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Ab in die Berge

maks_skywalker

Themenersteller
Hallo Allerseits,

am Wochenende geht's das erste Mal mit der Kamera zum Fotografieren in die Berge. Nun steht die Auswahl der Objektive an, die ich auf die Wanderungen mitnehmen möchte.

Zur Auswahl stehen (an der Fuji X-H1):

Fuji 18-55mm F2.8
Fuji 23mm F1.4
Fuji 35mm F2.0
Viltrox 56mm F1.4

In erster Linie möchte ich üben und rausfinden, welche Brennweiten gut in den Bergen funktionieren. Allerdings auch nicht am ersten Tag feststellen müssen, die falschen dabei zu haben.

Fotografieren möchte ich stimmungsvolle Motiven und Szenen. Dabei sein werden sicher auch klassische "Touri-Motive". Keine weiten Panoramen, kein Makro.

Meine Wahl wäre das 18-55mm F2.8 und das 35mm F2.0. Mit den 35mm bin ich im Umgang sicher und am besten vertraut, deshalb wäre das meine erste Wahl. Zumal klein und leicht. Für alles andere die Kit-Linse. Allerdings lasse ich dann die beiden lichtstärkeren und mMn schärferen Linsen daheim.

Habt ihr Gegenvorschläge und/oder Erfahrungen zur Auswahl?
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie möchte ich üben und rausfinden, welche Brennweiten gut in den Bergen funktionieren.

Jede Brennweite funktioniert gut in den Bergen, kommt einfach drauf an, was für Bilder du machen möchtest. Zum Üben nimm das 18-55mm, mit dem hast du ja die Brennweiten deiner Festbrennweiten abgedeckt. Wenn du ein paar Mal damit losgezogen bist und die Bilder auswertest, wirst du feststellen können, welche Brennweite deiner Festbrennweiten du am meisten genutzt hast.

Oder nimm halt alle mit, sind ja alle keine Objektivmonster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja in den Bergen immer gerne auch ein Tele dabei. Ich finde das bringt Abwechslung in die Bilder und eröffnet tolle Perspektiven jenseits der klassischen Bilder. Und, wenn einem eine Gämse oder gar ein Steinbock über den Weg läuft möchte ich den schon gerne bildlich festhalten können.

Zur Zeit blüht es übrigens wunderschön in den bereits schneefreien Gebieten. Ein bisschen makro wäre also vielleicht doch auch eine Überlegung oder zumindest mal überlegen welches deiner Objektive eine brauchbare Naheinstellgrenze hat.
 
Das würde ich dem TO auch unbedingt empfehlen, scheint aber nicht zur Auswahl zu stehen.

Das steht ganz oben auf der Liste für anstehende Objektive :).

Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Ich werde alle einpacken und dann vor Ort entscheiden, welche(s) in den Rucksack kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Allerseits,

am Wochenende geht's das erste Mal mit der Kamera zum Fotografieren in die Berge. Nun steht die Auswahl der Objektive an, die ich auf die Wanderungen mitnehmen möchte.
(...)

Habt ihr Gegenvorschläge und/oder Erfahrungen zur Auswahl?

So pauschal ist das schwer zu beantworten.
Was für eine Bergtour soll das denn überhaupt werden?
Denn die Art der Tour spielt doch eine große Rolle bei der Auswahl was mit soll. Und wie gut trainiert bist du?

Wenn du einfach nur gemütlich auf festen/gut ausgebauten oder zumindest leicht zu gehenden Wegen unterwegs sein wirst, nicht zu viele Höhenmeter machst und nicht zu lange Touren machst und noch bisschen trainiert bist, dann sind da auch mal 20kg Gepäck kein so großes Problem. Selbst 30kg "Marschgepäck" sind da durchaus mal machbar. Wenn es über Klettersteige, schweres Gelände und viele Höhenmeter geht, dann sind aber schon 10kg bis 15kg recht viel. Und wenn du auch mal senkrecht nach oben gehst über eine längere und anspruchsvolle Strecke, dann wirst du jedes Gramm verfluchen, das nicht unbedingt notwendig war. Und 5kg bis 10kg Gepäck sind hier mehr als genug.

Außerdem ist mit einer teuren Ausrüstung auch schnell mal ein großer Schaden da, wenn man 3m ins Seil fällt und doof gegen die Wand kracht. Oder wenn man am Geröllfeld eine unfreiwillige Rodelpartie auf dem Hosenboden unternimmt.

==> Wenn du nur leichte Touren machst und bisschen trainiert bist, pack einfach alles ein, was du noch gut tragen kannst. Mit einem Objektiv, das zu hause in der Vitrine liegt, da kannst du nämlich gar keine Bilder machen. Wenn du schwere/anstrengende Touren machen möchtest, dann reicht aber auch schon mal das 18-55 und die Kamera. Oder nur das 23mm und die Kamera.
 
Zurück aus den Bergen. Auf den Trailläufen hatte ich die Kamera nicht dabei, da lief es auf Bilder mit dem Smartphone hinaus.

Abgesehen von den Läufen war es aber kein Problem, mehr Ausrüstung dabei zu haben. Da hatte ich zuerst das 18-55mm Objektiv drauf, das 23mm und 35mm im kleinen Rucksack. Nachdem ich dann festgestellt hatte, dass ich abgesehen von wenigen Aufnahmen mit kürzerer Brennweite alles im Bereich von 35mm fotografiert habe, habe ich auf die Festbrennweite gewechselt, dabei geblieben und ganz zufrieden mit den Ergebnissen.

Sollten in nächster Zeit wieder richtige Wanderungen anstehen, könnte es flexibilitätsbedingt dennoch auf das 18-55mm rauslaufen.
Vielen Dank für eure Tipps!
 
Zuletzt bearbeitet:
...abgesehen von wenigen Aufnahmen mit kürzerer Brennweite alles im Bereich von 35mm fotografiert habe, habe ich auf die Festbrennweite gewechselt...
Das kenne ich - das ging mir auf einer Motorradreise in den Pyrenäen auch so. Bei meinem APS-C System war es eine 24er Festbrennweite.

Allerdings kam die Ernüchterung nach der Reise: Alle Bilder mit derselben Brennweite = laaangweilig!
Ich konnte dann gut verstehen warum man die 35mm früher "Reportagebrennweite" genannt hat. Die Reportage der Reise war perfekt! :D
Aber bei der Präsentation der Bilder bin ich fast selber schon eingeschlafen... :eek:
 
Das kenne ich - das ging mir auf einer Motorradreise in den Pyrenäen auch so. Bei meinem APS-C System war es eine 24er Festbrennweite.

Allerdings kam die Ernüchterung nach der Reise: Alle Bilder mit derselben Brennweite = laaangweilig!
Ich konnte dann gut verstehen warum man die 35mm früher "Reportagebrennweite" genannt hat. Die Reportage der Reise war perfekt! :D
Aber bei der Präsentation der Bilder bin ich fast selber schon eingeschlafen... :eek:

Das kann ich gut nachvollziehen. In einigen Situation hätte v.a. eine kürzere Brennweite auch gut funktioniert. Langeweile kam aber nicht auf, dafür war der Ausflug und damit die Bildmenge nicht lang genug.
 
(...)
Allerdings kam die Ernüchterung nach der Reise: Alle Bilder mit derselben Brennweite = laaangweilig!
Ich konnte dann gut verstehen warum man die 35mm früher "Reportagebrennweite" genannt hat. Die Reportage der Reise war perfekt! :D
Aber bei der Präsentation der Bilder bin ich fast selber schon eingeschlafen... :eek:

Nja, wenn du eine halbwegs hoch auflösende Kamera und ein Weitwinkel hast, halb so wild:
Man kann da späzer einfach bisschen wegschneiden bei den Bildern - dann hast du optisch auch eine "längere Brennweite".

Genau das hat man nebenbei früher auch ziemlich oft dann im der Dunkelkammer gemacht, das war auch ein Grund für die "35mm Reportage-Objketiv": Da konnte man jederzeit (zumindest mit einem Feinkornfilm) auch kleinere Bildwinkel raus holen und vergrößern. Das hat natürlich klar auch Grenzen - aber damals gabs kaum noch Pixelpeeper und auch für viele Zwecke heute reicht ein Ausschnitt des Bildes auch völlig. Auch z.B. das berühmte Che Guevara Porträt ist eigentlich nur ein Ausschnitt aus einem (eher banalen) Foto.

Nur umgekehrt wird es schwer, dran schneiden geht nicht ;-)
 
Man sollte auch bedenken, dass ein WW die Berge "verzwergt". Will man die Grandiosität der Berge einfangen, sind Brennweiten zwischen 70 und 135 mm (KB) optimal.
 
...Alle Bilder mit derselben Brennweite = laaangweilig!...

Da ich oft mit nur einer Brennweite unterwegs bin, kann ich Dir versichern, das solche Ergebnisse nicht an der Verwendung von einer Brennweite liegen. Dafür ist nur derjenige verantwortlich, der hinter der Kamera steht und offenbar nicht in der Lage ist, diese abwechslungsreich zu nutzen.
Ist nicht persönlich gemeint, denn so etwas in der Art wird ja häufig behauptet, stimmt nur einfach nicht.
Grüße
 
Ich würde mir wegen der Lichtstärke keine Gedanken machen und das Zoom nehmen.
Landschaft blendet man eh ab und wenn es etwas dunkler ist, muß man halt auflegen, da reißt es eine Blende mehr eh nicht.
 
Da ich oft mit nur einer Brennweite unterwegs bin, kann ich Dir versichern, das solche Ergebnisse nicht an der Verwendung von einer Brennweite liegen. Dafür ist nur derjenige verantwortlich, der hinter der Kamera steht und offenbar nicht in der Lage ist, diese abwechslungsreich zu nutzen.
Klar, kann man eine FB abwechslungsreich einsetzen. Aber die Varationsmöglichkeiten vervielfachen sich eben logischerweise mit dem Brennweitenbereich.

Deshalb würde ich dem TO zum 18-55er Zoom raten.
Die Tatsache, dass er bisher ohnehin nur wenige Brennweiten genutzt hat, schliesst nicht aus, dass sich ihm damit weitere Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.

Die üblichen Vorteile einer FB gegenüber dem entsprechenden Zoom (Lichtstärke, Bildqualität, Gewicht/Volumen) sind hier, angesichts der im Rennen stehenden Modelle und dem gefragten Anwendungszweck doch seehr gering.

Den Vorteil des Zooms (Variabilität) würde ich gerade bei Bergtouren unbedingt höher gewichten.

Es ist etwas anderes, ob man eine Bergtour mit Fotodokumentation macht, oder eine Fototour in den Bergen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Trick mit der Festbrennweite ist wie gesagt eine hoch auflösende (mind 24Mpix) Kamera und eine leichte, gute Festbrennweite einzupacken, z.B. ein leichtes 20/2.8 Objektiv. Macht z.B. an Vollformat 95°, an APS-C immer noch rund 70° Bildwinkel.

Damit kannst du dann einfach den Rand deiner Bilder abschneiden und kommst so auch auf effektive 30° bzw. 45° Bildwinkel, als hättest du 50mm an der Kamera gehabt. Klar taugt das dann nicht mehr für eine 120x80cm Ausbelichtung - aber wenn du das eh nur als 10x15cm Foto haben willst oder als Insta-Bild, dann reicht das immer noch völlig. (das hat man nebenbei auch schon vor 40 Jahren schon so gemacht, nur hat man da eben dann in der Dunkelkammer die passenden Ausschnitte vergrößert...heute macht man das am PC)

Wirklich zwingend notwendig war das Zoom (oder mehrere Brennweiten )eigentlich nur, wenn man mit Dias und nicht mit Papierbelichtungen gearbeitet hat.
 
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