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µFT Umstieg von Fuji auf Olympus sinnvoll?

Der_Bilderfinder

Themenersteller
Hallo...

Bei meinen Überlegungen, eine Fuji XS10 anzuschaffen, bin ich auch mit der Idee in Berührung zu kommen, auf Qlympus umzusteigen, bzw. Micro-four-thirds.
Ich mache vor allem Landschafts- und Tierfotografie und möchte perspektivisch ohne Stativ unterwegs sein können, da mir diese zu schwer und zu sperrig sind. Meistens mache ich ganztägige Wanderungen, wenn ich fotografiere. Meistens brauche ich dann sowieso kein Stativ, aber grade zur blauen Stunde ist es eben nicht immer möglich, denn auf ISO 8000 habe ich keine Lust. Der IBIS der XS10 könnte da schon ausreichend sein, nun soll aber der von Olympus noch bessres ein, habe ich gehört. Ist das wahr Ein anderer Grund wäre das 12-200/f5.3, zu dem Fuji leider kein entsprechendes Pendant hat, zumindest nicht in der Qualität. So müssen es am Ende doch drei Objektive sein, wenn man alles abdecken will.
Ein Systemwechsel ist natürlich auch wieder ein großer Aufwand und es würde sich die Frage stellen, was man den alles für das verkaufte Equipment bekommen würde.

Ich besitze: Fuji XT2, Fuji XT20, Fujinon18-55mm/f2.8,allerdings mit Kratzern auf der Linse, Laowa 9mm/2.8 und ein Fujinon 150-400mm/f5.6.
Wenn man mal inklusive des Geldes was ich für die XS10 veranschlagt habe, mit 2500€ - 3000€ rechnet, was könnte man sich dafür von Olympus anschaffen?

Vielen Dank für die Hilfe.
 
Auch wenn ich sowohl die X-S10 als auch Olympus nutze - ob sich für dich ein kompletter Systemwechsel mit dem damit verbundenen finanziellen Verlust wirklich lohnt wage ich nicht zu beurteilen.

Darum von mir nur hierzu eine kurze Anmerkung:
Der IBIS der XS10 könnte da schon ausreichend sein, nun soll aber der von Olympus noch bessres ein, habe ich gehört. Ist das wahr Ein anderer Grund wäre das 12-200/f5.3, zu dem Fuji leider kein entsprechendes Pendant hat, zumindest nicht in der Qualität.
Wenn Olympus, dann würde ich dir dringend zum 12-100/4.0 anstelle des 12-200 raten. Letzteres habe ich kurz ausprobiert, die Bildqualität hat mich lange nicht so überzeugt wie die des 12-100er. Letzteres unterstützt außerdem den doppelten Stabilisator, der zusammen mit dem Stabi einer Olympus-Kamera, die diese Funktion ebenfalls unterstützt, noch besser längere Belichtungszeiten aus der Hand ermöglicht.

Zudem ist es staub- und spritzwassergeschützt und eignet sich durch die sehr kurze Naheinstellungsgrenze auch mal für ein Blümchen oder Schmetterling am Wegesrand.

Dafür hat es weniger Telebrennweite. Ich weiß nicht, welche Tiere DU fotografieren möchtest, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass für freilebende scheue Tiere auch 400mm KB-äquiv. meistens noch zu kurz sind, weshalb ich diese Kröte inzwischen bereit bin zu schlucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich mit Fuji nicht so aus, aber deine Kameras haben soweit ich weiß Phasen-AF. Wenn du vergleichst, musst du bei Olympus in der E-M1 Reihe oder E-M5 III (nicht I und II) schauen. Zur Präzisierung noch: das 12-200mm hat gar keinen Stabilisator eingebaut. Die Olys haben zwar einen guten IBIS, aber auch der stößt im Telebereich an Grenzen. Da ist das 12-100mm dank IS vor allem im Tele besser.
 
Lohnt nicht, selbst wenn der IBIS bei Olympus besser sein sollte, der Chip bei Fuji rauscht 1 EV weniger und gleicht es so wieder aus. Ist ein Nullsummenspiel.

Der IBIS meiner Olympus E-M1 mk II war auch ca. 2 EV besser als der meiner jetzigen Sony, dafür rauscht die KB Sony 2 EV weniger. Auch ein Nullsummenspiel.
 
Exakt. Kleinerer Sensor, etwas besserer IBIS. Größerer Sensor, weniger Rauschen. Gleicht sich aus. OIS ist für Tele relevanter als IBIS.
 
ich bin von Fuji zu mFT.

Unter anderem auch wegen dem IBIS bzw. DUAL IS und wegen DXO PhotoLab 4 und DeepPrime. (DXO unterstützt bei Fuji nur die Bayer-Sensoren)

Das spielt dann mehr oder weniger Rauschen kaum eine Rolle. Allerdings kannst Du jede Festbrennweite dank des IBIS sehr gut nutzen.

Aber. Ob sich das "lohnt" musst Du selber wissen.
 
Ein IBIS kann nie ein Stativ ersetzen. Evtl. wäre ein Kleinststativ wie z. B. das Cullmann Copter oder Beanbag wie z. B. die "The Pod Green" eine Alternative.
Gerade zur blauen Stunde geht es ja nicht nur darum, wackelfreie Bilder zu bekommen sondern eben durch lange Belichtungszeiten Wolken oder auch Wasser verschmelzen zu lassen. Du kannst dann auch ohne Probleme bei ISO 100 und Blende 8 fotografieren und bekommst die maximale Qualität.

Hier nur mal ein Beispiel mit viel Wasser. Das sieht nur so aus, wenn du mehr als 15s Belichtungszeit hast.
Hamburger Elbschloss 1200.jpg
 
Der Threadersteller möchte wechseln, weil er glaubt, dass ihm ein besserer IBIS bei seiner Fotografie helfen wird.
Wird ihm aber nicht, da er ein Stativ braucht.
Entsprechend würde ich 20-50€ in eben die von mir genannten Lösungen investieren, ausprobieren und dann noch mal überlegen, ehe er 100te von Euro in einen in meinen Augen total schwachsinnigen Wechsel zu versenken.
 
Die M1 III mit Handheld Highres könnte gut passen.
Dann das 100-400, das 12-100 und das 8-25 - wäre eine Flöte, die für alle Bereiche passt. Hinzu evtl. ein Prime, eines der 1,8er oder ein Sigma 1,4er.
Jan
 
Vom IBIS der Oly M1/Mk2 bzw. Mk3 bin ich begeistert. Ich habe auch das erwähnte Oly 12-200 und zeige 2 Beispiele.

Das 1. mit MK2 mit 1/4 Sekunde BW 80 mm (= 160 mm KB) ISO 800.
Man merkt sehr deutlich im Sucher besonders bei langen Brennweiten wie sich das Bild nach Halbherunterdrücken des Auslösers stabilisiert.

Das 2. mit MK3 wurde irrtümlicherweise mit kleiner ISO 64 aufgenommen und daher 1 Sekunde Belichtungszeit BW 12mm (= 24 mm KB). Wahrscheinlich lehnte ich mich mit dem Rücken an einen Pfeiler, aber sonst keine Verwackelungshilfe.



r:\P1.jpg

r:\P2.jpg
 

Anhänge

Das 2. mit MK3 wurde irrtümlicherweise mit kleiner ISO 64 aufgenommen und daher 1 Sekunde Belichtungszeit BW 12mm (= 24 mm KB). Wahrscheinlich lehnte ich mich mit dem Rücken an einen Pfeiler, aber sonst keine Verwackelungshilfe.

Wenn du ein Stativ und mit aktivierten ND-Filter benutzt hättest, könnte diese Besucher im Kirche verschwinden lassen :D (y)
 
Wenn Olympus, dann würde ich dir dringend zum 12-100/4.0 anstelle des 12-200 raten. Letzteres habe ich kurz ausprobiert, die Bildqualität hat mich lange nicht so überzeugt wie die des 12-100er. Letzteres unterstützt außerdem den doppelten Stabilisator, der zusammen mit dem Stabi einer Olympus-Kamera, die diese Funktion ebenfalls unterstützt, noch besser längere Belichtungszeiten aus der Hand ermöglicht.

Zudem ist es staub- und spritzwassergeschützt und eignet sich durch die sehr kurze Naheinstellungsgrenze auch mal für ein Blümchen oder Schmetterling am Wegesrand.

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Das 12-200 ist auch Staub und Spritzwasser geschützt und es wird vielmehr unterschätzt.
Ich hatte eine gute Bildqualität und leider fehlt der Stabi bei diesem Objektiv.
 
Sei mir nicht böse.... solche Bilder gehen auch mit dem Handy.
Da will ich persönlich lieber die Iso Möglichkeiten haben als den IBIS.
Ich wollte nur die Qualität des IBIS dokumentieren um weitere Entscheidungshilfe für das 12-200 zu geben. Dass man auch mit dem Handy fotografieren kann ist mir schon klar, ist halt Geschmackssache, ich schaue lieber durch einen Sucher mit Dioptrienkorrektur und wechsle nicht dauernd zur Lesebrille um das Handy entsprechend bedienen zu können.
 
Das 12-200 ist auch Staub und Spritzwasser geschützt und es wird vielmehr unterschätzt.
Ich hatte eine gute Bildqualität und leider fehlt der Stabi bei diesem Objektiv.
MMn ist der IBIS ausreichend, siehe meine Beispiele. Ich verwende das Objektiv in maximaler Telestellung manchmal als Ersatz für einen Feldstecher um z.B. weit entfernte Schriftzüge zu lesen, kein wackeln geht gut!
 
Inzwischen habe ich mir eine XS-10 angeschafft. Das man nicht alle Bilder zur blauen Stunde ohne Stativ machen kann, weiß ich auch, für mich wären es aber die meisten.
 
"Tiere und Landschaft ... möchte perspektivisch ohne Stativ unterwegs sein können, da mir diese zu schwer und zu sperrig sind"

dann natürlich, Geldbeutel vorausgesetzt kann man sowohl das 4/300er incl. Konverter und das 150-400er sehr gut aus der Hand verwenden (also KB 1200 bzw. 800 mm), das ist doch schon mal was

s. dazu den GDT-Naturfotografen Andreas Geh

https://www.geh-photo.org/np-blog

und speziell zur Gewichtsproblematik auch das Video (Stativ oder Freihand):

Videozeitleiste ca. 11:45
https://www.youtube.com/watch?v=zucPVjsJMc8



M. Lindner
 
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