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Und noch mal ein Tele-Thread: Ich brauche Anregungen und Tipps

shiftZZ

Themenersteller
Hallo Kolleginnen und Kollegen,

ich wollte mich an den bestehenden aktuellen Super-Telethread nicht mit dranhängen. Zum einen wollte ich den Thread nicht kapern, zum anderen spielen meine "Probleme" in einer anderen Liga bzw. in einem anderen Brennweitenbereich.

Vorweg: Natürlich sind es Luxusprobleme, die ich habe, das ist mir bewusst, aber man kann sie ja trotzdem mal thematisieren. Folgende Objektive mit längeren Brennweiten besitze ich momentan, Gewichte jeweils in Klammern
  • Nikkor Z 70-200 f/2.8 inkl. Z TC 1.4x (2.410g inkl. Z6)
  • Nikkor Z 400 f/4.5 (2.040g inkl. Z6)
  • Nikkor AF-S 200 f/2.0G II inkl. AF-S TC 1.7EII und FTZ-Adapter (4.270g inkl. Z6)

Diese längeren Brennweiten kommen eigentlich ausschließlich zum Einsatz, wenn ich Ruderregatten fotografiere. Die Entfernungen zu den Ruder*innen bewegen sich dabei von ca. 20m bis ca. 200m (geschätzt). Ich fotografiere mit einer Z6 (I), die hierfür völlig ausreichend ist. Rudern hat an den AF keine sehr hohen Ansprüche.

"Problematischer" ist da schon die Brennweite. 2021 habe ich ausschließlich mit dem Z 70-200 f/2.8 inkl. Konverter fotografiert. 2022 ausschließlich mit dem Z 400 f/4.5, mal mit, mal ohne Konverter. Das 200er f/2.0 ist so ein bisschen das Stiefkind; es kommt viel zu selten zum Einsatz.

Das Z 70-200 ist eine traumhafte Linse. Sie ist flexibel (es ist ein Zoom, klar) und deckt mit Konverter (1.4fach) ca. 100-280mm ab. Die Lichtstärke ist völlig ausreichend, auch mit Konverter. Das Problem ist, dass die Linse mitunter doch zu kurz ist.

Das Z 400 ist von daher für die größeren Entfernungen ideal. Die Lichtstärke von f/4.5 ist ebenso völlig ausreichend. Vom Handling her ist es die bei weitem angenehmste Linse von den dreien. Ich kann stundenlang damit unterwegs sein, und brauche meist erst am Abend das Einbein, wenn die Arme schwach werden. Das "Problem" der Linse: Sie ist für Start/Ziel eigentlich zu lang.

Das AF-S 200 f/2.0 war so eine "GAS"-Aktion von mir. Ich liebe das Glas, es produziert traumhaften Bokeh-Kitsch, es ist schnell, auch am FTZ-Adapter, es ist auch mit Konverter (bei mir der TC 1.7III) problemlos nutzbar. Das größte Problem der Linse ist aber die Unhandlichkeit und das Gewicht. Ich fange spätestens eine Stunde nach Beginn der Rennen mit dem Heulen an und möchte es am liebsten in die Tonne treten (übertrieben ausgedrückt).

Was mache ich nun? Folgende Möglichkeiten habe ich überlegt:
  • Ideal wäre wahrscheinlich ein 180-400 mit zuschaltbarem TC 1.4. Zu teuer, viel zu teuer, zu schwer, zu gross. Ich will mir das nicht mehr antun. So wie ich es heute mitunter verfluche, das 200er mitgenommen zu haben, wird es mir sicherlich beim 180-400 genau gleich gehen. Das fällt also raus.
  • Das 400er f/4.5 ist so traumhaft vom Handling, aber auch ohne Konverter für Start/Ziel zu lang. Mist.
  • Das 70-200er f/2.8 ist einen Tacken zu kurz. Sollte ich den Z TC 2.0 erwerben? Wie groß wären die Verluste? Die resultierende Maximalblende von f/5.6 wäre zu verschmerzen. Wenn es dunkel ist, wird nicht gerudert.
  • Das Z 100-400mm wäre eigentlich genial von der Brennweite. Aber bei 100mm bereits 2 Blenden dunkler als das 70-200. Ich habe zwar meistens genug Licht, aber es gibt ja auch noch sowas wie Bokeh etc. Wie ist die Anmutung des Bokehs bei dieser Linse im Vergleich zu den drei Linsen von mir? Ich habe zu wenige Beispielbilder gesichtet.

Sollte es evtl. tatsächlich das Z 100-400mm werden, würde ich die drei anderen Linsen verkaufen, weil es irgendwann auch mal eine "GAS"-Bremse braucht.

Was meint Ihr?

Vielen Dank im voraus!
shiftZZ

PS: Bilder im Anhang. Man kann leider nur erahnen, wie unhandlich das 200er im Vergleich zu den anderen beiden Linsen ist. Bilder jeweils mit Sonnenblende und Konvertern, bis auf das 400er f/4.5.
 

Anhänge

Das 200er und das 400er verkaufen und das Z 100-400 kaufen, das geht auch zur Not mal mit dem 1.4er Konverter. Das Z 70-200 würde ich behalten, die Lichtstärke kann man immer mal brauchen. Ich habe selbst das Z 70-200, auch wenn demnächst das Z 100-400 kommt, das 2,8er bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... das Z 100-400 kaufen, das geht auch zur Not mal mit dem 1.4er Konverter. Das Z 70-200 würde ich behalten, die Lichtstärke kann man immer mal brauchen...

Viel mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Aber die Überlegungen sind für mich spannend. Ich schwanke, ob ich mir das 400er oder das 100-400er anschaffe. Und weil ich mich nicht entscheiden kann, denke ich auch über eine günstige Lösung nach, nämlich das Tamron 100-400er mit Adapter. :ugly:
 
Im Grunde läuft es ja auch von dir aus gesehen auf ein Z100-400. Und stellt sich ja offenbar nur die Frage des Bokeh. Das ist natürlich eine Geschmacksfrage aber IMHO ist das des 200/2 kaum zu toppen. Da kommst du mit dem 100-400 nie hin. Und auch das 400/4,5 bzw 70-200/2,8 sind in dieser Disziplin besser. Aber der Brennweitenbereich des 100-400 passt perfekt und das Bokeh ist keinesfalls so gruselig, dass es einem ernsthaft das Bild versaut. Das ist guter Durchschnitt und wird für die Anwendung jedenfalls passend sein.
 
Danke schonmal für die Rückmeldungen, ich hoffe, es kommen noch ein paar dazu. Aber selbst nach 3 Antworten zeichnet sich ja schon ein Trend ab: Z 100-400. Den Rest entweder aus Sentimentalität oder GAS behalten oder verkaufen.

Wie wäre denn der Vergleich zwischen Z 100-400 und Z 70-200 inkl. Z-TC2.0? Gibt's das schon Erfahrungswere? Hat das jemand von Euch so schon mal probiert bzw. verglichen? Das wäre ja ein "einfacherer" Weg als der, alle 3 obigen Objektive zu verkaufen und ein Z 100-400 zu kaufen.

Ich muss mal versuchen, morgen in aller Ruhe Bilder zu sichten, vielleicht stelle ich ein paar Beispielbilder hier ein, um die Situation zu verdeutlichen. Es ist alles kein Drama, aber ich denke gerne über diese Thematik nach.
 
Ein zweiter Body ist übertrieben?
Wenn du das 200er verkaufst, kannst du mit dem 400er und
dem 70 200er ggfs. mit Konvertern die unterschiedlichen Entfernungen
optimal abdecken.

Aber das 100 400 wäre bis auf das Bokeh, das beim 400mm Z viel schöner ist, die leichteste Lösung.
 
Ich habe einen zweiten Body, eine Z50. Da ich allerdings meistens mit dem Fahrrad unterwegs bin, wenn es an die Flüsse und Seen geht, sind mir 2 Bodies zuviel, ich habe das schonmal probiert: Das 70-200 mit TC1.4 an der Z6, das 200 f/2.0 ohne TC (aber mit FTZ) an der Z50. Mir ist das alles zu... Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll, zu "overengineered" und übertrieben. Ich kann das nicht mehr anständig handhaben. Ich habe einen Anhänger am Fahrrad, mit dem ich auch während der Rennen unterwegs bin. Hochfahren, runterfahren, mal den ganzen Krempel aufs Begleitboot schmeissen, am glitschigen Ufer hochlaufen etc. Das ist mit einer Kamera mit Tele schon schwierig, mit zweien bin ich schnell am Kämpfen, bin auch keine 25 mehr....

Mir stellt sich gerade daher, nachdem ich heute mal wieder in Ruhe drüber nachgedacht habe, die Frage, ob ich nicht viel zu viel Krempel habe, der noch dazu zu schwer ist. Das Z 100-400 ist genial vom Gewicht und den Abmessungen., das Z 400 auch, ist aber zu lang für die meisten Fälle. Bleibt noch das Z 70-200 evtl. mit dem 2fach Konverter.

Daher noch mal die Frage: Z 100-400 vs. Z 70-200 mit 2fach TC, wie sieht's damit aus? Taugt das oder verliere ich viel? Die Lösung mit dem 70-200 + TC2.0 wäre insofern sexy, dass ich auch mal ausserhalb vom Flussufer eine 2.8er-Linse hätte, kann man ja immer mal ganz gut gebrauchen.
 
Was machst du mit den Bildern? PC, TV, Print, ..?

Kann mir nicht vorstellen, dass du mit dem 100-400 als Alleinteleobjektiv zufrieden bist, wenn du ab und an mal das 2,0/200 im Einsatz hattest.

Ich würde das 70-200 samt 1,4fach Konverter behalten. Davon sollten auch Ausschnitte, die 400mm entsprechen, locker gehen. Meist holt im Vergleich dazu ein 2fach Konverter auch nicht mehr an Bildqualität raus. Ja und das 4,5/400 würde ich trotzdem behalten. Damit hast du dann zusätzlich 400 und 560mm und noch Ausschnittsmöglichkeiten.
 
.....das Tamron 100-400er mit Adapter. :ugly:
Wenn du so eine Lösung wirklich in Erwägung ziehst probiere wenn möglich auch das Sigma 100-400mm, ich hatte beide hier und das Sigma war dem Tamron schon deutlich überlegen.
Und ist geblieben!
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/52464799030/in/album-72157718724373897/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51075395748/in/album-72157718724373897/

Das 70-200 mit TC1.4 an der Z6, das 200 f/2.0 ohne TC (aber mit FTZ) an der Z50. Mir ist das alles zu... Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll, zu "overengineered" und übertrieben.
Wie wäre es mit dem 70-200mm an der Z50, hast du das schon mal probiert?
Wäre dann ja ein "105-300mm" an KB.

Man könnte auch statt einer Z6 eine Z7 nehmen und das Croppotential nützen.
 
Ich habe einen zweiten Body, eine Z50. Da ich allerdings meistens mit dem Fahrrad unterwegs bin, wenn es an die Flüsse und Seen geht, sind mir 2 Bodies zuviel, ich habe das schonmal probiert: Das 70-200 mit TC1.4 an der Z6, das 200 f/2.0 ohne TC (aber mit FTZ) an der Z50. Mir ist das alles zu... Ich weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll, zu "overengineered" und übertrieben. Ich kann das nicht mehr anständig handhaben. Ich habe einen Anhänger am Fahrrad, mit dem ich auch während der Rennen unterwegs bin. Hochfahren, runterfahren, mal den ganzen Krempel aufs Begleitboot schmeissen, am glitschigen Ufer hochlaufen etc. Das ist mit einer Kamera mit Tele schon schwierig, mit zweien bin ich schnell am Kämpfen, bin auch keine 25 mehr....
Wenn Du im Normalfall mit einer Kamera und einem Objektiv auskommen möchtest, dann würde ich das 70-200 mit dem 1.4er Konverter nehmen. Und wenn es zu wenig Brennweite ist die Z50 anstatt der Z6, fertig. Wozu was Neues kaufen, Du hast doch eine Super Ausrüstung.
Vielleicht wäre das 100-400 tatsächlich optimal, aber dann fehlt irgendwann halt doch mal die Lichtstärke.
 
Was machst du mit den Bildern? PC, TV, Print, ..?
PC, wenig Print, manches Web, manches in Firmen-Foyers als Drucke auf max 120x80cm. Die Qualität der Bilder war eigentlich nie ein Problem. Weder für mich noch für die Leute, die die Bilder anschauen oder sie aufhängen.
Wie wäre es mit dem 70-200mm an der Z50, hast du das schon mal probiert? Wäre dann ja ein "105-300mm" an KB.
Man könnte auch statt einer Z6 eine Z7 nehmen und das Croppotential nützen.
Beides sehr gute Ideen, Z50 habe ich ja. Mit der Z50 verlöre ich halt auch ein wenig an Bildeindruck der offeneren Blende. Wieviel wäre es? Ebenfalls Faktor 1,5? Macht glaub ich schon was aus. Z7 wäre natürlich auch eine Überlegung wert.
Alternative, das Z 70-200 behalten und auf das 200-600 warten.
Das werde ich vermutlich eher nicht machen, weil ich bisher davon ausgehe, dass das 200-600mm ein ähnlicher Prügel sein wird wie das aktuelle mit F-Mount.
Wozu was Neues kaufen, Du hast doch eine Super Ausrüstung.
Genau das will ich ja momentan auch nicht, eher im Gegenteil. Von den dreien würde ich eigentlich gerne zwei abgeben und "optimieren".
Vielleicht wäre das 100-400 tatsächlich optimal, aber dann fehlt irgendwann halt doch mal die Lichtstärke.
Tja... Also doch alle drei verkaufen und das Z100-400 kaufen... Das wäre ja dann fast kein "Neukauf" (wenn man sich in die Tasche lügt). Ich habe ein wenig Bedenken, dass mir dann bei zB. 200mm im Vergleich zum Z70-200 dann noch schon 2 Blenden weniger zur Verfügung stehen. Das wäre dann bei schlechtem Wetter statt ISO1000 dann schon ISO4000+, wenn ich die Zeiten halten will.

Momentan tendiere ich zum Verkauf des AF-S 200 f/2.0 und des Z 400 f/4.5. Evtl. leiste ich mir dann noch einen Z TC 2.0 zum Z70-200 f/2.8 dazu, mal schauen. Ich zögere eigentlich momentan, eine Z7 zu erwerben, da ich davon ausgehe, dass die Z8 im Anmarsch ist. Kameras mit gerade Zahlen waren mir schon immer lieber...

Wetten, dass Nikon demnächst ein Z 300 f/2.8 ankündigt, das ungefähr so gross und leicht ist wie das Z70-200? Vielleicht eine PF-Linse?
 
PS: Was von 2020 mit einem geliehenen AF-S 300 f/2.8. Ca. 50m vom Start entfernt bei suboptimalem Wetter. Wahrscheinlich wäre das meine Linse auf Dauer.

z6_20201010_123032.jpg
 
Auch wenn es ein geiles Glas ist: in deinem Setup für deinen Einsatzbereich halte ich das 200/2 für am ehesten entbehrlich.
Ich hatte das Teil auch einmal und fand es für Sport zu speziell. Die Brennweite ist „nix besonderes“ und die 1 Blende mehr wird gerade outdoor selten genutzt.
Wenn ich so einen „dicken Brummer“ mitnehme, dann doch lieber gleich das 300/2.8.
 
Wetten, dass Nikon demnächst ein Z 300 f/2.8 ankündigt, das ungefähr so gross und leicht ist wie das Z70-200? Vielleicht eine PF-Linse?

Glaube ich eher nicht. Mit dem Z 400/4.5 hat Nikon schon ein top modernes und kompaktes Glas für Z gebracht und im F System gibt es die beiden PF Linsen , die auch noch kein Altglas sind.
 
... verlöre ich halt auch ein wenig an Bildeindruck der offeneren Blende. Wieviel wäre es? Ebenfalls Faktor 1,5? Macht glaub ich schon was aus.
Der Bildeindruck verändert sich in jedem Fall, auch mit Telekonverter und auch mit Z7 wenn man cropt!

Die einzige Möglichkeit bleibt dann ein entsprechend lichtstarkes Tele wie eben oben das Beispiel mit 300mm 2.8.

P.S. 2.8 x1.5, der Einruck an einer Z50 (oder Z7 Crop) würde also einem 105-300mm 4.2 entsprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Euch beiden!

Es gehört natürlich in den Spekulationsbereich, aber ich bin mir relativ sicher, dass Nikon in naher Zukunft ein Z 300 f/2.8 an den Start bringen wird. Die Diversifizierung und die Nachfrage nach so einer Linse werden sie sich kaum entgehen lassen. Aber das ist hier OT...
 
Ich finde, bei dem was du an Anforderungen beschreibst, passt einiges noch nicht zusammen. Du willst ein Setup mit höchster Flexibilität bei den Brennweiten, hohe Lichtstärke/Freistellung und das alles in einem kompakten Kit, idealerweise einem einzigen Objektiv um einen Body ohne Objektivwechsel zu benutzen - das geht schon ein wenig in Richtung Quadratur des Kreises... :D

Und zu allem Überfluss hast du auch schon eine Top-Ausrüstung, an der man eigentlich gar nichts optimieren bräuchte, aber naja, von einem Luxusproblem hast du ja selber gesprochen...

Vielleicht würde es dir helfen zu überlegen, an welcher Stelle du in Zukunft am ehesten zu Kompromissen bereit wärst:
- Bildqualität (Stichwort: ISO vs. Freistellung, m.E. ein oftmals überschätzter Punkt)
- Gewicht / Größe des Kits (Stichwort vielleicht doch einen zweiten Body mitnehmen)
- Brennweiten-Flexibilität (Stichwort: ist die Lücke zwischen 70-200 und 400 für dich in der Praxis überhaupt relevant)
- Investment (Stichwort: schmerzt es mehr, beim Verkauf ein paar Eur zu verlieren, als Ausrüstung ungenutzt im Regal stehen zu haben)
 
Wenn es um Reduktion der Ausrüstung geht würde ich zuerst das AF/S 200 verkaufen solange es für AF/S noch einen Markt gibt.

Ich stand gerade selber vor der Wahl z70-200728 vs z100-400 und habe mich für Zweiteres entschieden. Warum?
- BQ faktisch gleich gut
- Vielseitigkeit
- Kleinere Öffnung nehme ich in Kauf
- Freistellung 400/5,6 und 200/2,8 schenkt sich nicht viel

Wenn ich aber wie Du das z70-200/2,8 schon hätte würde ich vermutlich eher mal den TK2.0 ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf das 200-600 warten ist natürlich auch eine Möglichkeit. Da muss man aber etwas Geduld haben, das Teil ist ja nichtmal vorgestellt, also ist ein Liefertermin im Moment nur Spekulation.
Das 70-200 mit den 2x Konverter wäre eine Option die man mal testen müsste, aber da kann vielleicht Tom.S was zu sagen;).
 
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