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EF/EF-S GPS-ungenau

Regionalblitz

Themenersteller
ich habe bereits mehrfach fest gestellt, dass das GPS meiner 1DX MkII sehr ungenau ist.

an was liegt das dass die Positionen doch deutlich auseinander liegen (siehe Anhang)

z.B war ich bei den Bildern vom Pariser Platz nur an 2 Positionen. An der Stelle vor der amerikanischen Botschaft war ich überhaupt nicht. Die Bilder von der Straße des 17. Juni wurden alle von der selben Stelle (direkt beim Rufer) gemacht.


Kann man was dagegen tun?
 

Anhänge

Hast Du für das GPS-Modul in den letzen Jahren mal ein Firmwareupdate bekommen? Wir hatte vor fast 2 Jahren den letzten GPS-week rollover und danach lieferten Empfänger mit veralteter Software ziemlich krude Ergebnisse, die mit deinen einen gewisse Ähnlichkeit hatten.
 
Je nachdem wieviele Satelliten empfangen werden können steigt oder fällt die Genauigkeit. Du brauchst mindestens 3. Die Empfangsqualität steigt mit zunehmender Betriebsdauer. Direkt nach dem einschalten dauert es eine Weile bis die ersten (noch nicht so genauen) Ergebnisse vorliegen. Du kannst ja mal in den Einstellungen das GPS auch bei ausgeschalteter Kamera aktiviert lassen. Dann ist es sofort startbereit und mit höherer Genauigkeit.
 
äh, das meine ich durchaus ernst: gibt es auch an anderen Orten Abweichungen? Nicht minimale unter 30m, sondern wie hier so knapp 200m, wenn ich das richtig verstehe? Wenn nämlich die Russen die Amerikaner belauschen und wer weiß, was die Amerikaner noch tun, keine Ahnung ob das alles CE-konform ist...
 
@ pixoholic
GPS war ausnahmsweise so eingestellt, dass es auch bei ausgeschalteter Kamera ein Signal empfängt. (verbraucht leider viel mehr Strom)

meine 3 Standorte sind über 1Stunde verteilt, sollte also ausreichend Zeit gewesen sein.


@Cdpurzel
ja auch an anderen Orten wurden solche und noch größere Abweichungen festgestellt.


ps. Firmware ist noch die Version 1.1.6 drauf, sollte aber für dieses Problem unerheblich sein.
 
Die Kamera kam 2016 auf den Markt, dementsprechend alt ist auch das GPS Modul. Von meiner Erfahrung mit Laufuhren kann ich sagen, dass sich seitdem noch sehr viel technisch getan hat. Die GPS Module in einer modernen Garmin-Uhr, selbst im kleinsten Modell, liefern durchweg bessere Ergebnisse. Daher benutze ich die auch als Tracker für Fotos.

GPS kann aber immer mal wieder daneben liegen: schlechte Satellitenkonstellation, unruhiges Wetter, belaubte Bäume, Reflektion an Gebäuden. Das kann alles die Qualität stark beeinflussen.

Zudem weiß ich nicht, wie der GPS Sensor in den Canon-Kameras funktioniert. Die Laufuhren sind im Vorteil, weil sie einen Track aufzeichnen, und mit gewissen Annahmen zu stark abweichende Messungen eliminieren können. Wenn die Kamera, trotz durchgehend gehaltener Synchronisation mit den Satelliten nur wenige Messungen pro Bild berücksichtigt (Batterielaufzeit!), kann so eine Abweichung durchaus sein.
 
Das ist absolut normal (auch mit der neusten Technologie). Cameras haben ja kaum das teuerste und beste GPS Empfangsgerät eingebaut, dann dazu bräuchte es viel mehr Platz. Alleine die Antenne ist bei dedizierten Geräten viel grösser.
Zudem ist die Positionsbestimmung von vielen Faktoren abhängig:
  • Anzahl 'sichtbarer' und 'eingelockter' Satelliten, wie bereits erwähnt
  • Position der Satelliten untereinander
  • Gelände (Berge, Hügel, Gebäude) können den Empfang beeinträchtigen
  • Andere Störfaktoren wie Stromleitungen, Wolken, Regen
  • und wie erwähnt die Hardware

Für die meisten Anwendungen reicht das ja auch, denn mit dem Fotos vermisst man ja kaum das Gelände, es geht ja eher darum, dass ich nach dem Urlaub noch ungefähr weiss wo das Foto entstanden ist.

Übrigens, kommt mir noch folgendes in den Sinn: Im Raum um die amerikanische Botschaft könnte ich mir durchaus vorstellen das hier noch ein Störsender mitspielt um die Genauigkeit zu verschlechtern. Aber das ist reine Spekulation und ich bin nur darauf gekommen als ich meinen Aluhut aufgesetzt habe :lol:

Gruss Daniel (Der mal Software für einen GPS Hersteller entwickelte)
 
Zuletzt bearbeitet:
dann dazu bräuchte es viel mehr Platz

Die 1DX ist aber ein ziemlicher Klotz, meine TomTom und Garmin Navis sind um Faktoren kleiner und trotzdem ganz erheblich genauer.

Sowieso auch mein Smartphone, selbst wenn kein Handysignal vorhanden ist (im Südwesten der USA nichts ungewöhnliches) und nur GPS angeboten wird, ist es deutlich genauer. Ein Navi, das eine Genauigkeit von 300m oder so aufweist, ist unbrauchbar.

Möglicherweise ist das eher eine Frage der Schirmung, ich würde ja mal Canon fragen, was die dazu sagen.
 
Tatsache ist, dass neuere Geräte, die nicht nur ein Satellitensystem nutzen in allen Lagen besser sind, als die älteren Geräte.

Das Samsung A40 kann ich in der Hosentasche tragen und ich sehe in der Aufzeichnung genau, auf welcher Seite der Straße ich gegangen bin.

Die Huawei Watch GT2, die ich habe, weil sie so klein wie eine normale Uhr ist, macht ebenso genaue Aufzeichnungen und viel besser als mein altes Garmin Extrex Vista und viel besser als mein neueres Twonav Anima+ von 2016.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Samsung A40 kann ich in der Hosentasche tragen und ich sehe in der Aufzeichnung genau, auf welcher Seite der Straße ich gegangen bin.
Wie oben bereits gesagt, ein Smartphone nimmt eben nicht nur GPS sondern auch Handynetz und WLAN. Zusätzlich koppelt es noch mit den Beschleunigungssensoren.
Ich habe noch einen 20Jahre alten Garmin. Aber selbst der liegt maximal 20 Meter daneben.
 
sondern auch Handynetz und WLAN.
Aber nicht im Flugmodus und schon gar nicht in den Bergen. In engen Tälern springt das die Aufzeichnung des Twonavs irgendwo herum, ich erreiche Geschwindigkeiten bis 200 km/h aber das Telefon findet sich stur auf dem Pfad.

Kann ich mir nur so erklären, dass das Telefon die Signale verschiedener Systeme gleichzeitig auswertet und damit auch viel eher drei oder vier Satelliten findet, wenn der Blick zum Himmel eingeengt ist.
 
Zudem ist die Positionsbestimmung von vielen Faktoren abhängig:
  • Anzahl 'sichtbarer' und 'eingelockter' Satelliten, wie bereits erwähnt
  • Position der Satelliten untereinander
  • Gelände (Berge, Hügel, Gebäude) können den Empfang beeinträchtigen
  • Andere Störfaktoren wie Stromleitungen, Wolken, Regen
  • und wie erwähnt die Hardware
]


dazu kommen noch Störungen durch Sonnenstürme, die auch heftige Ausreisser erzeugen können.

Eine interessante Seite dazu:

https://www.gnssplanning.com/#/settings[/URL

Einfach Standort und Datum eingeben. Wenn unter "Charts" die DOP-Werte über 4 liegen, kanns schon mal ungenau werden.
 
Danke mal für die zahlreichen Antworten. (y)


Werde wohl oder übel wie bisher die Standorte (zumindest in Lightroom) von Hand anpassen.

Ist halt bei teilweise sehr vielen Bilder ein erhöhter Aufwand, den ich mir gerne erspart hätte.
 
Aber nicht im Flugmodus und schon gar nicht in den Bergen. In engen Tälern springt das die Aufzeichnung des Twonavs irgendwo herum, ich erreiche Geschwindigkeiten bis 200 km/h aber das Telefon findet sich stur auf dem Pfad.

Kann ich mir nur so erklären, dass das Telefon die Signale verschiedener Systeme gleichzeitig auswertet und damit auch viel eher drei oder vier Satelliten findet, wenn der Blick zum Himmel eingeengt ist.

Das Smartphone benutzt halt auch seine Beschleunigungsaufnehmer...

Mein alter Garmin hat eine Taste Average. Die kann man drücken wenn man sich nicht bewegt. Dadurch wird dann gemittelt und die Position wird immer genauer. Das Smartphone weiß über die Beschleunigungsaufnehmer, ob man sich bewegt oder nicht.
Der Beschleunigungsaufnehmer weiß auch, das man keinen 100m Sprung gemacht hat.
Hat man erstmal eine Position, dann kann man allein mit den Beschleunigungsaufnehmer und Kompass navigieren (Durch Kopplung). Damit kommt man dann auch durch etliche Gassen.

Man kann die Beschleunigungsaufnehmer aber auch durcheinander bringen. Wenn ich beim Radfahren mein Smartphones in einer Hülle um den Hals trage, dann springt es hin und her und dreht sich auch. Ich bekomme dann ständig falsche Informationen.
Habe ich es in der Tasche oder am Lenker, dann funktioniert die Navigation perfekt.
 
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