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Licht/Lichtformer Frage zu Blitzsynchronkabel PC-Sync

Dane

Themenersteller
Hi Leute,

ich habe noch nie mit einem Blitzsynchronkabel gearbeitet, aber nach 13 Jahren in der Fotografie gibt es wohl auch für mich das erste Mal. :)

Für einen kleinen Testaufbau möchte ich zwischen zwei Aufsteckblitzen hin und her schalten. Ich habe dafür noch zwei alte Yongnuos ausgegraben welche ich dafür einsetzen möchte. Die beiden werden auch sehr nah zusammen arbeiten. Und meine Idee ist hier, dass ich tatsächlich mal mit so einem PC-Sync Kabel arbeiten möchte. Ich habe hier nämlich seit Jahren welcher herumfahren, die ich mal zu Studioblitzen mitbekommen habe.

Meine Idee ist nun, dass ich mir die Kabel zurechtschneide und zusammenlöte. Und ich würde mit einem Tastschalter ganz einfach hin und her schalten. Also recht schlicht.

Wie ich das recherchiert habe, gehen über den Anschluss (Einer EOS R5) einfach 5V raus, welche dann den Blitz zünden, korrekt?
 
Genau. Die Spannung liegt am Blitz an, nicht an der Kamera.
Der Blitzsynchronanschluss ist als Norm uralt und wurde schon mit rein mechanischen Kameras genutzt. Außer Kontakt schließen konnten die nichts.
Trotzdem sollte die Schaltung wie beschrieben funktionieren. Man kann bei Bedarf sogar mehrere Blitze parallel schalten (was hier ja nicht nötig ist, da sie abwechselnd verwendet werden sollen).
 
Ja ich dachte auch das es eigentlich nur ein zusammenschliessen von einem kontakt ist zum auslösen. Aber beim Googlen bin ich auf die 5V gestossen, in dem Fall auf Seite vom Blitz, nicht der Kamera.

Aber in dem Fall kann ich das ganz simpel schalten. Ich wollte nur Gewissheit haben. (y)
 
Ob die 5V tatsächlich eine Norm sind? Zumindest wird gern davor gewarnt ältere Studioblitze per Kabel mit neueren DSLRs per Kabel zu synchronisieren, da hier auch mal gern höhere Spannungen anliegen. Aber vom Prinzip erzeugt der X-Kontakt einfach nur einen Kurzschluss, der den Blitz dann zündet. Lässt sich einfach testen, in dem man + und - am Kabel einfach mal per Spannungsprüfer brückt.

Grüße vom Raben
 
Aber beim Googlen bin ich auf die 5V gestossen, in dem Fall auf Seite vom Blitz, nicht der Kamera.
Ja, genau: Die Spannung liegt am Blitz an – ob nun 5 Volt oder was Anderes. Das ist meines Wissens immer so.

Was sich unterscheidet, ist die Art und Weise, wie der Kontakt innerhalb der Kamera geschlossen wird. An mechanischen Kameras war das ein simpler elektrischer Kontakt, dem Spannung und Polung ziemlich egal war. An elektronischen Kameras wird es meist mit elektronischen Bauteilen umgesetzt; daher reagieren sie etwas empfindlich, wenn die angelegte Spannung falsch gepolt oder zu hoch ist.
Konkrete Fälle, wo jemand seine Kamera mit alten Blitzen geschrottet hat, findet man jedoch wenig. Ich habe selber schon mal an einer Canon unwissentlich 200 Volt angelegt. Die Auslösung hat damit nicht funktioniert, aber die Kamera hatte hinterher keinen Defekt.
 
Es gab in den 1990er Jahren, als die ganzen Dedicated-Blitzsysteme wichtig wurden, eine Menge Warnungen und Meldungen, dass alte Non-Dedicated-Blitzgeräte zum Teil mit Zündspannungen von mehreren hundert Volt arbeiten würden und dass solche alten Blitzgeräte die empfindliche, hochintegrierte Elektronik moderner AF-Kameras zerstören könnten. Ich erinnere mich daran, dass ich selbst in den 1990ern Gespräche mit Serviceleuten von Metz und von Canon hatte, in denen es darum ging, dass Metz versprechen sollte, dass das damals aktuelle SCA-Blitzadaptersystem den eingesetzten Kameras nicht schaden könne. Metz sagte mir damals, dass ihr SCA-System auf Zündspannungen von maximal 24 Volt ausgelegt sei, und Canon bestätigte mir, dass ihre Kameras maximal 50 Volt vertragen könnten.

Ich habe ehrlich gesagt noch nie eine Kamera live zu Gesicht bekommen, bei der ein Blitz mit einer zu hohen Spannung was kaputt gemacht hat, aber das will ja nichts heißen, ich bin ja keine Reparaturwerkstatt.

Ich wäre dennoch vorsichtig, einen Non-Dedicated-Blitz - vor allem wenn er sehr alt ist - einfach so an eine moderne Kamera anzustöpseln. Better safe than sorry. Völlig unproblematisch ist es natürlich, wenn man die Blitze über optische Blitzauslöser auslösen kann. Dann tötet der Blitz höchstens solch einen Auslöser.
 
Es gab in den 1990er Jahren, als die ganzen Dedicated-Blitzsysteme wichtig wurden, eine Menge Warnungen und Meldungen, dass alte Non-Dedicated-Blitzgeräte zum Teil mit Zündspannungen von mehreren hundert Volt arbeiten würden und dass solche alten Blitzgeräte die empfindliche, hochintegrierte Elektronik moderner AF-Kameras zerstören könnten.
Da ging es m.W. um Aufsteckblitze. Und als Informationsquelle wurde oftmals diese Seite verlinkt:
http://www.botzilla.com/photo/strobeVolts.html
Und hier ist die damals gültige ISO-Norm: https://www.iso.org/standard/18381.html

Aktuell gültig ist diese Fassung:
https://www.iso.org/standard/36319.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute.

Ich habe meinen Yongnuo mal gemessen, da liegen 4.26V an. Mach ich einen kurzen, löst der Blitz aus. Damit kann ich arbeiten. Das die Polarität nicht durcheinander gebracht wird, darauf hätte ich schon von Prinzip aus geachtet.

Dann wird mal der Lötkolben angeheizt. :)
 

Anhänge

Aber beim Googlen bin ich auf die 5V gestossen, in dem Fall auf Seite vom Blitz, nicht der Kamera.

Das kommuniziert Canon für einen großen Teil der Canon-Cameras so mit den 5 Volt !

Bei Nikon werden 250 Volt für alle DSLR und mindestens auch die P7800 genannt.

Panasonic hat mir 24 Volt für den Mittenkontakt genannt.

Ich selbst halte mich an die angegebenen offiziellen Werte und Canon ist für mich raus: weil meine Blitze bis zu ca. 22 Volt am Mittenkontakt haben.
 
Mittenkontakt und PC-Sync sind verschiedene Paar Schuhe.

Hier mal eine Antwort aus 2009 von Chuck Westfall, dem damaligen Director of Media and Consumer Relationship, auf eine Frage nach einer Liste der maximalen Triggerspannungen der Canon-Cameras:
It's likely you'll never see an official list of all Canon SLRs according to this specification, because Canon Inc. (our parent company in Japan) simply doesn't do things like that. I've been with Canon USA since 1982, so I'm in a pretty good position to know Canon Inc.'s habits. However, I'll be happy to provide you with my unofficial list:
Canon Digital SLRs safe for TCV up to 250 volts:
EOS-1D Mark II N, EOS-1D Mark II, EOS-1Ds Mark II, EOS-1D, EOS-1Ds
EOS 30D, 20D, 5D
EOS Digital Rebel XTi, XT (400D/350D)
EOS D6000/D2000, Kodak DCS560/DCS520 (circa 1998)
EOS-DCS series (circa 1995)

Canon Digital SLRs safe for TCV up to 6 volts:
EOS 10D, D60, D30
EOS Digital Rebel (300D)

Canon 35mm SLRs safe for TCV up to 250 volts:
EOS-1V, EOS-1N, EOS-1, EOS 3

Canon 35mm and IX240 SLRs safe for TCV up to 6 volts:
EOS 650, 620, 630, RT
EOS 850, 750, 700
EOS Rebel Series
EOS Elan Series
EOS 10s, A2E, A2
EOS IX, IX Lite
T90
 
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