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Umgang mit Zoom-Objektiv

irazer90

Themenersteller
Hallo,

mir stellt sich eine Frage, die für Manche vielleicht etwas komisch wirkt aber es interessiert mich einfach und so dachte ich mir ich frage euch einfach mal.
Wenn ihr ein Zoom-Objektiv benutzt, stellt ihr dann auf feste Brennweiten ein und schaut dann durch den Sucher und regelt ggf. nach oder zoomt ihr beim Durchsehen durch den Sucher einfach bis euch der Bildausschnitt gefällt.
Ich stelle oft auf feste Brennweiten ein, da ich doch des öftern auch mit Festbrennweiten arbeite und es gewohnt bin mich für meine Komposition zu bewegen.
 
es gewohnt bin mich für meine Komposition zu bewegen.

Die Bewegung ist eine Änderung der Perspektive, das zoomen nur ein Wechsel des Ausschnittes. Also völlig unterschiedliche Dinge.

Insofern wähle ich idealerweise erst eine wirkungsvolle Perspektive, und bestimme dann den Ausschnitt, entweder durch zoomen oder durch wechseln des Objektives zur passenden Brennweite.

Bei Festbrennweiten hat man irgendwann den richtigen Abstand / Standort im Gefühl, allerdings ist das dann nicht unbedingt kreativer, weil die Brennweite den Aufnahmestandort vorgibt. Deshalb ist eine "Vorwahl" der Brennweite auch zweischneidig. Engt den Blick für Mptive halt ein, aber kann viel Spass machen.

Andererseits ist stehenbleiben und zoomen können grad der Vorteil, wenn man z.B. nicht frei in der Wahl des Standortes ist. Je nach Anwendungsfall der einzige Weg zum Bild.

Insofern bin ich da zwischenzeitlich recht undogmatisch, Zooms sind gut, wo ich deren Flexibilität benötige, FBs sind gut, wo ich mehr Lichtstärke benötige, oder einfach Lust auf FBs habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO, machst Du hier so eine Art Beschäftigungstherapie?
Scheint, das Du viele Freds mit Fragen öffnest dann aber nie auf die Antworten reagierst.
 
Manchmal fällt es mir schwer auf Beiträge zu antworten da mir darauf schlicht eine Antwort fehlt. Ich habe ja eine Frage gestellt und hoffe auf verschiedene Meinung die ich mir erstmal durchlese aber oft bekommt man hier im Forum kaum Antworten auf seine Fragen. Soll kein Vorwurf sein aber auf das was du geschrieben hast fällt mir jetzt spontan nur ein das du Recht hast mit deiner Aussage hast, dass Durch Bewegen die Komposition gefunden bzw. festgelegt wird und mit dem Zoom der richtige Bildauschnitt gefunden wird. Darüber habe ich mir bei der Frage zu wenig Gedanken gemacht.
 
Ich wollte Dir auch keinen Vorwurf machen, hatte mich nur gewundert, das Du nicht reagiert hattest, und hatte mir daraufhin andere Themen angeschaut. Da war mir aufgefallen, daß das öfter der Fall war.
Wenn es neue Erkenntnisse gebracht hat, dann ist es ja gut. Im direkten Gespräch kann man natürlich viel interaktiver miteinander kommunizieren, als das hier der Fall istz. Aber wenn noch Fragen da sind - immer raus damit.
 
Insofern bin ich da zwischenzeitlich recht undogmatisch, Zooms sind gut, wo ich deren Flexibilität benötige, FBs sind gut, wo ich mehr Lichtstärke benötige, oder einfach Lust auf FBs habe.

TOP Antwort der ich mich nur anschließen kann.

Ich als Sportfotograf mach das so. Beim Basketball z.B. ist das Ziel der Aktion (also Korb) klar und ich wähle einen Standort aus. Dann kann ich dort eine Festbrennweite nehmen und hab ggf. statt f2,8 auch f1,4.

Wenn ich flexibler sein muss dann nehme ich ein Zoom.

Grüße
Sascha
 
Ich wollte Dir auch keinen Vorwurf machen, hatte mich nur gewundert, das Du nicht reagiert hattest, und hatte mir daraufhin andere Themen angeschaut. Da war mir aufgefallen, daß das öfter der Fall war.
Wenn es neue Erkenntnisse gebracht hat, dann ist es ja gut. Im direkten Gespräch kann man natürlich viel interaktiver miteinander kommunizieren, als das hier der Fall istz. Aber wenn noch Fragen da sind - immer raus damit.

Alles gut kein Problem. Ja ein direktes Gespräch kann leider ein Forum nicht ersetzen aber der Vorteil ist, dass man hier sehr viele Gleichgesinnte findet.
Ja neue Erkenntnisse auf jeden fall Dankeschön für deinen Beitrag.
 
Ich habe mir noch niemals Gedanken drüber gemacht eine feste Brennweite einzustellen, warum auch. Ich schaue druch den Sucher und stelle den Ausschnitt ein, wie ich es gerne möchte. Warum soll ich mir da das Leben unnötig schwer machen.
 
Ich habe mir noch niemals Gedanken drüber gemacht eine feste Brennweite einzustellen, warum auch.

Wenn man eine bestimmte Bildwirkung möchte, kann es schon sinnvoll sein, ein Zoom vorab auf eine feste Brennweite einzustellen und dann den Ausschnitt durch den Abstand zum Motiv zu wählen. Also z.B. dicke Nasen (Weitwinkel) versus "normale" Nasen (mittlere Brennweite) versus kleine Nasen (Tele) bei Porträitaufnahmen.
 
inzustellen und dann den Ausschnitt durch den Abstand zum Motiv zu wählen. Also z.B. dicke Nasen (Weitwinkel) versus "normale" Nasen (mittlere Brennweite) versus kleine Nasen (Tele) bei Porträitaufnahmen.

Die dicke (oder flache) Nase hat nichts mit der Brennweite zu ton.
Einzig die Perspejtive, also die Aufnahmeposition bestimmt über die Lage der Objekte im Raum, und Ihre Relation zueinander, also die Bildwirkung.

Das oft ein leichtes Tele für Portraits favorisiert wird, hat damit zu tun, das man dann in ca 1-1,5 m Abstand eine relativ formatfüllende, in den Proportionen stimmige Abbildung des Gesichtes / Brustbild hat, und gleichzeitig dem Portraitierten nicht zu nache kommt (Individualabstand).

Nimmst Du aber bei gleichen Amstand ene kürzere Brennweite, bleiben die Proportionen erhalten. Erst, wenn Du der Person zu nahe ommst, und dann ein Weitwinkel nimmst, wird es eine Knollennase. Dann aber aufgrund des geringen Abstandes. An KB reicht schon ein 50er mit kleiner Naheinstellgrenze dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt ja schon. Aber was oft unterschlagen wird: will ich das gleiche Motiv im gleichen Abb.maßstab haben, spielt die Brennweite schon eine Rolle.
Ein Kopfporträt jew. formatfüllend mit zB 28mm, 50mm, 85mm usw. hat natürlich unterschiedliche Wirkung. Daher kommt wohl die unwillkürliche Gleichsetzung "Weitwinkel erzeugt Knollennase" und "Tele macht flach".

Und wo wir hier grad bei Zooms sind: wie bereits festgestellt wurde, ändert sich die Perspektive mit dem Abstand zum Motiv. Ein echtes Zoomen macht also andere Bildwirkung/Perspektive als "Fußzoom" (Abstandsänderung).
 
Ein echtes Zoomen macht also andere Bildwirkung/Perspektive als "Fußzoom" (Abstandsänderung).
So ist es (y)

Ein Fußzoom gibt es nicht und mit nur einer Brennweite kann man eben nie ein Zoom, oder mehrere Festbrennweiten ersetzen, egal wie fleissig man herumläuft, man hat immer weniger Möglichkeiten das Bild zu gestalten!

Darauf kann man sich einlassen, aber von technisch/fotografischen Seite her gesehen hat man Einschränkungen.

Was den Umgang mit Zoomobjektiven betrifft, ich persönlich habe ungefähr vorher im Kopf welches Bild ich machen will, daraus ergibt sich die benötigte Brennweite!

Das funktioniert im Alltag wohl eher automatisch, selbst wenn man die "klassischen" Brennweiten und ihre Wirkung nicht im Kopf hat.

Wohl kaum jemand würde mit einem 16-85mm an APSC, die 16mm nutzen um aus kurzer Distanz ein Portrait zu machen (ausser er will natürlich absichtlich einen Smartphonelook erzeugen), oder auf 85mm gehen wenn er die Weite eines Platzes betonen will, oder ein Gebäude imposant abbilden will.
Oder dann wieder die 16mm um an einem Gebäude ein Detail wie einen Wasserspeier zu fotografieren.

Also meist erfordert ein bestimmtes Motiv das arbeiten mit einem bestimmten Bildwinkel(bereich).
 
Ein echtes Zoomen macht also andere Bildwirkung/Perspektive als "Fußzoom" (Abstandsänderung).

Zoomen macht eben genau keine Perspektive, es ändert nur den Bildwinkel. Deshalb ist der Begriff Fusszoom auch so falsch.
Natürlich kann sich durch den geänderten Bildwinkel eine andere Wirkung ergeben, aber die Proportionen und Relationen im Bild bleiben eben genau gleich, auch wenn bei kleinerem Bildwinkel weniger vom Motiv zu sehen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt drauf an, in welchem Zusammenhang "Zoom" verwendet wird.
Im Fotojargon ist damit wohl iA. ein "Zoomobjektiv" gemeint.
Aber die Fotografie hat kein Monopol auf "Zoom" ;) - wir kennen auch "zoom in/out" zB. bei Computergrafik. Damit kann beides gemeint sein, sowohl
1) eine einfache Ausschnittvergrösserung, was dem Objektivzoom entspricht
- als auch -
2) ein virtueller Standortwechsel der 'Kamera' mit anschliessender Neuberechnung der Grafik, was dem ugs. "Fußzoom" entspricht.
 
Kann ja wohl nicht schaden darauf hinzuweisen, um Missverständnisse von vornherein zu vermeiden?
Und nein - das ist keine Pedanterie. Was jemand als selbstverständlich annimmt, muss es für einen anderen noch lange nicht sein.
Bekanntlich entstehen viele Missverständnisse durch unterschiedliche Ansichten/Auslegungen.

Wir sprachen hier von "Fußzoom". Jeder 'Fotograf' weiss was damit gemeint ist. Und schon legt es jemand aus "das ist doch gar kein Zoom". Ist es aber doch im erweiterten, nicht ausdrücklich auf Foto beschränkten Bereich.
 
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