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Analog Konica Eye 3 - Anleitung und genaue Spezifikation?

Viper780

Themenersteller
Grüß euch

Ich hab heute eine Konica EYE 3 Halbformat Kamera bekommen (mini Update zur EYE 2).
Leider war keine Batterie drinnen und ich bin mir nicht ganz sicher was da rein gehört.
Ich hab in einem Forum gefunden das jemand einfach eine SR44 empfiehlt - vermute aber original eher eine PX675.

Hat hier wer evtl eine Anleitung oder gar ein Service Manual dafür?

Ich hab bisher nur ein Video gefunden und das ist auf Japanisch.
 
Ich hab in einem Forum gefunden das jemand einfach eine SR44 empfiehlt - vermute aber original eher eine PX675.

Ja, da wird wohl typisch fürs Baujahr eine PX-675 rein müssen, so wie in die Konica C35 und viele, viele andere Knipsen aus der Zeit.

Heißt bei Verwendung einer SR44 oder LR44, dass die Belichtungssteuerung nicht korrekt funktioniert. Leider gibts da auch keinen Dioden-Adapter wie für die PX625, also wirst Du es mit 1,4V-Hörgerätebatterien probieren müssen.
 
Eine neue PX-625 hätt ich sogar noch da - weißt du die Unterschiede auswendig zur PX-675?

Da ich Halbformat nur mit Negativ und aktuell eher s/w fotografieren werde kann ich damit leben das die Belichtung nicht exakt passt.
Evtl geb ich dann wirklich nur eine Silberknopfzelle rein.
 
Eine neue PX-625 hätt ich sogar noch da - weißt du die Unterschiede auswendig zur PX-675?

Die 675 hat ziemlich das selbe Maß wie die 44. Da gibts leider keine Adapter. Man müsste eine Spannungsreduzierung 1,55V -> 1,35V (Diode oder Spannungsregler) in die Kamera bauen, wenn die keine justierbare Brückenschaltung hat.

Die 625 ist die mit der "Bauchbinde", wie man sie zB in Leica M5, Leica CL, vielen Gossen-Belis, Yashica Mat24G usw findet. Für die gibts Adapter mit Diode oder Halbleiter-Spannungsregler zur Verwendung mit der SR44: https://www.amazon.de/voltage-reducing-Adapter-ersetzen-Quecksilber-Eveready/dp/B0015LJS0Q
 
Evtl geb ich dann wirklich nur eine Silberknopfzelle rein.


Nimm trotzdem besser eine Zink-Luft-Hörgerätebatterie. Das sind Cent-Artikel. Du musst sie nur 30 Minuten vor Gebrauch aufmachen. Wenn Du sie nach Gebrauch wieder zuklebst, hält sie länger. Strom und Batterieverbrauch gibts nur, solange Sauerstoff in die Zelle gelangt.
 
Die 675 hat ziemlich das selbe Maß wie die 44. Da gibts leider keine Adapter. Man müsste eine Spannungsreduzierung 1,55V -> 1,35V (Diode oder Spannungsregler) in die Kamera bauen, wenn die keine justierbare Brückenschaltung hat.
Müsst ich mal aufmachen - wollt eh noch den Sucher reinigen.
Von einer Brückenschaltung geh ich aber nicht aus

Die 625 ist die mit der "Bauchbinde"
Genau - da hab ich eben welche für die Canonet und Canon FTb

Nimm trotzdem besser eine Zink-Luft-Hörgerätebatterie. Das sind Cent-Artikel. Du musst sie nur 30 Minuten vor Gebrauch aufmachen. Wenn Du sie nach Gebrauch wieder zuklebst, hält sie länger. Strom und Batterieverbrauch gibts nur, solange Sauerstoff in die Zelle gelangt.

Guter Punkt - werd mal ein 10er Set bestellen. Auf alle Fälle billiger als der Film.
 
Müsst ich mal aufmachen - wollt eh noch den Sucher reinigen.
Von einer Brückenschaltung geh ich aber nicht aus
...
Einfach mal 'ne SR44 einlegen, und dann a) gucken, ob der Auslöser als Einschalter für den Beli fungiert (wenn "ja", Chance auf Wheatstone, wenn nein, und sonst kein Schalter, keine nennenswerte Chance auf Wheatstone. Bei einer 1,35-1,55V Zelle nur sehr auch geringe Chance auf eingebaute Spannungsstabilisierung) b) gucken wie plausibel die Meßergebnisse werden.
 
Da bin ich leider einen Schritt weiter.
Batteriefach ist stark korrodiert und Belichtungsmesser springt nicht an.

Ich werd also mein Glück probieren und schauen ob ich die Federn sauber bekomm welche die Batterie klemmen. Wenn nicht ist es wohl ein Totalschaden. Bei der Kamera kann man keine Zeiten einstellen.
 
gucken, ob der Auslöser als Einschalter für den Beli fungiert

Bei 99% derartiger Kameras funktioniert der Objektivdeckel als Ein/Ausschalter.

Deckel drauf, CdS dunkel, Widerstand unendlich, kein Strom fließt = Belichtungssteuerung aus.

Deckel auf, CdS hell, Widerstand niedrig, Strom fließt = Belichtungssteuerung an.

Vergessen Deckel draufzumachen, Strom fließt und fließt und fließt... Batterie leer... :D

Wheatstone habe ich bisher noch in so gut wie keiner Kamera der 1960/70er entdeckt, ist hauptsächlich in Gossen-Belis zu finden und die M5 und die CL haben angeblich auch einen.
 
...
Wheatstone habe ich bisher noch in so gut wie keiner Kamera der 1960/70er entdeckt, ist hauptsächlich in Gossen-Belis zu finden und die M5 und die CL haben angeblich auch einen.

Praktica hat es für sich reklamiert (in KB den SLR Kameras der L-Reihe, nicht bei deren Halbformat-Sucherkameras)

Hmh https://de.wikipedia.org/wiki/Praktica_super_TL
"Spannungsversorgung für die Belichtungsmessung: Knopfzelle 625 in der Gehäuseunterseite. Weil die Originalknopfzellen wegen des in ihnen verwendeten Quecksilbers nicht mehr produziert werden und die Belichtungsmessung noch keine Brückenschaltung hat, wie die der „L-Reihe“, benötigt man heute einen Spezialadapter zur Spannungsanpassung bei Einsatz von Ersatzbatterien. Alternativ kann man spezielle Zink-Luft-Batterien einsetzen, die die richtige Spannung liefern, aber nach der Inbetriebnahme kurzlebig sind."
und
"alle Praktica – Spiegelreflexkameras mit dem Buchstaben „L“ in der Typenbezeichnung – ab der Super TL einschließlich – haben die Brückenschaltung zur Kompensation von Spannungsunterschieden, das heißt, man kann unterschiedliche Batterien verwenden."

Also ich lese demnächst mal die alten Prospekte und Anleitungen ob das ob super TL inklusive oder exklusive galt ;-) bei super TL2 wurde es beworben.
 
Ich sagte ja auch: so gut wie... ;)

In der Anleitung der Super TL ist ein Schaltbild. Da sehe ich allerdings keine echte Brückenschaltung.

In der Anleitung der Super TL 2 steht: "PX 625 oder eine entsprechende andere Ausführung mit einer Nennspannung von 1,35 V verwenden". Kein Hinweis auf Justierbarkeit auf andere Spannungen.

Wäre anhand der Service-Handbücher zu klären, ob das trotzdem geht.

Die Praktica hat nur eine Nachführbelichtungsmessung, keine vollautomatische Belichtungssteuerung (auch wenn die Nachführbelichtungsmessung fälschlich als "Belichtungsautomatik" beworben wird) wie bei der Konica und Dutzenden ähnlicher Konstruktionen.

Bei der Praktica kann man sich mit einem Hand-Beli oder notfalls Schätzen behelfen. Das geht bei der Konica nicht. Bei der Konica besteht keine Möglichkeit, Zeit und Blende unabhängig zu verstellen.

Da die Konica C35 keine Brückenschaltung hat, gehe ich mal davon aus, dass die Eye hier nicht groß anders konstruiert wurde.
 
Mit einem Tropfenöler Kriechöl, Petroleum oder WD40 rundherum auftragen, 2-3 Tage einwirken lassen, ggf. nachfeuchten.
Schraube dann mit passendem (!) Werkzeug einen kleinen (!!!) Ruck fester drehen, dann sollte das Lösen danach klappen.
Falls Du einen kleinen 5/16" Handschlagschrauber (oder kleiner) und einen Adapter für Feinmechanikbits besitzt, kannst Du es auch damit mal probieren.
Oxidierte Schrauben ersetzen, Gewinde ggf. mit einer Rohrbürste vorsichtig ausdrehen, notfalls richtig nachschneiden.
 
Mit einem Tropfenöler Kriechöl, Petroleum oder WD40 rundherum auftragen, 2-3 Tage einwirken lassen, ggf. nachfeuchten.
Schraube dann mit passendem (!) Werkzeug einen kleinen (!!!) Ruck fester drehen, dann sollte das Lösen danach klappen.
Falls Du einen kleinen 5/16" Handschlagschrauber (oder kleiner) und einen Adapter für Feinmechanikbits besitzt, kannst Du es auch damit mal probieren.
Oxidierte Schrauben ersetzen, Gewinde ggf. mit einer Rohrbürste vorsichtig ausdrehen, notfalls richtig nachschneiden.

Danke für den Tipp - ich hab gestern mal paar Tropfen Kontakt 60 (eigentlich ein Kontaktreiniger) drauf gegeben.
Werd heute abwischen und wieder was drauf geben. Sollte fast noch besser gehen da es auch Kriechwirkung hat und Oxidlösend sein sollte.

Wo bekommt man passenden Ersatz für solche antiquierten Schrauben? mag ungern die Messing durch Edelstahl ersetzen
 
Nimm für den Zweck mal lieber WD40 als Kontakt 60.

Neben "passender Schraubendreher" (in Großbuchstaben und fett) könnte man noch den Schraubenkopf mit einem Lötkolben anwärmen bevor man Gewalt anwendet. Bei mit Lack gesicherten Schrauben: Aceton oder Nitro-/Universalverdünnung.

Passende Schrauben als Ersatz werden quasi nur von Druidenhand in Druidenhand weitergegeben. Ausnahme wenn mal der Nachlass eines Druiden aufgelöst wird, sonst Teilespender ausschlachten.
 
Nimm für den Zweck mal lieber WD40 als Kontakt 60.

Passt WD40 hab ich zwar nicht da aber ein spezielles Kriechöl


Neben "passender Schraubendreher" (in Großbuchstaben und fett) könnte man noch den Schraubenkopf mit einem Lötkolben anwärmen bevor man Gewalt anwendet. Bei mit Lack gesicherten Schrauben: Aceton oder Nitro-/Universalverdünnung.
Ja klar - Schraubendreher passt exakt (nach dem ich die Nut vom Gammel Zeug entfernt habe).

Lötkolben ist eine gute Idee - werd ich mal drauf halten.

Gesichert dürfte keine Schraube sein - verwende dafür aber lieber Isopropanol. Greift den Rest weniger stark an - könnt aber länger brauchen bis es sich löst.

Passende Schrauben als Ersatz werden quasi nur von Druidenhand in Druidenhand weitergegeben. Ausnahme wenn mal der Nachlass eines Druiden aufgelöst wird, sonst Teilespender ausschlachten.

Hab ich befürchtet. Na mal schauen ob wo ein Teileträger auftaucht.
Sollte ja einige mit Schwammerlzucht drinnen geben (wurden ja alle mit Taschen verkauft)
 
paar Tropfen Kontakt 60 (eigentlich ein Kontaktreiniger) drauf gegeben


Ähmmm... Laut Sicherheitsdatenblatt ein "stark oxidierendes Mittel". Bei bereits korrodierten Schrauben vllt. nicht die beste Idee, es sei denn Du hast die Geduld, bis sich das vollständig in Grünspan aufgelöst hat...

Druidenhand in Druidenhand weitergegeben. Ausnahme wenn mal der Nachlass eines Druiden aufgelöst wird


Weitergabe aber auch dann nur an Unterdruiden nach bestandener Gesellenprüfung durch 12 keltische Jungfrauen (daran scheiterts dann heutzutage :ugly:) beim Schein des Neumonds. In Österreich reicht aber alternativ ein ehrlich erworbener Magistertitel... :devilish:
 
Ähmmm... Laut Sicherheitsdatenblatt ein "stark oxidierendes Mittel". Bei bereits korrodierten Schrauben vllt. nicht die beste Idee, es sei denn Du hast die Geduld, bis sich das vollständig in Grünspan aufgelöst hat...

KONTAKT 60 PLUS - Kontakt-Reiniger plus Schutz. Das oxidlösende Kontaktreinigungsmittel in Kombination mit einem hochwertigen Gleit- und Schutzöl sorgt für langanhaltenden, störungsfreien Betrieb elektrischer Geräte. Löst Schmutz und selbst hartnäckige Oxidschichten und beseitigt störende Kontaktwiderstände. Reduziert Steckkräfte und schützt vor Feuchtigkeit und Korrosion
http://www.kontaktchemie.com/koc/KOCproductdetail.csp?product=KONTAKT 60 PLUS

Im MSDS kann ich dazu auchnichts finden

Weitergabe aber auch dann nur an Unterdruiden nach bestandener Gesellenprüfung durch 12 keltische Jungfrauen (daran scheiterts dann heutzutage :ugly:) beim Schein des Neumonds. In Österreich reicht aber alternativ ein ehrlich erworbener Magistertitel... :devilish:

Mit Kelten und Jungfrauen habens wir hier nicht so.
Tja das mit dem Magister ist auch so eine Sache - mir haben sie den BSc gegeben dass ich endlich zum studieren aufhöre ;)
 
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