kein Problem Andreas!Ich verstehe deinen Einwand nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du
bei der Aufnahme aus der Hand fotografiert - bei 16 mm und Architektur wird die
korrekte Ausrichtung damit zum Glücksspiel. Die Verwendung eines Statives - ob
mit oder ohne automagische Ausrichtungkorrektur - hätte hier sicherlich hilfreich
sein können.
Entschuldige bitte, wenn du dich angegriffen fühlst, das war nicht beabsichtigt.
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass ein Stativ häufig auf die
Funktion, eine Kamera wähend einer mehr oder weniger langen Belichtung ruhig zu
halten, reduziert wird. Die Wirkung, die ein Stativ auf eine bewusste Komposition
eines Bildes (oder zumindest eine korrekte Ausrichtung der Kamera) hat, wird
meiner Meinung nach oftmals unterschätzt.
Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Ich habe mich nur gewundert, dass der Grund für das Bild offensichtlich gar nicht angekommen war. Ich war dort in der Miniaturwelt und hatte natürlich kein Stativ mitgeschleppt.
Es ging mir darum, diese besondere Möglichkeit darzustellen, wie man/ich dennoch zu brauchbaren Bildern kommen kann. Ein Bild davon hängt mit 120cm Breite gedruckt an der Wand und es ist kein Korn zu sehen (ISO 10.000)!
Ein korrektes Ausrichten der Kamera ist heute auch gut mit der eingebauten "Wasserwaage" möglich, obwohl mit 16mm kaum 100% erreichbar. Und die ist oft besser als die kleine Wasserwaage an meinem Stativ.
Korrektes Ausrichten ist mit Großformat natürlich besonders wichtig und aufwändig.
Dieses Bild habe ich 1974 gemacht, es ist ein Pano-Ausschnitt aus 4x5" mit der Linhof Technika gemacht.
VG dierk