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Kamera an Rollei C5i bodennahe montieren?

carnap99

Themenersteller
Ich habe das Stativ Rollei C5i und würde gerne meine Kamera sehr bodennah montieren.
Kopfüber würde technisch problemlos gehen, aber die Bedienung der Kamera nervt mich dann.

Ich suche nach einer Möglichkeit (Schiene oder Adapter, spezieller Kugelkopf, Kupplung), mit der dann etwa so etwas erreicht wird:

https://www.traumflieger.de/shop/Fo...er-Intelli-Shoot-Einstellschlitten::2456.html

Das fünfte = rechte Foto zeigt, worauf ich hinaus will.

Bei Smallrig habe ich einige Kamera-Cages angesehen. Ich bin aber nicht sicher, ob die mein Problem lösen würden.
 
Bevor ich mir ein spezielles Stativ für bodennahe Aufnahmen gekauft hatte, habe ich meine Kamera mit einem L-Winkel am Stativ angesetzt.
Also die Mittelsäule über Kopf, den Kugelkopf seitlich um 90 ° und dann die Kamera mit dem seitlichen Prisma vom L-Winkel montieren.
Da mir aber auf Dauer der Raum zwischen den 3 Beinen zu eng war, habe ich mir ein anderes Stativ gekauft.

Mittlerweile leistet mir ein TM2515T1 von K&F Concept gute Dienste. (y)
 
Besten Dank für deinen Input. Die Idee, einfach das Stativ zu wechseln (genauer: meinen Stativ-Fuhrpark um ein weiteres zu erweitern) ist eigentlich der beste Tipp seit langem.

(Bei den L-Winkeln muss man ja auch aufpassen, auch da gibt es Stolpersteine. Und ein L-Winkel, der die Features hat, die ich gerne hätte, kommt auch bald auf 70 EUR ...)
 
Für meine Fuji X-T2 setze ich einen L-Winkel von Mengs ein.
Sehr gut verarbeitet, Seitenteil sowie Grifferweiterung abschraubbar und es sind alle Öffnungen der Kamera zugänglich!
Das Ganze bei Amazon für rund 25 €. (y)

https://www.amazon.de/gp/product/B06XKNYDMH/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o02_s00?ie=UTF8&psc=1

Oder schau dir mal diese Schiene an, vor allem die bebilderte Rezension dazu.
https://www.amazon.de/BPL-300-Schne...f=sr_1_3?keywords=MENGS&qid=1650881440&sr=8-3
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte auch, daß die Kurze, kein Beinauszug und volle Beinspreizung reichen müßten.
Auch mit aufgesetztem Schlitten.
 
es gibt da diverse Möglichkeiten.

Eine einfache Schiene - die kann man unter umständen auf einfach selber anfertigen mit Material aus dem Baumarkt. - Der Stativkopf muss dabei aber einiges an Drehmoment aushalten - empfiehlt sich also nur für wirklich leichte Kamera-Objektiv Kombinationen oder in Kombination mit einen Gegengewicht.

Wenn das Objektiv eine Stativschelle hat, kann man die Schelle um 180 Grad drehen und die Kamera hängt normal herum und noch dazu relativ im Lot.

Evtl. Kannst du die Kamera fernsteuern über zB eine APP

Du kannst einen Kamera Cage oder U-Halterung erwerben - die haben an der Oberseite ebenfalls Bohrungen und Gewinde für zB eine Stativplatte. Die U-Halterungen sind hauptsächlich zum Filmen gedacht, sind verhältnismäßig günstig (bis 20€) und nicht alle haben die Bohrungen an der Oberseite.

Du kannst natürlich auch einfach Stativadapter für den Blitzschuh nehmen und die Kamera am Blitzschuh aufhängen. Der Blitzschuh hält die Kamera mit Objektiv im Normalfall ohne Probleme. Einfach probieren die Kamera am montierten Blitz aufheben - da biegt sich nix. Für gelegentliche Aufnahmen und wenn man die Bremse am Kugelkopf nicht zu streng einstellt sicher die Budget Lösung für ca. 5€


Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass man natürlich auch einen Kugelkopf an einen Kugelkopf montieren kann um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Aber wenn man gerade keinen zweiten oder dritten liegen hat ist das auch blöd. (oder wenn die Adapterplatten alle irgendwo anders montiert sind wie bei mir)
Und es gibt auch Halterungen die wie eine Schelle an zB der Mittelsäule montiert werden können. Das ist aber eigentlich auch nur in Kombination mit einer L-Schiene Interessant.
 
Guugel mal nach "Mehrzweck Schiene mit Klemme"

gibt es auch in der "Bucht" :

200mm lang = https://www.ebay.de/itm/183141347931

oder 350 mm lang = https://www.ebay.de/itm/234490004873?hash=item3698b18589:g:~WYAAOSwTZZiRsF3



Säule nach unten:
die Klemme vom Kopf des Stativs greift dann von oben auf die Schiene und auf die andere Seite kommt die Kamera.

Klar ... ist eine einfache, fast schon primitive "Lösung" ; aber kostet ja auch nicht sooo viel.


edit:
der Vorschlag mit dem Blitzschuh hat auch "was".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, ihr seid aber ziemlich fit in solchen Fragen. Lauter interessante Ideen. Danke!

1.
Eine einfache Schiene -[…] Der Stativkopf muss dabei aber einiges an Drehmoment aushalten - empfiehlt sich also nur für wirklich leichte Kamera-Objektiv Kombinationen oder in Kombination mit einen Gegengewicht.
Das dürfte das Problem sein.

Kamera und das leichte Macro wiegen ca. 1200g.
Mit dem schweren 1450g.
2.
Wenn das Objektiv eine Stativschelle hat, kann man die Schelle um 180 Grad drehen und die Kamera hängt normal herum und noch dazu relativ im Lot.
Die beiden Objektive haben keine Schelle.

3.
Evtl. Kannst du die Kamera fernsteuern über zB eine APP
Ja, Nikon Snap Bridge habe ich, ich habe aber noch keine Erfahrung damit.

4.
Du kannst einen Kamera Cage oder U-Halterung erwerben - die haben an der Oberseite ebenfalls Bohrungen und Gewinde für zB eine Stativplatte.
Interessanter Tipp.


5.
Du kannst natürlich auch einfach Stativadapter für den Blitzschuh nehmen und die Kamera am Blitzschuh aufhängen.
Diese Idee hatte ich auch, habe sie aber wieder verworfen, weil ich dachte, da ruiniere ich den Blitzschuh bei dem Gewicht.
6.
Der Vollständigkeit halber […] Halterungen die wie eine Schelle an zB der Mittelsäule montiert werden können. Das ist aber eigentlich auch nur in Kombination mit einer L-Schiene Interessant.
L-Winkel ist bestellt. Ich fang mal klein an …
 
Zuletzt bearbeitet:
Guugel mal nach "Mehrzweck Schiene mit Klemme"

gibt es auch in der "Bucht" :
[…]
Seeeeehr cooler Vorschlag. Ist theoretisch die Lösung meines Problems. Praktisch evtl. doch nicht, weil Kamera plus Objektiv 1200 bis 1450g auf die Waage bringen. Aber einen Versuch ist es mir auf jeden Fall wert.
 
Der Vorschlag von Hermanator ist ja nach wie vor interessant: K&F Konzept Reisestativ T255A4+BH-28L (= Nachfolger des TM2515T1).

Ich dachte mir, vielleicht könnte ich — Variante 1 — auf meinem Rollei C5i zusätzlich am anderen Ende der Mittelsäule diesen Winkelarm montieren:

https://rollei.ch/collections/stativ-zubehor/products/winkel-arm-fuer-stative-22901

Dann noch ein Stativkopf drauf, und ich wäre am Ziel. Dann hätte ich annähernd die Funktionalität des K&F Konzept und müsste kein zweites Stativ kaufen. Auch wenn es preislich keinen Unterschied macht (100 EUR) :)

Ich könnte aber auch — Variante 2 — nur den Winkel montieren und auf diesen den Original-Stativkopf. Rollei-Support (übrigens schnell und kompetent) sagt, das gehe auf jeden Fall (60 EUR).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man nicht beim C5i den unteren Teil der Mittelsäule abschrauben? Ich habe das CT5, da geht das. Mit komplett gespreizten Beinen, bleibt dann nur noch die Höhe des Kopfes plus Kamera übrig. Also schon ziemlich bodennah. Im Lieferumfang waren auch noch kurze Beine dabei, so dass die Nummer noch weniger sperrig wird.
 
@homeend

Nein das geht nicht mehr.
Ich bin leider auch jemand der aufgrund Tests und YT Videos ein C5i bestellt hat.
Die haben irgendwann ohne das wirklich zu spezifizieren bei Rollei ein C5i V2 erbaut. Mit ein paar Einsparungen.
Sprich die Mittelsäule ist nicht mehr Teilbar. wie bei einigen YT Videos.
https://smile.amazon.de/gp/customer...ef=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=B00775N5RG > Dort ist auch einer der ein altes und neues gekauft hat

Ich habe danach ganz lieb und nett bei Rollei angeschrieben und kostenlos die ganz kurze Mittelstange zugeschickt bekommen aus Kulanz-Gründen. :eek: Ohne Anspruch auf Recht bla bla bla...
 
Zuletzt bearbeitet:
@homeend

Nein das geht nicht mehr.
Genau. Ich habe auch die neue Version (die ich aber nicht schlecht finde). Bei Amazon wird noch die Version mit der teilbaren Mittelsäule beworben. Auf der deutschen Rollei-Website nicht mehr.

Heute bekomme ich die Rollei-Winkelstange, bin gespannt, wie die dann funktioniert.

Gestern habe ich das K&F Konzept Reisestativ T255A4+BH-28L erhalten. Heute werde ich vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin absolut zufrieden mit dem C5i so ist es nicht. Wenn man nicht gewusst hätte das es eigentlich mal ne andere Version gegeben hat vermiss ich tatsächlich nix.
 
Ich hatte mir ja die Carbon-Version gekauft, wo es auch keine kurze Mittelsäule für gab.
Da ich eigentlich nie die Mittelsäule ausgezogen hab, hab ich mir die einfach selbst so gekürzt, daß sie gut reinpaßt.
Zusammen mit der Spreizung komm ich für meine Zwecke nah genug in Bodennähe.
 
So, heute habe ich den Winkelarm von Rollei erhalten und die beiden Stative verglichen. => Man kommt mit beiden wirklich sehr nahe an den Boden.

Bei beiden Stativen habe ich die Mittelsäule anders rum eingesteckt. Das geht beim K&F betwas schneller, weil sich am anderen Ende der Mittelsäule der Plastikverschluss mit dem Haken herausschrauben lässt.
Das ist beim Rollei nicht möglich (da verklebt). Beim Rollei muss ich zuerst den Stativkopf abschrauben, dann gehts genau so. Den muss man aber ohnedies abschrauben, weil der Statiskopf am Winkelarm befestigt werden muss. Der Winkelarm selbst wird an die Mittelsäule angeschraubt.

Gewichtsverhältnisse für meine Anwendungsfälle:
Kamera-Gehäuse: 891g
60mm-Makroobjektiv: 438g
105mm Makroobjektiv: 750g
Kreuzschnlitten: 824g
Superweitwinkel-Zoom: 1190g

Ich bin zunächst vom (unwahrscheinlichen) absoluten worst case ausgegangen: Kamera mit Super-WW-Zoom und Kreuzschlitten (in Summe: 2905g). Es geht. Besonders weit ausfahren kann man dann den Winkelarm selbstverständlich nicht, aber man kann arbeiten.
Dieser Anwendungsfall ist für mich sehr unwahrscheinlich. Das Super-WW verwende ich gerne zum Ablichten von Pilzgruppen, aber dann benötige ich keinen Keuzschlitten. Den benötige ich, wenn ich mit einem MF-Makroobjektiv oder mit einem Objektiv in Umkehrstellung Fokus-Bracketing mache (rel. häufig). Dann sind aber die verwendeten Objektive nicht so schwer.

Häufigster Anwendungsfall ist die Verwendung des 60mm- oder 100mm-Makros (ohne Kreuzschlitten) fürs kamersainterne Fokus-Bracketing.

Alles in allem bin ich mit beiden Lösungen zufrieden. Sowohl das K&F Konzept als auch das Rollei C5i mit zugekauftem Winkelarm leisten das, was ich mir versprochen habe.


Stabilität:

Da das K&F eine kürzere Mittelsäule besitzt, können nicht beide Stative in jeder Stellung exakt gleich aufgestellt werden. In einigermaßen vergleichbarer Stellung (Beine alle eingezogen, Bodennähe annähernd gleich, Winkelarm annähernd gleich weit ausgefahren) ist das K&F signifikant stabiler: Wenn ich die Kamera antippe, schwingt sie auf dem Rollei mehr und länger. Ob das an dem Carbonmaterial liegt oder an der Halterung des Winkelarmes, weiß ich nicht (wohl eher an der Halterung).
Dieser Unterschied macht sich bei großen Abbildungsmaßstäben und bei Wind sicherlich unangenehm bemerkbar.

Gewicht: Die Stative sind auf meiner Waage gleich schwer, sie wiegen 1,7kg.

Handhabung: Bei beiden Stativen habe ich die Mittelsäule anders rum eingesteckt. Das geht beim K&F betwas schneller, weil sich am anderen Ende der Mittelsäule der Plastikverschluss mit dem Haken herausschrauben lässt.
Das ist beim Rollei nicht möglich (da verklebt). Beim Rollei muss ich zuerst den Stativkopf abschrauben, dann gehts genau so. Den muss man aber ohnedies abschrauben, weil er am Winkelarm befestigt werden muss. Dieser wird an der Mittelsäule angeschraubt.
Generell tue ich mir beim Rollei etwas leichter, mir liegen die Drehknöpfe mehr als die Fliegenschrauben des K&F. Der Kugelkopf des Rollei gefällt mir besser. Sonst schenken sich die beiden Stative wenig.

Klarer Gewinner dieses Vergleiches sind die Poster hier. Ihr habt mir die Ideen genannt, von denen eine zum Ziel geführt hat. Wahrscheinlich werde ich den Winkelarm von Rollei behalten, weil mir der Gedanke zusagt, mit einem Stativ auszukommen. Mir reicht die Stabilität aus. Bei Wind werde ich wohl selten stacken.

Das K&F halte ich auch für eine sinnvolle und günstige Anschaffung.

Danke für eure Tipps.

Bei Bedarf reiche ich Fotos nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
umnlängst hab ich in amazonien einen überraschend billigen gimbal erworben, der obendrein noch recht stabil ist. einzig der knebel um die wiege zu sperren wurde gleich durch metall ersetzt. die mittelsäule umgedreht, den gimbal draufgesetzt und den inneren teil der wiege auf 180 grad gedreht...und schon gehts bis exakt boden herunter. ich geh zwar davon aus, dass der gimbal schlicht falsch ausgezeichnet war, denn mittlerweile liegt er jenseits der 200 taler, aber grundsätzlich sollten es auch die billigeren tun.
 
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