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Schlechte Bilder mit Tamron 70-300 USD

Dozed

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich lese hier bereits schon länger still mit und habe schon des öfteren hilfreiche Tipps sowie Anregungen für meine "alte" Nikon D3300 bekommen. Diese wurde mir aber durch zunehmende Reisetätigkeiten mit dem Kit 18-55 sowie Tamron 70-300 zu klobig fürs Handgepäck.

Daher bin ich seit etwa 5 Monaten besitzer einer A6000 mit dem Kit 1650-Objektiv, welches ich bereits nach einer Woche aufgrund des Powerzooms und schleifender Geräusche beim schnellen zoomen verkauft habe.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon viel Gutes über die alten Minolta 50mm Festbrennweiten gehört und daher gleich bei eBay zugeschlagen und mir eines von dem 50mm f1.7ern gekauft samt Adapter MD-NEX. Die Fotos waren nachdem ich die Fokuslupe kennen gelernt habe auch größtenteils sehr gut, nur fehlt mir der Autofocus bei bewegten Motiven. Daher als nächstes das Kitobjektiv der A7, das 28-70mm OSS günstig bei eBay ersteigert, welches von der Qualität, Bildstabi und Autofokus auch schon fast perfekt war. Fast, da man kaum in engen Räumen fotografieren kann und mir 70mm nach oben einfach zu wenig sind.

Daher habe ich mir letzte Woche ein gebrauchtes Tamron 70-300 USD in sehr gutem Zustand sowie einen LA-EA2 zusammen für 310 Euro gekauft. Ich hatte vorher viel über Probleme beim Autofocus gelesen, welche aber mein Testen überhaupt nicht vorhanden waren. Ansonsten hört man ja auch durchweg positives über dieses Tamron. Objektiv fokussiert sogut wie alles in unter 1 Sekunde und ist dabei im Vergleich zum günstigen Tamron meiner Nikon fast nicht zu hören.

Jetzt zum eigentlichen Problem: Ich war mit Frauchen samt Pentax im Park und wollte mal versuchen ein paar Buntspechte, Meisen oder Eichelhäher vor die Linse zu bekommen. Dabei musste ich mit Erschrecken feststellen, dass alle Fotos die ich gemacht habe gesammelt in die Tonne gehören. Beim vergrößern alles unscharf und teilweise grüne/lilane Flecken (CA) an Stellen wo sie nicht hingehören. Selbst bei 1/500 sek bei 70mm nicht scharf auf Blende 8 (Sonne lacht) und egal wie ich rumspiele, an die Nikon mit dem günstigen 300er kommt die Alpha nicht ran. Selbst mit Stativ und 10 sek Selbstauslöser (oder am Baum angelehnt ohne merkbare wackler).

Muss dazu sagen, dass ich noch auf keinem Fotokurs war und mir alles über Blende, Verschlusszeit 1/Brennweite x Crop und so weiter selber angelesen habe. Bin deshalb eher Hobbyknipser im Urlaub und möchte daher keine 1500+ Euro für ein Tele von Sony ausgeben.

Was meint ihr: Habe ich ein defektes Objektiv/Adapter erwischt oder passt diese Kombi einfach nicht zur A6000 (oder der EA2 zum Tamron)? Wenn dem so wäre bin ich mit meinem Latein für günstiges Tele an Sony E am Ende und noch ein ganzes Stück mehr enttäuscht von Sonys "Einsteigerfreundlichkeit", welche beim Kauf der A6000 so hoch gelobt wurde.
 
Hallo,
im LA-EA2 Adapter ist ein Spiegel mit einem eigenen AF System. Es wird also nicht das der a6000 verwendet sondern das aus dem Adapter. Über Spiegel kann es immer zu Front oder Back-Fokus kommen, was soviel heißt wie: der AF stellt auf etwas zu weiter vorne oder hinten ein. Das kannst Du selber korrigieren.

Du findest im Kamera-Menu einen Menupunkt: AF-Mikroadjustement.
Hier kannst Du Werte von -20 bis +20 einstellen. Probiere das mal durch und schau' bei welchem Wert die Bilder mit Lupe (bei der Wiedergabe im Sucher) oder am PC (Vergrößerung) am schärfsten sind.

Ich drücke die Daumen, dass es das war.
 
Moin und vielen Dank für den Tipp,

habe mal alles von -20 bis +20 durchprobiert. Meiner Empfindung nach wars bei -10 das Beste allerdings auch nicht wirklich zufriedenstellend.

Habe eine Fliege in etwa 2m und einen wilden Wasserhahn in etwa 2,5m Entfernung mal fotografiert und hochgeladen:
https://ibb.co/dw6Rce
https://ibb.co/huvxiK

Hoffe die Links gehen.

Den Hahn im nächsten Link habe ich im stehen ohne Stativ an der Nikon mit dem 80-Euro-70300er Tamron geknipst: https://ibb.co/ddeZVz

Sind (für meine Augen) Welten Unterschied zwischen den beiden Kameras und Objektiven. Kann man von der Alpha mit adaptiertem Tamron echt nicht mehr erwarten?
 
Zunächst mal kann ich zu einen verlinkten Bildern nicht viel sagen. Sitze am Tablett und im Grunde sind die Bilder alle nicht unscharf.

Generell ist es dem Objektiv egal welcher Kamera dahinter hängt. Will sagen das dein Tamron an der A6000 nicht schlechter abbildet als an einem vergleichbaren Nikon Sensor.

Ich vermute jetzt einfach mal, das dein Tamron ein ehr schlechtes Exemplar ist. Das Tamron ist für seinen Preis nicht schlecht. Aber am langen Ende schon sehr weich. Wenn man dann noch das Pech eines schlechten Exemplares hat, kann das eben mit deinem Problem enden.

Die A6000 wird aber ziemlich sicher nicht das Problem sein.
 
Ich sitze hier im Monitor und habe an allen drei Bildern exakt nichts zu monieren. Bin sogar echt überrascht, wie gut das Objektiv abbildet angesichts des doch recht günstigen Preises.

Bei den ersten beiden ist halt der Schärfebereich sehr schmal, da kann aber das Objektiv nichts dafür. Dazu warst Du zu nah dran bzw. die Blende zu groß.

Vielleicht photographierst Du das gleiche Motiv mal unter gleichen Bedingungen mit beiden Kameras.
 
Hast Du einen Freund mit dem LA-EA3 adapter?
Mal als vergleich "ohne" Spiegel im Adapter?

Mein Problem mit dem Sony 70-300gssm an der 1. A7 war der fehlende Stabi.
Hier waren mit der R2 wesentlich bessere Ergebnisse zu erzielen.
 
Moin zusammen und Danke für die Beurteilung der Bilder :)

Ich werde am Wochenende mal zu Calumet in HH fahren und die dort bitten, mal einen LA-EA3 testen sowie evtl. ein paar Fotos mit meinem Tamron und einer "echten" A-Mount-Sony machen zu dürfen.
Noch habe ich 14 Tage Rückgaberecht auf das Tamron und sollte es sich um ein schlechtes Exemplar handeln versuche ich lieber nochmal ein besseres zu bekommen.

Das mit dem Bildstabi habe ich auch schon befürchtet, den hat die Nikon aber auch nicht und bei 10 Sek selbstauslöser auf Stativ wäre das als Fehlerquelle denke ich auch ausgeschlossen. Für eine Kamera mit Stabi fehlt mir im moment die Kohle und auch die motivation, für 700 Euro ein System zu kaufen und dann im selben Halbjahr zu ersetzen weil nur auf Stativ halbwegs zu gebrauchen.

Ich bastel gerade ein Fokuschart und werde nochmal probieren das mit dem Microadjustment besser hin zu bekommen um zu sehen, ob sich überhaupt was tut.
 
Also ich war nochmal nachdem ich mit dem Fokuschart und AF-Microadjustmend bei -10 geblieben bin vor der Tür und es hat sich eine Taube gegenüber erbarmt und etwa 30m entfernt als Motiv hingesetzt.

Je ein Foto mit der Nikon D3300 und dem 80 Euro "billig-Tamron 70-300" sowie mit der Alpha 6000 mit LA-EA2 und dem 4x so viel kostenden 70-300 USD.

Parameter sind bei beiden fast identisch: 300mm, f7.1, ISO 400 (Nikon) und 500 (Sony) und 1/400 Sek beides auf Stativ mit Selbstauslöser (wobei ich es mit der Nikon auch ohne Stativ so hinbekommen habe).

Sony: https://ibb.co/eX307e
Nikon: https://ibb.co/kREhoU

Ist für mich fast 2x das gleiche Foto und zu weich und verwaschen. Aber man erkennt, dass es eine Taube ist. Wahrscheinlich erwarte ich einfach zu viel für den Unterschied von mehr als 500€, wenn ich höre was man hier so für Sonylinsen bezahlt. Sehr schade.

Mich wundert nur etwas, dass das Bild bei der Nikon 8,4 MB hat und bei Sony 3,6 MB.
 
Wenn das Bild aus der Sony nur so klein ist, dann speicherst Du nicht mit voller Qualität. Könnte auch daran liegen.

Das ist jetzt natürlich der Punkt der zeigt wie schwer es ist eine brauchbare Diagnose zu machen, wenn möglicherweise die 'Grundeinstellung' der Kamera schon mal nicht passt.

Ich rate Dir Dich mal hinzusetzen, jeden Menüpunkt der Kamera durchzugehen, ggf. Im Helpguide nachzulesen was er bedeutet und eine bewußte Einstellung zu machen. Das kostet ein paar Abende, aber es lohnt sich. (mache ich mit jeder neuen Kamera - ggf mehrfach).
 
Moin nochmals :)

Ja, das 55-210 hatte ich schon in einem der Elektronikfachgeschäfte in der Hand, als mein 16-50 weg sollte. Ist dann aber raus gefallen weil zu wenig Brennweite im Vergleich zum 80€ Tamron 300mm und es war mir mit knapp 300€ damals auch zu teuer, da ich ja dachte, dass das Tamron USD für 300€ extrem viel besser ist für das gleiche Geld. (...und mit der Nikon ja auch ohne OSS freihand fotografieren möglich ist.)

Das Tamron USD werde ich übrigens zurück schicken, da es keinen Spaß macht damit zu knipsen. Habe die Kamera mal einem Kumpel, welcher mit Fotografieren sein Geld verdient, in die Hand gedrückt: Einstellungen passen aber das Objektiv überzeugt nicht. Zu unscharf und "weich" fast egal in welcher Brennweite. Scheint ein fehlerhaftes Objektiv zu sein.

Vielen Dank jedenfalls für die Tipps und Beurteilungen. Ich begebe mich dann mal weiter auf die Suche und gucke schonmal, wer eine meiner Nieren gegen ein ordentliches Tele für Sony E tauschen will...
 
Das Tamron USD werde ich übrigens zurück schicken, da es keinen Spaß macht damit zu knipsen. Habe die Kamera mal einem Kumpel, welcher mit Fotografieren sein Geld verdient, in die Hand gedrückt: Einstellungen passen aber das Objektiv überzeugt nicht. Zu unscharf und "weich" fast egal in welcher Brennweite. Scheint ein fehlerhaftes Objektiv zu sein.
Naja, was heißt fehlerhaft. Für 300€ bekommt man halt nur eine bestimmte Leistung. Ein Profifotograf gibt halt auch deutlich mehr Geld aus.
 
Dass hier alle deutlich mehr Geld für ihre Ausrüstung ausgeben ist mir schon klar. Und es ist meinem Kumpel auch klar, dass ich damit kein Geld verdienen will.

Nur wenn mir hier einen post vorher ein 200€-Objektiv als besser empfohlen wird dann halte ich dein Argument für nicht gerechtfertigt, da man für 300€ nämlich schon eine gewisse Qualität erwarten kann.

Wenn ich mir dieses Foto mit "meinem" Objektiv so angucke (es besteht auch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das verwendete Objektiv sogar nur 80€ gekostet hat):
https://flic.kr/p/ycg2uG

Noch dazu ist die verwendete Kamera anscheinend fast 10 Jahre alt.

Hier noch eins mit der A6000 und dem gleichen Objektiv für Canon (daher mit VC):
https://flic.kr/p/HRj5sH

Es geht also. Und wenn auch ein Profi mit meiner Kombination kein ordentliches Foto hinbekommt, welcher Privat sogar auch mit Sony arbeitet bezüglich Bedienung/Einstellung, dann liegt es nicht an meiner Old Shatterhand oder meinem Unvermögen als Hobbyknipser.

Wie gesagt: Objektiv ist wieder eingepackt und geht nachher zurück. Evtl. schaue ich mir mangels Alternativen tatsächlich das SEL55210 nochmals an oder ich haue die Sony mit riesen Wertverlust in die Bucht und gucke mich komplett wo anders um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sehr gute Aufnahmen mit dem Tami gemacht. Es läßt so ab 200/250mm nach, aber wenn das Motiv ruhig ist und sonst alles gut, kommt auch da was sehr gutes raus.

Aber, ich hatte es an der a77 und a77ii - mit Stabi im Body und auch beim Shootout gegen ein anderes war es gleich.

Jetzt kann es natürlich immer vorkommen, dass man mal eine Gurke erwischt. Da ist zurückschicken die Beste Variante.

Und, an der a6000 gibt es einfach keinen Stabi - dann kann man machen was man will.

Mir fällt jetzt auch kein passendes (günstiges) Teil als Alternative ein - das 55-210 finde ich schon gut, aber es fehlen halt 90mm.

Good luck
 
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