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Stativ/-kopf Zweites Stativ als Reisestativ

Greife

Themenersteller
Hi Leute,

ich bin auf der Suche nach einem Stativ (+Kopf), das ich besser auf Reisen mitnehmen kann.
Mein aktuelles Setup eignet sich nur bedingt für Reisen, sondern eher für das Studiosetup und kurze Wege:
2,5 kg Manfrotto 055
0,6 kg Gitzo GH2780QD
3,1 kg

Die meisten Reisen unternehme ich aktuell mit dem Auto. Daher ist das Stativmaß nicht so ausschlaggeben, da ich es in keine Tasche packen muss. Es könnte aber durchaus etwas kleiner sein, als mein aktuelles Manfrotto-Setup. Auch ausgefahren muss es nicht ganz so groß, wie das Manfrotto sein.
Dafür ist mir das Gewicht sehr wichtig, da ich auf Reisen viel zu Fuß unterwegs bin und mir das Manfrotto-Setup nach einigen Stunden Rückschmerzen bereitet.
Das Stativ sollte eine Canon R5 + 16-35mm / 24-70mm / 70-200mm halten können. Bei Wind bin ich auch bereit, das Stativ nicht ganz ausfahren zu können, um eine höhere Stabilität zu erreichen.
Ich denke, ein Carbonstativ wäre für meine Anwendung am besten. Dazu halte ich noch das Twistlock-System für zu empfehlen, das sich für Reisestative bewährt hat, da sich hier auch der maximale Durchmesser eines Beines bzw. aller Beine im Vergleich zum Leverlock-System verringert und es sich so schneller am Rucksack befestigen lässt.

Zum Kopf habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht.
Ich denke, ein Kugelkopf wird wieder die beste und einfachste Wahl sein.
Trotz der herausragenden Qualität, Stabilität und Präzision des Gitzo GH2780QD, halte ich die 0,6kg und 14 kg Tragkraft für etwas zu viel für mein Kamera-Setup. Zudem muss er nicht Kugelsicher, wie der Gitzo sein. :D
Präzision, leichte Handhabung, auch mit Handschuhen, und, dass man nicht jeden Hebel mit Gewalt verschließen und wieder lösen muss, dass alles hält, sind glaube ich Punkte, die mir wichtig sind.
Eine Wasserwaage am Kugelkopf hat mir auch immer sehr geholfen.



[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.


Ich suche...
[X] Stativ,
[X] Stativkopf,
[X] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),


Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[X] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4384817&postcount=5
• Diverse andere von bekannten Marken, aber noch nicht so viel verglichen, weil die Auswahl aktuell noch zu groß ist.
[X] bereits besessen:
• Manfrotto 055
• Gitzo GH2780QD

Verfügbares Gesamtbudget:
[X] >300 Euro
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[X] Eine Budgeterhöhung ist möglich.

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
50 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
5 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
7,5 % Architektur
30 % Landschaft
10 % Panorama
2,5 % Sport
2,5 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
10 % Astronomie
0 % Studio
2,5 % Makro
35 % Reise

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] Bridge oder Spiegellose


oder:
16 mm längste und 200 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Canon R5 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Vollformat

Stativ

Körpergröße:
[X] 177 cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[X] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)


Stativhöhe:
[X] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[X] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).

Material (Info):
[x] Aluminium
[x] Basalt
[X] Carbon

Arretiersystem:
[X] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[x] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)

Mittelsäule:
[] ja, umlegbar (optinal, kein muss)
[X] ja, zum Rein-/Rausschieben
[] ja, gedämpft (Vorteile?)
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Libelle/Wasserwaage
[X] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser

Kopf

Kopfart:
[X] Kugelkopf

Handhabbarkeit und Präzision:
[X] Friktion (Erklärung)
[X] Libelle/Wasserwaage
[X] Bedienung mit Handschuhen
[x] guter Schutz gegen Feuchtigkeit


Panoramaverstellung:
[x] keine

Kompatibilität:
[X] Arca-Swiss
[x] Sonstige: Gitzo (optional)

Vorhandenes Zubehör, mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):
• Canon R5
 
Ich habe mir als Reisestativ/immer-dabei-Stativ das SIRUI AM-225+B-00K zugelegt. Sollte ich es höher brauchen, kann ich noch eine externe Mittelsäule hinauf schrauben.
 
Ein Fall für Peakdesign.
Ich finde zwar optisch und haptisch Rundrohrstative schöner, aber es bietet anscheinend schon eine hohe Stabilität in Relation zu Gewicht und Packmaß.
 
Das muss man aber auf jeden Fall ausprobieren vorher, den Kopf finde ich gruselig... Der Preis ist auch recht ambitioniert :rolleyes:

Die "Billig-Lösung", mit der ich seit Jahren für Reisen zufrieden bin (auch im Vergleich mit diversen Carbon- und Holzstativen), ist das Velbon Ultra Rexi (inzwischen Modell 655). Das Verhältnis Preis-Packmaß-Auszugshöhe-Stabilität passt für mich. Der Beinmechanismus ist allerdings erst einmal gewöhnungsbedürftig :eek:
 
Die Eckdaten >300.- Euro und von 35 bis 55cm Packmaß sind aber auch schon sehr grob.
Da fällt 80% des Marktes drunter.

Es würde mehr Sinn machen wenn Du angibst welche Höhe ohne Mittelsäule Du gerne hättest, denn das dürfte bei KB mit 70-200 (2.8 nehme ich an) für Verwacklungsfreiheit eine Notwendigkeit sein.

Bei den Sirui Reisestativen sind das z.B. 120cm:

https://abload.de/image.php?img=am28awzkyg.jpg

Es wird lediglich der Durchmesser der Rohre immer größer, nicht jedoch die Auszugshöhe höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn "wasserdicht" ein wichtiger Faktor ist, schau dir mal das SIRUI ST-125 an. Das ist ein recht kompaktes Reisestativ, aber Wasserdicht und mit Mittelsäule. Dazu dann z.B. den Sirui A-10R und fertig. Den A-10R habe ich selbst und finde ihn sehr gut gelungen. Beim Stativ kenne ich nur das AM-284, das aber keine Mittelsäule hat und eben nicht wasserdicht ist. Hab's zwar auch schon bis zum 2. Auszug im See versenkt, allerdings muss man dann halt anschließend das Teil zerlegen und reinigen. Ist kein großes Ding, muss aber gemacht werden.

Was mir zum Thema wasserdicht jedoch einfällt. Die Beine sind dann wie Schwimmkörper und haben einen gewissen Auftrieb, bei meinem 284er läuft halt Wasser in die Beine und das macht es gewissermaßen im Wasser dann auch "stabiler".
 
Danke für eure Kommentare und Ideen.

Ich habe mir jetzt einige Reviews angeschaut und habe mich nochmal mit den technischen Daten und Maßen beschäftigt.

Ich denke, dass eine Höhe ohne Mittelsäule um die 130cm gut wäre. Eine max. Höhe inkl. Mittelsäule würde mir so bis 160cm gut passen.

Aufgrund der vielen günstigen und sehr guten Stative darf es inzwischen auch so im Preisrahmen 100-250€ liegen.

Mein Kamera-Objektiv-Setup wiegt zwischen 1353g und 2208g. Ist ein Stativgewicht inkl. Kugelkopf von ~1.3kg dann zu wenig?

Ich halte vier Beinsegmente sinnvoller als fünf. Damit steht es vermutlich stabiler, das Packmaß von 40-45cm passt für mich und auch beim Öffnen und Verschließen der Twist-Lock-Verschlüsse wirkt es für mich einfacher, alle Verschlüsse mit einem Griff zu öffnen. Was haltet ihr von Stativen mit fünf Beinsegmenten? Wie kommt ihr mit der Handhabung zureicht? Wirkt es sich immer noch stark auf die Stabilität aus oder ist der Packmaßgewinn deutlich größer als die Einbußen bei der Stabilität? Die meisten Reisestative haben leider fünf Beinsegmente.

Von den technischen Daten scheint mir das Rollei C5i eigentlich die optimale Wahl zu sein, aber auch das Lens-Aid Carbon würde ich für sehr interessant halten, wenn es nicht fünf Beinsegmente hätte.
Statt dem Rollei C5i könnte aber auch das CT-5C interessant sein. Optisch sehe ich keinen Unterschied. Die technischen Daten weichen um wenige mm-cm ab und es wiegt etwas mehr, was es für mich stabiler erscheinen lässt.
Bei der Sirui-Kombination ST-124 + Kopf bin ich mindestens bei 350€. Im Vergleich zum Rollei doch eine Stange mehr Geld, aber dafür wasserdicht.

Habt ihr noch Ideen zu Stativen, die zu meinen geänderten Anforderungen passen?
 
... Was haltet ihr von Stativen mit fünf Beinsegmenten? ...
Grundsätzlich würde ich auch auf möglichst wenige Beinsegmente setzen, das spart Zeit beim Aufbau und ist der Stabilität sicher zuträglich. Aber:

Das von mir genannte Velbon hat 5 Beinsegmente. Stört beim Aufbau wegen des speziellen Mechanismus gar nicht und die kleinsten Segmente haben noch ca. 1,9cm Durchmesser. Die Verklemmung der Beine ist sehr steif, hier stören mich die vielen Segmente überhaupt nicht. Das Teil ist aber nicht wasserdicht und fällt damit raus.

Was ansonsten auch eine Rolle spielt ist die Qualität der Verbindung und Verschlüsse, die Materialstärke und -qualität... Wie zitterig so ein Stativ mit Bleistiftbeinchen steht, kann man nur ausprobieren. Da liegen Welten zwischen, wenn ich z.B. mein Slik Sprint mini (je nach Anwendung auch ein tolles Teil) mit dem Gitzo 1555 vergleiche. Letzteres ist auch ein erstaunlich brauchbares mit 5 Segmenten und realistischer Auszugshöhe, finde ich. Aber zu klein, zu teuer für das gefragte.
 
Habe mir jetzt mal das Rollei C5I & CT-5C bestellt, um beide zu vergleichen. Vor Ort konnte ich heute nur das Rollei Compact Traveler und das C5I in Aluminium anschauen. Beide haben mich von der Verarbeitung her jetzt nicht so umgehauen. Meiner Frau sind die Beine beim Traveler gleich schon rausgeflogen und generell finde ich die Stative nicht so wertig, vor allem die Plastik-Twist-Locks. Dem Traveler traue ich meine Kamera komplett ausgefahren noch nicht so wirklich an. Beide Stative waren aber Ausstellungsstücke im Geschäft und dementsprechend oft beansprucht.

Vielleicht muss ich mich dann doch nochmal nach was anderem umschauen.
 
Habe mir jetzt mal das Rollei C5I & CT-5C bestellt, um beide zu vergleichen...
Dann teste aber unter Realbedingungen, irgendwo draußen auf dem Feld, am besten mit 200mm im kritischen Zeitenbereich.
Dann muss du den Kram, den du zurückschickst (wo kommen eigentlich diese ganzen LKW her :devilish:) aber wieder schön sauber machen ;)
 
Wie sieht das denn mit dem Sirui Traveller 7c aus?

Das Stativ Traveller 7C finde ich sehr gut. Es ist vielleicht etwas schwerer als vergleichbare Modelle, aber vermutlich auch robuster.
Mich stört nur der mitgelieferte Kugelkopf etwas. Mir fehlt hier die Friktionsschraube und weitere, gut erkennbare Wasserwaagen. Der AM-01 wäre eigentlich perfekt.
 
Jetzt möchte ich meine Erfahrungen mal einbringen.

Ich habe, wie du, ein Manfrotto 055, ein Velbon Ultra 655 und fürs kleine Besteck (M6) zum Reisen noch ein Cullmann Mundo 522T, welches ich als Vertreter der 1,2 kg-Klasse noch mit zu meiner Beschreibung nehmen möchte.

Auf dem ersten Bild kannst du alle drei Stative bei voller Höhe sehen.
Das Manfrotto 055 kommt bei mir mit Novoflex CB3 auf ca. 190 cm bei 2,5+0,5=3,0 kg.
Das Velbon 655 kommt mit Novoflex CB3 auf ca. 165 cm bei 1,5+0,5=2,0 kg.
Das Cullmann (mein Erfahrungsbericht) kommt mit Sirui B-00K auf ca. 135 cm bei gesamt 1,2 kg.
Wie man sieht, ist das Cullmann im Vergleich zu den beiden anderen ein Winzling. Ich würde diesem Stativ keine Kombination > 2kg anvertrauen wollen. Und das gilt nach meiner Erfahrung für alle Stative in diesem Gewichtsbereich. Die taugen nur für leichte DSLM (Crop, MFT) und schaffen da Stabilität auch nur bei maximal 90-100 cm Arbeitshöhe. Bild 3 macht das auch nochmal deutlich, wenn man sich die Dicke der Beinsegmente ansieht.

Das zweite Bild zeigt Manfrotto und Velbon ohne Mittelsäule. Hier ist das Velbon schon fast so groß wie das Manfrotto.

Beim dritten Bild ist das Velbon in 'Wind'-Größe (ohne Mittelsäule, ohne letztes Beinsegment). Das sind dann ca. 130 cm Arbeitshöhe. Bei 'Sturm' kann man noch ein weiteres Beinsegment drin lassen.

Bild 4 zeigt den Packmaßvergleich zwischen Manfrotto und Velbon. Das Velbon kommt bei mir inkl. Kopf auf 44cm ohne eine Konstruktion mit umlegbarer Mittelsäule.

Ich bin von meinem Velbon nach wie vor begeistert. Darauf aufmerksam wurde ich übrigens durch diesen Bericht hier im Forum, bei dem leider die Bilder durch den Servercrash kurze Zeit später verloren gingen ...
Auch wenn es heute spürbar teurer ist als meines damals, ist es eine Empfehlung für dich, die schwer zu schlagen sein dürfte.

Ich bin neugierig auf deine Erfahrungen mit den bestellten Stativen.
Wenn ich mir z.B. das Sirui Traveller 7C anschaue, dann empfinde ich das Velbon immer noch als besser. Das Sirui ist zwar auf dem Papier mit 1,6 kg nochmals 400g leichter, aber wenn ich das Gewicht des Kugelkopfs abziehe, dann bleiben netto mit 1,3 kg gerade mal 200g Vorteil gegenüber dem Velbon. Dafür hast du dann einen Kugelkopf, der dir nicht gefällt und der sehr schlank und mit kleiner Kugel auf das Packmaß mit umgelegter Mittelsäule konstruiert wurde. Solltest du ihn durch einen stabileren Kopf austauschen wollen, dann wird dieser auch schwerer ausfallen und ist evtl. zu groß für einen Transport mit umgelegter Mittelsäule.

A propos Kugelkopf: Ich denke, unter 30mm Kugeldurchmesser dürfte für deine Ausrüstung zu schwach dimensioniert sein. Besser wären 35-40mm. Leider fällt mir da nicht wirklich etwas ein, das Pano- und Friktionseinstellungen bietet und wirklich kompakter ist und unter 300g liegt (wie der Kopf zum 7C). FLM hätte bspw. den CB-38E mit 38mm-Kugel und 180g im Angebot, aber der ist halt sehr puristisch (nur ein! Einstellknopf, keine Friktion, kein Pano).
 

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Wow, da hast du dir ja echt viel Mühe für mich gemacht. Danke dir vielmals! :)

Das Velbon sieht tatsächlich sehr sehr stabil aus. Vor allem mit den dicken Beinen. Allerings hat es 5 Segmente. Wie sieht es da mit der Stabilität aus? Würdest du sagen, dass sogar ein 5-Segmente-Stativ bei gleichem Gewicht stabiler als ein 4-Segmente-Stativ sein kann?

Welches ist denn der aktuelle Nachfolger deines Velbon-Statives? Die UTC-Serie könnte vielleicht passen.
Die Stative von Velbon scheinen aber generell nicht so gut verfügbar zu sein.

Die 1,6kg vom Sirui Traveller 7C sind schon recht viel, da ich eigentlich 1,3-1,5kg angepeilt habe. Da will ich ungerne noch schwerer werden.

Das mit dem Kugelkopf stimmt vermutlich. Über den Durchmesser habe ich mir bisher noch nicht so wirklich Gedanken gemacht. :ugly: Die Rollei T(X)S-Serie finde ich eigentlich ganz gut, aber da ist das Gewicht in dem Bereich auch so 300-400g und dann wird es wieder schwierig, das Stativ zu verpacken. Wobei ich denke, dass ich das Stativ meistens sowieso nur mit dem Kopf nach oben und den beinen unten zusammengeklappt transportiere.
 
... Würdest du sagen, dass sogar ein 5-Segmente-Stativ bei gleichem Gewicht stabiler als ein 4-Segmente-Stativ sein kann?
...
da ich eigentlich 1,3-1,5kg angepeilt habe. Da will ich ungerne noch schwerer werden.
...
Zu deiner Frage: In dieser Pauschalität Ja, denn es gibt genug schlechte 4-Segmenter damit das wahr ist. Konkret auf Manfrotto und Velbon bezogen auch Ja. Ein Berlebach z.B. ist aber besser (und mit >> 3kg deutlich schwerer).

Zu deinem Gewichtswunsch: 1,3-1,5 kg ist näher an den (untauglichen, s. Cullmann) 1,2 kg als den sicher brauchbaren 2kg des Velbon. Ich würde hier erwarten, dass du ein Stativ bekommst, welches die Kamera tragen kann, aber deutlich schwingungsanfälliger und evtl. auch wackliger als dein Manfrotto ist. Deshalb bin ich ja neugierig auf deine Einschätzung der von dir bestellten Produkte.

Ich habe jetzt bei Velbon nochmal nachgeschaut: Die UTC-Reihe könnte für dich tatsächlich interessant sein. Das UTC 63 hat bei einem Gesamtgewicht von 1,5 kg mit 30 mm recht dicke (stabile) Beine. Da müssten die unteren so wie beim 655 noch bei ca. 20 mm liegen. Nachteile: Der Kopf ist sehr schlank und hat ähnlich dem C7 keine Friktion. Und du kommst wie beim C7 nur über Kopf in Bodennähe.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Das Velbon sieht tatsächlich sehr sehr stabil aus. Vor allem mit den dicken Beinen. Allerings hat es 5 Segmente. Wie sieht es da mit der Stabilität aus? ...
Schrieb ich doch schon, aufgrund des speziellen Beinmechanismus ist das Velbon meiner Meinung nach sehr stabil. Die Segmente werden zu einem durchgehenden Rohr verklemmt.
Den Erfahrungen von tompaba kann ich mich anschließen.
Ein Hinweis noch, man kann die Beine beim Velbon nicht auseinanderbauen (was mich nicht stört, ich habe das bei keinem Stativ je gemacht). Zum häufigen ins Wasser stellen ist das Teil nicht gemacht.
Mein Modell wiegt ohne Mittelsäule ca. 1,2 Kilo plus Kopf.

Das UTC scheint mir eine etwas andere Konstruktion mit Carbon (??) und die Mittelsäulenklemmung sieht etwas merkwürdig aus. Ich würde zum Ultra 655 greifen, das hat sich bewährt. Ob das UTC vergleichbar ist, keine Ahnung.

Einen vernünftigen Kopf muss man in der Regel seperat kaufen. Das Velbon kam seinerzeit auch ohne wie üblich.
 
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Wahrscheinlich werde ich jetzt gleich „gesteinigt“ :angel:, aber ich mache meinen Vorschlag dennoch mal: Gitzo GK1555T82TQD
Ich weiß, es ist teuer und wahrscheinlich gibt es (viele) preiswertere Lösungen die ebenbürtig sind. Allerdings habe ich damit nach zahlreichen preiswerteren Lösungen mein (!) Traumstativ für unterwegs gefunden :).
 
Nach einigen Versuchen ist bei mir auch ein Gitzo Traveller geblieben. Es ist teurer als viele andere, aber es ist auch echt gut. Das Einzige was mich etwas stört(e) sind die Stativfüsse. Durch die kleinen 1/4" Schrauben findet man wenig Zubehör. Inzwischen habe ich ein paar einfache Spikes dran und bin damit happy.
 
Nach einigen Versuchen ist bei mir auch ein Gitzo Traveller geblieben. Es ist teurer als viele andere, aber es ist auch echt gut…

Freut mich einen „Gleichgesinnten“ anzutreffen (y)
Nach vielen „Fehlkäufen“ habe ich nur noch Gitzo und Berlebach Stative im Einsatz. Nicht günstig aber „preiswert“ (im Sinne von ihren Preis wert).
 
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