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Weißabgleich bei Tageslicht?

NicoleS

Themenersteller
Hallo allerseits,
wenn ich draussen fotografiere, tagsüber, bekomme ich oft einen unschönen, weissen Himmel ohne Struktur mit der 6d.
Hilft es, wenn man vor dem Fotografieren den Weissabgleich von auto auf Tageslicht stellt oder etwas anderes?
 
Hallo allerseits,
wenn ich draussen fotografiere, tagsüber, bekomme ich oft einen unschönen, weissen Himmel ohne Struktur mit der 6d...
Das Problem heißt Überbelichtung. Das hat nichts mit dem Weißabgleich zu tun.

Du mußt die Belichtung (Blende, Zeit, ISO) so wählen dass der Himmel gerade nicht "ausfrisst".

Belichtungsautomatiken legen oft den Schwerpunkt auf die Schatten und dunklen Stellen im Motiv. Dann wird die Belichtung zu lang. Die Schatten sind zwar schön "durchzeichnet" allerdings auf Kosten des Himmels.

Einfache Abhilfe: Kamera etwas Richtung Himmel schwenken, Belichtungseinstellung speichern, wieder verschwenken auf das Motiv, auslösen. :cool:
 
Der Himmel ist nicht wegen des Weißabgleichs weiß, sondern weil er bedeckt war und gegebenenfalls zusätzlich etwas zu hell belichtet wurde, oder viel zu hell belichtet wurde. Ein sehr unnatürlicher Weißabgleich würde den Himmel allenfall blau oder gelb einfärben und den Rest des Motivs gleich mit. Das wäre nicht schön. An der Helligkeit ändert er aber nur sehr wenig bis garnichts. Brennt der Himmel aus, entsprechen die Belichtungskorrektur der Kamera stärker ins Minus drehen!
Achte auf das Histogramm. Das sollte so aussehen, daß es nicht großflächig rechts anschlägt, denn dann ist der Himmel zumindest teilweise ausgebrannt. Idealerweise endet es ganz knapp vor dem rechten Rand. Wurde darauf geachtet, kannst Du nachträglich auch in der Bildbearbeitung mit dem Lichter-Filter nachträglich etwas die Zeichnung in den Wolken zurück holen bzw. verstärken und mit den Tiefen-Filter die dunklen Bildbereiche wie bspw. Schatten aufhellen, damit sie nicht zu dunkel sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Setzt allerdings RAWs voraus, im jpg wird es meist schwierig, da mit dem Lichter Regler noch Zeichnung raus zu holen.
Welche Software steht zur Verfügung?
 
Danke für eure Antworten!
Ehrlich gesagt habe ich bessere Himmelergebnisse mit meiner Kompaktkamera als mit der 6d.
Ich regele die Belichtung auch häufiger manuell, dann ist oft der Vordergrund zu dunkel.
 
Danke für eure Antworten!
Ehrlich gesagt habe ich bessere Himmelergebnisse mit meiner Kompaktkamera als mit der 6d.
Ich regele die Belichtung auch häufiger manuell, dann ist oft der Vordergrund zu dunkel.
Du ziehst da eine falsche Schlußfolgerung. Die Kompaktkamera belichtet da im Automatikmodus lediglich besser als Du manuell oder automatisch mit der 6D. Anständig belichtet bekommst Du mit einer Kompaktkamera den Himmel nie so gut hin wie mit der 6D.

Daß es bei der Kompaktkamera mit der Belichtung besser paßt liegt daran, daß die intern das Bild schon deutlich optimiert. Sie wird entsprechend meist etwas knapper belichten und die Tiefen automatisch etwas aufhellen. Genau das mußt Du bei der 6D von Hand machen. Entweder mit einem entsprechenden Aufnahmeprofil in der 6D oder nachträglich in der Bildbearbeitung.

Siehe dazu meinen Thread: EBB Sammelbeispielthread Vorher - Nachher II
Da siehst Du, was die nachträgliche Nachbearbeitung beim Himmel und Vordergrund in Kombination mit der passenden Belichtung bringen kann. Da wird auch erkennbar, daß man teils stark unterbelichten muß, damits am Ende paßt und daß man bei manchen Motiven um die stärkere Nachbearbeitung auch nicht herum kommt. Wobei eine 6D technisch mehr Reserven (Dynamik) für solche Motive bietet als jede Kompaktkamera mit deutlich kleinerem Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elements, faststone.

Keine Ahnung wie gut in Elements die RAW-Bearbeitung funktioniert,

aber zum Lieferumfang der Kamera gehört Canons DigigitalPhotoProfessioal, kurz DPP.
Die aktuelle Version kannst von der Canon Hompage herunterladen.

Nutze das mal in Verbindung mit RAW-Aufnahmen.

Da kannst dann einiges wieder zurechtbiegen was bei der Aufnahme bzgl. Belichtung und WA schief gegangen ist. So kannst dunkle Stelle und helle Stellen nachträglich ändern bzw. retten. Natürlich in entsprechenden Grenzen.

Zusätzlich kannst Dir Über- und Unterbelichtungen anzeigen lassen und Bilder nachschärfen und noch einiges mehr.

Vermutlich kannst das alles aber auch in Elements machen. Ausreichend Spielraum liefern aber nur RAW-Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich regele die Belichtung auch häufiger manuell, dann ist oft der Vordergrund zu dunkel.

Da kannst dann einiges wieder zurechtbiegen was bei der Aufnahme bzgl. Belichtung und WA schief gegangen ist.
Das ist in so einem Fall gewollt und notwendig, von "schief gegangen" kann man da nicht sprechen.

Ich weiss nicht wie es bei der 6D ist, aber bei vielen Kameras gibt es auch für JPEG Einstellungen für solche Fälle, wo dann die Schatten aufgehellt werden


Keine Ahnung wie gut in Elements die RAW-Bearbeitung funktioniert, ....
Es ist da ziemlich gut, da man auch gut Entrauschen und Schärfen kann.

Keine 6D, aber eine Canon RP, die ja einen ähnlichen Sensor hat was Rauschen und Dynamik angeht.

So sieht es aus wenn man mit Grundeinstellungen öffnet
IMG_8571_2 by daduda Wien, auf Flickr

So nach Entwickung mit Adobe PS (Elements ist nicht anderes als eine abgespeckte Version davon)
in voller Auflösung auf Flickr
IMG_8571_1 by daduda Wien, auf Flickr

IMG_8530_1 by daduda Wien, auf Flickr

IMG_8530 by daduda Wien, auf Flickr
 
Es ist da ziemlich gut, da man auch gut Entrauschen und Schärfen kann.
......

Ok, dann hat die TO doch eh schon alles damit vernünftige Bilder rauskommen können.

Kamera auf RAW-Aufnahme stellen und dann mal etwas mit den Dateien in Elements spielen.

PS: "schief gegangen" meinte ich als allgemeine Formulierung für Ergebnisse, die anders als geplant aussehen.
 
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