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Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?

Oberfranken

Themenersteller
Guten Tag,
mich würden eure Erfahrungen interessieren. Was hat euch merklich in der Fotografie vorangebracht? War es vielleicht die Umsetzung eines bestimmten Projekts das ihr euch selber vorgenommen habt, die Teilnahme an einem Fotowettbewerb, der Kauf neuer Ausrüstung, der erste größere Auftrag aus dem Bekanntenkreis oder etwas ganz anderes?

Liebe Grüße
 
Schwer zu sagen und man möchte sich ja auch nicht selbst überschätzen, aber ich denke mir hat am meisten die Erkenntnis weitergeholfen, daß es zwar gut ist sogenannte Regeln in der Photographie zu kennen (goldener Schnitt, Sonne lacht - Blende 8, usw) aber daß man sie nich sklavisch befolgen muß. Dies zusammen mit der Erkenntnis, daß es besser ist kein Pixelpeeping zu betreiben und sich mehr auf Bildkomposition und Bildaussage zu konzentrieren hat mich wohl am meisten weitergebracht (zumindest bilde ich mir ein Fortschritte gemacht zu haben). Als weiteren Punkt habe ich mir beim betrachten von Bildern (eigene aber auch Bilder anderer) immer zu fragen warum ich ein Bild gut oder nicht so gut finde.

Gruß,

Axel
 
Umstieg auf Digital hat mich weit gebracht weil man die sofortige Rückmeldung hat wie sich Änderungen dder Belichtung direkt auswirken.

Ingesamt am weitesten hat mich gebraucht mich mit Komposition und vor allem Licht zu beschäftigen.

Wer Komposition und Licht beherrscht, macht auch mit einer vermeintlich schlechteren Ausrüstung die besseren Bilder :)
 
Begonnen mit der analogen SLR-Fotografie: Erkenntnisgewinn aus der Praxis sehr gering. Mein Wissen stammte vorwiegend aus einem Buch.
=> Wechsel zur kompakten Digitalkamera: brachte auch nicht viel mehr => Wechsel auf DSLR: Halleluja, sehr steile Lernkurve, denn erst jetzt konnte ich mein Basiswisen erstmals ernsthaft anwenden, weil man sofort sieht, was welche Einstellung bewirkt und eben auch nicht alles von vorne bis hinten durchweg scharf ist.

Investition in bessere Technik: so gut wie nichts
Aufträge: so gut wie nichts
Fotowettbewerbe: eher wenig
Fotos in den Galerien selbst sehr ausführlich analysieren und schriftlich bewerten: Eine ganze Menge, vermute ich. Und überhaupt das Betrachten vorwiegend gelungener Fotografien anderer Fotografen um die eigenen Ergebnisse realistisch einschätzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß wirklich platt sagen...... die Ausrüstung
Vor allem das 200-600mm Tele!
Zum ersten mal habe ich es geschafft lange auf ein Motiv zu warten:D
 
Digital... und die Erkenntnis, das man erst auf den Hintergrund und dann auf den Vordergrund/Motiv achtet
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch, wenn ich heute überwiegend "digi" fotografiere, sind "Sprünge", in Form gründlicher Lern- Erfahrungen mit Film, Papier und Sauce, nicht wegzudenken.

Auch heute halte ich theoret. UND praktische Kenntnisse der "alten" Analog- Technik für sehr, sehr nützlich — wenn nicht für unverzichtbar, um Fotografie zu können.

Der vielleicht größte "Sprung" — ganz einfach: von der einzigen, "Standard-" Brennweite hin zu Weitwinkel und Tele, angefangen bei den 35- und 100 mm- Brennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Technisch mit weitem Abstand der grösste Sprung:
Ende der 70er der Wechsel auf eine Rollei 35, von einer Agfamatic Knipse kommend. Da habe ich von meinem Taschengeld viel Leergeld zahlen müssen, wenn ich mal wieder irgendwas verpennt hatte, wie DIN anpassen beim Filmwechsel, Blende, Belichtung, Entfernung, Blitzeinstellung, oder den Film richtig einzulegen ;-)

Diese Zusammenhänge sind mir ein Fleisch und Blut übergegangen. Das ist wie Fahrradfahren, verlernt man nie wieder.

Für Bildgestaltung hatte ich immer gute Vorbilder, war da nur lange ein schlechter Schüler... Das wurde erst mit der Digitaltechnik deutlich besser, wo ich bewusst viele Bilder leicht unterschiedliche Bilder gemacht habe, um dann am Computer herauszufinden, warum mir den welches am besten gefällt und was die Unterschiede ausmacht, wodrauf ich also zukünftig direkt achten sollte.

Peter
 
Nix. Ich bin immer noch so schlecht wie früher. ��

Nein, im Ernst, wenn man ehrlich ist, ist es die Digitalisierung und das sofortige Feedback dessen, was man da angestellt hat.
Früher musste ich wochenlang auf die fertig entwickelten Fotos warten, ohne dann noch zu wissen, was ich da falsch gemacht habe. Ich habe zwar am Anfang Buch geführt, was ich bei den einzelnen Fotos an der Kamera eingestellt habe, aber irgendwann wurde mir das zu mühsam.

Letztendlich hilft nur stetiges Interesse und vor allem, das Lernen und Nachahmen von Meistern ihres Fachs. Nachahmung ist ja auch einer der wichtigsten menschlichen Eigenschaften und Teil der Evolution. Und darüber findet man im besten Fall seinen eigenen Stil und entwickelt sich weiter.

Das Equipment ist eher zweitrangig. Das ist nur dazu da, um den Spaß zu steigern, aber auch nur, wenn man Spaß an der Technik hat. Fotografieren ist und bleibt immer noch Komposition, Licht und Aussage des Bildes egal mit welchem Hobel. Technik unterstützt nur, ist aber nie Selbstzweck.
 
Die Antwort ist ganz einfach - und entspricht in etwa dem anderer Fertigkeiten, z.B. dem Spiel eines Instruments:
üben.
Üben besteht aus praktischer Anwendung und der Weiterbildung im Sinn von Lesen sowie Bildbetrachtung (Ausstellungen, Bildbände...) - oder auch eventuell dem Besuch bestimmter Fotokurse.

Bis auf die Fotokurse hab ich das so gemacht. Eigentlich bleibt man ständig ein Lernender.
 
Meiner Erfahrung nach fotografiert man das am Besten, was man liebt. Außerdem hat es mich weitergebracht, ein Motiv solang zu fotografieren, bis es für mich perfekt war und sich die Fehler, die man auf dem Weg dahin gemacht hat einzuprägen(y). Also immer dran bleiben, sowohl mit Herz als auch Verstand.
Es bringt für mich gar nichts, etwas zu fotografieren, was man nicht mag. Die Bilder können nie so richtig gut werden. Aber welcher Hobbyfotograf macht das schon.
 
1. Der Umstieg auf Spiegellos mit EVF
- bessere Beurteilung des Bildes schon beim Fotografieren
- Verwendung von alten manuellen Objektiven
- weniger Größe und Gewicht

2. Immer wieder neues Equipment
Ich weiß, der Fotograf macht das Bild. Aber ein gewisser Standard muss schon sein. Aber darum geht es hier nicht. Durch neues Equipment entsteht der Reiz des "Neuen" und des "Ausprobierens" und das führt dazu dass ich mehr fotografiere und neue Erfahrungen mache. Das muss nicht die 1000€ Kamera oder das 1000€ Objektiv sein, das kann auch ein simpler Polfilter oder Altglas sein.
 
Die Antwort ist ganz einfach - und entspricht in etwa dem anderer Fertigkeiten, z.B. dem Spiel eines Instruments:
üben. ...
Das hilft aber auch nicht jedem.
Ich habe kenne jemanden, der das normale Fotowissen intus hat, seit Jahrzehnten fotografiert, früher sogar mit Mittelformat und doch sieht man seinen Fotos regelmäßig an, daß ihm die Geduld für den guten Moment fehlt und es oft auch an der Bildgestaltung hapert. Dabei fotografiert er schon immer und immer noch, sehr viel. Manchen Leuten fehlt schlicht das Talent. Da helfen dann auch keine Bücher, Kurse und noch so viel Praxis.
 
Das hilft aber auch nicht jedem.
Ich habe kenne jemanden, der das normale Fotowissen intus hat, seit Jahrzehnten fotografiert, früher sogar mit Mittelformat und doch sieht man seinen Fotos regelmäßig an, daß ihm die Geduld für den guten Moment fehlt und es oft auch an der Bildgestaltung hapert. Dabei fotografiert er schon immer und immer noch, sehr viel. Manchen Leuten fehlt schlicht das Talent. Da helfen dann auch keine Bücher, Kurse und noch so viel Praxis.

Ich muss da ein wenig widersprechen, weil ich denke, dass man unter Beachtung von bestimmten klassischen Regeln wie "Vordergrund macht Bild gesund" durchaus gute Fotos machen kann, ohne mit großem Talent gesegnet zu sein.
Mir scheint, Deinem Bekannten fehlt eher die Geduld, kurz nachzudenken, bevor er auf den Auslöser drückt.
 
1. Ohne Frage das Wichtigste: Das innere Drängen, die Bilder, die ich mir im Kopf überlegt habe, als Fotografie tatsächlich anzufertigen. Wenn es sich ein Bild erstmal in meinem Kopf gemütlich gemacht hat, habe ich keine Ruhe, bis ich es mit der Kamera umgesetzt habe.

2. Das hängt eng zusammen mit der Freude an der Inszenierung, an der Erschaffung von Nicht-Realität oder auch an der Herstellung von Zusammenhängen.

3. "Don't blink." Als ich aus dem Film kam, wusste ich, dass ich Künstler bin. Kein großer, weltberühmter, aber vom Denken her Künstler. Und von da an habe ich mich so benommen.

4. Ausstellungen.
 
Den größten Gewinn hat mir mein stabiles Stativ gebracht (+ Kabelauslöser + ggf. Spiegelvorauslösung).

Die damit verbundene Möglichkeit, mir Zeit für das Motiv zu nehmen und im Nachhinein zu analysieren wo ich noch hätte etwas besser machen können hat mir mehr als alles andere geholfen, die Kamera nun auch für Schnappschusssituationen besser auszunutzen.

Nachdem ich einmal mit der Nikon L820 (Bridgekamera) gestartet und nun bei der D850 angekommen bin, lassen sich Fehler nun auch nicht mehr auf die Kamera schieben.
 
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