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Upgrade von Canon 50D & 100D sinnvoll?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich hatte mit meiner 50D und dem Tamron 17-50 anfangs größere Probleme und hatte es daher zusammen mit der Kamera direkt zu Tamron zur Justage gebracht. Das hat dann ein bisschen etwas gebracht, aber so ganz 100% zufrieden war ich nicht. Das Sigma 17-50 meiner Freundin war immer ein bisschen schärfer bzw. hatte in Summe nicht ganz so viel Ausschuss.
Eine konkreten Front-/Backfokus kann ich eigentlich nicht wirklich ausmachen. Es ist eher eine etwas diffuse Unschärfe, evtl. auch minimal verwackelt, weil ich immer möglichst niedrige ISOs (100-400) indoor verwende, um das Rauschen minimal zu halten. Ich werde aber nochmal die Objektive auf Front-/Backfokus untersuchen.

und lass mal Deine Freundin mit Deinem Zeug ein paar Bilder machen... nicht, dass es an der Handhabung liegt.
Vielleicht ist aber auch das Sigma einfach besser, als das Tamron (kenne beide nicht).

Macht es Sinn, für die 50D in Reikan FoCal Pro zu investieren und damit alle meine Objektive (und ggf. auch neue) zu prüfen/justieren? Die 100D lässt ja leider keine Feinjustierung durch Endbenutzer zu...

würde ich nicht machen. Sehe das so wie huxtehude.

Ich habe mir (jedenfalls coronabedingt "virtuell") die M50 angeschaut. Die hat einen "Sucher", ist preislich im Rahmen und wäre evtl. ein möglicher DSLM-Einstiegskandidat für mich. Gut, ich bräuchte den Adapter für meine EF-S Objektive, aber wäre auch noch zu verschmerzen.

d.h. Du bist auf Canon fixiert, weisst nur noch nicht ob EF-S, M oder RF Mount?

Die M6 MarkII Hat leider keinen Sucher, soweit ich sehen kann. Und immer die Kamera vor sich zu halten und nur über das Display zu fotografieren, finde ich unpraktisch.

es gibt einen Aufstecksucher

Das wird mir immer mehr bewusst und ich freunde mich langsam damit an, mal in eine etwas bessere Optik zu investieren.

die beste Kamera ist nichts ohne entsprechendes Objektiv.
Was die Linse nicht liefert, kann auch die beste Kamera nicht kompensieren.

Außerdem hat es mir nach langer Zeit mal wieder einen heftigen BSOD beschert.

was ist BSOD?

Aber vielleicht leihe ich mir zusammen mit der 90D auch mal eine Vollformat-DSLR/M, damit ich den direkten Vergleich sehe. Der Verleihservice meines Vertrauens hat neben der 90D auch die RP inkl. Adapter im Sortiment, vielleicht nehme ich mal beide für eine Woche.

ich bin ein bekennender "Nicht"-Fan der RP, aber zu deinen Kameras definitiv ein riesen Sprung.

Die M6 II hat nur einen Sucher zum Aufstecken. Sieht so aus, als bestünde da ständig die Gefahr, dass man das Ding abbricht und vom Design her ist das das Allerletzte. ;)

Ist es Dir (oder anderen) schon abgebrochen?

Aber die M-Linie ist sowieso eine Sackgasse. Gibt es schon keine M-Objektive jenseits der Konsumklasse,

so sieht es zZ aus.

Bleiben also nur die für etwas Anderes gedachten EF-Objektive und damit machen die Winzgehäuse, die man sowieso nicht einmal richtig anfassen kann ein seltsame Figur.

sehe ich absolut genau so.

Adaptieren kann man die bestehenden EF-Objektive auch an Gehäuse anderer Marken, wie Sony oder Fuji. Vor allem bei letzterer führen Crop-Sensoren kein Schattendasein und es gibt native Objektive der Oberklasse.

(y)
 
Ist es Dir (oder anderen) schon abgebrochen?

Also abbrechen tut der Sucher der M6ii tatsächlich nicht so schnell (hatte ihn selber ein paar Monate im Gebrauch):D.
Allerdings ist er schon ziemlich ausladend und gerade beim schnellen Verstauen war er mir immer im Weg.
Mich hat aber das ganze Handling mit dem Teil auf die Dauer einfach gestört.
Auch designtechnisch finde ich die Kombination aus Kamera und Aufstecksucher ziemlich misslungen (ist natürlich Geschmackssache).
Ich empfehle die M6ii eigentlich nur Leuten, die auf den Sucher verzichten können. IMO hätte Canon lieber mal eine M5 Markii auf den Markt bringen sollen.
 
Adaptieren kann man die bestehenden EF-Objektive auch an Gehäuse anderer Marken, wie Sony oder Fuji. Vor allem bei letzterer führen Crop-Sensoren kein Schattendasein und es gibt native Objektive der Oberklasse.

Das war mir so nicht bewusst, wieder etwas gelernt. Hatte mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich damit beschäftigt. Ich dachte immer, dass das eher eine Notlösung ist und man eine Menge Kompromisse eingehen muss.

Ich bin zwar eher so ein Gewohnheitstier, aber ich schaue mich mal im Fuji-Lager um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geh mal auf ein paar Punkte in deiner letzten Antwort an.

Ich hatte mit meiner 50D und dem Tamron 17-50 anfangs größere Probleme und hatte es daher zusammen mit der Kamera direkt zu Tamron zur Justage gebracht. Das hat dann ein bisschen etwas gebracht, aber so ganz 100% zufrieden war ich nicht. Das Sigma 17-50 meiner Freundin war immer ein bisschen schärfer bzw. hatte in Summe nicht ganz so viel Ausschuss.
Eine konkreten Front-/Backfokus kann ich eigentlich nicht wirklich ausmachen. Es ist eher eine etwas diffuse Unschärfe, evtl. auch minimal verwackelt, weil ich immer möglichst niedrige ISOs (100-400) indoor verwende, um das Rauschen minimal zu halten. Ich werde aber nochmal die Objektive auf Front-/Backfokus untersuchen.

Ich kenn das Tamron mit VC nur wenig - das ältere mit 67mm Filter und ohne VC, das Sigma und das Canon kenn ich dafür sehr gut und hab alle sehr intensiv genutzt.
Das Tamron mit VC wird oft schwächere Ergebnisse nach gesagt. Bei meinem Vergleich war es aber ebenbürtig mit dem ohne VC.
Das Sigma hat bei mir aber deutlich bessere Ergebnisse geliefert als beide Tamron und es ist auch sehr nahe am Canon dran.

Keine Angst vor Rauschen - zur Not kann mans immer noch s/w "entwickeln"
Ein verwackletes, unscharfes Bild will keiner sein. Ein Körniges Bild hat "Charackter"

Macht es Sinn, für die 50D in Reikan FoCal Pro zu investieren und damit alle meine Objektive (und ggf. auch neue) zu prüfen/justieren? Die 100D lässt ja leider keine Feinjustierung durch Endbenutzer zu...
Würd ich persönlich nicht machen. Mit der "Dot Tune Methode" kommst du schon sehr weit. Ich würde im ersten Schritt einfach öfter auf Live View zurück greifen und die Bilder dann mit jenem aus dem Sucher vergleichen.

Ich habe mir (jedenfalls coronabedingt "virtuell") die M50 angeschaut. Die hat einen "Sucher", ist preislich im Rahmen und wäre evtl. ein möglicher DSLM-Einstiegskandidat für mich. Gut, ich bräuchte den Adapter für meine EF-S Objektive, aber wäre auch noch zu verschmerzen.
Die M50 ist eine gute Kamera - die hat gerade ein kleines Update zur M50 II erhalten - getan hat sich aber im Grunde nur für Video etwas.

kommend von der 7D II war mir die M50 etwas zu filigran und da ist mir die M5 etwas mehr gelegen. Als ersatz für die 100D passt aber die M50 besser und ich halte sie auch für die etwas bessere Kamera.


Das wird mir immer mehr bewusst und ich freunde mich langsam damit an, mal in eine etwas bessere Optik zu investieren. Da ich aber nur privat fotografiere, scheue ich mich irgendwie vor einer Investition um die 1000,- "nur" für ein Objektiv. Da aber mein anderes Hobby (Gleitschirm-Fliegen) aktuell Coronabedingt zu kurz kommt und man nicht reisen kann, könnte ich das Geld aber in mein Fotografie-Hobby gut anlegen. :)
Das Geld wird nicht besser wenns rum liegt ;)
Wenn es dir nicht weh tut kann man immer in gutes Glas investieren. Meist hat man davon auch recht lange was. Aktuell haben wir gerade wieder einen Technologie tausch hin zu Spiegellosen. Da kann man etwas günstiger an gute Objektive kommen. Es muss einem aber klar sein dass der wiederverkauf in ein paar Jahren evtl schwerer fallen könnte.


Topaz DeNoise AI habe ich noch nicht getestet. Ich habe mir letztens Topaz Sharpen AI als Demo installiert - aber entweder mache ich etwas falsch oder das ist mit meinem System (Xeon E3-1231 v3, 32 GB RAM) einfach zu langsam. Außerdem hat es mir nach langer Zeit mal wieder einen heftigen BSOD beschert. Ist DeNoise AI performanter als Sharpen AI?

Sharpen AI hab ich nicht probiert.
DeNoise ist sicher nicht das flotteste Plugin, aber probleme hatte ich damit keine. Weder einen Blue Screen noch ist es mir als zu träge aufgefallen.

Die Xeon E3 v3 waren einen Zeitlang sehr beliebt und sind nach wie vor Tolle CPUs. Ich hab vor einem Jahr in meinem Heimserver den 1225 v3 gegen einen E3-1276 v3 getauscht und auch RAM aufs maximum von 32GB (mit ECC) gebracht.
Aber als Workstation werkelt ein AMD R9 3950X mit 64GB

Was für Lightroom setzt du ein? Die Topaz AI Versionen dürften auf den alten CS6 nicht mehr all zu gut laufen.

Den Tipp mit den Makro-Objektiven werde ich mal näher anschauen. Auf meiner geizhals-Wunschliste befinden sich schon ein paar, weil ich mir irgendwann auch mal das Projekt "Dias & Negative digitalisieren" vorgenommen habe. Und dafür braucht es natürlich auch ein Makro.
Vielleicht fange ich mal mit dem EF-S 60 an.

Es gibt natürlich auch noch andere Makros - aber das EF-S 60 ist schön günstig, eignet sich auch für Portraits, hat eine angenehme Brennweite und einen relativ flotten Autofokus (für ein Makro).

Aber vielleicht leihe ich mir zusammen mit der 90D auch mal eine Vollformat-DSLR/M, damit ich den direkten Vergleich sehe. Der Verleihservice meines Vertrauens hat neben der 90D auch die RP inkl. Adapter im Sortiment, vielleicht nehme ich mal beide für eine Woche.

Ausleihen ist bei solchen Investitionen immer gut. Manche Händler (auch 2nd Hand) schreiben beim Kauf dann den Verleihservice gut oder man bekommt extra Rabatt.
Je nach dem woher du kommst könnten sich auch Foren Mitglieder bereit erklären mal ein Objektiv oder eine Kamera ausprobieren zu können.
 
rachmaninov schrieb:
und lass mal Deine Freundin mit Deinem Zeug ein paar Bilder machen... nicht, dass es an der Handhabung liegt.
Vielleicht ist aber auch das Sigma einfach besser, als das Tamron (kenne beide nicht).

Ich glaube, das Sigma ist halt wirklich einen Tick besser.

rachmaninov schrieb:
d.h. Du bist auf Canon fixiert, weisst nur noch nicht ob EF-S, M oder RF Mount?
Auf Canon bin ich eigentlich nicht direkt fixiert. Aber da ich da schon diverse Objektive habe und die Kameras nahezu blind bedienen kann, tendiere ich natürlich weiterhin dazu.

rachmaninov schrieb:
die beste Kamera ist nichts ohne entsprechendes Objektiv.
Was die Linse nicht liefert, kann auch die beste Kamera nicht kompensieren.

was ist BSOD?

Ja, das ist mir klar. Gerade bei den CAs fällt mir das immer mal wieder bei meinen Linsen auf, je nach Lichtsituation und Bildinhalt.

BSOD: Blue Screen of Death :ugly:
 
f Canon bin ich eigentlich nicht direkt fixiert. Aber da ich da schon diverse Objektive habe und die Kameras nahezu blind bedienen kann, tendiere ich natürlich weiterhin dazu.


Das ist natürlich verständlich. Du musst im Grunde nur wissen -falls es nicht die 90D wird- ob du dann damit klar kommst deine Objektive per Adapter an einer Kamera mit anderem Mount zu betreiben oder nicht.
Für mich war es halt immer gefühlt eine Art Dauerprovisorium, andere hatten dagegen kein Problem damit.
 
.

Ich würde auch nicht danach gehen, ob eine Produktlinie eine "Sackgasse" ist oder nicht. Du willst ja heute fotografieren und nicht in 5 oder 10 Jahren. Das Zeug wieder verkaufen und umsatteln kannst du dann immer noch wenn es dann bessere Alternativen für dich gibt. Richte dich danach, was du jetzt brauchst.

Aber auch in 12 Jahren. ;)

Naja, meiner Meinung nach ist EF eher zum Tode verdammt als EF-M.


Canon reduziert ja inzwischen die EF-Objektive - nicht, das ich das gut finde, aber im Gegensatz zum seit 201x sterbenden EOS-M sind DSLR wirklich auf dem Rückzug.

Und bei den Objektiven sprechen wir hier nicht über irgendwelche Sonderlinge, sondern beispielsweise das EF 40 STM.

Geht es maximale Beweglichkeit durch geringes Gewicht und Größe, ist EOS M ganz weit vorne, auch im Vergleich zu anderen Herstellern. Und falls man doch mal ein 70-210 2.8 braucht, kann man das auch adaptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war mir so nicht bewusst, wieder etwas gelernt. Hatte mich aber ehrlich gesagt nicht wirklich damit beschäftigt. Ich dachte immer, dass das eher eine Notlösung ist und man eine Menge Kompromisse eingehen muss.

Du musst Kompromisse eingehen, wenn du EF oder EF-S Linsen an Sony oder Fuji konvertierst. Entgegen den postings hier benötigst du bei Sony und Fuji auch keinen Adapter, sondern einen Konverter. Verlustfreie Adapter-Lösungen gibt es nur, wenn du bei Canon bleibst.
 
Es kommt halt auf die Motive an, wer ruhig weg Landschaften oder Portraits fotografiert, dem stört der langsamere AF nicht.
Für schnelle Motive ist die Konvertierung aber ungeeignet, dann lieber nativ.
 
Kleines Update:
Ich habe mir ein 60mm 1:2.8 Macro geschossen.
Der erste Eindruck ist sehr schön, sowohl an meiner 100D als auch der 50D. Vor allem ist der USM gefühlt irgendwie leiser, schneller und verlässlicher als der des 50 1.4. Und klar, durch die 10mm mehr Brennweite (+ Cropfaktor) ergibt sich natürlich bei Portraits etwas mehr Freistellung als mit dem 50er.

Aber nochmal zurück zu den Spiegellosen (M5, M50 usw.):
Habe ich bei der Nutzung des Suchers alle Möglichkeiten, die ich mit dem Display auch habe? Also kann ich z.B. alle relevanten Informationen im Sucher einblenden, den Augen-Autofokus (sofern vorhanden) nutzen, den Fokuspunkt via Touch/Kreuzwippe verschieben (während ich nur durch den Sucher schaue), usw.?

Oder gibt es bei der Verwendung des Suchers anstelle des Displays Einschränkungen?
 
Du bekommst sogar mehr Informationen in den Sucher der Spiegellosen und siehst vorher wie das Bild nachher aussieht.

Ein Nachteil für mich ist die etwas längere dunkelphase - was bei bewegten Motiven und Serien Bild das nachführen etwas schwerer macht.
 
Kleines Update:
[...]

Aber nochmal zurück zu den Spiegellosen (M5, M50 usw.):
Habe ich bei der Nutzung des Suchers alle Möglichkeiten, die ich mit dem Display auch habe? Also kann ich z.B. alle relevanten Informationen im Sucher einblenden, den Augen-Autofokus (sofern vorhanden) nutzen, den Fokuspunkt via Touch/Kreuzwippe verschieben (während ich nur durch den Sucher schaue), usw.?

Oder gibt es bei der Verwendung des Suchers anstelle des Displays Einschränkungen?

Man muss sich etwas umgewöhnen, weil der Seheindruck etwas anders ist, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, sind die Möglichkeiten viel größer.

Verschieben des Fokuspunktes mittels Touchdisplay, während man durch den Sucher blickt, auf einen der 143, bzw. 99 Punkte. Verfolgungsfokus auf einen dieser Punkt schieben und sehen wie er wandert, weil er verfolgt wird. 3D Waage einblenden, Belichtungssimulation. Displaylupe mit bis zu 10x Vergrößerung.

Frontfokus/Backfokusprobleme sind auch Geschichte.

Gegenüber einer DSLM fühlt sich eine Spiegelreflex einfach Oldschool an - für mich. Meine 700D durfte umgehend gehen, weil mir keine Situation mehr einfiel, bei der diese einen Mehrwert hatte.
 
Du bekommst sogar mehr Informationen in den Sucher der Spiegellosen und siehst vorher wie das Bild nachher aussieht.

Ja das ist schon faszinierend.
Der EVF kann alle möglichen Papiersorten, den tatsächlichen Ausschnitt sowie das Passeparout darstellen.
Von den Bearbeitungen ganz zu schweigen.
Er kann auch 14 Bit Farbtiefe je Kanal und 12 Blendenstufen Dynamikumfang darstellen.

Ein Nachteil für mich ist die etwas längere dunkelphase - was bei bewegten Motiven und Serien Bild das nachführen etwas schwerer macht.

Hinzu kommt noch die Zeitverzögerung eines EVF.
Je nach Signalverarbeitung kann das Sucherbild schon erheblich dem Geschehen hinterher hinken.
 
man kann natürlich alles polemisch und überspitzt formulieren.

Aber wenn du deine Bearbeitung als Profil in die Kamera bringst dann siehst du das tatsächlich.
Ob 8 / 12 / 16 bit wird dir sowieso nicht auffallen und ist egal. Keine Ahnung auf was die zurück greifen.
Passepartout würd gehen wenns ein schmaler schwarzer Streifen ist ;) Für Brillenträger kann man das Sucherbild etwas verkleinern.

Zeitverzögerung wäre mir nicht aufgefallen, da bin ich sehr kritisch.
Manche der Kameras hatten etwas Auslöseverzögerung (das hatte aber nichts mit dem EVF zu tun).
 
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