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Negative scannen mit Makro Ringen?!

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Themenersteller
Guten Abend zusammen,

Ich habe vor kurzem mit der Analogfotografie angefangen und habe meinen ersten Film als Negative vom Entwickeln bekommen.
Nächste Hürde: Das Scannen!

Ich habe mich vorerst gegen das digitalisieren im Labor entschieden da ich denke dass man dort viel Geld sparen kann und auch einiges lernen kann.
Ich möchte die Negative mit meiner Kamera (Canon EOS M50) scannen, also „DSLR Scannen“. Ich besitze jedoch kein Makro Objektiv und habe es erst einmal mit meinem 50mm f/1.8 auf Blende 11 versucht und dann in Darktable in ein Positiv umgewandelt. Habe dann so weit zugeschnitten bis das Foto Bildschirmfüllend war. Dank dem Crop der Kamera von x1.6 war das Resultat in ca 2100x1400px und die Qualität war sagen wir für den Heimgebrauch ok.
Ein extra Makroobjektiv wollte ich mit nur dafür eigentlich nicht zulegen.
Eine Verbesserungsmöglichkeit denke ich sind Makro Ringe. Nun meine Frage:
Ich habe schon einige über die Thematik gelesen und als einziges größeres Problem fiel immer die nicht ganz plane Fokusebene von normalen Objektiven. Meines Erachtens nach spielt das aber bei Vollformat-Objektiven an APSC nur weniger eine Rolle da eh die oft unscharfen und nicht im Fokus liegenden Ränder außerhalb den kleinen Sensors liegen?

Habe ich sonst etwas übersehen? Was meint ihr?

Außerdem würde mich interessieren welche Länge an Zwischenringen man so benötigt, ich habe leider kein Anhaltspunkt. Gibt es dafür vllt einen online Rechner?

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
 
gibt doch Dia Kopier Adapter

https://www.amazon.de/Nikon-FHW00301-ES-1-Diakopier-Adapter/dp/B00009R8VM

gibt es auch von Kaiser od anderen Herstellern

meist ist der Adaptertubus ausziehbar

eventl brauchst du noch adapterring für deine Canon
 
Gute Fachlabore versuchen den "Charakter" eines Films so neutral wie möglich wiederzugeben, beim Abfotografieren hast du den Charakter deiner verwendeten Kamera überlagert. Beim digitalisieren alter Filme die du einfach gerne nur digitalisiert haben möchtest kann man m.M. nach abfotografieren hier möchte man ja einfach nur seine alten Schätze digitalisiert bekommen. Die Entscheidung aktuell analog zu fotografieren hängt ja sicher auch damit zusammen den besonderen Look zu bekommen und das bekommst eher mit einem Scan aus dem Fachlabor geliefert. Die Anzahl der Filme die du vollmachen wirst, wird sich aus meiner Erfahrung in Grenzen halten und damit auch die Kosten für eine professionelle Entwicklung und Digitalisierung, just my 2 Cents.
 
Hallo,
wofür möchtest Du digitalisieren?
FB/Insta?
Dafür reicht imho auch eine Handy-App, z.B. Helmut, Filmbox, Photo Negative Scanner uvm.
Zumal Du jetzt nicht mit spezieller Fotosoftware umkehrst, hast Du mit den Apps und etwas Sorgfalt durchaus akzeptable Ergebnisse, je nach Verwendungszweck.
Zwischenringe sind sicher eine Option, je nach angestrebtem Vergrößerungsmaßstab.

Fotografierst Du aus der Hand oder verwendest Du ein Stativ?
Was verwendest Du als Lichtquelle?

Gruß
Marcus
 
Filme digitalisieren macht schon sinn.
Ein A1 Print im analogen Labor ist ganz schön aufwendig.
Gut gescannt und bearbeitet kann man das auch gut drucken lassen,
z. B. auf Plexiglas oder so.
Auch wenn man keine eigene Duka hat, macht analog fotografieren und elektrisch drucken Spaß.

Aber das ist ja nun nicht der Sinn der Frage gewesen.

Kauf dir eine Makro oder Nahaufnahme Objektiv, auch ein altes mit einem Adapter zur Kamera kannst du gut verwenden.

Zwischenringe sind heir eher suboptimal.
 
Ich würde reutter zustimmen: Lass das das Großlabor machen. Die können das besser als du mit deinen Bordmitteln, und bevor du dir jetzt Hardware kaufst, kannst du für das Geld auch erst mal ganz schön viele Filme scannen lassen.

Meines Wissens werden heute Analog-Filme im Großlabor ohnehin gescannt, und die Abzüge werden nicht mehr wie früher analog belichtet, sondern quasi "geprintet". Der Grund dafür: Heute sind 99% aller verkauften Abzüge von digitalen Quellen, da lohnt es sich nicht mehr, analoge Verarbeitungsketten vorzuhalten.

Wenn du natürlich Bilder hast, von denen du nicht möchtest, dass sie im Großlabor gescannt werden, würde ich einen Diakopier-Vorsatz vorschlagen. Kaiser hat einen im Angebot, der bei APS-C ein Objektiv mit einer Brennweite zwischen 50 und 80 mm voraussetzt. Er wird in das Filtergewinde des Objektivs (E58) eingeschraubt. Für die gängigen EF-M-Objektive bräuchtest du dann noch einen Adapterring.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!
Um auf ein paar davon einzugehen:

1. ich fotografiere analog weil es mir Spaß macht! So einfach ist es :angel: Die Vorgehensweise ist sehr interessant und einfach was anderes als digital zu fotografieren.

2. die Bilder nutze ich nur für mich privat auf dem Handy, lade sie zwar auch auf Instagram hoch das dient aber eher als „persönliches Portfolio meiner besten Fotos“

3. im Labor digitalisieren lassen versuche ich auch mal wollte es aber erst selbst versuchen weil es in meiner Umgebung (Saarland) meines Wissens nur ein Labor gibt und das einen Mindestauftragswert von 15€ hat und das für eine Rolle die ich abgebe recht viel ist (und zu warten bis 2,3 Rollen fertig sind dauert mir zu lange:D). Außerdem bekomme ich die Scans dann „nur“ als JPG d.h. wenn mir dann was am Scan nicht gefällt kann ich es mal nicht so eben korrigieren. Habt ihr Erfahrungen mit digitalisieren im Saarland?

4. @martin-f5 danke für das Video! So etwas hatte ich gesucht!

Folglich werde ich mein Film einfach mal mit Makroringen scannen (an den 30€ soll es nicht liegen) und im Labor scannen lassen und dann die Ergebnisse vergleichen. Dann kann ich entscheiden wie ich in Zukunft scanne/ scannen lasse.
 

so ca. 800 bis 1.000 Filme zwischen 1964 und 2005.
Die Filme selbst entwickelt und Abzüge, auch Farbbilder, im eigenen Labor (Hobby)

Ist nicht ganz so viel wie bei dir.

Darum geht es jedoch nicht.

Ich kann voll nachvollziehen, dass der TE das mit der analogen Fotografie einmal ausprobieren möchte.


Ich finde es schon befremdlich, dass du das nicht kannst oder vielmehr wohl nicht willst:

Du willst eine digitale Datei, also wozu das ganze Gehampel mit Film und dies und das... ?
 
3. im Labor digitalisieren lassen versuche ich auch mal wollte es aber erst selbst versuchen weil es in meiner Umgebung (Saarland) meines Wissens nur ein Labor gibt und das einen Mindestauftragswert von 15€ hat und das für eine Rolle die ich abgebe recht viel ist (und zu warten bis 2,3 Rollen fertig sind dauert mir zu lange:D). Außerdem bekomme ich die Scans dann „nur“ als JPG d.h. wenn mir dann was am Scan nicht gefällt kann ich es mal nicht so eben korrigieren. Habt ihr Erfahrungen mit digitalisieren im Saarland?

https://analoge-fotografie.net/filme-entwickeln-lassen/

Hier eine Seite auch mit Adressen von Fachlaboren, hier kannst du auch tiffs scannen lassen, Fachlabore lohnen sich auch wenn es etwas teurer ist. Ich lasse immer in Frankfurt entwickeln und scannen.
 
so ca. 800 bis 1.000 Filme zwischen 1964 und 2005.
Die Filme selbst entwickelt und Abzüge, auch Farbbilder, im eigenen Labor (Hobby)

Ist nicht ganz so viel wie bei dir.

Darum geht es jedoch nicht.

Ich kann voll nachvollziehen, dass der TE das mit der analogen Fotografie einmal ausprobieren möchte.


Ich finde es schon befremdlich, dass du das nicht kannst oder vielmehr wohl nicht willst:

Ok, einigen wir uns auf unentschieden :)
 
Es gibt 3 Möglichkeiten ein Objektiv für Makro und Nahaufnahmen zu verwenden.

die erste ist durch Verwendung von Zwischenringen
wurde schon angesprochen und explizit danach gefragt. Das ist auch die günstigste und kann auch seine Tücken haben. Es eignet sich nicht jedes Objektiv in Kombination mit Zwischenringen. Ich habe Objektive die sind zu 100% kompatibel und dann hab ich da welche die wollen möglichst offen verwendet werden - die sind von f1.8 - f4 super scharf und kontrastreich und fallen dann ab stark ab somit bleibt ab f6.3 und weiter geschlossen nur ein milchiger, kontrastarmer Pixelmatsch übrig. Und dann gibt es da die sind offen unbrauchbar und ab Blende 8 werden die dann scharf und kontrastreich. Also es kann funktionieren, muss aber nicht.

die zweite Möglichkeit ist die Verwendung von Vorsatzlinsen
durch eine entsprechenden Linsengruppe (KEINE Lupengläser) kommt man ebenfalls näher ans Motiv. Je länger die Brennweite desto höher wird der erreichbare Abbildungsmaßstab. Dabei sollten hochwertige Gruppen von zB Raynox, Marumi, .... verwendet werden.

und dann gibt es noch Umkehrringe, Retroadapter - die sind für manuelle Objektive günstig mit Fokus und Blendensteuerung werden die schnell teuer. Verwende ich nicht (mehr).

Bei kurzen Brennweiten verwende ich lieber Zwischenringe mit geeigneten Objektiven und bei längeren Brennweiten schwenke ich dann zu Vorsatzlinsen um.


Wenn du "nur" Negative digitalisierst spielt die Blende eigentlich eine nicht so große Rolle. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass die Fokusebene bei "normal" Objektiven und/oder günstigen Kit Objektiven im Nahbereich nicht mehr wirklich eine Ebene ist. Die Ebene ist vor dem Objektiv leicht gewölbt. Dann hast du die Mitte scharf und den Rand unscharf oder umgekehrt. Makroobjektive sind dahingerechnet, dass die Schärfeebene gerade im Nahbereich auch wirklich eine Sensor-Parallele Ebene ist.
Gerade wenn es mehr Abbildungen werden empfiehlt sich dann evtl. doch ein günstiges, manuelles Makroobjektiv anstatt mit Tricks und Hacks den Abbildungsmaßstab künstlich in die Höhe zu treiben.


PS: auch Ende der 80er analog begonnen, teilweise selber entwickelt und letztes Jahr auch selbst digitalisiert mit Makroobjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem würde mich interessieren welche Länge an Zwischenringen man so benötigt, ich habe leider kein Anhaltspunkt. Gibt es dafür vllt einen online Rechner?
Mit diesem Rechner kannst Du die Größe des Zwischenrings berechnen. Mit Blendenzahl 8 .. 11 sollte ein ordentliches Bild entstehen.
Wichtig ist beim Abfotografieren
1. perfekte parallel zum Negativ ausgerichtete Kamera und
2. gleichmäßige Ausleuchtung des Negativs.

Zu
1: Dies erreichst Du mit einem auf das Negativ gelegten Spiegel. Beim Blick durch den Sucher der Kamera muss das Spiegelbild des Objektivs genau mittig erscheinen.
2: evtl. weißer Bildschirm

Viel Erfolg bei Deinen Versuchen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für Dias mir zuerst ein Canon Macro 100mm 2.8 ausgeliehen, das hat wegen Abmessungen und benötigter Distanz nicht geklappt, DIA Magazin hat an der Kamera angestoßen.
Dann habe ich mir Zwischenringe besorgt und mein Ef-s 55-250 STM benutzt, das Ergebnis war sehr vergleichbar.
Abblenden muss man etwas.
Also von der Seite her betrachtet geht es problemlos.
 
... von Nikon gibt es immer noch Filmsscanner (gebraucht) zu kaufen.
Die heißen "Coolscan" und machen super Scans von Dias und Filmen.

I.d.R. bekommt man eine Software (z.B. VueScan oder Silverfast) dazu, die allerdings oft nicht mehr auf aktuellen Betriebssystemen läuft.

Auch die Anschlüsse varrieren: USB2 oder FireWire (letzteres wird von Windows 10 nicht mehr unterstützt !).
 
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