nachfokussieren. Kamera auf ein Stativ stellen und einfach "laufen lassen" beim Filmen wäre dann also nicht möglich. Und ein wirklich guter Autofokus würde wiederum nur im höherpreisigen Segment zu finden sein, nehme ich an.
Doch, das ginge schon. Je nach dem was du filmen willst.

Du kannst die Blende schließen und somit die Schärfentiefe auf ein Maß erhöhen, dass ähnlich wie beim Smartphone (oder noch mehr) das meiste immer ausreichend scharf ist

Wenn du nur dich filmst kannst den Fokus fixieren. Du musst dich dann aber im Fokusbereich aufhalten.

Es gibt aber in deinem Budget aber durchaus Kameras mit sehr gutem und zuverlässigem AF in Video. Das wären von Sony die A6100 und A6400.

Jedoch musst du bedeken, auch der AF muss immer auch etwas angeleitet werden. Sonst entscheidet die Kamera einfach wer gerade im Fokus ist und das muss nicht immer das sein was du im Fokus haben willst.

Das heißt konkret, dass hier die Unterschiede größer sind zwischen den Herstellern?
Meiner Meinung nach ja. Und es ist auch nicht einfach nur Abhängig von der Sensorgröße. Besonders groß sind die Unterschiede, wie groß der Bearbeitungsspielraum ist. In dem Budget, in dem du dich bewegst, gibt es nur Kameras die ein stark komprimiertes Videobild liefern. Du bist dabei stark auf die Qualität der Kompression angewießen. Als wie wenn eine Kamera nur JPEG liefern könnte mit Auflösungen von 2 MPix oder 8 Mpix unabhängig dessen wie viel Pixel der Sensor hat. Da kann es durchaus passieren, dass eine FullHD aufnahme aus einer Systemkamera weniger detailreich wirkt als eine FullHD Aufnahme aus einer GoPro.

Bei Fotos hast du immer die Möglichkeit RAW zu fotografieren und da mehr aus deinen Bildern herauszuquetschen. Bei Fotos bist du auch flexibler in der Belichtung (v.a. der Belichtungszeit) und kannst die Einstellungen besser auf einen optimalen output anpassen.

Mit anderen Worten: in meiner Preisliga ist die Stabilisierung so schlecht, dass ein Filmen aus der Hand eh kaum möglich sein wird?
Das kommt auf die Ansprüche an. Bei Panasonic und Olympus bekommst du auch in deinem Preisbereich mit ausreichend guter Stabilisierung. Nikom und Canon liefern das erst bei teureren Kleinbildkameras. Sony mM garnicht. Fuji soll aber auch nicht so schlecht sein.

Die Panasonic G91, die in deiner Auswahl ist, hat zum Beispiel eine hervorragende Stabilisierung. Auch eine Olympus Em5 III. Letztere hat auch einen ordentlichen AF für Video und könnte ein guter Kompromiss für dich sein.
 
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