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Digitalisieren von Dias mit M1 II und 60 mm Makro

ErwinE

Themenersteller
 
Das ist ohne die Originale zu kennen sehr schwer zu beurteilen. Ein guter Scanner hätte den Vorteil der Staub- und Kratzerkorrektur. Es hängt dann aber noch davon ab, ob die Dias mit Glas gerahmt sind oder nicht. Ohne Glas funktioniert das hervorragend, mit Glas habe ich es nie probiert, habe aber öfter gehört, dass es da nicht so gut funktioniert.
Auch mit einzelnen Filmtypen klappt es u.U. nicht ganz so gut (bin mir nicht sicher, ich glaube es war Kodachrome)
Ich habe vor Jahren viele Dias mit ein Nikon LS3 gescannt, der Aufwand war extrem, und ich würde heute jede schnellere Variante bevorzugen.
Evtl. sind die neueren Geräte etwas schneller, aber soweit ich weiß, braucht auch ein LS5000 je nach Einstellungen rund 1 Minute je Dia.
Wenn du also zufrieden bist, würde ich mir das gut überlegen. Evtl. findest du ja jemanden in der Nähe, der dir testweise ein paar deiner Dias scannt, damit du es selbst vergleichen kannst.
 
...Ich bin überwiegend recht zufrieden mit den Ergebnissen, da meine Diapositive zum Teil schon 45 Jahre alt sind, siehe Beispiele...

Zu recht, würde ich meinen, das ist eine ordentliche Qualität wenn ich über die Farben, Schärfe und z.B. Genauigkeit von Übergängen innerhalb der Aufnahmen ansehe...

Dort wo Du viel Material hast (ich denke z.B. an einen mögl. Verlust bei Posttransport !) würde ich testweise prof. Labore die einen Scanservice anbieten ansprechen und dort Probescans machen lassen.
Je nachdem was die an Geräten ausweisen hast Du gute bis sehr gute Durchzeichnung in Schattenbereichen, weiterhin den Vorteil daß neben den einmaligen Kosten keine Zeitbindung für eine solche doch langzeitige Arbeit ist. U.U. setzen die Trommelscanner/Großgeräte ein für automatische Scans, die sind dann auch in recht kurzer Zeit durch mit solchen Arbeiten.

Mit etwas Glück ist ein Fachgeschäft in der Nähe, so daß der Transport nicht über Post ginge... was mögliche Schäden eingrenzt.
 
Ich bin überwiegend recht zufrieden mit den Ergebnissen, da meine Diapositive zum Teil schon 45 Jahre alt sind, siehe Beispiele

Das ist doch erstmal das wichtigste. Ich meine das größte Problem ist ja erstmal der Staub. Weiß jetzt nicht ob du den vorher entfernt hast, den bekommt man mit einem Scanner natürlich besser raus, dauert aber auch ewig. Wenn es sich um wenig handelt gehts meistens ja auch relativ schnell in der Nachbearbeitung. Ansonsten ist die Qualität bei normalem Betrachtungsabstand ja ganz ordentlich. Wenn man etwas reingeht sieht es teilweise leicht wie Wasserfarben aus, hast du da eventuell Rauschunterdrückung etc an?

Was ich mal empfehlen würde zum testen wäre der Highres Mode. Nicht unbedingt weil man für die Negative sehr viel Auflösung braucht, sondern wegen der Farben. Zumindest bei der G9 hab ich da mit manchen negativen ganz gute Erfahrung mit gemacht. Dann musst du HDR aber glaub manuell machen.


Die Frage ist auch immer wie viel Zeit man fürs Scannen nutzen will. Eventuell macht es halt mehr Sinn dann einfach nur seine 10 liebsten Fotos nochmal in richtig schöner Qualität zu scannen, anstatt ne Woche lang alle über ein Diascanner zu jagen.
 
AW: Re: Digitalisieren von Dias mit E-M1 II und 60 mm Makro

Was in aller Welt ist ein "Tube-Verlängerer", und wozu soll das gut sein?

Das ist ein Zwischenstück zwischen Objektiv und Diahalter, damit durch die Veränderung der Distanz zwischen Dia und Kamera das Dia formatfüllend abgebildet werden kann. Weiß nicht, ob das im Deutschen ein vernünftiger Begriff ist.
 
Das ist doch erstmal das wichtigste. Ich meine das größte Problem ist ja erstmal der Staub. Weiß jetzt nicht ob du den vorher entfernt hast, den bekommt man mit einem Scanner natürlich besser raus, dauert aber auch ewig. Wenn es sich um wenig handelt gehts meistens ja auch relativ schnell in der Nachbearbeitung. Ansonsten ist die Qualität bei normalem Betrachtungsabstand ja ganz ordentlich. Wenn man etwas reingeht sieht es teilweise leicht wie Wasserfarben aus, hast du da eventuell Rauschunterdrückung etc an?

Was ich mal empfehlen würde zum testen wäre der Highres Mode. Nicht unbedingt weil man für die Negative sehr viel Auflösung braucht, sondern wegen der Farben. Zumindest bei der G9 hab ich da mit manchen negativen ganz gute Erfahrung mit gemacht. Dann musst du HDR aber glaub manuell machen.

Die Frage ist auch immer wie viel Zeit man fürs Scannen nutzen will. Eventuell macht es halt mehr Sinn dann einfach nur seine 10 liebsten Fotos nochmal in richtig schöner Qualität zu scannen, anstatt ne Woche lang alle über ein Diascanner zu jagen.

Danke. Den High Res Mode habe ich ausprobiert, hat nicht wirklich etwas gebracht. Der High Res Mode funktioniert ja nicht mit HDR zusammen, weshalb die Farben wahrscheinlich weniger gut und vielschichtig rüberkommen, als wenn ich nur mit 20 MP abfotografiere.
Seh gerade, dass Du dann vorgeschlagen hast, HDR manuell zu machen. Wäre natürlich eine Möglichkeit, mir reagiert die Kamera aber bei den High Res Shots doch ein wenig zu langsam, als dass ich den doppelten und noch langsameren Weg gehen möchte.

Die 'Wasserfarben' in einzelnen Fotos sind wahrscheinlich das Produkt, dass ich bei diesen auch die mit DXO bearbeiteten Bilder, wenn sie mir noch zu wenig kontrastreich/scharf erschienen, noch mit der App Remini bearbeitet habe. Es ist absolut erstaunlich, was diese App oft noch herausholt.
 
AW: Re: Digitalisieren von Dias mit E-M1 II und 60 mm Makro

Das ist ein Zwischenstück zwischen Objektiv und Diahalter, damit durch die Veränderung der Distanz zwischen Dia und Kamera das Dia formatfüllend abgebildet werden kann. Weiß nicht, ob das im Deutschen ein vernünftiger Begriff ist.
Ich stehe gerade vor demselben Problem, daher interessiert mich deine Lösung.

Falls du mit dem „Tubeverlängerer“ kein Balgengerät meinst (das wäre aber zwischen Kamera und Objektiv angebracht, nicht zwischen Objektiv und Dia): hast du dir da etwas selbst gebastelt oder gibt es da etwas Professionelles?

Kannst du eventuell ein Foto von deinem Aufbau hier ´reinstellen?

Bernd
 
AW: Re: Digitalisieren von Dias mit E-M1 II und 60 mm Makro

Ich stehe gerade vor demselben Problem, daher interessiert mich deine Lösung.

Falls du mit dem „Tubeverlängerer“ kein Balgengerät meinst (das wäre aber zwischen Kamera und Objektiv angebracht, nicht zwischen Objektiv und Dia): hast du dir da etwas selbst gebastelt oder gibt es da etwas Professionelles?

Kannst du eventuell ein Foto von deinem Aufbau hier ´reinstellen?

Bernd


Hier findest Du die Beschreibung samt Photos, an die ich mich auch gehalten habe:

https://www.mu-43.com/threads/how-to-digitize-film-negatives-with-your-u4-3-or-dslr-camera.62642/

Here is my actual setup, I have a 58mm LensHood, not a 52mm one. With the lens hood you get the working distance for 1:2 magnification, otherwise the slider would be cropped:

mFT camera (of course)
Olympus 60mm/2.8 macro
Stepup ring 46mm->58mm
"58mm Tele Metal Lens Hood" (ebay 4$)
Stepdown ring 62mm->52mm
Nikon Nikon ES-1 52mm slide adapter (50$)
flash in RC mode (fl600r)

Ich habe aber kein Flash verwendet, sondern für eine optimale Farbwiedergabe das Kaiser Slimlite Plano. Ist mit ca. 80 @ nicht ganz billig, hat aber die Farbwiedergabe auf den Aufnahmen wesentlich verbessert.
 
Highres ist bei allem was ein Filmkorn hat völlig oversized, ausser du legst Wert darauf, dass du die Anzahl der Pixel pro Filmkorn maximierst.
 
Die Ergebnisse des Threatstarters sind aus meiner Sicht topp. Sowohl, was Detailtreue + Schärfe als auch Farbdarstellung angeht. Verunreinigungen am Film lassen sich sowohl im Vorfeld (Mikrofaser) als auch im Nachhinein (digital) bei Bedarf entfernen. Dafür muss nicht zwingend ein teurer Scanner her. Im Vergleich zu den Anschaffungskosten eines z.B. Nikon Coolscan 5000 bildet diese Lösung der Digitalisierung einen optimalen Weg - besonders mit dieser Kamera+Objektiv-Kombi (RAW + Entwicklung).
Gescannte Negative wie auch Positive werden nicht wirklich viel besser im Endergebnis werden.

Welcher Film kam hier zum Einsatz? Ist das noch bekannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ergebnisse des Threatstarters sind aus meiner Sicht topp. Sowohl, was Detailtreue + Schärfe als auch Farbdarstellung angeht. Verunreinigungen am Film lassen sich sowohl im Vorfeld (Mikrofaser) als auch im Nachhinein (digital) bei Bedarf entfernen. Dafür muss nicht zwingend ein teurer Scanner her. Im Vergleich zu den Anschaffungskosten eines z.B. Nikon Coolscan 5000 bildet diese Lösung der Digitalisierung einen optimalen Weg - besonders mit dieser Kamera+Objektiv-Kombi (RAW + Entwicklung).
Gescannte Negative wie auch Positive werden nicht wirklich viel besser im Endergebnis werden.

Welcher Film kam hier zum Einsatz? Ist das noch bekannt?[/QUOTE

Danke für die Bestätigung. Meist war es ein Kodakfilm, manchmal ein Fujifilm. Was meinst du mit RAW + Entwicklung? Ich habe sowohl JPG wie auch RAW abgespeichert, hatte aber nicht den Eindruck, dass ich aus den RAWs noch mehr Bilddaten als aus den JPGs herausbekomme, ganz im Gegensatz zu Aufnahmen im realen Leben. Was wirklich was bewirkte, war der HDR-Modus in der Kamera. Und bei einzelnen Fotos holte die App Remini wirklich noch unglaublich viele Details heraus, ich bin wirklich schwer beeindruckt. Das bekomme ich in dieser Qualität mit meiner Originalsoftware wie DXO PL 4, Luminar AI, ACDSee Ultimate oder Olympus Workspace einfach nicht hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinst du mit RAW + Entwicklung? Ich habe sowohl JPG wie auch RAW abgespeichert, hatte aber nicht den Eindruck, dass ich aus den RAWs noch mehr Bilddaten als aus den JPGs herausbekomme, ganz im Gegensatz zu Aufnahmen im realen Leben. Was wirklich was bewirkte, war der HDR-Modus in der Kamera. Und bei einzelnen Fotos holte die App Remini wirklich noch unglaublich viele Details heraus, ich bin wirklich schwer beeindruckt. Das bekomme ich in dieser Qualität mit meiner Originalsoftware wie DXO PL 4, Luminar AI, ACDSee Ultimate oder Olympus Workspace einfach nicht hin.

Mit RAW meinte ich RAW = also Rohformat der Fotoaufnahme (nicht JPG). Besonders in so einem Fall (Digitalisierung von Analogfilm) ist die max.mögliche Bildinformation (inkl. Bit-Tiefe, Weißabgleich, etc.) sehr wichtig. JPG hat (im Gegensatz zur RAW) nur 8bit und ist dazu komprimiert - da holst du bei Weitem nicht so viel raus, als bei RAW-Files.
RAW (digital) entwickeln bedeutet = RAW-Fotos laden, vorbearbeiten (weißabgleich, Kontrast, Belichtung, Farbtiefe, Schärfe, Lichter, Tiefen, Schwarzwert, etc...) und später im Dateiformat deiner Wahl speichern (z.B. JPG, TIFF, o.ä.).

Ja, die Details in den von dir vorgestellten Fotos sind beeindruckend.
Ich habe vor Kurzem ein Test mit einem "günstigen" Negativ-/Positivscanner gewagt = das war Müll. Das Teil ging umgehend zurück.
Ben Bernschneiner (der ja bekanntermassen gerne analog fotografiert) nutzt den Plustek OpticFilm 8200i SE Scanner (wenn ich mich nicht irre). Die Scanns sind bei Weiten nicht so clean, wie beim abfotografieren mit Macro-Gläsern.
Von vielen anderen wurde mir "Nikon CoolScan V ed" empfohlen (gemessen am Preis für mich uninteressant, weil viel zu teuer).

Hier ein Vergleich (inkl. Foto-Samples) der brauchbaren Scanner zum Thema:
-> https://www.dennis-sassmannshausen.de/kameras/filmscanner-im-vergleich

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Ergebnisse auch für durchweg zufriedenstellend! Wenn die Kornstruktur im Dia erkennbar wird, ist da halt auch zumindest an Auflösung nicht mehr zu holen. Ich halte aber auch die Farbwiedergabe für so alte Dias für gelungen, einzig die Schatten "saufen" z.T. etwas ab. Im Vergleich aber zu meinen mit Diaprojektor digitalisierten Dias (7000 Stück) doch durchaus besser.
Ich könnte mit den Ergebnissen sehr gut leben! Gruß Michael
 
Mit RAW meinte ich RAW = also Rohformat der Fotoaufnahme (nicht JPG). Besonders in so einem Fall (Digitalisierung von Analogfilm) ist die max.mögliche Bildinformation (inkl. Bit-Tiefe, Weißabgleich, etc.) sehr wichtig. JPG hat (im Gegensatz zur RAW) nur 8bit und ist dazu komprimiert - da holst du bei Weitem nicht so viel raus, als bei RAW-Files.
RAW (digital) entwickeln bedeutet = RAW-Fotos laden, vorbearbeiten (weißabgleich, Kontrast, Belichtung, Farbtiefe, Schärfe, Lichter, Tiefen, Schwarzwert, etc...) und später im Dateiformat deiner Wahl speichern (z.B. JPG, TIFF, o.ä.).

Ja, die Details in den von dir vorgestellten Fotos sind beeindruckend.
Ich habe vor Kurzem ein Test mit einem "günstigen" Negativ-/Positivscanner gewagt = das war Müll. Das Teil ging umgehend zurück.
Ben Bernschneiner (der ja bekanntermassen gerne analog fotografiert) nutzt den Plustek OpticFilm 8200i SE Scanner (wenn ich mich nicht irre). Die Scanns sind bei Weiten nicht so clean, wie beim abfotografieren mit Macro-Gläsern.
Von vielen anderen wurde mir "Nikon CoolScan V ed" empfohlen (gemessen am Preis für mich uninteressant, weil viel zu teuer).

Hier ein Vergleich (inkl. Foto-Samples) der brauchbaren Scanner zum Thema:
-> https://www.dennis-sassmannshausen.de/kameras/filmscanner-im-vergleich

.

Danke für den Link. Ich kenne auch die folgende Seite (du wahrscheinlich auch), welche extrem präzise auf Vor- und Nachteile von fast allen verfügbaren Diascannern eingeht: https://www.filmscanner.info/NikonCoolscan5ED.html.
Das Problem ist halt, dass ich nicht die Qualität des Ausgangsmaterials kenne. Eine Reihe von meinen Dias wurden in der Vergangenheit sehr geschätzt (sogar Touropa hat mir verschiedene Dias aus Ostafrika für ihre Werbung abgekauft) und ich hatte immer das Gefühl, dass sie extrem kontrastreich und scharf waren (fotografierte u.a. mit Leica M3, Nikon F3 etc.). Beim Abfotografieren meiner Dias bin ich daher oft negativ überrascht (in der letzten Zeit klappt es besser, weil ich eine bessere Abstimmung gefunden haben dürfte), aber ich frage mich dennoch, ob nicht ein Nikon Coolscan 5000 hier noch deutlich mehr rausholen könnte.

Nochmals zum RAW: Mir ist schon klar, was ein RAW ist und ich kann mit DXO PL 4 aus RAWS (nicht aus JPGs) zwei Blendenstufen mehr ohne Rauschen rausholen (wirklich absolut tolles Programm) und problemlos mit 6400 fotografieren. Aber aus meinen Dia-Fotos gibt es kaum einen Unterschied zwischen der Bearbeitkarkeit der JPGs und der RAWs.
 
Ich halte die Ergebnisse auch für durchweg zufriedenstellend! Wenn die Kornstruktur im Dia erkennbar wird, ist da halt auch zumindest an Auflösung nicht mehr zu holen. Ich halte aber auch die Farbwiedergabe für so alte Dias für gelungen, einzig die Schatten "saufen" z.T. etwas ab. Im Vergleich aber zu meinen mit Diaprojektor digitalisierten Dias (7000 Stück) doch durchaus besser.
Ich könnte mit den Ergebnissen sehr gut leben! Gruß Michael

Danke für die Antwort. Hast Du auch andere Arten der Digitalisierung von Dias versucht und wie war da der Vergleich? Hast Du die Dias an die Wand projiziert und von da abfotografiert?
 
Eine Reihe von meinen Dias wurden in der Vergangenheit sehr geschätzt (sogar Touropa hat mir verschiedene Dias aus Ostafrika für ihre Werbung abgekauft) und ich hatte immer das Gefühl, dass sie extrem kontrastreich und scharf waren (fotografierte u.a. mit Leica M3, Nikon F3 etc.). Beim Abfotografieren meiner Dias bin ich daher oft negativ überrascht (in der letzten Zeit klappt es besser, weil ich eine bessere Abstimmung gefunden haben dürfte), aber ich frage mich dennoch, ob nicht ein Nikon Coolscan 5000 hier noch deutlich mehr rausholen könnte.

Vergleichst du die dabei auch direkt (also das Dia selber genau betrachten und dann den Kamera scan)? Weil viel kann auch aus der Erinnerung kommen weil was früher als Scharf und Kontrastreich galt ist heute ja sehr gerne anders. Wobei natürlich auch in der Bearbeitung und den Settings einiges rauszuholen ist. Nutze zb Negative Lab Pro (natürlich nur für Negative, überlege aber zu DxO zu wechseln weil mir das eig ganz gut gefällt) und da gibts schon viele Variablen. Kontrast muss ich immer etwas hochschieben, aber zb Adobe Color als Profil gibt mir nicht so schöne Ergebnisse wie wenn ich davor Camera Natural auswähle. Je nach Film braucht man da einige Zeit bis man die Settings so gefunden hat wie es am besten aussieht.
 
AW: Re: Digitalisieren von Dias mit E-M1 II und 60 mm Makro

Das ist ein Zwischenstück zwischen Objektiv und Diahalter, damit durch die Veränderung der Distanz zwischen Dia und Kamera das Dia formatfüllend abgebildet werden kann. Weiß nicht, ob das im Deutschen ein vernünftiger Begriff ist.

Vielleicht einfach Zwischenring?
 
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