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Objektiv Pentax DA* 300mm f4 [IF] SDM

Alle Fotos sind entstanden mit dem HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x

Ein bisschen Waldlife, daher nicht immer unter optimalem Licht. Genervt hat mich, dass der AF relativ oft einfach komplett durchgelaufen ist. Ich glaube, er braucht einfach besseres Licht. Da eine Defokussierung ja für extreme Unschärfe sorgt, findet die Kamera beim "Durchzoomen" unter schlechtem Licht gar nichts. Das Wackeln mit dem schweren Objektiv gibt der Sache dann noch den Rest. Was die Belichtung bei dem Eichhörnchen gemacht hat, versteh ich auch nicht ganz. Ich hatte Spotmessung eingestellt, weil ich eigentlich Vögel im Visier hatte. Meiner Meinung nach hätte das Eichhörnchen-Foto dann viel zu dunkel werden müssen - aber nicht zu hell. :confused:

Aus RAW, moderate Bearbeitung (Kontrast, Weißabgleich, z.T. leicht entrauscht)
 

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Genervt hat mich, dass der AF relativ oft einfach komplett durchgelaufen ist. ... Das Wackeln mit dem schweren Objektiv gibt der Sache dann noch den Rest. ... Spotmessung ... Meiner Meinung nach hätte das Eichhörnchen-Foto dann viel zu dunkel werden müssen - aber nicht zu hell. :confused:

Das ist der Vorteil bei stabilisierten Linsen, auch der AF profitiert vom ruhigeren Bild. Spezifisch zur Kombi kann ich nichts sagen, aber ein paar allgemeine Gedanken äußern:
Bei solchen Situationen versuche ich die Linse an der Geli irgendwo abzulegen oder anzulehnen, das erhöht beim Zielen die Genauigkeit und Ruhe immens.
Das freut auch den AF. Wenn ich merke, dass er durchfahren will, breche ich gleich ab und fokussiere grob neu vor.
Im Wald hast du extrem viele Strukturen, die den AF stören können, das ist denke ich weniger das Licht.
Du hast ne K5 II, das heißt noch das alte AF-Modul. Wie es mit den Neuen aussieht, weiß ich nicht (die Felder sollten durch die höhere Anzahl auch kleiner ausfallen?), ich kenne bisher nur dieses. Was mir von K100D bis K50 aber ohne Veränderung auffällt: Die AF-Felder sind riesig und scheinen sich untereinander zu überschneiden.
Das der Mitte greift sich auch noch Strukturen deutlich außerhalb des Spotkreises.
Wenn du allerdings jetzt Interferenzen durch die vielen Strukturen hast, kann das denke ich den AF schon stören.
Die Belichtungsmessung hingegen scheint durchaus mit einer recht kleinen Fläche zu messen, deutlich kleiner als den Mittelkreis. Möglicherweise hat er beim Lock gerade auf eine dunkle Stelle geschaut (AEL greift etwa mit dem Snappen des AF in AF-S, wenn man eines davon nicht entkoppelt hat.
Noch mal, der Belichtungssensor ist IMHO deutlich punktueller als der AF. Vielleicht hat er sich an die Bauchpartie oder den Schlagschatten gehalten?
Und nicht zuletzt: Vielleicht hatte er auch einfach einen Aussetzer und hat Mist gemessen. Kommt auch hin und wieder vor. In der Summe sieht mir die Aufnahme aber nicht katastrophal daneben vor, sondern tatsächlich wie eine Spotmessung abseits der Lichtflächen.
 
Danke für deinen Kommentar!
Bei solchen Situationen versuche ich die Linse an der Geli irgendwo abzulegen oder anzulehnen, das erhöht beim Zielen die Genauigkeit und Ruhe immens.
Das stimmt. Leider warten die Tierchen meist nicht. ;)
Das freut auch den AF. Wenn ich merke, dass er durchfahren will, breche ich gleich ab und fokussiere grob neu vor.
Ja, so ähnlich versuche ich auch vorzugehen. Ich habe bei der Kombi eine Beobachtung gemacht, die ich - wenn ich mich nicht täusche - noch bei keinem anderen Objektiv an der Pentax erlebt habe: Wenn der AF durch den Fokuspunkt fährt, merkt er das manchmal noch rechtzeitig, hält an und läuft etwa in halber Geschwindigkeit wieder zurück. Manchmal trifft er dann, manchmal bleibt er ber auch einfach mittendrin stehen.
Im Wald hast du extrem viele Strukturen, die den AF stören können, das ist denke ich weniger das Licht.
Ja, wenn ich durch Äste hindurch fokussiere, verzeihe ich dem Ding, wenn es nichts findet. Das ist bestimmt schwierig. Ansonsten sind es wohl die fehlenden Kontraste. Ich denke aber auch, dass es ein Teleobjektiv generell schwerer hat, weil ein defokussiertes Motiv quasi unsichtbar für den AF ist.


Was die Spotmessung angeht, habe ich vielleicht die Lösung gefunden: Ich habe ja eine Schnibi in der Kamera. Soweit ich mich erinnere, habe ich bisher noch die wirklich mit Sportmessung fotografiert. Sonst wäre mir das vielleicht schon früher aufgefallen. Bei heutigen Tests (mit DA*300 + TK und DA*300 ohne TK) lag die Spotmessung relativ zuverlässig um 3-4 Blenden daneben. :eek: Mit dem FA77 allerdings (eben getestet) sehe ich keinen Unterschied. Muss mir das nochmal genauer anschauen. Möglicherweise ist es bei jeder Lichtstärke des Objektivs und jeder Brennweite etwas anders... :rolleyes:

Zuverlässig sind zumindest die Eichhörnchen, die dankenswerterweise heute noch einmal gepost haben. Aus RAW mit dem HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x minimal entrauscht. Sehr leichte Anpassung von Farbe, Kontrast, Sättigung und Helligkeit.
 

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Was die Spotmessung angeht, habe ich vielleicht die Lösung gefunden: Ich habe ja eine Schnibi in der Kamera. ... Mit dem FA77 allerdings (eben getestet) sehe ich keinen Unterschied.
...
Zuverlässig sind zumindest die Eichhörnchen, die dankenswerterweise heute noch einmal gepost haben. Aus RAW mit dem HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x minimal entrauscht. Sehr leichte Anpassung von Farbe, Kontrast, Sättigung und Helligkeit.

Ziemlich coole Aufnahmen hast du da, finde ich!

Was die Schnittbildscheibe angeht, kann ich das definitiv unterschreiben. Dass das 77er weniger/keine Probleme macht, ist erklärbar. Je nach Typ dunkeln die mit abnehmender Öffnung teils sehr schnell ab. Die Katzeye Bright sollen da recht gutmütig gewesen sein, in meiner K100D hatte ich hingegen eine billige Chinascheibe von Ebay. Funktionierte ohne Frage gut, es lies sich sauber fokussieren, war bei 2.8 noch ordentlich hell, aber der Keil dunkelte bei Blende 5.6 schon deutlich ab (mit Kit und 55-300 an den langen Enden sehr unbefriedigend und auch deutliche Fehlbelichtung bei Spot) und war bei f8 fast schwarz.
Dementsprechend war die Empfehlung im Forum immer, mit Schnibi höchstens mittenbetont zu nehmen.
Wie schauts beim Blick durch den Sucher denn aus, dunkelt sie mit der Kombi ab?
 
Ziemlich coole Aufnahmen hast du da, finde ich!
Danke! :)
Wie schauts beim Blick durch den Sucher denn aus, dunkelt sie mit der Kombi ab?
Also ich habe eine KatzEye Bright. Bei 420 mm f/5.6 dunkelt sich der untere Keil minimal ab. Je nach Motiv(-helligkeit) auch mal etwas mehr. Habe jetzt mal verschiedene Objektive mit verschiedenen Brennweiten und schließlich ein Objektiv mit Blendenring durchgetestet. Dabei habe ich ein homogenes Motiv (weiße Wand) anvisiert und bei verschiedenen Offenblenden die Abweichung zwischen Spot und Mittenbetonter Belichtung verglichen. Ergebnis ist auf jeden Fall ein mehr oder weniger linearer Anstieg der Abweichungen unabhängig von der Brennweite/vom Objektiv.

Getestet wurde mit dem FA 31/1.8. Die Abweichung der Spotmessung (die zu hellerer Belichtung führt) habe ich nur an der Blichtungszeit abgelesen, ohne Fotos zu machen. Sie ist etwa folgendermaßen:

f/1.8 = 0 bis 0,3 EV
f/2.4 = 0,3 bis 0,7 EV
f/2.8 = 0,7 bis 1 EV
f/3.3 = ca. 1,5 EV
f/4.0 = ca. 2,5 EV
f/4.8 = ca. 3 EV
f/5.6 = ca. 3,5 bis 4 EV
f/>5.6 = ca. 4 EV

Gut, dass ich das jetzt mal weiß. :ugly: Werde die Spotmessung zukünftig eher meiden, aber falls ich sie doch mal nutzen sollte, muss ich mir diese Reihe etwa merken.
 
...Zuverlässig sind zumindest die Eichhörnchen, die dankenswerterweise heute noch einmal gepost haben. Aus RAW mit dem HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x minimal entrauscht. Sehr leichte Anpassung von Farbe, Kontrast, Sättigung und Helligkeit.
Super Bilder, besonders das erste gefällt mir wirklich gut. Der kleine Kerl grinst ja regelrecht! (y)

Trotzdem eine Frage: Das Bokeh beim ersten Bild ist so ein bisschen "krisselig", irgendwie auffällig. Ist das typisch für das DA300 oder kommt das durch den Konverter?
 
Trotzdem eine Frage: Das Bokeh beim ersten Bild ist so ein bisschen "krisselig", irgendwie auffällig. Ist das typisch für das DA300 oder kommt das durch den Konverter?
Danke! :) Das Bokeh fiel mir bei Bild 1 und 3 auch auf. Ich vertrete ja die Meinung, dass es "das Bokeh eines Objektivs" eigentlich nicht gibt. Klar - wenn zwei vergleichbare Objektive dasselbe Motiv fotografieren, kann man von dem Unterschied sprechen, aber meine Erfahrung zeigt, dass das Bokeh viel stärker vom Motiv abhängt. Soll heißen, ich habe schon mit jedem Objektiv tolle Bokehs und "komische" Bokehs hinbekommen (z.B. auch mit dem gelobten FA 31). Generell würde ich sagen: Das DA*300 macht in aller Regel ein schönes Bokeh. Der Telekonverter ändert meines Erachtens nichts daran*. Ich bin der Meinung, dass das unruhige Bokeh hier durch Lichtbrechungen kommt, die das Motiv hergibt: Im Gegensatz zu den anderen Fotos, ist der Hintergrund stärker dreidimensional. Das heißt, es gibt Äste kurz hinter der Fokusebene und noch einige weiter hinten. Ich glaube, dass das für diesen Effekt sorgt. Das ist ähnlich, wie wenn ein Ast im Vordergrundbokeh durchs Bild läuft. Oder ein Zaun im Zoo. Das sorgt irgendwie für Störungen....denke ich.

*Wohlgemerkt kann ich aber sagen: Der TK an dem DA*50-135 sorgt für eine deutliche Veränderung. Habe das neulich mal probiert. Schärfe und Kontrast bleiben super - aber das Bokeh? Sieht richtig kaputt aus. Da ist der TK keine Empfehlung. Ich denke nach wie vor, dass der Pentax HD 1,4x TK sehr speziell auf das DA*300 zugeschnitten wurde. (So schließt man auch die Lücke zum DA 560 mm.) Am DA*200 finde ich den TK beispielsweise auch enttäuschend (Schärfe, Kontrast, Aberrationen...alles deutlich schlechter als ohne TK).
 
Danke für die Erläuterung!
Ist hilfreich für mich, weil ich bereits ein Auge auf das DA300 geworfen habe! Mal sehen wann sich eine günstige Gelegenheit ergibt :eek:
 
Und damit das hier nicht zu textlastig wird, mal wieder ein paar Fotos.

Alle aus RAW, alle aus dem Wald (außer der Taube - die saß im Garten vor dem Wald), teilweise mit recht hohem ISO-Wert. Alle mit dem HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x.. Moderate Nachbearbeitung, minimale Entrauschung im RAW-Konverter.
 

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Und schließlich aus meiner Zoo-Reihe hier noch das 300er.

Aus RAW, Kontrast, Helligkeit und Sättigung etwas angepasst. Die letzten beiden Fotos sind mit dem HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x entstanden. Das letzte ist durch eine Scheibe fotografiert. Im Gegensatz zu den kürzeren Brennweiten hat das unerwartet viel Schärfe gekostet (Crop).

Hier noch weitere Fotos aus dem Zoo mit dem DA*300 (die ersten beiden).
 

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Hier wahrscheinlich mein letzter Zoobesuch für dieses Jahr. Aus RAW, moderat nachbearbeitet (v.a. Kontrast und Helligkeit). Alle Fotos dieses Beitrags mit freier Sicht - kein Gitter oder Scheibe.
 

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Zuletzt bearbeitet:
...Teil 3.

Foto 2 durch einen relativ grobmaschigen Zaun direkt vor der Linse, so dass nur an den Rändern etwas Störung entstanden sein dürften. Foto 3 durch ein relativ engmaschiges Gitter, an das ich nicht näher als ca. einen Meter ran kam. Da musste ich dann manuell fokussieren, sonst hätte der AF immer den Zaun erwischt. Fotos 4 und 5 durch ein schwarzes Netz fotografiert, das wenige Zentimeter vor der Linse war.
 

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Ich habe ein bisschen Nachschub. Alles aus der K-5 II (APS-C).

Wie immer: Aus RAW, moderat nachbearbeitet (Farben, Kontrast, Helligkeit) / keine Korrektur von Vignette, CAs oder Verzeichnung.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hier mal das Objektiv am Kleinbildsensor. Erstaunlich, wie gutmütig in Bezug auf CAs das Objektiv selbst bei den Motiven gegen den Himmel ist. Man merkt aber schon, dass 300 mm am KB eben nur noch 200 mm sind ... also "APS-C-Äquivalent" im Vergleich zu meiner K-5 II.

Achtung:
Aufgenommen wurden die Fotos mit der Sony Alpha 7R IIIA.

Einstellungen:
Aufnahmeformat: RAW, komprimiert
RAW-Verarbeitung: Capture One
Sensorformat: Kleinbild
Fokussierung: manuell, mit digitaler Sucherlupe
Adaptierung: PK(A)-NEX-Adapter mit Blendenring
Blendeneinstellung: am PK(A)-NEX-Adapter
Verwendete Blenden: Fotos 1 bis 4 offenblendig; Foto 5 mit ca. f/5.6

Moderate Bearbeitung (Kontrast, Helligkeit), keine Korrekturen von Verzeichnung, Vignettierung oder CAs.
 

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