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Problem mit Autofokus und Schärfe bei Nikon D5300

Status
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rookieth

Themenersteller
Hallo Freunde,

vor etwa 3,5 Jahren bin ich von einer Canon EOS 550D mit 55mm Kit Objektiv, auf eine Nikon D5300 umgestiegen. Eigentlich bin ich mit der Kamera sehr zufrieden denn die Farben sind besser. Doch was mir letztens auffiel - die Bilder die ich mit der Canon damals - 2017 - aus der Hand geschossen hatte sind viel schärfer gewesen als die, welche ich mit diversen Objektiven mit der Nikon mache. Mit der Niki müssen die Lichtverhältnisse und mein fester Stand absolut perfekt sein um diese Schärfe zu erreichen bzw. die Verwacklungen zu eliminieren.

Beim fotografieren im Schatten (Straßenschlucht, Hof, Bewölkt etc.) wird es noch schlimmer, da sind noch mehr Fotos "verwackelt".

Die Objektive die ich für die Nikon verwende:
- Nikkon DX SWM VR ED IF Aspherical o/72 (18-200mm 1:3.5-5.6 G ED -> "rotes VR" oben)
- Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 o/ 62
- Tamron SP 10-24mm 1:3.5-4.5 o/77

Dazu habe ich noch auf jeden einen UV Filter zum Schutz der Linse drauf, doch ich habe es auch ohne die Filter getestet.

Wenn ich eine Figur - Statue - fotografiere, dann muss ich wirklich sehr rückelfrei stehen (selbst bei Verschluss 1/200 etc.) um ein wirklich scharfes Bild zu produzieren. Mit jeden der Objektive ist es ähnlich.

Ganz schlimm wird es wenn ich Blumen fotografieren möchte, da bräuchte ich ein Stativ um das Innere des Kelches scharf zu treffen. Denn jede auch so kleine Bewegung macht diesen Bereich unscharf und ich fotografiere aus mindestens 30-40cm Entfernung zu der Pflanze.

Autofokus Betrieb ist: AF-A bzw. (auch probiert) AF-S
AF-Messfeldsteuerung: 9 bzw 21 Felder

Kann es sein, dass es eine Einstellung ist oder der Autofokus funktioniert nicht oder die Entfernung wird stets falsch gemessen oder ist der Betrieb das AF falsch?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte so etwas mal mit einer D3300 und dem 18-140mm Kit Zoom.
Da waren scharfe Bilder nur mit Zeiten kürzer als 1/160Sek, oder mit 1/20 Sek oder länger (im WW) möglich.

Ich bin damals zu dem Schluss gekommen das die Unschärfe durch Erschütterungen des Verschlusses oder den Spiegelschlag kommen.

Du könntest es mal im LiveView probieren, da fällt der Spiegel schon mal weg als mögliche Ursache.
Auch eine Möglichkeit wäre mal ohne VR zu testen ob es bei 1/50 dann klappt ( bis 30mm Brennweite).

Die Z6/7 hatte ein ähnliches Problem, dort war es eindeutig der Verschluss, die Lösung war dann den elektronischen ersten Verschlussvorhang zu nutzen, wird jetzt standartmässig so gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
... Verschluss 1/200 ...
AF-Messfeldsteuerung: 9 bzw 21 Felder...
Könnte es sein dass Deine Bilder nicht verwackelt sondern falsch fokussiert sind?
Du verwendest 9 oder sogar 21 Autofocus-Felder. Mann nennt das gemeinhin "Focus-Lotto". Stell doch einfach mal die Kamera so ein dass Du ein zentrales Focus-Feld hast. Dann bestimmst Du selber mit diesem Feld WO Du die Schärfe hin haben willst.

Bei Deinem Beispielbild würde man natürlich das Gesicht der Statue wählen, Dein Focus-Lotto hat vermutlich irgendwas im Vordergrund scharf gestellt.

Noch etwas: bei mir sind 1/250 sec das absolute Minimum. Ich kann verstehen dass Du bei den lichtschwachen Objektiven (solche habe ich auch) häufig 1/125 oder gar 1/64 nehmen möchtest.
Mache das zum Testen mal so dass Du 1/250 oder 1/500 wählst und Blende 5.6 oder 8. Lasse den Rest über die ISO laufen - auch wenn das bei deiner Nikon zu etwas Rauschen führen mag.
 
Grundsätzlich: So ein Superzoom erreicht (oft) nicht die Schärfe eines Kit-Zooms mit kleinerem Zoom-Faktor

Ansonsten: AF-A entscheidet selbstständig zwischen bewegten und statischen Motiven, das kann gut gehen, muss aber nicht

Deine AF-Einstellung (9 vs 21 Felder) kommt mir komisch vor, dann hast du eine sehr große Messfläche, d.h. wenn einer de Punkte scharf meldet, ist die Kamera mit dem Fokussieren fertig - kein Wunder, dass du dann bei einer Blume nicht die Mitte triffst etc., da ist immer irgendwas weiter vorne oder hinten vom AF mit abgedeckt... Wenn du genau fokussieren willst: AF-S, 1 Fokuspunkt und den da hin setzen, wo du es scharf haben willst. Die größeren Felder nur bei AF-C, wenn du Motive verfolgst
 
Zwei Dinge lassen sich ja recht einfach prüfen!
Werden die Bilder von Statuen z.B. mit gleicher Blende aber kürzerer Verschlusszeit (höherer ISO) scharf, dann ist es recht unwahrscheinlich, dass es an der Objektivqualität oder dem AF liegt.

Im Nahbereich bei Blüten gibt es da schon mehr mögliche Fehlerquellen, da muss man exakt mit einem Punkt den Fokus setzten und auch das Auslösen ohne zu schwanken muss man üben.
 
Beim fotografieren im Schatten (Straßenschlucht, Hof, Bewölkt etc.) wird es noch schlimmer, da sind noch mehr Fotos "verwackelt".

Die Objektive die ich für die Nikon verwende:
- Nikkon DX SWM VR ED IF Aspherical o/72 (18-200mm 1:3.5-5.6 G ED -> "rotes VR" oben)
- Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 o/ 62
- Tamron SP 10-24mm 1:3.5-4.5 o/77

Dazu habe ich noch auf jeden einen UV Filter zum Schutz der Linse drauf, doch ich habe es auch ohne die Filter getestet.

Wenn ich eine Figur - Statue - fotografiere, dann muss ich wirklich sehr rückelfrei stehen (selbst bei Verschluss 1/200 etc.) um ein wirklich scharfes Bild zu produzieren. Mit jeden der Objektive ist es ähnlich.

Ganz schlimm wird es wenn ich Blumen fotografieren möchte, da bräuchte ich ein Stativ um das Innere des Kelches scharf zu treffen. Denn jede auch so kleine Bewegung macht diesen Bereich unscharf und ich fotografiere aus mindestens 30-40cm Entfernung zu der Pflanze.
EIn UV Filter kann Probleme machen, hatte ich an Canon, der selbe Filter an Nikon keine Probleme.

Die Statue sollte bei der Brennweite mit dem Stabi der Objektive nicht wirklich ein Problem sein. Ich hoffe du nimmst den Sucher und nicht die Liveview!
Liveview und die damit schlechte Haltung macht natürlich den Effekt des Stabis zunichte.
Konzentriere dich auf die Atmung, stabiler Stand, Kamera am Auge, Einzelfeld AF auf die richtige Stelle.
Versuche für dich rasuzufinden, welche Zeiten du mit oder ohne Stabi halten kannst, normal schafft man etwa 1/(Brennweite x Cropfaktor) ohne wackeln ohne Stabi mit der Kamera am Auge.


Makro, das ist immer ein Problem, da kommen gerne mal zwei Probleme zusammen: erstens ist die Schärfentiefe so knapp, dass eine kleine Bewegung den Fokuspunkt deutlich verschiebt. Da man oft vor und zurückschwankt bringt der Stabi da natürlich nichts, C-AF kann helfen, muss aber nicht.
Ist man an der Naheinstellgrenze des Objektives, dann kann man beim Schwanken natürlich auch die mal Untersschreiten.
Abhilfe, etwas weiter weggehen, dann wird die Schärfentiefe etwas größer und anschliessend halt einen Ausschnitt aus dem Bild machen. Vermeidet auch das Problem mit der Naheinstellgrenze, bei Blumen ist der Wind immer ein Thema.
Da kann man auch mal ein DOF(Schärfentieferechner) benutzen oder schräg einen Meterstab fotografieren um ein gefühl zu bekommen, wie gering der scharfe Bereich ist.
 
Also ich stelle natürlich immer das Kästchen im Sucher auf das Gesicht. Ich hatte auch schon mit einem Einzelfeld fotografiert, aber das eher bei den Blumen und da hat es eben nicht geholfen bzw. ich ging davon aus, dass es dadurch unscharf wird. Den Sucher benutze ich immer beim Fotografieren, außer ich fotografiere auf einem Stativ.

Die 9 Messfelder benutze ich für Landschafts- bzw. Stadtaufnahmen (Straße, Skyline, Häuserblocks, einzelne Gebäude, Parks etc.). Die 21 eigentlich nie, habs nur ausprobiert. Eigentlich habe ich das so verstanden, dass "Dynamisch" (also 9, 21 oder 39 Felder) dafür geeignet ist wenn das Objekt sich leicht bewegt. Zum Beispiel eben beim wackeln (schlechter Stand, fotografieren von unten nach oben dabei schlechtere Lichtverhältnisse). Und Einzelfeld eben im Idealfall wenn man fest steht, nicht wackelt, sich das Objekt kaum bewegt und das Licht auch stimmt. Deshalb nutze ich meist 9 Felder.

Jemand hat mir mal gesagt, dass dieses Nikkon Objektiv mit dem roten "VR" schlechter ist als das mit einem goldenen "VR" Schriftzug. Doch das Problem ist halt auch bei den anderen Objektiven und mit oder ohne UV Filter davor. Besonders beim schlechteren Licht (Schatten, Wolken etc.) kann schon vorkommen, dass ich zwischen 4 und 9 Bildern von 10 unscharfe bzw. verwackelte Aufnahmen habe. Es ist nicht immer leicht für mich diese dann auf dem kleinen Monitor zu kontrollieren.

Um jetzt noch alles in Ruhe zu testen (Verschusszeit, Blende) muss ich zur nächsten Statue bzw. mir einen Ersatz für die Statuen suchen worauf ich üben kann. Das kann paar Tage dauern da ich nicht viel Zeit dafür finde momentan.

Also sollte ich mal auf "Einzelfeld" umstellen und erstmal schauen ob der AF es endlich mal scharf stellt?
 
Hallo!

Das Bild mit der Statue sieht doch gut aus? Was genau stört dich daran? Hast du mal probiert es nachzuschärfen? Hast du ein Gegenbeispiel, wie es stattdessen aussehen sollte?

Zwei Punkte :
Hast du die RAW-Bearbeitung von Canon zu Nikon angeglichen, bzw falls JPG, die Schärfung in der Kamera angepasst? Die kann zwischen zwei Kameras deutlich anders ausfallen.
Du steigst von einem 55mm Objektiv um auf 200mm bzw 270mm. Da ist es ganz normal, dass man deutlich kürzer belichten muss um nicht zu Verwackeln und dass deshalb auch öfter mal das ein oder andere unscharfe Bild dabei ist.

Grüße
Florian
 
Nun, das Bild ist einfach zu klein hier. Aber es ist nicht scharf. Was meinst du mit "RAW-Bearbeitung von Canon zu Nikon anzugleichen"? Ich benutze Lightroom Classic CC und stelle die Schärfe bei fast jeder Serie neu an.
 
Ach so, das ist also gar kein 100% Ausschnitt? Kannst du mal einen einstellen? Das wäre deutlich hilfreicher!

Zum Schärfen: ich meine das, was du schon tust, die Regler mag neu einstellen, anstatt zb eine fertige Voreinstellung zu verwenden.

Grüße
Florian
 
Mach dir mal wegen dem roten VR am Suppenzoom keine Gedanken. Der Einzige Unterschied zu dem mit dem goldenen VR ist, dass man beim Goldenen den Tubus verriegeln kann. Bei deinem Modell wird er vermutlich von selbst ausfahren wenn du das Objektiv nach unten gerichtet rumträgst.

Zum AF: Ein 100% Ausschnitt wäre wirklich hilfreich um das Problem erkennen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber das komplette Foto. Ich such noch weitere zusammen und zeige sie euch. Es sind nicht nur Skulpturen.
 
100% Ausschnitt heißt, dass du aus dem kompletten Foto einen Bereich von 1200x1200 Pixeln ausschneidest und ihn hier einstellst.
Ohne zu verkleinern.

Grüße
Florian
 
Also die volle Größe geht nicht da 1200x1200 hier maximal erlaubt sind. Aber ich lade euch hier ein paar Beispiele rauf.

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Also die volle Größe geht nicht da 1200x1200 hier maximal erlaubt sind. Aber ich lade euch hier ein paar Beispiele rauf.

Post 2/2
 

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Okay, die verkleinerten Bilder sehen wir schon mal.
Jetzt schneidest du die Bilder jeweils noch so weit zu, dass sie nur noch 1200x1200 Pixel Auflösung haben (man sieht dann natürlich nur noch einen Teil des Bildes) und lädst das hier auch noch hoch.
Und dabei achtest du darauf, dass die Exif Informationen im Bild bleiben. Falls du das nicht schaffst, kannst du sie auch manuell in den Beitrag schreiben.

Grüße
Florian
 
Mmmmh?!

Du hast Dir ja damals mit Deinem Rucksack-Thema schon den Unmut von Mitgliedern eingehandelt. Jetzt kommt dieses Thema hier und Du verhältst Dich wieder... :ugly:

Erstmal eins vorweg: Du hast die Nikon laut Deinen Beiträgen jetzt schon mindestens 3 1/2 Jahre und jetzt fällt Dir erst auf, dass da was nicht stimmen soll? :cool:
Vielleicht hat die kamerainterne Software der Canon die Fotos einfach brutal überschärft und die Nikon steht auf neutral?!

Thema Bildausschnitt: google doch mal die Wortbedeutung und dann verfahre entsprechend.

Gruß
Matthias
 
Er hat doch geschrieben ich solle ein 100% Ausschnitt liefern. So wie ich das verstehe ist damit das ganze Foto gemeint oder? Oder liege ich falsch? Wenn ich in einem Foto was ausschneide, dann sind das doch keine 100% vom Bild mehr.

BTW: Rucksack. Nur weil ich ein paar Links da rein gestellt hatte ist es noch lange nicht :ugly:
 
Er hat doch geschrieben ich solle ein 100% Ausschnitt liefern. So wie ich das verstehe ist damit das ganze Foto gemeint oder? Oder liege ich falsch? Wenn ich in einem Foto was ausschneide, dann sind das doch keine 100% vom Bild mehr.

Nein nicht "100% vom Bild" sondern einen "100% Ausschnitt". Also ein Bild mit 1200x1200 (das ist hier das Maximum), dass einen Ausschnitt aus deinem Foto von exakt 1200x1200 darstellt - also 1:1. Und zwar von der Stelle, auf die du Fokussiert hast. Sodass man sich hier dass ganze in voller, originaler Pixel Größe (100%) ansehen kann.

Wenn du hier das ganze Bild auf 1200x1200 verkleinert einstellst, kann man kaum noch was von unschärfen oder dergleichen erkennen und dementsprechend nur ganz schwer eine Aussage dazu treffen.
 
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