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Mehr Schärfentiefe - Alternative zum Fokusstacken

Rawdy59

Themenersteller
Nicht immer will man via Fokusserie die Schärfentiefe erweitern - z.B. wenn der naschende Schmetterling gerade in Eile ist und keine geruhsame Aufnahmeserie zulässt oder der Hintergrund Probleme bereiten könnte.
Da kann sich eine Serie mit verschiedenen Blendenstufen anbieten. Ich habe entdeckt, dass die Gesamtschärfe eines Motivs sichtbar besser wird, wenn ich ein Stackingprogramm mit einer Blendenreihe füttere.
Eigentlich wollte ich nur wissen, bei welcher Blende genau die max. Schärfe erzielt wird (~ 1:1,5 / f 6,7 - 13). Alle 3 Aufnahmen in Combine ZP zusammen ergeben aber das klar schärfste Foto.
Selbstredend wird eine klassische Fokusserie meist besser sein - nur ist das halt nicht immer möglich (wem wären noch keine Pflanzen(teile) im Studio dabei verwelkt...).
Probieren geht über Studieren!

Eddy
 
Bei welcher Blende ein Objektiv am schärfsten abbildet kann man nur durch eigene Versuche ermitteln; es hängt ja auch noch vom Pixelpitch des Sensors und vom Abbildungsmaßstab ab.
Aber die Blende mit der höchsten Auflösung ist nicht immer identisch mit dem schärfsten Foto - das wird gerne übersehen!
Ein Bild mit höherer Schärfentiefe, aber bereits Beugungsunschärfe kann einen knackigeren Eindruck vermitteln als ein Foto mit optimaler Blende, aber zu viel unscharfen Bereichen.
Rein pragmatisch bevorzuge ich tendenziell etwas mehr Abblendung - bei Freihandfotos habe ich so weniger Ausschuss durch suboptimale Fokusebenen.
Die Kritische Blende behalte eher ich Reproduktionen (z.B. mit Diakopiergerät am Balgen) vor - für Naturaufnahmen gehe ich gerne noch etwas über die Förderliche Blende hinaus und versuche dann in der EBV "gegenzuschärfen".

Wirklich beeindruckt bin ich von der Kombination mancher Makroobjektive mit Raynox-Achromaten: da kann ich teilweise abblenden bis sich das Display wölbt und bekomme dennoch geritzt scharfe Details. Mit Auszugsverlängerung hätte ich da nur noch Impressionismus :D ... (aber größeren Arbeitsabstand).
 
Ich verstehe es nicht warum bleibt der Schmetterling bei einer Fokusserie nicht sitzen und bei einer Bledenserie schon?
 
Eigentlich wollte ich nur wissen, bei welcher Blende genau die max. Schärfe erzielt wird (~ 1:1,5 / f 6,7 - 13). Alle 3 Aufnahmen in Combine ZP zusammen ergeben aber das klar schärfste Foto.
Er nimmt halt nur 3 Bilder…
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das das Bild mit offener Blende viel dazu beiträgt.
 
Er nimmt halt nur 3 Bilder…
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das das Bild mit offener Blende viel dazu beiträgt.

Es könnte auch sein das seine Kamera gar kein Fokusstacking hat und er es nur manuell kennt :angel:
Dann wäre klar warum der Schmetterling nicht so lange still halten möchte.;)
 
Bei meiner D850 dauert eine Focus-Shift Serie deutlich länger (über's Menü usw.) als eine kurze Bracketing Serie mit 7FPS aus der Hand mit unterschiedlichen Blenden. 10 Sek. vs. ein Bruchteil einer Sekunde.

Wie schnell geht denn bei einer modernen spiegellosen Kamera das Focus-Stacking?
 
Re: Mehr Schärfentiefe — Alternative zum Fokus-Stapel

Eigentlich wollte ich nur wissen, bei welcher Blende genau die maximale Schärfe erzielt wird ...
Das wirst du in jedem Einzelfalle schon selber ausprobieren müssen.

Schon deine Fragestellung als solche ist unpräzise – was dazu führt, daß sie letztlich nicht beantwortbar ist. Worum genau geht es dir tatsächlich – maximale Schärfe oder maximale Schärfentiefe? Beides zugleich geht nicht ...
 
Wie schnell geht denn bei einer modernen spiegellosen Kamera das Focus-Stacking?

Die Funktion im My Menü abgelegt, dort ist auch die Bildanzahl und Schrittweite noch vom letzten mal gepeichert, und dann werden 20 bilder / Sek. gemacht.
Meist reichen für ein Insektenmakro schon 50 Bilder.
 
Also eigentlich genau so schnell oder schneller als eine Blendenreihe bei der Nikon. Dann braucht der TO wohl ein Upgrade :D

Danke für die Info!
 
Ich schrieb ja extra »Alternative«! Und die muss nicht so gut sein wie die gängige Standardlösung. Ist gedacht als Inspiration für Experimentierfreudige - nicht etwa als innovativer Königsweg.

Bei meinem Beispiel nutzte ich übrigens ein Objektiv mit Offenblende = 4 und 3 Aufnahmen mit f 6,7 + 9,5 + 13.

Ich möchte ja auch gar nicht das Forum fragen, sondern eben selber ausprobieren bei welcher Blende nun die maximale Schärfe erzielt wird. Und meine Beobachtung habe ich hier veröffentlicht, damit der ein oder andere es selbst mal beim passender Gelegenheit ausprobiert - was doch auch Sinn eines Fachforums ist...

Stacken geschieht bei mir rein manuell, nach Gefühl, und kostet mich halt entsprechend Zeit. Da aber Saskia (mein Zitronenfalter & Gartenmitbewohner) sehr hippelig ist und schon mal mitten in der Session den Abflug macht (wir arbeiten dran...):D, ist eine Blendenreihe viel schneller als eine Fokusserie u n d besser als jede Einzelaufnahme egal bei welcher Blende. Klar doch; ist eher eine Notlösung als das Non-plus-ultra - vergleichbar etwa mit dem Annähern an scheue Motive, wo man schon aus der Entfernung anfängt zu schießen und sich so weit nähert bis das Objekt der Begierde abzischt (manche Viecher sind beim Spiegelschlag auf Nimmerwiedersehen weg). Dann hat man wenigstens 1 Bild... Man kann ja aber auch hoch pokern - entweder ein senkrechter Volltreffer oder gar nichts...

Und egal wie schnell moderne Topkameras interne Fokusserien hinrotzen: lebende Viecher ATMEN und das sieht man (meistens) auf den Bildern (zumindest ich auf 55"-UHD-TV). Oder wird das etwa mittlerweile auch schon per Algorithmus eliminiert? Dann bitte ich hier um salbungsvollen Trost: früher war ich der King - heute kann es jeder...:D

Eddy
 
Wie schnell geht denn bei einer modernen spiegellosen Kamera das Focus-Stacking?

Also die Olympus E-M1 Mark III macht RAW+JPG ca. 60 fps ABER!!!!

Hier die Daten aus Belichtungen:
  • Bild Nummer 905 15:25:40
  • Bild Nummer 935 15:25:43
  • Bild Nummer 1003 15:25:55

Die Olympus dürfte beim Bracketing mit 10fps beginnen bis der Speicher gesättigt ist und fällt dann mit der Geschwindigkeit nach unten (je nach Speicherkarte und ob nur JPG oder RAW+JPG)
Daten von der E-M1 Mark II - die Mark III ist gefühlt einen ticken schneller - da habe ich momentan keine Vergleichsreihe greifbar. Heute Abend eventuell.
 
...außerdem ist Stacken nicht mehr möglich, wenn das Objektiv an seiner Naheinstellgrenze bzw. der Einstellschlitten bereits am Anschlag sind. Dann könnte mein Vorschlag doch noch etwas weiterhelfen.

Eddy
 
Und egal wie schnell moderne Topkameras interne Fokusserien hinrotzen: lebende Viecher ATMEN und das sieht man (meistens) auf den Bildern
Ja klar, und wenn so ein Käfer oder dein Schmetterling Asthma hat dann hört man den sogar atmen.:ugly:

außerdem ist Stacken nicht mehr möglich, wenn das Objektiv an seiner Naheinstellgrenze bzw. der Einstellschlitten bereits am Anschlag sind.
Bei Kameras mit dieser Funktion fängt man aber am Punkt an der am nächsten zur Kamera liegt und dann geht der Fokus nach unendlich ;)

Dann könnte mein Vorschlag doch noch etwas weiterhelfen.
Für Leute die manuell stacken wie du mag das einen Versuch wert sein, ich finde eine Blendenreihe als "Stacking Alternative" schon falsch.
 
Für Leute die manuell stacken wie du mag das einen Versuch wert sein, ich finde eine Blendenreihe als "Stacking Alternative" schon falsch.

Darum ist das ganze auch bei den Tipps zu finden.

Und außerdem funktioniert das auch mit manuellen Objektiven.

Ich finde den Tipp als durchaus brauchbar und clever.

Das gibt dann natürlich viele Möglichkeiten mit den Ultra Makro Objektiven. Da hat man bei offener Blende zwar Top Schärfe in der Ebene - aber wenig Tiefenschärfe. Schließt man die Blende dass bei einen Insekt auch die Beine mit den zarten Härchen noch "scharf sind" geht durch die Beugung auch die Ebene flöten.
Stackt man dann die Aufnahmen werden jeweils die schärfsten Konturen herangezogen. Also Top Schärfe an den Augen und noch immer genügend Schärfe an den Beinen / Flügelspitzen je nachdem was abgebildet wird.
 
Danke für den Hinweis - aber das wird für Pentax nicht angeboten...

Ich bevorzuge halt möglichst manuelle Ausrüstung - meine > 40 J. alten Optiken laufen immer noch geschmeidig; ehemalige Topklasse-Blitze sind für schlanke Scheine zu haben etc. Die Vorteile der modernen Technik versuche ich lieber mit kreativen Methoden auszugleichen, mit teilweise überraschenden Resultaten. So gibt mir unser Hobby noch einen zusätzlichen Kick ;)

Eddy
 
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