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Systementscheidung Anfänger hat Blut geleckt - preisgünstiger Einstieg in Makro-Fotografie

Status
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Hier noch ein paar Bilder, die heute entstanden sind, davon lustigerweise die wenigsten als "Makro". Ich schreib das deswegen in Gänsefüßchen, weil es (zumindest meiner Auffassung nach) eigentlich kein wirkliches Makro ist, was mit dem derzeitig vorhandenen Equipment (und meinen Fähigkeiten) möglich ist.

Die gezeigten Bilder sind unverändert (volle Auflösung als JPG) und verlinken extern auf www.abload.de.


Das Bild hat gewiss wenig mit Makro zu tun, es war aber eines der ersten Bilder, das ich heute (und generell) mit einer D-SLR, eben der EOS 550D, gemacht habe. Mir gefällt das Zusammenspiel aus Schärfe- und Unschärfebereichen und die allgemeine Komposition.


Auch hier: keinerlei Makro in Sicht. ABER: diese Farben, die Motivschärfe und der generelle, visuelle Eindruck des Bildes wirken auf mich seltsam befremdlich - eben, weil es so unfassbar realistisch aussieht, auch von der Farbwiedergabe her. Ich bin immer noch überrascht, dass das heute mit unter den ersten 10 Bildern entstanden ist, die ich selbst gemacht habe.


Auch hier wieder: kein Makro. Ich weiß nicht, was genau es ist, aber auch hier wieder verblüffen mich die tollen Farben, die Schärfe- und Unschärfebereiche und einfach die Plastizität, als könnte man die Verteilerdose (wohl A-DSL) direkt anfassen.


Hier ist nun etwas, das man vermutlich als "Makro" einstufen könnte. Es war einer von recht vielen Versuchen, Insekten einzufangen (auch Frösche waren heute vor der Linse), aber wirklich näher als zur hier gezeigten Hummel ging es nicht. Das 18-270er Tamron wurde dazu komplett ausgefahren und gleichzeitig begab ich mich so nah wie möglich an die Hummel heran, bis der Autofokus nicht mehr scharfstellen wollte - dann wieder drei, vier Zentimeter zurück und *knips*.

Leider lässt sich wohl so aus der Hüfte geschossen auf diese Art des Fotografierens die leichte Unschärfe nicht vermeiden. Dafür ist ein voll ausgefahrenes Teleobjektiv wohl auch nicht gemacht.

Dennoch:
Das soll einfach mal ganz kurz zusammengefasst meine heutigen Impressionen darstellen und ich freue mich weiterhin auf euer fantastisches Feedback.

Achja:
Ich habe Dad schon gefragt: die nächsten zwei Wochen (mein verbleibender Sommerurlaub) darf ich die Cam noch benutzen, danach will er sie gern wieder zurückhaben - und abkaufen will er sie sich auch nicht lassen. Schade, das wäre wohl der günstigste Einstieg unter allen möglichen genannten Optionen gewesen :)
 
Ich habe vor ein paar Wochen für 200 € eine EOS 700D gekauft, die Kamera hat ein Schwenkbares Display mit voller Touchbedienung.

https://www.mpb.com/de-de/gebraucht...te-canon-digitale-slr-kameras/canon-eos-700d/

Wenn Du gebraucht im Internet kaufst, in diesem Shop oder auch beim Fotohändler, hast Du 2 Wochen Rückgaberecht.

Als weitere Alternative hier Macros mit dem EFS 55-250 STM:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1726253
https://www.valuetech.de/forum/thread/2374-canon-ef-s-55-250-mm-f-4-5-6-is-stm/

Dieses Objektiv ist so gut, dass ich fast keinen Unterschied in der BQ zum EF 300 L sehen kann. Es kostet neu ca. 260 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Vermutlich würde es mir nun schwer fallen, auf die geringere Auflösung der FZ50 zurück zu gehen - obwohl ich sagen muss, dass der Zoom der FZ50 phänomenal ist, da kommt auch das erwähnte Tamron auf der EOS 550D nicht mit - weder was Bildschärfe, noch was Vergrößerung angeht.

Dennoch: auch, wenn ich selbst keine UHD-Anzeigegeräte im Haushalt besitze, so möchte ich doch gern eine Kamera haben, die bei einem Seitenverhältnis von 16:9 nativ mindestens 3840x2160 (also UHD) abdecken kann. Da liegt die FZ50 leider ne ganze Ecke darunter....
Letztere Aussage kann ich nicht nachvollziehen, denn wenn du die Bilder nur für Full-HD (oder noch kleiner im social web) benötigst, schleppst du mit höheren Auflösungen unnötig viel "Pixelmasse" mit dir herum.

Aber zugegebenermaßen ist die FZ50 mittlerweile technisch überholt (selbst der "phänomenale Zoom" ist nur 12fach:(; das heutige Maximum beträgt 125fach:eek:), KAUFEN würde ich die Kamera bei den heutigen Gebrauchtpreisen deshalb nicht mehr.
Aber da die dir direkt gratis vor den Füßen rumliegt:), ist die zum Lernen ideal. Und bis du all deren Einstellungsmöglichkeiten aus dem eff-eff beherrscht, würden sicherlich 1-2 Jahre vergehen?!

Zur "schlechten Auflösung" der FZ50: Falls du Zugriff auf ein UHD-Gerät hast, lade dir doch mal von dieser Testwebseite [www.photographyblog.com/panasonic_fz50_page4.php] ein paar schöne Motive aus den Samples in Originalgröße herunter, und vergleiche die (oder lasse vergleichen) dann mit ein paar eigenen ähnlichen Motiven aus deiner 550D auf UHD. Du wirst feststellen, dass der Unterschied zwischen 10MP und 18MP gar nicht so augenscheinlich ist, wie es die reinen Zahlen suggerieren.
 
@Henry06

Ich bin zum Glück auch kein Pixelhascher und auch niemand, der mit der Lupe nach Fehlern sucht - da würde man immer etwas finden, woran man etwas auszusetzen hätte und der Spaß bleibt dann einfach zu schnell auf der Strecke. Dass Anzeigegeräte teils sehr gut zwischenrechnen können, ist mir bewusst, aber dennoch würde ich beim Kamera-Neukauf auf eine ausreichende Auflösung achten, sodass "wenigstens" 4k nativ abgedeckt werden kann.

Wie ich aber bereits festgestellt habe, ist das heute wohl überhaupt kein Problem mehr, da selbst die günstigsten Kompakt-Kameras für unter 100 Euro schon mit 12 Megapixel daherkommen, was also selbst im 16:9-Format gecroppt immer über 4K entspricht.

Und ja, 12 Megapixel bei der einen Kamera müssen nicht genauso aussehen wie 12 Megapixel bei der nächsten Kamera, das ist mir soweit klar. Aber wie gesagt, meine gewünschte Anforderung, bei 16:9 nativ 4K-Auflösung abdecken zu können, scheint eine absolute Selbstverständlichkeit bei heutigen Kameras zu sein, weshalb ich mich da gar nicht weiter drum sorgen muss :)

Zur Panasonic Lumix DMC-GX80 habe ich mir nun ein paar Tests durchgelesen und auch einige Testfotos/Videos angeschaut. Das macht schon richtig was her, vor Allem, da sie mittlerweile für ca. 400 Euro inkl. Kit-Objektiv zu haben ist. Da bleibt sogar noch Geld, um das hier bereits empfohlene Olympus ED 30mm Makor-Objektiv hinzuzukaufen.

Wenn man sich so auf Google umschaut, welche Bilder mit diesem Objektiv gemacht werden können, da kommt man schon in's Staunen, zumal der Preis, besonders gebraucht (wie hier ebenfalls bereits verlinkt wurde) für mich als Einsteiger sehr erschwinglich ist.

Hinzu kommt, dass das Objektiv direkt auf die Panasonic passt, dank Micro-Four-Thirds - ein scheinbar sehr verbreiteter Bajonettverschluss, was mir auch in Zukunft eine gewisse Auswahl und Erweiterung erleichtern würde.

Das Einzige, was mir (nur optisch, noch nicht haptisch ausprobiert) noch nicht so 100% zusagen will, ist die Form der GX80. Auch, wenn es bisher erst ein richtiger Tagesausflug war, so muss ich doch gestehen, dass ich mich an den recht klobigen, aber sehr gut in der Hand liegenden Korpus der EOS 550D gewöhnt habe.

Hier hilft wohl wirklich nur das Live-Ausprobieren und ich schau mal, ob ein lokaler Fotohändler oder Elektronikmarkt die Lumix GX80 zum Ausprobieren bereitstellen kann.

Andernfalls gefällt mir - wenn ich bei der von mir bisher gewöhnten Canon-Haptik und Bedienung bleiben will, die EOS M50 "auf dem Papier" recht gut, auch wenn sie preislich natürlich schon etwas weiter oben für mein Budget angesiedelt ist - da wird's dann auch knapp, mit einem direkten Zukauf eines passenden Makro-Objektivs.

Vermutlich würde ich aber erst einmal die günstigere Variante in Form der GX80 wählen - selbst, wenn ich dann nach einem halben Jahr entscheiden sollte, aufzustocken. Ich würde das, da ein Weiterverkauf ja nicht mit gewaltigem Verlust verbunden ist (schon gar nicht, wenn das Gerät initial nicht allzu teuer ist und keinen so hohen Wertverlust erleiden kann), nicht verlorenes als Lehrgeld ansehen. Lieber so herum und den Umgang und die wichtigsten Basics der Fotografie verinnerlichen, als deutlich teurer einsteigen und eventuell aufgrund von fehlendem Know How die Lust an der Sache verlieren.
 
Das Einzige, was mir (nur optisch, noch nicht haptisch ausprobiert) noch nicht so 100% zusagen will, ist die Form der GX80. Auch, wenn es bisher erst ein richtiger Tagesausflug war, so muss ich doch gestehen, dass ich mich an den recht klobigen, aber sehr gut in der Hand liegenden Korpus der EOS 550D gewöhnt habe.

Dann empfehle ich dir dringend die Panasonic G81, die technisch fast identisch mit der GX80 ist und sich von dieser durch Folgendes unterscheidet:
- gut in der Hand liegendes, größeres Gehäuse
- um Welten besserer Sucher
- besserer IBIS
- dreh- und schwenkbares Display
 
@DJMadMax
Zunächst einmal möchte ich etwas Allgemeines loswerden: Ich finde es super, wie du dich mit jedem einzelnen Tipp hier befasst, selber weitergehende Informationen sammelst und umfassende Feedbacks gibst. Das ist sehr selten, darum dafür ein großes Dankeschön... :)(y)

@MissC
Deshalb wundere ich mich etwas über deine Aussage, dass du genau das bevorzugst, deshalb aber keine DSLR mehr haben möchtest. Vielleicht habe ich hier aber auch etwas falsch verstanden.
Vielleicht habe ich mich aber auch nicht ganz klar ausgedrückt - darum nur noch einmal zur Vermeidung von Missverständnissen:
Für mich (!) hat ein optischer Sucher keine Vorteile, als ich bei der ersten spiegellosen Systemkamera durch den elektronischen Sucher geschaut habe war klar, das ich nichts anderes mehr will. Und damals waren die Sucher noch gar nicht mal so gut.

Aber das muss für dich nichts heißen, es gibt auch noch genügend Leute, die den optischen Sucher vorziehen. Nur selber vergleichen würde ich an deiner Stelle mal in aller Ruhe. Nicht nur im Laden, auch vor der Tür (in guten Fotogeschäften darf man das). Auch bei den elektronischen Sucher gibt es Qualitätsunterschiede, vielleicht auch hier mal bei verschiedenen Modellen durchschauen....


Edit:
Kurz noch dazu, auch wenn ich nicht Norbert bin ;):
Focus Stacking und Focus Bracketing ist ja das Selbe, oder?
Nicht ganz. Einfach ausgedrückt (ausführlicher kannst du bei Interesse ja googeln): Beim Focus Stacking werden die einzelnen Aufnahmen bereits in der Kamera zu einem Bild zusammengesetzt, beim Bracketing muss man das per EBV am Computer tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MissC
Danke für die Blumen :) Da ich im Computer-Bereich eine ähnliche beratende Funktion einnehme, wie ihr es hier tut, weiß ich, wie anstrengend es sein kann, wenn jemand zwar Ratschläge und Hilfe sucht, aber generell nie auf die gestellten Fragen eingeht, um das Problem einzugrenzen und zu lösen.

Und vielen Dank für die Erklärung des Unterschieds zwischen Focus Stacking und Bracketing.

@Prosecutor
Okay, jetzt wird's natürlich interessant! Die G81 scheint wirklich genau das zu sein, was ich suche. Neu ist sie aber zu keinem allzu günstigen Kurs zu bekommen. Der des Öfteren beworbene Shop für Gebrauchtgeräte MPB hat sie allerdings für einen recht günstigen Kurs in scheinbar sehr gutem Zustand.

Ich glaube, jetzt muss ich ein wenig "in mich" gehen, nur noch die Preise vergleichen und mich dann für das passende Gerät entscheiden, aber größtenteils wurde mit eurer Hilfe schon so viel eingegrenzt, dass ich es nun wohl wirklich nur noch auf meine persönlichen Vorlieben umlegen muss. Schlechte, bzw. für meinen Einsatzzweck eher unpassende Geräte kann ich mittlerweile wohl relativ sicher aussen vorlassen bei meiner engeren Wahl, super :)
 
... Gebrauchtgeräte MPB hat sie allerdings für einen recht günstigen Kurs in scheinbar sehr gutem Zustand....
Dadurch, dass im Allgemeinen die Gebrauchtpreise für Kameras in den letzten zehn Jahren ganz massiv in den Keller gepurzelt sind, sollte man sich am Gebrauchtmarkt viiiiiiel Zeit zur Recherche lassen, wenn man ein Schnäppchen machen will!

Bei "MPB" sehe ICH ein (einziges) G81-Gehäuse für 424€, aber z.B. in der eBucht wurde das letzte G81-Gehäuse in "sehr gutem Zustand, kaum benutzt, mit ca. 600 Auslösungen" für 296€ versteigert. Und in der Bucht ist es zumeist ja eher noch teuer, aufgrund der zig-tausenden Kaufinteressenten dort.

PS. Bei der (Gebraucht)Preisbeurteilung immer schauen, was Käufer - über eine längere Zeitperiode - denn wirklich noch für die Kamera bezahl(t)en, und NICHT was VERkäufer für ihre Kamera gerne noch an Talern hätten!
 
Zuletzt bearbeitet:
PS. Bei der (Gebraucht)Preisbeurteilung immer schauen, was Käufer - über eine längere Zeitperiode - denn wirklich noch für die Kamera bezahl(t)en, und NICHT was VERkäufer für ihre Kamera gerne noch an Talern hätten!

Genau so und nicht anders :) Gerade Ebay eignet sich dafür mit seinem "Verkauft"-Filter sehr gut und ich nutze das in sehr vielen Bereichen, um den Wert eines Artikels, den ich selbst verkaufen oder kaufen will, eigentlich schon seit Jahren. Wie du schon selbst sagst: nur, weil jemand einen sehr hohen Preis für ein Produkt aufruft, heißt das noch lange nicht, dass es das auch wert ist, bzw. dass das Produkt für diesen Preis in den letzten Wochen und Monaten überhaupt verkauft wurde.

Alternativ habe ich gegenüber einem Privatkauf bei MPB natürlich gewisse Vorteile und Sicherheiten als Käufer. Ich denke, da werde ich einfach mal die Preise und Angebote abwägen und entscheide dann aus dem Bauch heraus. Ich will da selbst auch keine Philosophie draus machen und noch Wochen darüber sinnieren. Das wird sich nun vermutlich sogar recht zeitnah entschieden haben und ich berichte selbstverständlich umgehend, was es letzten Endes wurde :)

Vielen Dank an alle, die mir so tatkräftig unter die Arme greifen!
 
Für die Differenz bekommst Du aber z.B. noch das Panasonic Lumix 12-60/3,5-5,6 und ggf. noch das Oly 30/,28 Makro oder einen Teil davon… ;):lol:
 
Apropos "Oly 30mm", @TO:

Du könntest auf deinen nächsten Fotoausflügen mit dem Tamron-Universalzoom oder der FZ50-Superzoomer diese festen "30mm" Brennweite mal dauerhaft simulieren!
So gewinnst du bereits vor dem Kauf die Erfahrung, ob dir so eine feste Brennweite (a) überhaupt liegt, oder (b) für dein Vorhaben zu kurz ist?!
 
Das 30mm Makro hat eine Naheinstellungsgrenze von 9,5 cm, beim Tamron-Zoom sind es 49 cm. Das kann man doch nicht vergleichen. :confused:

Mit der FZ50 mag es evtl. gehen, aber hier bitte die unterschiedlichen Cropfaktoren beachten. 30mm an mFT entspricht 60mm an einer FZ50.

Wer schwerpunktmäßig Makros machen möchte ist grundsätzlich gut beraten, dies mit einer festen Brennweite zu tun. Auch wenn es inzwischen Zooms mit einer sehr kurzen Naheinstellungsgrenze gibt, echte Makros sind damit in der Regel nicht möglich.

30mm an mFT (KB-äquiv. 60 mm) wären mir für Makros allerdings in der Tat ein wenig zu kurz, hier wäre beim mFT-System zumindest langfristig immer das 60mm/2.8 meine erste Wahl. Dafür würde ich lieber beim Gehäuse sparen. Auch wenn oft gesagt wird, dass es so was für eine Fluchtdistanz bei Insekten nicht gibt - ich finde es mit mehr Abstand etwas einfacher, Insekten zu fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, so nach und nach verdichtet sich das Ganze:

Die GX80, die ich ursprünglich rausgesucht habe, gibt es aktuell im Forum günstig mit Kit abzugeben.

Alternativ gäbe es noch die G81 als Body, die mir ja von @Prosecutor gegenüber der GX80 empfohlen wurde - auch in Anbetracht der Tatsache, dass sie etwas "klobiger" ist, was mir ja gelegen kommt, damit sie besser in der Hand liegt.

Zu beiden passend gibt es dann noch mein Wunschobjektiv, das Olympus ED 30mm.

Als einzige, weitere Alternative bei Panasonic gefällt mir noch die G110, welche auf dem Papier noch einmal in jedem Bereich eine Schippe drauflegt. Die Frage ist einfach, ob ich das brauche? Der höher aufgelöste CMOS wirkt verlockend und auch der Sucher scheint noch einmal deutlich besser zu sein.

G110 neu - Body für 499 Euro / als Kit für 619 Euro

Das wäre preislich schon recht weit oben, aber wenn die Specs der Wahrheit entsprechen und ich hier längerfristig vielleicht mehr davon habe, macht es natürlich Sinn, das Geld draufzulegen. Das Olympus ED 30 würde ich dann trotzdem dazunehmen.

Ansonsten gibt es von Canon noch eine sehr interessante Kamera, die M50, welche hier auch aktuell im Forum angeboten wird und in der Vergangenheit wohl auch schon des Öfteren verkauft wurde.
Daten zur Canon EOS M50 auf Geizhals

Dass ich bei der M50 ein anderes Makro-Objektiv bräuchte (oder mittels Adapter wohl auf den AF verzichten müsste), ist mir bewusst, da würde ich auch nochmal auf die Suche gehen.

Die letzte Frage ist nun eigentlich nur noch:
was bietet mir auf längere Sicht den sprichwörtlichen "Biggest Bang for the Buck"?

Das GX80-Angebot ist preislich natürlich ein Knaller, aber es ist auch die physikalisch sowie von Specs her kleinste (und älteste) Kamera.

Die G110 sowie die EOS M50 sind preislich natürlich an meinem oberen Preislimit angesiedelt, scheinen aber auch ein, zwei oder gar drei Ligen über der GX80 zu spielen. Die G80/81 ist wiederum irgendwo dazwischen angesiedelt und befindet sich eben auch preislich genau dort.

Ich warte nun einfach mal gespannt auf eure Beurteilung und entscheide dann vermutlich heute noch, was es werden soll.

Vielen lieben Dank :)
 
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Die G110 ... preislich natürlich an meinem oberen Preislimit angesiedelt, scheinen aber auch ein, zwei oder gar drei Ligen über der GX80 zu spielen. Die G80/81 ist wiederum irgendwo dazwischen angesiedelt und befindet sich eben auch preislich genau dort.

Die ultrakompakte G110 hat zwar den neueren Sensor mit 20 MP, dafür keinen IBIS. In Sachen BQ ist sie nur geringfügig besser als die G81/GX80 und hat sogar ein paar Nachteile u.a. in Sachen Verschluss. Für dich ist aus diesem Trio eindeutig die G81 die geeignete Kamera.
 
...
Als einzige, weitere Alternative bei Panasonic gefällt mir noch die G110, welche auf dem Papier noch einmal in jedem Bereich eine Schippe drauflegt. Die Frage ist einfach, ob ich das brauche? Der höher aufgelöste CMOS wirkt verlockend und auch der Sucher scheint noch einmal deutlich besser zu sein.
...

Achtung, bei der G110 wurde bei einigen wichtigen Punkten verschlechtert. Dem Body fehlt der Staub- und Spritzwasserschutz und vor allem der IBIS. Der IBIS kann für Makros aus der Hand sehr nützlich sein. Die Verbesserungen gegenüber der G81 fallen hingegen nicht so sehr ins Gewicht. Der Sensor und der Sucher sind nur leicht verbessert. Hier is meiner Meinung nach die günstigere, ältere G81 die bessere Wahl. Noch besser wäre vielleicht eine G91, ist aber hier über Budget.
 
Als einzige, weitere Alternative bei Panasonic gefällt mir noch die G110, welche auf dem Papier noch einmal in jedem Bereich eine Schippe drauflegt. Die Frage ist einfach, ob ich das brauche? Der höher aufgelöste CMOS wirkt verlockend und auch der Sucher scheint noch einmal deutlich besser zu sein.

Die G110 hat aber auch deutliche Nachteile:
-recht lange Auslöseverzögerung
-1/500s als kürzeste mechanische Verschlusszeit
-1/50s als Blitzsynchronzeit
-keine kamerainterne Bildstabilisierung durch Sensorshift

Sie ist mehr für Vlogger gedacht, weniger für Fotografen.

Gruß
Michael
 
Ich warte nun einfach mal gespannt auf eure Beurteilung und entscheide dann vermutlich heute noch, was es werden soll.

... - dies werte ich als Deine erste richtig suboptimale Idee in diesem Thema :eek: - bitte habe Geduld :angel: ... - komme ja kaum damit nach, die vielen Beiträge zu lesen - die eine oder andere Empfehlung würde ich gern kommentieren, auch einige Deiner Feststellungen ;)

Bitte erst mit der EOS den Fotolehrgang mehrfach durcharbeiten, dann verschiedene Gehäuse mit verschiedenen Objektiven möglichst länger testen und erst entscheiden, wenn Du Dir sicher bist :devilish:


Viele Grüße vom verregneten Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Das wäre preislich schon recht weit oben, aber wenn die Specs der Wahrheit entsprechen und ich hier längerfristig vielleicht mehr davon habe, macht es natürlich Sinn, das Geld draufzulegen. Das Olympus ED 30 würde ich dann trotzdem dazunehmen.
Du könntest dir also vorstellen, allein für Kamera + Kitzoom 619 Euro auszugeben und dazu noch das 30mm Makro für 155 Euro gebraucht?
Verstehe ich das richtig, dass also beim Budget noch etwas Luft nach oben ist?

Dann wäre ja gebraucht eventuell sogar die G81 (290 Euro) mit dem Olympus 60mm/2.8 Makro (ca. 280/300 Euro) + ein günstiges Kitzoom möglich.

Nur so eine Idee, weil ich halt das 60er Makro so genial finde und es - wie ich ja auch im Beitrag #32 geschrieben habe - lohnender fände, dafür Geld draufzulegen statt für das Gehäuse.


... - dies werte ich als Deine erste richtig suboptimale Idee in diesem Thema :eek: - bitte habe Geduld :angel: ... -
Sehe ich ähnlich. So sehr ich Entschlussfreudigkeit schätze, aber hier fände ich es doch ein ganz klein bisschen überstürzt... ;)

Eine Beurteilung der von dir ins Auge gefassten Modelle ist mir leider nicht möglich, ich nutze nur Olympus und Fuji.
 
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... - dies werte ich als Deine erste richtig suboptimale Idee in diesem Thema :eek: - bitte habe Geduld :angel: ... - komme ja kaum damit nach, die vielen Beiträge zu lesen - die eine oder andere Empfehlung würde ich gern kommentieren, auch einige Deiner Feststellungen ;)

Bitte erst mit der EOS den Fotolehrgang mehrfach durcharbeiten, dann verschiedene Gehäuse mit verschiedenen Objektiven möglichst länger testen und erst entscheiden, wenn Du Dir sicher bist :devilish:

gerade wenn der TO gebraucht kauft und das Budget relativ überschaubar ist, sehe ich nicht was dagegen spricht sich eine Kamera und ein Makro zu kaufen.

- Einarbeitung in Menu etc. ist immer verwirrend, ganz besonders aber für Anfänger

- sein Hauptmotiv ist so klar wie selten formuliert, was soll er sich also mit geliehenem gerät und komplett anderer Optik durch den Lehrgang quälen - so schlecht waren die gezeigten Bilder jetzt auch nicht, dass er erstmal "7 jahre im Keller üben muss"

- Budget + Makro ist für mich ziemlich eindeutig mFT. Im Grunde muss er sich von Euch mFT Usern jetzt nur sagen lassen welches Gehäuse (im Budget) wo Vor-Nachteile hat, die auf ihn auch Auswirkungen haben (ich habe oft gelesen, dass sich der Mehrpreis zum 20MP Sensor wohl sehr lohnen soll).

30 oder 60mm - wenn das Budget reicht, würde ich zum 60mm greifen (Fluchtdistanz), kenne aber beide Objektive nicht aus der Praxis.

Natürlich gibt es noch EOS-M, Sony, Fuji, etc. und sicher gebraucht auch irgendwas innerhalb des Budgets, aber dann wahrscheinlich ohne IBIS, ohne Focus stacking oder mit Kompromissen beim Glas.
 
Dass ich bei der M50 ein anderes Makro-Objektiv bräuchte (oder mittels Adapter wohl auf den AF verzichten müsste), ist mir bewusst, da würde ich auch nochmal auf die Suche gehen.

... - ja, ein Objektiv, das für mFT gebaut wurde, paßt nicht an ein größeres Bajonett :eek: - umgekehrt schon, es gibt sogar Adapter mit Übertragung der Blenden- und Fokus-Funktionen (y)

Allgemein sagt man, daß Zoom-Objektive mit geringem Zoom-Faktor (Endbrennweite durch Anfangsbrennweite) qualitiv besser sind - also 2,5 bis 5, maximal 10 :angel: - als Suppen-Zoom :eek: ... - und Festbrennweiten besonders gut sind. Die Mehrzahl der Makro-Objektive sind Festbrennweiten und spielen in der oberen Liga* :cool:


Viele Grüße vom verregneten Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

*leider oft auch bezüglich Preis - bei dem Vergleich der Brennweiten bitte den Crop-Faktor nicht vergessen ... - Blende spielt dann auch noch mit rein :eek: - je weiter Du die Blende öffnest, um so geringer wird die Schärfetiefe, um so wertvoller wird focus stacking und / oder bracketing :angel:
 
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