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Hobbykamera für Vlogs

DanGee93

Themenersteller
Guten Tag zusammen,

erstmal hoffe ich dass ich in diesem Forum richtig bin. Wenn nicht bitte sofort löschen :)

Aktuell bin ich auf der Suche nach einer Kamera um mich unterwegs zu filmen.
Auf YouTube habe ich einige Videos gesehen. Allerdings möchte ich mir direkt was gutes zulegen, um damit auch schöne Bilder zu machen.

Die Kamera sollte ein drehbares Display haben damit ich mich beim filmen sehe.
Evtl. Gibt es ja Alternativen?

Ich habe mir erstmal überlegt, die Sony ZV-1 mir zuzulegen.

Allerdings weiß ich, dass es sicher bessere Alternativen gibt, mit denen ich definitiv auch schöne Bilder machen kann.

Mein Budget liegt bei 2000€

Hoffe ihr könnt helfen.

Mit freundlichen Grüßen
Daniel
 
Moin und willkommen in Forum,

Wenn du schon einige Videos zu dem Thema geguckt hast, sind dir sicher auch schon Alternativen zur ZV-1 untergekommen. Die perfekte Kamera gibt es auch hier natürlich nicht und insofern stellt sich die Frage, was dir vorschwebt. Ein Vlog kann ja alles mögliche sein – vom Talking Head am Schreibtisch oder im Hipster-Café mit mehr oder weniger guter Ausleuchtung, Akustik und Audio-Ausstattung bis zum Run-and-Gun-Shoot vom rollenden Skateboard aus. Dementsprechend werden die Anforderungen an die Kamera (und sonstige Ausstattung) sehr unterschiedlich sein.

Die ZV-1 ist sicher eine sehr brauchbare Kamera. Verglichen mit anderen Kameras hat sie allerdings einen eher kleinen Sensor; sie hat ein fest eingebautes Objektiv mit guter, aber nicht sehr hoher Lichtstärke, einer minimalen Brennweite, die in Verbindung mit der guten Bildstabilisierung von manchen Vloggern als zu eng angesehen wird, und einer maximalen Brennweite, die nicht sonderlich groß ist.

Alternativ gäbe es von Sony die verschiedenen RX-100-Modelle, die teilweise eine noch größere minimale Brennweite haben, teilweise eine größere maximale Brennweite, teilweise lichtschwächer, in der Regel ein Schwenkdisplay, teilweise einen schlechteren Autofokus und teilweise eine schlechtere Bildstabilisierung.

Ebenfalls von Sony gäbe es dann noch die a6x00-Reihe. Das sind dann Kameras mit größerem Sensor und außerdem mit Wechselobjektiv, so dass du hier je nach Bedarf ein anderes Objektiv verwenden kannst. Damit dürftest du eine bessere Bildqualität (vor allem auch bei wenig Licht) erreichen, hast aber wieder ein Schwenkdisplay (also nicht voll dreh- und schwenkbar wie bei der ZV-1) und bei den neueren Modellen dieser Serie einen der ZV-1 ebenbürtigen Autofokus und Bildstabilisator – allerdings zu einem entsprechenden Aufpreis.

Ebenfalls häufig empfohlen wird die Canon EOS M50, deren Sensor ähnlich groß ist wie der der Sony a6x00 und für die es ebenfalls Wechselobjektive gibt. Der Autofocus ist hier ebenfalls auf einem ähnlichen Niveau, die Bildstabilisierung vermutlich auch (wenn einen das genauer interessiert, müsste man da sicher einmal gründlich recherchieren und Testergebnisse vergleichen). Ich würde vermutlich auf die M50 Mark II warten, die in diesem Monat auch in Europa verfügbar werden soll – sie bringt nur wenige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger, aber die sind gerade für Video nicht ganz uninteressant und da das neue Modell nur unwesentlich mehr als das alte kostet (außer man kauft letztere gebraucht natürlich) würde ich wie gesagt warten.

Falls 4K für dich eine Rolle spielt, würde ich von der M50 Abstand nehmen. Allerdings sind auch einige andere Kameras da nicht ganz unproblematisch (so auch die ZV-1) – ich gehe zunächst davon aus, dass du in der Kamera selber aufnehmen willst und nicht mit einem extern angeschlossenen Recording Device.

Daneben gibt es immer wieder auch Kameras von Panasonic, die empfohlen werden – wobei da der Autofocus wohl deutlich schlechter ist, die Kameras aber wohl eine Reihe anderer Vorzüge haben. Da weiß ich aber nicht Bescheid, so dass hier andere weiterhelfen müssten. Außerdem gibt es wohl auch von Fuji einige Modelle, die interessant sein könnten – auch da muss ich passen, was weitere Informationen angeht.

Nachtrag: Und dann gibt es natürlich noch die Action-Kameras wie die diversen Modelle von GoPro und die DJI Osmo Action sowie Kameras mit integriertem Gimbal die die DJI Pocket und andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bietet sich Panasonic an. Die sind bei Video durchgängig sehr gut.

Kann hier 2 ganz unterschiedliche Cams enpfehlen: S5 und G9!

S5 ist Vollformat und hat ein Schwenkdisplay. Das KIT deckt von 20-60mm einen sehr interessanten Bereich ab.

Die G9 ist zwar „nur“ MFT, aber für Video auch super. Ich benutze sie ständig dafür. Sie hat von der Videoproficam GH5 spät. mit FW Updates alle wichtigen Features. Die G9 lässt Dir viel Luft für Spezialobjektive.
 
Hallo Daniel,

nimm keine Panasonic - der Autofokus ist einfach schlecht und wird dich irgendwann nur noch nerven.

Würde eine ZV-1, A6600, Fuji X-T4, Eos R oder M50 II für den Anfang empfehlen.
Hängt auch etwas davon ab ob Du in 1080p oder 4K filmen möchtest.

Für den Einstieg wird dir wahrscheinlich eine ZV-1 reichen, die kann auch gute Bilder machen solange es nicht dunkel ist, du gibts nicht zuviel Geld aus und machst nichts kaputt wenn dir das vloggen nicht passt (kann gut passieren, ist nämlich doch n haufen arbeit und viele haben nach kurzer Zeit keine Lust mehr...).

Wenn Du aber später mehr investieren möchtest, würde ich persönlich zu einer Sony DSLM greifen weil Du später einfacher erweitern kannst.

Ich hab mein Youtube mit der A7III und der A6600 angefangen, dann zu Canon mit EOS R und später R5 und aktuell wieder bei Sony mit der A7S III.
Die Panasonic GH5 und G9 hatte ich zeitweise für ein paar Wochen - aber die sind meiner Meinung nach für alle "ich benötige einen Autofokus"-Sachen nicht geeignet.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Die G9 hatte FW Updates auch für den AF, und der Stabi ist auch im direkten Vergleich mit der Sony genial.
 
Ich persönlich finde den AF im Vergleich zu Sony, Canon und Fuji immer noch viel schlechter.
Stabilisieren können sie, ja. Aber bringt nix wenns trotzdem nicht richtig fokussiert oder immer ganz leicht hin und her pumpt und den Hintergrund versaut.
 
Ich habe mich entschlossen.

Ich würde mir die Sony A6600 kaufen mit dem Sigma 16mm F1,4 DC DN Contemporary Objektiv (67mm Filtergewinde) für Sony-E Objektivbajonett Objektiv.


Meinungen?
Bin noch skeptisch da ich mein extra Mikrofon anschließe wegen dem Ton.

Danke für die ganzen Kommentare. Hat mir sehr weiter geholfen.

Lg Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

die Anmerkung zur Skepsis wg. des Mikrofons habe ich nicht verstanden.

Ansonsten denke ich, dass die Kamera top ist und das Objektiv sicher auch. Das Gewicht ist natürlich nicht ohne – wenn du die Kamera am langen Arm halten willst, um dich selber zu filmen, würde ich noch in einen Fitnesskurs investieren.
 
Das Gewicht der Kombi ist ein Witz, weiß nicht wozu man da ein Fitnesskurs brauchen soll.

Sehr gute Wahl, hatte ich auch so. (y)
Evtl. vllt noch etwas mehr Weitwinkel wenn Du dich öfters aus der Hand filmen möchtest, da sind die 24mm grenzwertig - aber machbar.

Mikrofone gibts ja genug, ich würde einmal richtig investieren und das Rode Video Mic Pro Plus nehmen.
 
Moin,

die Aussage mit dem Fitnesskurs ist natürlich offensichtlich überzogen. Was ich damit sagen wollte, ist aber: Die Kombi aus a6600 und Sigma 16mm F1,4 DC DN Contemporary wiegt mit 900g ziemlich genau das dreifache von dem, was die ZV-1 wiegt. Fürs Fotografieren und auch fürs Filmen ist das ziemlich egal und natürlich sind 900g nicht viel.

Der TO schreibt allerdings, dass er sich selber filmen will. Wenn er damit meint, dass er das am Schreibtisch tut oder während die Kamera auf einem Stativ vor ihm steht, ist das Gewicht natürlich auch völlig egal. Wenn er hingegen mit der Kamera durch die Stadt oder die Natur läuft oder auf dem Hoverboard unterwegs ist, um sich dabei selber zu filmen, sieht die Sache etwas anders aus. Bei der Brennweite wird man die Kamera dann ziemlich am ausgestreckten Arm halten müssen – und auch wenn die Bildstabilisatoren gut sind, möchte man das vermutlich schon halbwegs zitterfrei. Solange die Clips nur kurz sind und man zwischendurch immer wieder mal ein Päuschen einlegt, ist auch das wieder kein Problem. Sollen die Clips aber länger sein, macht sich das Gewicht schon bemerkbar – man braucht ja nur mal eine volle Milchtüte fünf Minuten lang am waagerecht ausgestreckten Arm vor sich zu halten, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie ruhig man diese dabei halten kann.

Wenn man dann vielleicht später noch auf die Idee kommt, die Ausstattung beispielsweise um ein Gimbal zu erweitern, wird man auch dort ein tendenziell eher größeres und schwereres Teil verwenden müssen als bei einer kleinen und leichten Kamera wie der ZV-1. Und natürlich steigt das Gewicht weiter an, wenn man vielleicht auch mal eine Videoleuchte oder gar einen externen Recorder beispielsweise per Cage anbringen möchte –*was man natürlich alles nicht machen muss.

Wie gesagt: Je nach Anwendung spielt das Gewicht überhaupt keine Rolle. Und wenn man genügend Muskeln hat, spielt es zumindest nur noch eine kleine Rolle. Das war es, was ich mit dieser Anspielung sagen wollte.
 
Natürlich möchte ich mich selbst filmen während ich spreche.
Ich habe an ein kleines Stativ gedacht, worauf ich dir Kamera schraube.

Aufnahmen mit aufgestellter Kamera möchte ich genauso machen.

Der Grund warum ich nicht die ZV-1 genommen habe ist, dass ich schöne Bilder machen möchte und mich nach und nach mehr mit Fotografie machen möchte. (Hobby mäßig)

Deshalb die Wahl.

Die ZV-1 ist zwar kleiner, allerdings erfüllt sie auf lange Sicht nicht mein Wunsch.
 
Moin,

klar, auf dem Stativ ist die Gewichtsfrage wurscht. Davon war bislang nur nicht die Rede, deshalb wollte ich das nicht stillschweigend voraussetzen.

Und natürlich ist die a6600 die insgesamt bessere Kamera, die ich Verbindung mit Wechselobjektiven deutlich vielseitiger ist – dagegen wollte ich gar nicht anreden und habe die Kamera ja daher in meinem ersten Beitrag hier auch empfohlen.

Viel Spaß damit!
 
Also das Gewicht sollte wirklich kein Problem sein.
Ich vlogge mit A7SIII, 16-35 2.8 GM, Joby 5K und Rode Video Mic Pro Plus aus der Hand und selbst das geht (y) Bekommen sogar viele Mädels noch hin. Klar machst da keine 2 Stunden am Stück - aber das macht man sowieso nie...
 
-- Übersehen das sich der TO bereits für die A6600 entschieden hat, viel Spaß damit --


Hey zusammen,

ich schmeiße die X-S10 in den Raum :)(y).

Denke gerade vom Preis-/Leistungsverhältnis die beste Hybridkamera.
Der sehr gute Bildstabilisator sowie die Filmsimulationen und das für gebraucht ca. 850,00 Euro, einfach zuschlagen:D.

Dazu das Display das man nach vorne drehen kann um sich selbst zu sehen, denke, dass sollte passen(y).

Gruß
Stefan
 
Habe die a6600 mit dem Sigma Objektiv bekommen.

Allerdings gefällt es mir nicht, dass ich mit dem Sigma nicht zoomen kann. Hab mich vorher nicht richtig informiert.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Objektiv mit dem ich mich filmen kann +Professionelle Bilder machen kann (Hochzeiten, Fotoshootings).

Gibs das? Oder soll ich mir zusätzlich noch ein Objektiv kaufen, mit dem ich nur Fotografie.

Danke für eure Hilfe,
Daniel
 
Moin,

Klar, Sony hat ein ordentlich großes Objektivprogramm und auch von Fremdherstellern wie Sigma gibt es da einiges. Die Frage ist, welcher Brennweitenbereich dir vorschwebt, welche Lichtstärke und was dein Preisrahmen ist.

Nachtrag: Den billigsten Einstieg kannst du bei Sony, wenn ich das richtig sehe, mit dem 16-50/3.5-5.6 SEL-P OSS PZ machen. Ob dir das lichtstark genug ist und was es taugt, weiß ich nicht.
 
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