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Canon Eos 7D II Warum kein Nachfolger?

Monsieur_Clouseau

Themenersteller
Weiss man eigentlich warum es zur 7DII keinen wirklichen Nachfolger gab?
Die 90D ist ja haptisch und vom Gehäuse her sicher nicht die gleiche Liga.
Wird eine 7DIII nicht vermisst?
 
...weil Canon recht früh erkannt hat, dass man mit einem inzwischen toten Pferd (DSLR) kein Rennen gewinnen kann.
Zwar dauerte es eine gewisse Zeit, bis man DSLMs -speziell im gehobenen Segment- anbieten konnte, aber eine Neuentwicklung der 7DII zur 7DIII hätte sich nicht gerechnet.
 
Wird eine 7DIII nicht vermisst?
Ja von mir! Oder zumindest ein ausgereiftes spiegeloses Pendant, das es ja aktuell auch nicht gibt. So ist meine Wahl z.Z. eben die 90D. Ich hätte gerne ein paar Hunderter draufgelegt und dafür das Magnesiumgehäuse und ein mächtigeres AF-Modul genommen... Für meine Arbeitsweise und Motive sind jedoch das Klappdisplay und das integrierte focus bracketing der ausschlaggebende Punkt für die 90D, weshalb es die 7Dii nicht mehr sein kann. Eine 7D iii mit diesen Features wäre sehr fein. Nun gut, wo nun alles in Richtung DSLM geht belibt zu hoffen, dass eine APSC-"R7" oder so ählich mit großem und griffigem Gehäuse sowie "Profi"-Features aus der R5/6 kommt und dabei im 7D-Preisniveau bleibt. Ich finde das kleinere Sensorformat in Verbindung mit gehobener Ausstattung (sprich die 7D-Reihe) nämlich sehr attraktiv.
 
Die EOS M6 Mark II scheint mir durchaus ausgereift zu sein! Sie ist wohl die technologische Schwester der 90D. Im Grunde bin ich jedoch ein Purist und käme mit viel weniger Möglichkeiten auch zurecht, sozusagen 'old school'.
Leider fehlt im EOS M System noch ein IBIS...
Da Canon derzeit offensichtlich weder mit der Produktion noch der Neuentwicklung von RF Objektiven den Markt befüllen kann und nur eine Kamera über 32 MPix oder mehr verfügt, wie bitte soll unter diesen Umständen eine EF-M Weiterentwicklung oder eine RF-M bzw. RF-S Neuentwicklung zeitnah in den Markt einfliessen können?
EOS R und RP laufen wohl aus... was kommt nach das auch nur halbwegs in den Preisregionen der Einsteiger DSLRs liegen würde? dto. Objektive? mMn erstmal nichts... und wenn dann sehr viel später...
 
Nein, die hat keinen Sucher.
Ja genau und nicht nur das, auch die Gehäusegröße bzw. Ergonomie in Verbindung mit schweren Telegläsern, lichtstarken Zooms oder z.B. mit Makroblitzen ist wohl eher eine Krankheit als eine gangbare Lösung. Zumal man Blitz und Sucher nicht einmal kombinieren könnte. Ich sehe in der M6ii für viele Einsätze eine zielführende, kompakte und leichte Lösung wie Landschaftsaufnahmen vom Stativ, Produktfotos oder Vlog. Sicher ist sie für das was sie darstellt auch ausgereift - teilt sich schließlich viel mit der 90D wie den guten Sensor. Jedoch ersetzt sie ganz bestimmt nicht die 7D-Reihe. Canon sollte m.M.n. wieder etwas auflegen, was an die 7D-Tugenden anknüpf!
 
Es gibt diese doch: R5 + R6.
Das sehe ich anders, denn diese entsprechen nicht dem Konzept der 7D-Reihe, ein professionelles und griffiges Gehäuse mit gehobener Ausstattung ( teils Merkmale der 1DX) zu bieten und das wegen des "kleinen" Sensors zu einem attraktiven Preis. Die 7Dii lag meiner Kenntnis nach bei 1,7 k€ UVP. Wenn man viel Makro und/oder Tele macht, dabei bereits mit APSC oft schneidet, dann ist es nicht sehr zielführend für Kleinbild zu zahlen und dann entweder noch viel mehr für Brennweite ausgeben zu müssen oder aber stets einen Großteil des Fotos wegschneiden zu müssen. Die R5 mag noch so mächtig sein, und sie bietet auch ordentlich Crop-Potential, jedoch ist der Preis von deutlich über 4 k€ ebenso mächtig. Für manche ist das nicht so attraktiv, v.a. wenn man für sich die Erfahrung gemacht hat, dass man mit APSC gut auskommt. Die R6 ist sicherlich ebenfalls sehr solide hinsichtlich Gehäuse und Ausstattung, preislich dann auch eher auf 7D-Niveau, dafür ist jedoch die Auflösung mager - jedenfalls würden mir persönlich die 7,7 Megapixel im Cropmodus nicht ausreichen.

DSLR ist Tod. So einfach ist.
Was die Neuentwicklungen angeht ja. In der Praxis für mich und vermutlich auch einige andere nicht, so lange kein adäquater 7D-Ersatz kommt.
 
Nun gut, DSLR ist Tod mag schon sein, allerdings bin ich zB nicht wirklich bereit die sehr ambitionierten Preise für Spiegellose Systeme auf den Tisch zu legen und kann mir auch vorstellen, dass es andern auch so geht. Meine Bedürfnisse sind mit DSLR völlig gedeckt gewesen. Die Canon-Gehäuse ab der 7D Reihe fand ich wirklich hervorragend. Nun gibt es teureren Krempel den ich nicht brauche und der mir schlechter in der Hand liegt und mich auch vom Design wenig anspricht. Die DSLR-Boliden waren einfach auch schön und griffig.
Wenns nicht nur mir so geht, frage ich mich ob diese Zwangsbeglückung so toll wird. Ich bin zumindest fest entschlossen meine DSLR bis zur letzten Akkulaudung zu nutzen und mir wird nichts fehlen.
 
Die DSLR-Boliden waren einfach auch schön und griffig.
Ja, das ist eigentlich der wichtigste Punkte, der mir mit dem ganzen "Umgestelle" auf DSML überhaupt keine Ruhe lässt. Denn mal ganz abgesehen von technischen Spezifikationen und den für die jeweilige Technologie spezifischen Vor- und Nachteilen (DSLR - DSLM) ist die Ergonomie eines Gehäuses ebenso ein sehr wichtiges Komfortkriterium und bei mancher Art von Gebrauch regelrecht spielentscheidend. Ich für meinen Teil kann nur festhalten, dass ich die Ur-EOS R schon zu klein finde (Griff deutllich zu wenig tief) finde, und da ist noch nicht die Rede von den winzigen EOS-M-Gehäusen. Die EOS 90D ist gerade so im optimalen Bereich, wobei mir die Griffvolumina der 7D- bzw. 5D-Reihe noch besser gefallen. Nun scheint es bei der Entwicklung der neueren DSLM jedoch so zu sein, dass man versucht mit Wegfall des Spiegelkastens das Optimum an Kompaktheit zu erreichen. Canon ist da ja noch am ehesten "großzügig" verglichen mit z.B. Sony. Für einige Anwendungen sind ja möglichst kompakte und leichte Ausrüstungsgegenstände zweifelsohne ein Gewinn (z.B. bei Bergtouren), jedoch bei anderen Gelenheiten definitiv nicht! Ich frage mich seit Beginn des DSLM-Hypes wann die Hersteller begreifen, dass auch weiterhin große und massive Gehäuse gewünscht werden. Mir schwebt da als mögliche Lösung soetwas wie bei manchen Smartphones mit einem "+Modell" vor. Es könnte ja z.B. eine EOS R5 und eine R5+ geben, diese wäre technisch identisch, hätte aber ein größeres Gehäuse und böte ggf. ein paar mehr Direktknöpfe und/oder alterntaive Bedienelemente. So könnte der Kunde je nach Vorlieben wählen ob er lieber kompakt und leicht möchte, oder griffig und massiv. Mal sehen ob das durchdringt...
 
Immer wenn ich lese "DSLR ist Tod" denke an den Spruch totgesagte leben länger:)

Letztendlich kommt es doch immer auf das Foto an und deswegen wüsste ich nicht warum ich auf DSLM umsteigen sollte, denn die Fotos die meine 7D Mark II meine 90D oder auch die 77D selbst die 750D liefern sind ausgezeichnet.

Ich werde einer derjenigen sein die vom DSLM Hype profitieren, denn ich werde weiter DSLR Objektive und Zubehör kaufen :p

Habe erst letztens mir wieder eine 7D Mark II mit nachweislichen 4200 Auslösungen und 50mm Objektiv für nur 600,-Euro bei Kleinanzeigen gekauft ;)
 
ob einem das Ende der Canon-DSLR-Ära gefallen mag oder nicht, es ändert nichts am Fakt, dass Canon keine neuen DSLRs mehr entwickelt.
Insofern wird DSLR nicht totgeredet, Canon selbst hat das Ende eingeläutet, was aber eben absolut nichts daran ändert, dass die bisherigen Kameras gute Arbeitsgeräte waren und sind, die sicherlich noch viele Jahre ihren Dienst tun können.
Das Ende der DSLR-Ära hat ja nunmal nichts damit zu tun, wie lange man selbst noch DSLRs nutzt und damit zufrieden ist.
Zudem ist es logisch -und für Viele von Vorteil-, dass die entspr. Optiken und Gehäuse im Gebrauchtmarkt im Preis fallen und sich so manches Schnäppchen auftut.
Hier geht es nicht darum, beweisen zu wollen, dass "Totgesagte länger leben", sondern vielmehr darum, dass auch Kameras aus beendeten Produktlinien erstklassige Ergebnisse zu liefern in der Lage sind und möglicherweise für den Einen oder Anderen aufgrund ihrer neugewonnenen Preisgünstigkeit den Einstieg ins DSLR-System oder dessen Ausbau sinnvoll machen.
 
AW: Canon Eos 7D II Warum kein Nachfolger?,

Ok, ich korrigiere meine Aussage, die Entwicklung der DSLR ist Tod, am Ende, es wird nichts mehr weiter entwickelt. Ich glaube nur noch Pentax hält an der DSLR fest.
Das Jeder persönlich weiter mit einer älteren Kamera fotografiert ist doch kein Problem.
 
Panasonic hatte mit seiner großen DSLM nicht so viel Erfolg, erst als die wesentlich kleinere S5 kam, ist es wesentlich besser geworden.

Also wird zwar immer wieder gesagt, dass eine große DSLM gewünscht wird, sie wird aber dann offenbar doch nicht so oft gekauft.

Zum Thema: eine 7D III würde m. E. immer noch ganz gut verkauft werden, ebenso wie eine D500 II
 
Die Gewichtsreduktion wäre ja ein absoluter Pluspunkt. Ich denke niemand ist zwingend auf schweres Gerät aus. Die Schrumpfkur der Abmessungen verstehe ich allerdings nicht ganz. Oder ist das analog zu den Autos zu sehen, wo anscheinend hauptsächlich für den asiatischen Markt entwickelt wird?
 
Ich persönlich empfinde das "schrumpfen" nicht als negativ. Ich hatte auch einige Jahre die 7D II. Ja, da hatte man echt was in der Hand, keine Frage. Aber als Canon die M5 raus brachte, war ich zuerst skeptisch. Ich hatte sie das erste mal auf der Photokina in den Händen, als sie dort vorgestellt wurde. Die war echt klein! Also im Verhältnis zur 7D II.
Aber ich musste mir eingestehen, dass gerade die Kompaktheit faszinierte und ich deswegen zum M-System gewechselt bin. Auch wenn ich früher dachte, große Hände brauchen auch einen großen Body, kam ich mit der M5 genauso gut zurecht. Es ist einfach ein Gewöhnungssache und ob man sich darauf einlässt oder sich dagegen wehrt. Wer letzteres macht, wird mit DSLM Kameras nie glücklich werden. Aber das ist eben Geschmackssache, so wie manche eben unbedingt SUV´s brauchen und andere auch mit einer Limousine oder Kleinwagen zurechtkommen und auch diese lieben. ;)
 
Zum Thema: eine 7D III würde m. E. immer noch ganz gut verkauft werden, ebenso wie eine D500 II
Das glaube ich auch!
Aber das hat denke ich ich den gleichen Grund warum Nikon und Canon so lange mit einem ernsthaften Einstieg bei DSLM gewartet haben.
Damals wollte man die DSLR Verkäufe nicht in Gefahr bringen, jetzt will man natürlich niemanden vom Umstieg abhalten, da kann man ja meistens auch gleich ein paar Objektive dazu verkaufen ;)
 
… Es könnte ja z.B. eine EOS R5 und eine R5+ geben, diese wäre technisch identisch, hätte aber ein größeres Gehäuse und böte ggf. ein paar mehr Direktknöpfe und/oder alterntaive Bedienelemente. So könnte der Kunde je nach Vorlieben wählen ob er lieber kompakt und leicht möchte, oder griffig und massiv. Mal sehen ob das durchdringt...

Ich habe zwar keine Canon mehr, aber eine Lumix S1R, für viele zu groß, zu schwer und überhaupt.

Für den mutigen Schritt eine Kamera im „DSLR Format“ zu bringen, haben sich die Panasonic Leute einen regelrechten Shitstorm anhören müssen.

Ich mag meinen Ziegelstein, Okolythen wie auch immer er bezeichnet wird!

Ob Canon sich das zutraut und auch finanzieren kann, die Kamera in zwei größen zu bauen, bezweifel ich. Auch wenn es wünschenswert wäre.
 
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