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µFT Nie wieder Panasonic!

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wfgmueller

Themenersteller
Hallo zusammen,

an meiner Panasonic Lumix DMCGX8 hat sich das vordere Einstellrad (um den Auslöser herum, Ziffer 8 in der schematischen Darstellung, Bild1) verabschiedet. Nur noch der Unterbau aus hellem Plastik (Bild2) ist noch vorhanden. Ich vermute,
Es war lediglich geklebt. Nun, es sollte ja kein Problem sein, dieses Teil mit einem Herstellungswert im Cent-Bereich für wenig Geld wieder zu bekommen. Weit gefehlt! Der Panasonic Reparatur- und Teiledienst hat mir mitgeteilt, dass dieses Teil nicht einzeln lieferbar sei. Aber natürlich könne man es „reparieren“ (also kleben!). Dafür werden dann lediglich 280€ fällig. Unfassbar!

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das ist extrem ärgerlich, aber - leider - in der heutigen Zeit eher Normalität. Bei einer Reparatur am Auto bzw. werden doch auch nur noch komplette Baugruppen getauscht (wer repariert heute noch einen Anlasser etc.), mehr würde vermutlich auch in vielen Fällen die Qualifikation der Mitarbeiter gar nicht mehr hergeben.
 
Typisch Panasonic, gab hier auch schon andere Aufreger…

Fairerweise muss man aber sagen, das sie es nicht einfach kleben sondern wohl die gesamte Oberschale mit integrierten Bedienelementen tauschen. Aber auch das ist natürlich nicht so toll.
Aber keine Firma schickt heute noch einzelne Kunststoffteile mit Wert im Centbereich um die Welt. Dann wäre das Teil nämlich ähnlich teuer, und Lohn käme ebenso noch dazu. Lohnt also nicht, bei keinem Hersteller.
 
Es erwartet eigentlich niemand, dass das für 1,10 € gerichtet wird. Aber die Geschichte für 30-40 € zu reparieren. Das muss möglich sein! 280 €, das ist ja ca. ein 1/3 des Kaufpreises der kompletten Kamera.
Das ist einerseits unverschämt, andererseits unverantwortlich (Wegwerfgesellschaft) und zeigt drittens, dass die Firmen heutzutage auf Ihre Kunden shicen. Hier gehört eigentlich eine vernünftige gesetzliche Regulierung her. Den Konzernen ist alles egal außer ihr Profit. Das hat man ja auch ganz gut an einer hier recht beliebten Firma gesehen, die sogar aktiv dagegen vorgeht, wenn andere ihre Produkte reparieren.

Dass Panasonic dann tausend andere Sachen mit austauschen, die eigentlich völlig in Ordnung sind, finde ich keinen Trost und schon gar nicht fair. Meine Autowerkstatt tauscht übrigens das, was kaputt ist und nicht mehr. Ich habe aber auch nur Autos die älter als 15 Jahre alt sind. Komischerweise bekomm ich selbst bei meinen Fahrzeugen mit H-Kennzeichen meist noch ganz gut an Ersatzteile.

Durchforste doch mal https://www.thingiverse.com oder ähnliche Seiten, vielleicht findest Du da ja irgendwas Brauchbares. Hat mich auch schon das ein oder andere mal gerettet.
 
(y)

Ich gewinne allerdings gerade etwas den Eindruck, dass dieses allgemein geduldete Verhalten vieler Firmen durch die Knappheit bei vielen Rohstoffen und Chips gebremst oder vielleicht sogar überdacht werden könnte, bei Autos zumindest ist es ja schon so, dass Gebrauchte im Wert steigen.

Vielleicht wird ja am Ende Gebrauchtes wieder mehr wertgeschätzt und damit Ressourcen geschont… hoff!

Hilft dem TO natürlich nicht, ich meide diese Firma inzwischen so weit möglich.
 
Na ja, ich würde es Mal bei
Geissler Service in Reutlingen
versuchen, die konnten mir in der Vergangenheit schon mit Kleinteilen helfen,

oder den technischen Service Eichhorst
Gebr.-Meyer-Str. 6
32758 Detmold
05232 9750930

die haben auch in der Vergangenheit Lumixen repariert.
Ist allerdings schon länger her, aber einen Versuch ist es wert, besonders Geissler.

Oder: Suche Dir eine billige Defekte Kamera wo dieses Teil entnommen werden kann.

Viel Glück
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das wäre zu hoffen, wenn sich da mal wieder was ändert. Auch bei den Druckern gib es ja zwischenzeitlich wieder eine andere Entwicklung. Mit den Tintentanks und dafür teureren Drucken, geht das da glaube ich wieder in die richtige Richtung.

Ich habe zwar Canon und Objektive von Sigma und Tokina. Aber ob es da im Fall des Falles besser aussieht, als bei Panasonic, weiß ich glücklicherweise nicht. Außer Augenmuscheln, Objektdeckeln und Belederung ist mir glücklicherweise noch nichts abhandengekommen. Alles genannte kann glücklicherweise sehr kostengünstig ersetzt werden.
 
Das stimmt natürlich. Hier benötigt man jedoch nur den Einstellring und ein wenig Klebstoff! Stattdessen bekommt man das ganze Oberteil der Kamera. Und das kann man nicht mal soeben selbst montieren.
 
Das stimmt natürlich. Hier benötigt man jedoch nur den Einstellring und ein wenig Klebstoff! Stattdessen bekommt man das ganze Oberteil der Kamera. Und das kann man nicht mal soeben selbst montieren.

Ist doch verständlich, daß Panasonic solche Kleinteile in der schnelllebigen Zeit nicht ewig vorhalten kann.
Vor allem nicht für so vergleichsweise alte Geräte wie die GX8!
Da wird die ganze Baugruppe für den Service gelagert und damit kann man mehrere Fälle abdecken.

Das ist, wie schon weiter oben gesagt, branchenübergreifend so usus.

Den Threadtitel empfinde ich daher nur als emotionalen Ausbruch, aber inhaltlich völlig unbegründet, da realitätsfern.
Du wirst das gleiche "Problem" bei anderen Herstellern nämlich auch erleben, falls es ein vergleichbarer Fall ist.
 
Was heißt denn "verabschiedet"? Sieht nach einer Bruchstelle aus. Ist die Kamera heruntergefallen? Normaler Verschleiß ist das jedenfalls nicht.
 
Hatte mal einen gebrochenen Zacken am Bajonett des 12-35 2.8

Der Wechsel hätte mich 4 Schrauben und 3-4 Minuten Arbeit gekostet. Auf die Frage ob man mir für einen Aufpreis das 15 Cent Bajonett zuschicken könnte, antwortete man mir mit "sie müssen das Objektiv nach Japan schicken".

Das ganze hätte dann 4-6 Wochen gedauert.

Es geht ja nicht um irgendwelche riesigen Bauteile, 1000 Bajonette würde in einen winzigen Karton passen.

Es ist einfach nicht zu fassen dass die solch winzige Bauteile mal in irgendeinem von Panasonic ausgewählten Reparaturservice lagern können. Niemand will einzelne Linsengruppen tauschen aber des Wechsel eines Bajonettes bekommt jeder Azubi in irgendeinem Fotogeschäft auf die Reihe.
 
Immerhin hat Panasonic geantwortet; auf eine Antwort vom Olympus Service (angefragt vor 4 Monaten per E-Mail) warte ich heute noch.

Zum Thema: Bei Fuji hatte ich dasselbe mit einer X-T1; ein Schalter war an der Ecke angebrochen (Sturzschaden) funktionierte aber noch einwandfrei. Den kosmetischen Fehler wollte ich reparieren lassen. Aber auch da kam es auf gut 300€, weil das komplette Deckblech samt Schaltern gewechselt werden müsse.

War also finanziell auch da völlig uninteressant.

Was positiv funktionierte: Yongnuo hatte mir mal eine neue Verschlusstüre zugesandt, nachdem sie alte im Scharnier gebrochen war. Meike hatte ein Einsehen, und schickte mir 5 Joystick's für einen Batteriegriff, nachdem der originale verloren ging (=abgefallen).

Beide male kam Post aus China und dauerte gut 25 Tage.
 
Verabschiedet heißt in meinem Fall: nach einem Auflug war das Einstellrad nicht mehr vorhanden. Kamera baumelte wie meistens an meiner Hüfte und ist nicht runtergefallen. Am Plastikteil darunter sind noch Klebstoffreste zu sehen.

Ansonsten fotografiere ich mit Sony VF. Die GX8 mit kleinen Objektiven ist halt deutlich leichter und manchmal die bessere Wahl.
 
Vielleicht mal bei AliBaba versuchen, der hat fast alle Ersatzteile, von simplen bis hin zu komplexen ET. OT-an:Bei mir war es mal ein LIDAR für einen Saugroboter. für 25€ OT-aus.
Gruß
Michael
 
Bei all dem Ärger mal überlegen:
Ein 20ct Teil muß verpackt, erfasst, etikettiert, eingelagert, Lagermiete für 10 Jahre bezahlt werden , bei Bestellung ausgelagert, verpackt, versandt, Wareneingang gebucht werden.....
Das für jedes einzelne Teil. Oft werden Teile vorkonfektioniert bezogen, es sind also die einzelnen Kleinteile gar nicht einzeln beim Hersteller vorhanden.
Beispiel VW, der Türkontakt für das Innenlicht gehört zur Zentralverriegelungseinheit, ist der 50 Cent Mikroschalter defekt, dann gibt's die komplette Einheit für 250 Euro + Einbau.

Schickst du die Kamera ein, da bist du selbst bei einem 50 Cent Artikel sehr schnell 80-100Euro los.
Kamera kommt an, Eingang erfassen, einlagern, Techniker holt sich die Kamera, Funktionskontrolle, eventuell Fehlersuche, Ersatzteile bestellen, Ersatzteile aus Lager (wenn nicht da, bestellen, Kamera wegräumen, Teil kommt, Wareneingang buchen, Techniker informieren, Kamera holen), fragen des Kunden zum Status beantworten, Teil einbauen, Funktionskontrolle, Kamera verpacken und versenden, Rechnung schreiben, Geldeingang überwachen und buchen.
Habe ich was vergessen?
 
Ist halt so. Wenn ich hier schreibe, mFT ist ein Hobbysystem, werde ich gesteinigt. Das war seinerzeit mit FT anders. Das war als Profisystem, also für Berufsfotografen, konzipiert und die Amateurmodelle hatten die Solidität geerbt. Das ist leider nicht mit mFT passiert.

Bei dem Problem hier kann ein 3d-Drucker helfen. Oder ein Schlosser, Dreher, der ein Ringlein dreht, das dann aufgeklebt wird.
 
Bei mir wird die Liste der Firmen welche ich aus ähnlichen Gründen boykottiere
auch immer länger.
z.b. Samsung, BMW usw.usw.

Nur so kann man solche Unarten der Hersteller bekämpfen.

Da wirst du mit entsprechendem Probleme alle Firmen boykottieren müssen, weil sich heutzutage kaum einer einer kleinteilige Ersatzteilhaltung leistet.
Ich vermute mal das du aus diesem Grund keinen Drucker besitzt.
 
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