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Cropfaktor Sensor

Tarana2020

Themenersteller
Hallo,

Kann mir bitte jemand erklären, was es heißt, wenn ein Vollformat-Sensor
einen Cropfaktor von 1,0 hat. Bedeutet es, dass die lichtempfindliche Fläche 1cm, jeweils horizontal und vertikal, weniger ist als die Gesamtfläche des Sensors?
Sprich ein 36x24 mm Sensor hätte dann nur eine Lichtempfindliche Fläche von 26x14mm.-? Oder auf welches Maß bezieht sich die 1,0?

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen

Viele Grüße und Danke im Vorraus
 
1,0× heißt "gleich groß".
 
Cropfaktoren werden oft in Relation zum Kleinbildsensor angegeben. Nikons APS-C Sensoren haben einen Cropfaktor von 1.5, Canons einen von 1.6, jeweils bezogen auf KB.

(Kantenlänge KB Sensor)/(Kantenlänge N-APS-C Sensor) ~= 1.5

Wenn jemand sagt, dass ein KB-Sensor einen Crop-Faktor von 1.0 hat, dann sagt das nichts anderes aus, als dass er so groß ist wie ein KB-Sensor. Die Angabe ist also nicht sehr nützlich. ;)
 
Hallo!
Bedeutet es, dass die lichtempfindliche Fläche 1cm, jeweils horizontal und vertikal, weniger ist als die Gesamtfläche des Sensors?
Nein. Der Begriff "Cropfaktor" verwirrt dich vielleicht, weil "crop" (beschneiden) drinsteckt. Es steckt aber auch das Wort "Faktor" drin. Faktor heißt ja "wieviel mal". Faktor 1 ist also schlicht einmal (1 x). Was bedeutet das jetzt?

Wenn du einen Bildsensor hast, dessen Breite und Höhe z.B. 2 x kleiner sind als die des Kleinbildformats (nämlich 18 x 12 mm), dann ist der Cropfaktor also 2. Da Sensoren unterschiedliche Seitenverhältnisse haben können, beschreibt der Cropfaktor eigentlich das Verhältnis der Sensordiagonale zur Referenzgröße. Damit kann man dann auch Rückschlüsse auf andere Parameter ziehen, die an einem Crop-Sensor andere Wirkungen haben als am "Vollformatsensor". Als das Vollformat gilt gemeinhin das Kleinbildformat - es ist also die Referenzgröße. Das hat wohl traditionelle Gründe. "Cropfaktor 1" heißt demzufolge, dass es keinen Crop gegenüber der Referenzgröße gibt, dass also alles unbeschnitten bleibt, also 100%. "Meine Kamera hat Cropfaktor 1" heißt im Allgemeinen also einfach "Ich habe eine Kleinbildkamera".

Es gibt ja auch Sensoren/Formate, die noch größer sind als 36 x 24 mm. Deren Cropfaktor ist dann kleiner als 1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
soweit ich weiß, leitet sich das Kleinbildformat von der Größe der Negative ab, also aus der Zeit, als es noch keine Digitalkameras gab, sondern noch Filme in den Kameras benutzt wurden. Eine Spiegelreflex-Kamera hatte eine Negativgröße von ca. 24x36mm bzw. 35mm. Auch Kinofilme wurden damals üblicherweise im 35mm Format gefilmt.
Ein digitaler Vollformat-Sensor hat heutzutage ebenfalls das Format 24x36mm und entspricht demnach genau dem damaligen Negativformat und hat somit einen Cropfaktor von 1,0. Ein APS-C Sensor hat einen Cropfaktor von 1,5 (Nikon bzw. 1,6 (Canon), d.h. das ein Vollformatsensor die 1,5 fache Größe eines Nikon APS-C Sensors hat, oder andere Sensorgrößen mit z.B. einem Cropfaktor von 2,0 sind nur halb so groß, wie ein Vollformat-Sensor.
Der Cropfaktor gibt also das Größenverhältnis eines Sensors bezogen auf einen Vollformatsensor an.
 
[...] d.h. das ein Vollformatsensor die 1,5 fache Größe eines Nikon APS-C Sensors hat, oder andere Sensorgrößen mit z.B. einem Cropfaktor von 2,0 sind nur halb so groß, wie ein Vollformat-Sensor.
Der Cropfaktor gibt also das Größenverhältnis eines Sensors bezogen auf einen Vollformatsensor an.
Vorsicht: Unter der Größe eines Formats würde ich persönlich eher ihren Flächeninhalt verstehen. Dieser verhält sich ja quadratisch zum Cropfaktor (zumindest, wenn das Seitenverhältnis gleich ist). Bei Cropfaktor 1,5 ist das Kleinbildformat also flächenmäßig 1,5² (= 2,25) mal größer als der Cropsensor. ;)
 
Hallo,
soweit ich weiß, leitet sich das Kleinbildformat von der Größe der Negative ab, also aus der Zeit, als es noch keine Digitalkameras gab, sondern noch Filme in den Kameras benutzt wurden. Eine Spiegelreflex-Kamera hatte eine Negativgröße von ca. 24x36mm bzw. 35mm. Auch Kinofilme wurden damals üblicherweise im 35mm Format gefilmt.

Wobei Kleinbild nur eines von sehr vielen Formaten war.
Es heisst ja KLEINBild weil es zum Zeitpunkt seiner "Entwicklung" ein sehr kleines Format war im Gegensatz zu den bis Dato üblichen Mittelformaten die Typischerweise 6x4,5, 6x6 6x9cm unsw hatten und Großformat welches 13x18cm und andere Formate umfasst.
 
Eine Spiegelreflex-Kamera hatte eine Negativgröße von ca. 24x36mm.

Richtig, ... wenn es eine Kleinbild-Spiegelreflex war/ist. (y)

Auch Kinofilme wurden damals üblicherweise im 35mm Format gefilmt.

Die alten Kleinbildkameras verwendeten den Kinofilm: das ist richtig ;)

Die 35mm des Kinofilms benennen aber die Gesamtbreite des Films inclusive der beiden Perforationen ...
das Einzelbild auf dem Kinofilm hatte aber die Abmessung von 24 x ca. 16 mm.

und haben mit dem den 36 x 24 mm des Kleinbildes nur insofern zu tun, dass
dieses Maß recht perfekt auf den Kinofilm passte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht: Unter der Größe eines Formats würde ich persönlich eher ihren Flächeninhalt verstehen. Dieser verhält sich ja quadratisch zum Cropfaktor (zumindest, wenn das Seitenverhältnis gleich ist). Bei Cropfaktor 1,5 ist das Kleinbildformat also flächenmäßig 1,5² (= 2,25) mal größer als der Cropsensor. ;)

OK, auf die Fläche gesehen hast Du natürlich recht, aber ich bin hier von den Kantenlängen ausgegangen. Vielleicht habe ich das nicht deutlich genung formuliert.

Richtig, ... wenn es eine Kleinbild-Spiegelreflex war/ist. (y)

Soweit ich weiß spricht man üblicherweise von einer Spiegelreflex Kamera, wenn man eine solche mit eben diesem Format meint. Ansonsten spricht man soweit mir bekannt eher von einer Mittelformat Kamera oder Großformat, dann wird aber üblicherweise nicht mehr von einer Spiegelreflex gesprochen. Das mag zwar technisch gesehen nicht ganz korrekt sein, weil vielleicht die gleiche Technik zum Einsatz kommt (abgesehen von der Negativgröße), aber ich glaube umgangssprachlich hat sich das so eingebürgert.
Wenn man heutzutage von einer DSLR spricht, meint man in der Regel ja auch eine digitale Spiegelreflex mit Vollformat oder APS-C Sensor.

Die alten Kleinbildkameras verwendeten den Kinofilm: das ist richtig ;)

Die 35mm des Kinofilms benennen aber die Gesamtbreite des Films inclusive der beiden Perforationen ...
das Einzelbild auf dem Kinofilm hatte aber die Abmessung von 24 x ca. 16 mm.

und haben mit dem den 36 x 24 mm des Kleinbildes nur insofern zu tun, dass
dieses Maß recht perfekt auf den Kinofilm passte.

...wieder was gelernt. Danke!
 
Kann mir bitte jemand erklären, was es heißt, wenn ein Vollformat-Sensor einen Cropfaktor von 1,0 hat.
Die Wort-Konvention Vollformat bezieht sich dabei halt auf einen Kleinbild-Sensor mit 36 mm x 24 mm Kantenlänge bzw. 43,2 mm Diagonale als Referenz.

Jeder "Vollformat-Sensor" oder "Kleinbild-Sensor" hat somit einen Cropfaktor von 1,0.

Über die Sinnhaftigkeit, warum nun das "kleine Bildformat" (aka: "Kleinbild") zu dieser Referenz wurde, kann man nur die unter den verschiedensten Filmformaten wetweit größte Verbreitung dieses Filmformates vor Einführung der digitalen Bildwandler anführen.

Das Wort "Referenz" soll hier bitte nicht als "Optimum" fehlverstanden werden. Ja nach Einsatzgebiet und verfügbarer Optik können verschiedenste Sensorgrößen ein "Optimum" sein. Sensoren mit Cropfaktor 0,7 und damit 1,4-fach größerer Sensordiagonale und der doppelten Sensorfläche (in Vergleich zu Kleinbild) können als Mittelformat unter bestimmten Bedingungen besser sein, als "Vollformat". Genauso können "Four Thirds"-Sensoren mit Cropfaktor 2 und damit 0,5-facher Sensordiagonalen bzw. 0,25-facher Sensorfläche (in Vergleich zum Kleinbildformat) ein Optimum für andere Aufgaben sein.

Übrigens: "four thirds" bezieht sich als "zölliges" Maß (4/3") auf einen Normwert von 1", der seiterseits ebenso diskutable Historie besitzt. Die Diagonale eines 1"-Sensors beträgt nicht 25,4 mm, wie man es von 1 Zoll = 25,4 mm zu erwarten hätte, sondern der 1"-Wert bezieht sich auf den Außendurchmesser einer Fernsehkamera-Bildwandlerröhre, deren tatsächliche "Sensordiagonale" typischerweise ca. 16 mm betrug.
 
Die Leute, die den Begriff "Vollformat" heute noch ablehnen, sollten endlich aus den 80ern in das jetzt und heute kommen.

Fast jeder Amateur hat vor 1995 analog in Kleinbild fotografiert.
Als Ende 90, Anfang 2000 die ersten digitale Sensoren aufkamen, hatten die fast alle einen Crop, weil die Technik einfach noch nicht so weit war, Sensoren im Kleinbildformat zu einem leistbaren Preis zu bauen.

Als dann um 2003/04 die ersten digitalen Kleinbild-Sensoren für den Massenmarkt kamen, waren die Leute glücklich, dass endlich das volle Format, nämlich das, was alle gekannt haben, wieder erhältlich war.

Und gerade, weil Crop-Kameras im Pocketkamera-Bereich sowieso, aber auch im Spiegelreflex-Bereich eigentlich die dominierende Sensorgröße war, waren Kleinbild-Sensoren eben das früher gewohnte volle Format, Vollformat oder Fullframe.

Mittelformat oder Großformat nutzen maximal Profis, interessiert uns Hobbyfotografen nur in Ausnahmefällen - ich finde Vollformat eine volle gut treffende und genaue und gültige Bezeichnung für das 35-mm-Kleinbildformat. Team Vollformat!
 
Soweit ich weiß spricht man üblicherweise von einer Spiegelreflex Kamera, wenn man eine solche mit eben diesem Format meint. Ansonsten spricht man soweit mir bekannt eher von einer Mittelformat Kamera oder Großformat,

Es gab auch genügend Mittelformat SLR.
 
Als dann um 2003/04 die ersten digitalen Kleinbild-Sensoren für den Massenmarkt kamen, waren die Leute glücklich, dass endlich das volle Format, nämlich das, was alle gekannt haben, wieder erhältlich war.

Und genau das stimmt ja nicht ganz.
Zu analogzeiten war Mittelformat sehr verbreitet. Bei den Profis sowieso, da haben sehr viele mit MF gearbeitet und auch nicht wenige Amateure hatten MF.
Wieso jetzt KB das "Volle Format" sein soll ist mir schleierhaft.
 
Fast jeder Amateur hat vor 1995 analog in Kleinbild fotografiert.
Als Ende 90, Anfang 2000 die ersten digitale Sensoren aufkamen, hatten die fast alle einen Crop, weil die Technik einfach noch nicht so weit war, Sensoren im Kleinbildformat zu einem leistbaren Preis zu bauen.

Als dann um 2003/04 die ersten digitalen Kleinbild-Sensoren für den Massenmarkt kamen, waren die Leute glücklich, dass endlich das volle Format, nämlich das, was alle gekannt haben, wieder erhältlich war.

Manchmal ist es ganz geschickt, für Erklärungen einen Blick in die Historie zu werfen:
  • Digitalkameras als echte Fotoapparate fanden ab 1996 mit der Olympus C400 Verbreitug, damals mit einem winzigen CCD und 480x640 Bildpunkten und einem Preis von rund 1000,- DM.
  • Canon bringt im Herbst 2003 mit der EOS 300D für einen Preis unter 1000,- Euro einen SLR mit EF-Bajonett und APS-C Sensor auf den Markt, für Canon der Hauptgewinn.
  • Canon bringt mit der EOS 5D im Herbst 2005 die erste Kleinbild-SLR zu einem auch für Hobbyisten erschwinglichen Preis (ca 3000,- Euro) auf den Markt, für Canon der zweite Hauptgewinn.

Die Fotozeitschriften mussten ihren Lesern erklären, dass bei der EOS 300D die Objektive einen anderen Bildwinkel hatten als ihre gewohnten Kleinbildobjektive, die sie ja ebenfalls verwenden konnten: APS-C ist ein Beschnitt des Kleinbildes, englisch: crop.

Die Denkwelt der meisten Amateure endete an der Kleinbildpatrone und den am Objektiv aufgedruckten Brennweiten. Aus dieser Not wurde das Konzept des Umrechnungsfaktor geboren: Multipliziere die Brennweite deines Objektives mit dem Umrechnungsfaktor, und Du weißt, welcher Kleinbildbrennweite dein APSC-Objektiv entspricht, der Crop-Faktor war geboren.
Die Leute, die den Begriff "Vollformat" heute noch ablehnen, sollten endlich aus den 80ern in das jetzt und heute kommen.
Ursprünglich kam der Cropfaktor in den 90ern von den digitalen Rückteilen der Mittelformatkameras, die nicht das volle Negativformat ausgenutzt haben. Vollformat ist dann das Filmrückteil, Crop das DigiBack.

Soweit ich weiß spricht man üblicherweise von einer Spiegelreflex Kamera, wenn man eine solche mit eben diesem Format meint. Ansonsten spricht man soweit mir bekannt eher von einer Mittelformat Kamera oder Großformat, dann wird aber üblicherweise nicht mehr von einer Spiegelreflex gesprochen.
Von einer Spiegelreflexkamera spricht man, wenn man via Umlenkspiegel durch das Objektiv schaut. Das ist keine Frage des Formates: Auch meine Olympus E-5 aus dem Jahre 2011 ist mit ihrem FT-Sensor eine Spiegelreflexkamera, selbiges gilt für eine Leica S3 mit ihrem 30x45mm großen Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal ist es ganz geschickt, für Erklärungen einen Blick in die Historie zu werfen:

Ich ergänze deine Ausführungen einmal:

Als Nikon 1999 mit der D1 die erste DSLR (mit dem kleinen Crop-Sensor) auf den Markt brachte, nannte sie den Sensor "DX".
Was bedeutet "DX" ?
"X" ist im internationalen Gebrauch ein Synonym für "Größe, Abmessung, Format" wie zum Beispiel bei T-Shirts.
Was bedeutet das "D" in der Bezeichnung ?
"D" ist das Kürzel für "Demi", kommt aus dem Französischen und bedeutet "halb" ...
wir kennen das vom halbstrockenen Sekt, der oft mit "Demi" bezeichnet wird.

Bei Nikon bedeutet "DX" deshalb Halbformat ... und "FX" folgerichtig "fullframe" = Vollformat aus Deutsch.

Warum jetzt "Vollformat"?
wenn man jahrelang Kameras mit der halben Sensorgröße des Kleinbildformates produziert und verkauft ...
wie soll man dann das nunmehr volle Format des Kleinbildsensors nennen :eek:
Vollformat !(y):D

Joooo :
was erzählt der @rower da von Sekt, was ist das denn nun wieder für ein Quatsch ?



Nun, gemach :

Ich bin Eigentümer einer Canon Demi C von 1967: https://www.35mmc.com/28/10/2017/canon-demi-c-half-review-tobias-eriksson/
das "Demi" in der Bezeichnung weist eindeutig auf das halbe Format hin, in dem die Kamera aufnimmt.
Dazu wird die Kamera im "Hochformat" gehalten und der 35mm-Kleinbildfilm "quer" belichtet.
Der KB-Film ist so mit 72 Bildern statt 36 belichtbar.

Die Bezeichnung "Demi" wurde schon 1965 von Canon für das "Halbformat" verwendet,
womit wir vom Sekt weg sind und bei den Kameras gelandet sind.


Vielleicht sollten sich alle hier im Forum, die es "besser" wissen, zusammen tun und eine Petition an die Hersteller richten,
damit die endlich aufhören, die die aus ihrer Sicht falsche Bezeichnung "Vollformat/Fullframe" für das volle Kleinbildformat zu verwenden.
:ugly::D
 
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