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EF/EF-S Rauschen bei Nacht EOS 80D

Friemler77

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich bräuchte mal eure Unterstützung.

Wo mache ich einen Fehler, das meine 80D bei Nachtaufnahmen diese "senkrechten Rauschstreifen" produziert.
Das Panorama ist in Lightroom auf 6 Raws entstanden.
Extreme Überbelichtung, damit der Fehler deutlich wird.

Fotoeinstellungen siehe Foto.
Bewusst nur mit ISO400, um Rauschen eigentlich zu vermeiden.

An der Kamera habe ich:
Rauschred. bei Lang: ON
High ISO: Stark


Jemand eine Idee?

Ist das das sogenannte "Banding"?

Müsste ich wohl viel länger belichten, oder?

Besten Dank, viele Grüße
Michael
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Bei RAW zählen die eingestellten ISO nur bedingt, es kommt darauf an was du weiter damit machst.

Ein 400 ISO Bild mit +1EV Belichtung bei der RAW Entwicklung entspricht schon einer 800 ISO Aufnahme.

Tiefen hochziehen wirkt ebenso, auch Kontrast und Klarheit, sowie die Einstellung beim Schärfen/Entrauschen spielen da eine Rolle.

Ja, das sieht nach Banding durch Aufhellung aus, das kann auch schon bei nicht so extremen Einstellungen wie oben sichtbar werden.

Mehr Licht (Zeit oder Blende) hilft da bei den Schatten, es besteht dann aber die Gefahr das Lichter ausbrennen.
 
Dank dir für dein Feedback.

Und im Lightroom ist das Bild in der Tat extrem bei den Tiefen/Schwarz nach oben gedreht.
 
Dank dir für dein Feedback.

Und im Lightroom ist das Bild in der Tat extrem bei den Tiefen/Schwarz nach oben gedreht.

Sollte bei dem Sensor der 80D aber eigentlich kein Problem sein.
 
Sollte bei dem Sensor der 80D aber eigentlich kein Problem sein.

anscheinend aber bei mir schon.

Wenn ich Tiefen/Schwarz auf +100 setze und Belichtung +1 sieht man diese Streifen/Banding.

Alternativ: Schwarz/Tiefen auf 0, Und Belichtung +2 und das Bild wird "unschön".

Bin da echt irritiert, weil Ich ja nicht mit ISO 32.000 oder sonstwas fotografiert habe.
 
An der Kamera habe ich:
Rauschred. bei Lang: ON
High ISO: Stark

Das wirkt sich meines Wissens nicht auf das RAW aus, sondern nur auf JPG.
Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren falls dem nicht so sein sollte.

Generell bin ich vom Rauschverhalten meiner 80D bei ISO 400/800/1600 auch
etwas enttäuscht. Da hatte ich mir auch etwas mehr erhofft. Meine 80D ist
da nicht wirklich besser als meine uralte 5D.
 
Klar ist sie das, doppelt so viele Pixel auf einer kleineren Fläche, heißt pro Pixel gibt es einen deutlichen Fortschritt.
Wer mehr von APS-C erwartet, ist bei Canon falsch. Entweder Fuji X oder Pentax KP. Die M50 ist da auch einen Ticken besser was die Tiefen Aufhellung angeht, aber bei den Extremen wie hier gedreht wird...
Da hilft dann nur ein größeres Format weiter oder andere Aufnahmetechnik.
Insgesamt wird die Entwicklung eh überschätzt. Nachtaufmahmen mit iso6400 mit einer 50D und einer M50 zeigten nach DXO Entwicklung außer der etwas mehr Auflösung keine wirklichen signifikanten Vorteile.
Da zeigt eine günstige Fuji X-T100 schon etwas mehr Vorteile in den Schatten, das ist aber auch jetzt nicht so, das man daraus so etwas wie eine Klasse besser ableiten könnte. Die Sony Sensoren sind da halt etwas im Vorteil, dafür ist Canons DPAF allerdings wirklich gut.
Ob es jetzt beim neuen Sensor unbedingt 32MP hätten sein müssen und nicht ein verbesserter 24MP oder noch besserer 20MP besser gewesen wäre, kommt immer auf die Ausgabegrösse an, wobei wir da allgemein auf einem so hohen Niveau sind...

Summa summarum, lebe damit, lerne so etwas zu vermeiden, die 80D ist eine gute Kamera und iso runter, Belichtungszeit hoch und dann mach Belichtungsreihen manuell und entwickle das beste daraus bzw. lerne HDR oder Compositing Methoden. Solche Motive sind jedenfalls sehr gut rauschfrei mit einer 80D einzufangen.
 
@ friemler77

Ich würde zuerst einmal die Blende zurücknehmen, falls das mit
f13 bei 21mm stimmt. Vielleicht auf 5,6 oder max. 7,1 um das
Objektiv gegenüber Offenblende noch etwas aufzuwerten.
Bei der Brennweite ist für dieses Motiv ohnehin eigentlich immer alles
scharf, wie sich mit einem DOF-Rechner ermitteln lässt.
Daraus resultiert dann eine kürzere Belichtungszeit bzw. ein
niedrigeres ISO. Das ist dann eine Frage der Abwägung.

Viel Erfolg beim Experimentieren

Gruß
Knipsgurke
 
@Friemler77:
Ich hatte auch mal eine 80D und habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich denke du hast es einfach ein bisschen übetrieben. Ich habe damals, als ich noch weniger Erfahrung hatte, auch gerne einfach die Schatten hochgerissen und die Bilder extrem aufgehellt. Auf den ersten Blick scheint das manchmal gut auszusehen aber wenn man genauer hinsieht dann fallen z.B. solche Bildfehler auf. Auch bei ISO100.

Zumal bei dem Bild wegen des fehlenden Vordergrunds bei bei f7.1 oder f8 alles scharf sein müsste. Da hättest du mehr Spielraum in Sachen rauschen gehabt.

Ich empfehle da das man bei Nacht mal eine ganze Reihe von Aufnahmen mit verschiedenen Blenden und ISO Werten macht um dann in der Bearbeitung lernen zu können wo die Grenzen der Kamera liegen. Generell bin ich der Meinung, dass (vorsichtig) überbelichtet und abgedunkelt bessere Ergebnisse bringt als unterbelichtet und aufgehellt.


Das ist doch das Schwarzbild und das wirkt sich dann doch schon auf das RAW aus oder?

Sehe ich auch so.
 
Ist das das sogenannte "Banding"?

Ja, sieht bei der 5D Mark III auch so aus. Ist hier mMn auch kein Problem der Kamera, die ist über dem Limit.

Für hohe Bildqualität bei Nachtaufnahmen braucht es sowieso ein Stativ, dann kannst du auch ISO100 nutzen. Das erhöht den Bearbeitungsspielraum. Dann hast du mit der Beleuchtung noch harte Kontraste, die man idR nicht ausfressen lassen will. Da hilft nur noch ein HDR. HDR ist aber auch nur wohl dosiert nutzbar - es sieht schnell "overdone" aus.

Ich würde das Schwarze, ich vermute der Himmel war vorher schwarz, auch schwarz lassen. Dann gibt es kein Problem mit Banding. Wenn das Bild dann zu dunkel ist, ist es unterbelichtet.

Am besten finde ich, Cityscapes kurz nach der bürgerlichen Dämmerung (kurz nach Sonnenuntergang) zu fotografieren. Dann sind die Kontraste noch nicht so krass.
 
Bin da echt irritiert, weil Ich ja nicht mit ISO 32.000 oder sonstwas fotografiert habe.

Hier spielen zwei Faktoren eine Rolle

1. wie schon geschrieben wurde, Canon Sensoren sind nicht sehr gut beim Aufhellen bei der RAW Entwicklung, Sony Sensoren sind "isolos" man kann bei ihnen bei gleicher Belichtung (Zeit/Blende) ein annähernd gleiches Resultat erzielen, egal ob ISO 200 oder ISO 1600 bei der Aufnahme eingestellt war.

Hier ein Beispiel was ich meine, 1x 250 ISO, 1x 800 ISO, Zeit und Blende gleich eingestellt, die RAWs auf gleiche Helligkeit entwickelt, ergibt gleiches Rauschen im fertigen Bild trotzt der ISO Unterschiede.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48377861601/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/48378006257/in/dateposted/

Wenn ich Tiefen/Schwarz auf +100 setze und Belichtung +1 sieht man diese Streifen/Banding.

2. Das ist schon sehr extrem und geht auch bei einer Nikon Z6 mit KB Sensor nicht, die eine sehr gute Dynamik und recht gute Eigenschaften (es gibt ein paar DSLR die da noch besser sind) beim Aufhellen hat.

Das Caonen das Aufhellen nicht so gut verträgt könnte es sogar besser sein höhere ISO zu verwenden und dann nicht, oder nur wenig aufzuhellen um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Bzw. mit Stativ eben ISO 100 zu nehmen und dann ausreichend Licht auf den Sensor fallen lassen, also Blende etwas weiter auf und wenn nötig längere Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Sony-Sensoren sind auch nicht isolos. Das ist so ein Modewort - und trifft so nicht zu. Auch bei Sony gibt es ein Limit wie sehr man aufhellen kann. Nur weil die Isostufen recht linear verlaufen bei einigen Stufen, ist das auch nicht isolos - und vergleich lieber mal auch die aktuellen Sensoren - du wirst überrascht sein, was raus kommt. Extreme Aufhellungen so wie gezeigt, werden doch in der Regel in der Praxis nicht genutzt. Man kann ja quasi alles übertreiben.
 
Das ist so ein Modewort ....Auch bei Sony gibt es ein Limit wie sehr man aufhellen kann.

Deshalb steht es in Anführungszeichen :)

Und deshalb auch
.... ein annähernd gleiches Resultat erzielen, egal ob ISO 200 oder ISO 1600 bei der Aufnahme eingestellt war.

Extreme Aufhellungen so wie gezeigt, werden doch in der Regel in der Praxis nicht genutzt.
Ich nutze es schon im Rahmen des möglichen um Lichter zu schonen.
Hier z.B. mit der Canon RP
IMG_8530_1 by daduda Wien, auf Flickr
IMG_8530 by daduda Wien, auf Flickr

und hier mit einer Panasonic mit Sony mFT Sensor
P1140464_org by daduda Wien, auf Flickr
Franziskanerkirche by daduda Wien, auf Flickr
 
Deine Beispielbilder sind aber nicht so extrem wie das eingangs Gezeigte :) Also weit davon entfernt und quasi ISOlos sind die neuen Canon-Sensoren auch, wenn man die Definition denn so nehme möchte.
 
Das ist richtig, aber das im Startpost ersichtliche Szenario ist bei Canon sicherlich nicht Auslegungsrelevant. Wer eine Nachtaufnahme dermassen aufhellen möchte, der wird mit keiner Canon glücklich werden.
 
Ja, wer dermaßen falsch belichtet, dem ist halt mit nichts mehr zu helfen - auch nicht mit Sony-Sensoren ;-)

Sicherlich war das Bild nicht als Beispiel gedacht, wie mit Software wirklich umgegangen wird.
 
Meine Canon 50D zeigte sehr schnell Banding.

Meine 6D Mark II zeigt Banding bei Nachtaufnahmen.

Bei meiner EOS M50 konnte ich bei Mond-Aufnahmen nachts horizontales Banding im schwarzen Himmel produzieren, wenn ich das mache, was du beschrieben hast.

Das im Eingangspost gezeigte Bild ist schon extrem bearbeitet.

Da würde ich mir bei normalen Situationen keine Sorgen machen.
 
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