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Götterdämmerung für die Fotoindustrie?

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 526995
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Gelöschtes Mitglied 526995

Guest
Hallöchen,
da hier ja gerne übergreifende Themen der Fotografie diskutiert werden, stelle ich mal einen Link hier ein, den ich hochinteressant finde. Ein zugegebenermaßen ziemlich langer Text, der aber praktisch alle Aspekte der heutigen Fotoindustrie und zukünftige Entwicklungen thematisiert.

Man muss ganz sicher nicht mit allen Schlußfolgerungen des Autors konform gehen, aber eines muss man ihm lassen: er hat Erfahrung und er hat wirklich nachgedacht...

Besonders interessant finde ich folgende Thesen von ihm (gleich auf der zweiten Seite):

"Die Käuferschicht der Kamerahersteller wird sich im Wesentlichen wieder auf den harten Kern der ernsthaften Fotografen - ähnlich der Zeiten der analogen Fotografie - reduzieren. Und der früher übliche 2/3 Beifang an Gelegenheitsfotografen wird sich zusätzlich reduzieren."

... und auch noch ....

"Gleichgültig, welche Marke und welches Modell Sie als Fotograf besitzen, die Folgen dieser Marktschrumpfung werden für die Endkunden einschneidend sein: Verteuerung neuer Produkte, Wertverlust alter Ausrüstung bis hin zu totaler Inkompatibilität."

Keine schönen Aussichten für unser liebstes Hobby!!
Kennt vielleicht schon jemand diesen Artikel? Oder gibt es schon Kommentare dazu?
 
Ja, ich kenne diese Ergüsse des zitierten Autors und seinen Blog.
Meine Zeit ist mir aber schlicht zu Schade, dazu viel zu sagen.

Aber dieses wird sehr wahrscheinlich so kommen bzw. ist schon eingetreten:

"Die Käuferschicht der Kamerahersteller wird sich im Wesentlichen wieder auf den harten Kern der ernsthaften Fotografen - ähnlich der Zeiten der analogen Fotografie - reduzieren. Und der früher übliche 2/3 Beifang an Gelegenheitsfotografen wird sich zusätzlich reduzieren."

... und auch noch ....

"Gleichgültig, welche Marke und welches Modell Sie als Fotograf besitzen, die Folgen dieser Marktschrumpfung werden für die Endkunden einschneidend sein: Verteuerung neuer Produkte, Wertverlust alter Ausrüstung bis hin zu totaler Inkompatibilität."​

Aber das ist - mehr oder weniger - keine Überraschung. Das kann jeder sehr einfach seit Jahren selber beobachten.

--peter
 
Ja, ich kenne diese Ergüsse des zitierten Autors und seinen Blog.
Meine Zeit ist mir aber schlicht zu Schade, dazu viel zu sagen.

Ich muss aber mal sagen, dass er auf den ersten Blick sehr informiert und informativ wirkt. Kann natürlich täuschen und er blufft nur....

Übrigens musste ich sehr schmunzeln, als ich das hier bei ihm gelesen habe:
"Das Problem der zunehmenden Überalterung der Kundschaft mit den damit u.a. verbundenen Wünschen nach weniger zu tragendem Gewicht und transportierendem Volumen der Ausrüstung wurden weitgehend vernachlässigt."

Ich habe gerade vor ein paar Tagen diverse Threads verfolgt, wo User die Kamera in Richtung kleiner und kompakter gewechselt haben, weil sie (altersbedingt) nicht mehr so viel schleppen wollten... (y)
 
Ich finde den Artikel auch interessant und versuche mal meine Gedanken dazu ein wenig zu strukturieren.
Zunächst, ich bin nicht in der Fotoindustrie tätig, sondern reiner Hobbyfotograf.

In meinem beruflichen Bereich befasse ich mich u.a. mit Industrierobotern. In diesem Rahmen bin ich gerade in einem Projekt mit industrieller Bildverarbeitung tätig. Letzte Woche war ich auf einem Fachkongress und habe einen Vortrag von einem alten Bekannten gehört - Konica-Minolta. Eine Firma, die ihren Consumer Fotobereich vor Jahren an Sony verkauft hat, und dann mit der industriellen Kamerasparte weitermacht. Auch Leica hat eine Industrie-Sparte. Olympus konzentriert sich meines Wissens auch auf medizinische Kamera-Anwendungen.

In den nächsten Jahren wird in diesem industriellen Bereich sicherlich einiges an Wachstum zu erwarten sein, weswegen auch die „alten“ traditionellen Hersteller vermutlich vermehrt auf dieses Segment setzen werden (müssen).

Mit Kameras für den Hobbyfotografen lässt sich, so vermute ich, einfach nicht mehr genug verdienen, zumal die technische Entwicklung m.M.n seit Jahren nicht wirklich was revolutionäres hervorbringt, was einen Kaufanreiz im großen Stil hervorruft. Mit meiner Kamera von 2012 und 2016 bin ich vollkommen zufrieden und die aktuellen Neuerungen wie Tieraugen AF oder Objekt AF benötige ich persönlich nicht. Daher kein Anreiz für mich nach was neuem.

Und das ist glaube ich das Dilemma der Industrie. Die Entwicklung findet im industriellen Umfeld statt, da hier Neuheiten einfach von der Industrie gefordert werden. Im Consumer Bereich gibt es eine Sättigung und ein vermehrtes Erstarken der Smartphone Hersteller im Kamera Segment. Leica hat versucht diesen Trend durch Partnerschaften mit SP Herstellern zu ergänzen, ob das ein Erfolgsmodell ist vermag ich nicht zu beurteilen. Und ob es Bestrebungen der anderen Kamera Hersteller gibt weiß ich nicht. Zeiss ist ja auch-meine ich zumindest- auf diesem Gebiet tätig.

Ein weiteres Problem wird vermutlich auf die Foto Industrie zurollen. Der stark wachsende Bedarf an Akkus für die E-Fahrzeuge. Allein die von der EU prognostizierte E-Fahrzeug Menge in 2030 übersteigt das derzeit verfügbare Lithium Vorkommen. Das heißt im Klartext, es können gar nicht genug Batterien hergestellt werden. Das bedeutet aber auch, dass es einen Branchen-Verteilungskampf um Batterie Rohstoffe geben wird, und ich glaube das die Foto Industrie gegen die Autoindustrie und die Smartphone Industrie den kürzeren ziehen wird und die Preise für Akkus durch die Decke gehen werden.

Daher glaube auch ich, dass es in den nächsten Jahren Veränderungen im Markt geben wird, mit Marken Konsolidierung und oder strategischen Partnerschaften.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Änderungen in der Vermarktung geben könnte. Anstelle eine Kamera zu kaufen, könnte es vielleicht auch ein Abo-Modell geben können, ähnlich wie bei den Smartphones. Dort schließe ich einen Provider Vertrag und bekomme das neueste Handy vergünstigt. Ähnliches könnte ich mir bei Kameras vorstellen. Also irgendeine Art von Abo mit einem Kamerahersteller für monatlich x Euro, dafür bekomme ich z.B. ein Gesamtpaket mit Kamera, Cloudspeicher und Bildbearbeitung. Irgendwas in der Form. Dafür erhalte ich alle 2 oder 3 Jahre ein neues Kameramodell.

Alles in allem werden wir Hobbyfotografen uns vermutlich umstellen müssen. Das ist aber nicht nur Risiko und doof, sondern könnte ja auch eine Chance sein. Wer weiß…
 
Ich habe gerade vor ein paar Tagen diverse Threads verfolgt, wo User die Kamera in Richtung kleiner und kompakter gewechselt haben, weil sie (altersbedingt) nicht mehr so viel schleppen wollten... (y)

Also bei den Kameras gehe ich diesen Weg bestimmt nicht mit, denn kleiner und kompakter heißt dann auch schlechtere Bedienung/Handling, aber bei den Objektiven habe ich bei Canon schon zugeschlagen und das RF 70-200 und RF 100-500 erworben. Im Endeffekt gehe ich dadurch sogar wieder öfter fotografieren.
 
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Änderungen in der Vermarktung geben könnte. Anstelle eine Kamera zu kaufen, könnte es vielleicht auch ein Abo-Modell geben können, ähnlich wie bei den Smartphones. Dort schließe ich einen Provider Vertrag und bekomme das neueste Handy vergünstigt. Ähnliches könnte ich mir bei Kameras vorstellen. Also irgendeine Art von Abo mit einem Kamerahersteller für monatlich x Euro, dafür bekomme ich z.B. ein Gesamtpaket mit Kamera, Cloudspeicher und Bildbearbeitung. Irgendwas in der Form. Dafür erhalte ich alle 2 oder 3 Jahre ein neues Kameramodell.

Das ist ein sehr interessantes Modell! Vielleicht sehen wir das ja mal in reality in Bälde, wer weiss?

Die Kernaussage von Schuhmacher's Blog ist für mich aber: die klassische Industrie, die alleine von Kameras für Fotografen lebt, ist am Ende, sie gibt es nur nicht so offen zu. Ich gebe dir recht, dass die Konsolidierung ja bereits in vollem Gang ist und die meisten "altbekannten" Hersteller sowieso ihr Geld in der Zwischenzeit mit anderen Anwendungen der Technik verdienen. Macht nicht sogar Platzhirsch Canon inzwischen mit anderen Kamerasparten viel mehr Umsatz als mit den früheren Consumer-Kameras?

Was mich ein wenig ratlos macht: ich denke, Schuhmacher hat Recht, dass die typischen "Kamerabenutzer" bald wieder wie die alte Gruppe der (Hobby-)Fotografen sein wird wie zu seligen Analogzeiten. Gleichzeitig nimmt aber die Bilderflut und auch der Bilderbedarf global rapide zu, wie kommunizieren ja immer mehr visuell. Woher kommen dann irgendwann die vielen benötigten Bilder? Ob das Handy hier wirklich der einzige Lieferant bleiben wird??
 
Mir scheint, dieser Text wurde zumindest teilweise schon vor Jahren verfasst. Vieles was da vorhergesagt wurde ist bereits lange Vergangenheit.

Woher kommen dann irgendwann die vielen benötigten Bilder? Ob das Handy hier wirklich der einzige Lieferant bleiben wird??

Naja, guck' Dir doch an, was die "content creators" alle so machen. Foto und Video kommt je nach Qualitätsanspruch entweder aus nem Smartphone oder einer modernen Spiegellosen, i.d.R. Canon RF, Nikon Z, Sony E oder Fuji X.

Den Sprung zu "High end only" haben die verbleibenden großen Fische jedenfalls bereits geschafft.

Ich denke, dass keiner der o.g. Kamera-Hersteller jetzt noch günstige APS-C Einsteigermodelle nachreichen wird. Das, was wir aktuell bei Nikon und Canon mit den APS-C Modellen sehen wird nur wenn's vollkommen ohne Entwicklungsaufwand geht nach unten hin ergänzt. Einstieg ab 800-1000€ Body-Only für das einfache APS-C Modell ist halt der neue Standard. Fuji und Sony werden mMn die günstigeren Bodies dann langsam aussterben lassen.


Ist es jetzt wirklich so schlimm, dass die Ramschklasse für die Einsteiger bzw. Gelegenheits-Urlaubsfotografen weg fällt? Brauchen wir unbedingt ein EOS 1x00D Einsteiger-Kit mit Dunkelzoom, um weiterhin dem Hobby Fotografie nachzugehen? Wirklich interessierte Anfänger kann man noch Jahre lang mit Altbeständen und dem Gebrauchtmarkt versorgen. Und Diejenigen die den Mehrwert einer wirklich ordentlichen Foto-Ausrüstung nicht erkennen sind eh mit ihrem Smartphone zufrieden...
 
Mir scheint, dieser Text wurde zumindest teilweise schon vor Jahren verfasst. Vieles was da vorhergesagt wurde ist bereits lange Vergangenheit.

Was ja eigentlich für die Qualität des Schumacher'schen Blogs spricht....

Ich halte die jetzigen Angebote für neue APS-C-Kameras ebenfalls nur für Randerscheinungen, da wird halt einfach noch der letzte Gewinn abgefischt.
Wirklich interessierte Anfänger kann man noch Jahre lang mit Altbeständen und dem Gebrauchtmarkt versorgen. Und Diejenigen die den Mehrwert einer wirklich ordentlichen Foto-Ausrüstung nicht erkennen sind eh mit ihrem Smartphone zufrieden...

(y)
 
Ich denke nicht das der Hobbybereich in ganz großen Teilen absterben wird.
Hauptsächlich wird es davon abhängig sein wie die Wirtschaft läuft, also ob der Private Geld über hat fürs Hobby.
Der eher entscheidene Faktor sind die brauchbaren Neuerungen, also wie häufig das Material umgeschlagen wird.
In den Sturm und Drang Zeiten der digitalen Fotografie konnte man praktisch jährlich eine neue Kamera kaufen und hat sinnvolle Neuerungen erhalten.
Mittlerweile gibt es keine sinnvollen Neuerungen mehr. Zumindest nichts was den Preisaufschlag rechtfertigen würde.
Das Austauschen des Equipments wird ein schöner Wohnen Thema, aber keine Notwendigkeit.

Schon klar das Handys bemerkenswert gute Bilder liefern bei guten Umgebungsbedingungen liefert.
Aber auf der anderen Seite fragen sich die Hobby Fotografen ob eine R5 oder R6 besser für die eigenen Anforderungen passt.
Zwischen den beiden Kameras gibt es "große" Unterschiede, aber zu den Handys liegen Welten. Und die Physik kann selbst Apple nicht aushebeln.

Da frage ich mich, wenn die Entscheidung zwischen R5 und R6 schon so schwer fällt, wie weit müsste man seine fotografischen Ansprüche runter schrauben damit ein Handy plötzlich interessanter wird.

Die Kompaktknipsen sind abgemeldet, aber die Systemkameras noch nicht.

Ich halte es aber auch nicht für unwahrscheinlich das die Anzahl der Hersteller/Anbieter schrumpfen wird.

Ich bin übrigens Aktionär von Canon und auch Nikon.
Bei Canon machen bildgebende Geräte etwa 19% vom Nettoumsatz aus. Also Digitalkameras, digitale Camcorder, Tintenstrahldrucker, Scanner, Rundfunk- und Fernsehmaterialien usw.
Bei Nikon sind es 39%. Nur Kameras und Camcorder.
 
"Gleichgültig, welche Marke und welches Modell Sie als Fotograf besitzen, die Folgen dieser Marktschrumpfung werden für die Endkunden einschneidend sein: Verteuerung neuer Produkte, Wertverlust alter Ausrüstung bis hin zu totaler Inkompatibilität.[/b["

Gröbere Inkompatibilitäten sind nichts Neues, siehe Canon FD->EOS.
Bei den meisten Spiegellosen ist das allerdings kein großes Thema, jene die einen DSLR Vorgänger hatten sind zu diesem Altsystem mehr oder weniger gut kompatibel und die Möglichkeiten selbst fremde Systeme zu adaptieren sind besser als jemals zuvor.

Zusätzlich passen viele DSLM Optiken noch an Videokameras (Sony Venice, RED Komodo, usw usf.).


Ein weiteres Problem wird vermutlich auf die Foto Industrie zurollen. Der stark wachsende Bedarf an Akkus für die E-Fahrzeuge. Allein die von der EU prognostizierte E-Fahrzeug Menge in 2030 übersteigt das derzeit verfügbare Lithium Vorkommen.
2030 :lol: :lol:. Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Donau runter.
Bis dahin werden bei steigendem Preis noch einige Vorkommen erschlossen werden und je nach Entwicklung der wirtschaftlichen Lage könnte es u.U. zu größeren Bedarfsreduktionen kommen :D.
 
Es sollte auch die Größe der jeweiligen Akkus bedacht werden. Wenn Autooakkus irgendwie bezahlbar sind werden es Kameraakkus wohl auch sein, selbst wenn sie teurer werden. :D
 

Danke, den Thread kannte ich noch nicht. Andererseits ist der von 2019, also 3 Jahre alt: da ist schon einiges wahr und/oder unwahr geworden, was Schumacher prognostiziert hat. Kann man ja mal aufarbeiten, oder?

PS: Nostradamus wird ja auch immer wieder aktuell :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist doch, und darauf hat Herr Schuhmacher oft hingewiesen: die Komplexität des System Fotografie und was der Kunde will. Ich sehe es z.B. bei meiner Schwester ja auch: das maßgebende ist, Fotos nach Möglichkeit schnell zu teilen. Sei es WhatsApp, Facebook, Instagram oder sonst etwas. Das zentrale Gerät ist dabei das Smartphone, so gut wie ausschließlich wird auf diesem Gerät das Bild betrachtet. Und für genau diese Anzeigegröße liefert das Smartphone selbst auch entsprechend gute Bilder. Auch wenn die modernen Dslm inzwischen ja auch per App mit dem Smartphone kommunizieren können ist der Weg doch in der Regel viel zu umständlich. Und selbst ich, als im Vergleich zu meiner Schwester eher technisch bewanderter Mensch bekomme beim Versuch die EOS mit dem SP zu verbinden in der Regel eher Wutanfälle.

Kurz gesagt: kein Hersteller ist in der Lage das zu liefern, was die wirkliche Masse möchte. Und ganz ehrlich, ich habe auch erhebliche Zweifel daran dass sie das Ruder in der Hinsicht nochmal rumreißen können oder überhaupt noch wollen. Von daher glaube ich dass die Schrumpfung auch noch nicht am Ende ist und wir auf dem Weg in die Niesche noch das ein oder andere Opfer sehen werden.
 
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