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Sonstiges Kamera beim Wandern - Kein Rucksack

Wenn man nicht nur Wandern, sondern auch ein bisschen Klettern will oder sonst was macht, bei dem man beide Hände zwingend braucht (z.B. leichter Klettersteig oder so was...), dann würde ich die Kamera nicht mehr einfach umhängen, dann sollte eigentlich schon ein Fotorucksack her.

Denn wenn deine Kamera mit einem robusten, schweren und langen Objektiv irgendwo dagegen dotzt, dann kann auch schon mal ein Bajonett leicht verbogen werden. Ist mir leider auch schon mehrfach passiert. Einmal nur leicht "dagegen gestoßen" waren damals rund 250DM für ein neues Bajonett + Reparatur des Blendenhebels an einer F80 - und einmal Abrutschen auf dem Klettersteig weil ein Tritt locker war - und danach war eine D5300 nur noch als Ersatzteillager nutzbar (weil Bajonett verbogen, Bilder einseitig unscharf, AF dejustiert etc + fetter Riss im Gehäuse... ein gebrauchter D5300 Body für 450€ + noch 100€ für das defekte Gehäuse auf ebay bekommen war damals billiger als die Reparatur...).

Seitdem bin ich bei überall dort, wo ich die Kamera nicht immer sicher aus der Gefahrenzone halten kann, nur noch mit einem gepolsterten Fotorucksack unterwegs, bei dem ich die Kamera auch mal schnell im Gehen seitlich in <3s raus ziehen kann. Und ansonsten nutze ich nur noch den originalen Kameragurt, den ich mir meist einfach ums Handgelenk wickle... oder den ich mir um den Hals hänge für den Objektivwechsel. Aber spätestens, wenn es irgendwo "riskanter" wird kommt die Kamera wieder in den Rucksack, erst recht, wenn da was schweres und stabiles dran hängt wie mein 24-70/2.8.
 
Du würdest dann aber beim klettern die Cam nicht seitlich aus dem Rucksack rausziehen, oder?

Bei meinem Fotorucksack muss ich einen Schultergurt abstreifen, den Rucksack vor den Bauch schwenken, und kann dann erst an die Kamera ran.

Damit wäre ja genau wieder das eingangs beschriebene Problem da.

Ich würde beim klettern, wenn es nicht zu extrem ist, sondern eher normaler Klettersteig, den Peak Design Capture Clip am Rucksackgurt nehmen, die Kamerra in eine Sikikon-Schutzhülle packen, und die Cam mit einem zusätzlichen Trageriemen sichern. D.h. selbst wenn ich sie aus dem Capture Clip löse, dann kann sie trotzdem nicht runterfallen.
 
Doch, die Kamera hole ich da auch beim Klettern raus - wenn ich festen Stand hab. Ein Riemen von der Schulter, dann kommt man seitlich ran, den Rucksack muss man da gar nicht ganz nach vorn schwenken - und in 3s hat man die Kamera auch schon in der Hand.

Das Problem ist aber auch nicht wirklich das runter fallen der Kamera an sich - sondern dass sie beim Gehen und vor allem beim Stolpern oder Ausrutschen leicht irgendwo heftiger an stoßen kann, wenn sie irgendwo am Körper oder Rucksack "baumelt". Und je nach Objektiv wirken dann auch mal ziemliche Kräfte und Momente. Bei kleinen, leichten Objektiven ist das kein Problem - aber wenn da was lichtstarkes, schweres dran hängt und die Kamera knallt etwas heftiger wo dagegen, dann kann es eben auch mal das Bajonett leicht verziehen. Oder über den Jordan gehen, wie meine D5300 damals. Da bringt dann leider auch die Silikonhülle nichts...
 
OK, es ist auch eine Frage der Klettersituation und der Objektive.

Ich denke die von Dir beschriebene Situation (lichtstarke, schwere Objektive und steileres klettern) ist eher die Ausnahme, zumindest nicht die vom TO gemeinte.

Und in Deiner Situation würde ich mir vermutlich meine Fuji XF10 an den Capture Clip hängen. Die ist federleicht, trägt nicht groß auf, und der Totalverlust wäre auch verschmerzbar. An meiner Sony wiegt aber auch das schwerste Objektiv 220g.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues von meiner kleinen Testreihe: beim radfahren ist der Spider Holster mein Favorit #1. Wie der Capture Clip stört er nicht beim fahren - seitlich ragt der Lenker genauso weit raus wie die Cam - aber die Cam lässt sich am besten beim fahren einhändig rausnehmen und wieder einklinken. Beim Capture Clip miss man schon etwas die Hand verrenken, um den Entsperrknopf gleichzeitig zu drücken während man die Cam rauszieht.

Die anderen Systeme wie Optech, Mindshift Rotation oder lange Gurte wie mein Carry Speed funktionieren vermutlich nur mit aufrechter Sitzposition auf einem Hollandrad oä gut.
 
meine favorisierte Lösung: CaptureClip

Auch ich habe jahrelang beim Wandern viel mit dem Tragen der Kamera experimentiert. Damit ich unterwegs wirklich fotografiere, muss für mich die Kamera immer sofort griffbereit sein.
Hier sind einige neue spannende Ideen aufgetaucht, vor allem in den letzten Wochen. Einige Aussagen kann ich so nicht stehen lassen.
Leider passt die PeakDesign-Platte nur an schmale dünne Traggurte. Ich würde gerne einen normalen Wanderrucksack mit Fotoeinsatz benutzen.
Das stimmt zumindest für das aktuelle Modell nicht. Mein CaptureClip 3 hat eine Innenweite von 6 cm. Ich trage in fast ausschließlich am Wanderrucksack. Entweder hast du ein älteres Modell oder überbreite Trageriemen? Der CaptureClip passt selbst an meinen riesigen 70+15 Trekking-Mehrtagesrucksack, mit dem ich schon 30kg getragen habe.

Habe übrigens festgestellt, dass die Peak Design Pro Plate eher stört als nutzt. Ohne komme ich am Rucksack besser zurecht - die harten Kanten drücken etwas.
Das geht mir nicht so. Meine Eigenbau-Lösung hat gedrückt, weil die quick&dirty auf einer Baumarkt Lochplatte beruhte. Zumindest der aktuelle CaptureClip hat abgerundete Kanten. Mich drückt da nichts.

Und an der Hüfte ist Spider Welten besser, selbst bei Nutzung dieser Plate.
Ich habe die Camslinger Outdoor seit ca. 2 Jahren im Einsatz, gerade bei Wanderungen und im Urlaub, und damit ist für mich die Suche nach einer gut erreichbaren Tasche beendet.
Nutzt ihr keinen Hüftgurt am Rucksack? Ich habe mir auf den letzten Post hin die Camslinger angeschaut, aber ich bringe die Hüfttasche in meiner Vorstellung nicht mit meinem Hüftgurt zusammen.
Für mich sind in meinen Experimenten bisher alle Hüft-Tragesysteme raus gefallen, da sie mit den Hüftgurten meiner Rucksäcke nicht komfortabel (ohne zu reiben oder zu drücken) zu tragen waren.

Mein Setup bei Wanderungen ist nach langen Experimenten ein CaptureClip am linken Trageriemen und ein bis zwei wasserfeste, gepolsterte Objektivköcher (Lowe Pro oder ähnliche) seitlich rechts und links unten am Rucksack festgeschnallt. Damit trage ich die D7100 auch mit dem relativ leichten Tamron 70-300 angesetzt, zusammen ca 1,4kg Gewicht. Kleinkram (z.B. Polfiler) habe ich in den Taschen des Hüftgurts. Ich brauche nur den Brust- und Hüftgurt zu öffnen und kann den Rucksack absetzen.
Als Regenschutz ziehe ich bei leichtem Regen einen kleinen Packsack mit Rollverschluss über die Kamera. Wegen den Tragegurten der Kamera funktioniert das nicht ganz perfekt. Daher suche ich gerade nach anderen Lösungen (eventuell die PeakDesgin Neopren-Hülle). Bei stärkerem Regen fotografiere ich ohnehin nicht mehr und die Kamera kommt in den Rucksack.

Nach dem ich jahrelang meine improvisierte Selbstbaulösung herum getragen habe, hat sich - auch im Vergleich zu den Billig-Klonen - der Umstieg auf das zweifelsohne überteuerte CaptureClip System gelohnt. Durch die abgerundeten Kanten trägt sich das alles (Goretex-) Jacken-schonender und bequemer. Der Clip ist so gut verarbeitet, dass er sicherlich lange halten wird, wodurch sich der hohe Preis für mich - trotz meines immer begrenzten Budgets - gelohnt hat.
 
Ich halte vom Peak Design Clip auch nix.
Mein Komplettes Equipment ist griffbereit an meiner Brust/Front in einer Toploader AW75.

Für mich gibts nur 2 Zustände. Entweder die Kamera ist geschützt dort drin, oder ich hab sie in der Hand.

Ich hab schon so viele Schäden durch den Peak Design Clip mitbekommen...... außerdem stört das einseitige Gewicht.

Aber das ist nur meine Meinung.
 
...Ich hab schon so viele Schäden durch den Peak Design Clip mitbekommen....
Welche Schäden sollen das sein?

Es gibt allerdings auch billige China-Nachbauten. Habe selber so einen :grumble: Die Dinger haken fürchterlich, die Profile des Clip sind unsauber gearbeitet, die Schnellwechselplatte ebenso. Bei denen kann ich mit vorstellen dass man durch die Hakelei irgendwann einmal auch neben den Profilen landet und die Kamera den Abgang macht.

Ich bin überzeugter Nutzer des PeakDesign Clip. Funktioniert perfekt. Eindeutige Rückmeldung dass die Kamera eingerastet ist.
Einseitiges Gewicht - ja, aber die Rucksackgurte sind breit. Vor der Brust getragen stört mich der Druck dort mehr als der Druck auf dem Schultergurt.
 
Schöner Thread, nachdem sich die ewigen Bedenkenträger und Mahner wohl verabschiedet haben.

Ich habe die selben Ansprüche:
Bisher hatte ich eine FZ1000 (Kompaktkamera im DSM Design), die wiegt 700g, und die hing parallel zum Rucksack an einem Sun Sniper Steel kopfüber an meiner Seite. Baumelt nur etwas und ist sehr schnell griffbereit. Aber die 700g sind so ziemlich das Limit - größere Objektive gehen garnicht. UND - wenn der Weg sehr anspruchsvoll wird, muss die Kamera in den Rucksack weil sie halt völlig ungeschützt ist.

ThinkTank Hüfttaschen habe ich auch ausprobiert - aber mit normalem Tagesrucksack von 30l geht das garnicht. Ich trage die Hauptlast auf der Hüfte, und die sind sich im Weg.

Ich trage quer über die Brust (unter Rucksackgestell) eine Tenba DNA Messenger 10".Dort sind die Wechselobjektive und sonstiges drin - und die Kamera kommt rein, wenn ich dem Weg (oder meinem Gleichgewicht) nicht mehr traue - dort ist sie geschützt. Ansonsten bin ich auch Peak Design Capture Clip Nutzer. Das geht mit ca. 1kg recht gut.

Nachteil ist der Objektivwechsel - der muss freihändig erfolgen - zumindest hab ich noch nicht raus, wie man das mit unten hängendem Objektiv am Capture Clip macht. Aber mit viel Übung geht das vielleicht.

Ich werde mir die anderen genannten Lösungen aber sicher auch ansehen - letztlich bin ich noch nicht sicher, die richtige Lösung auf Dauer zu haben.
 
Welche Schäden sollen das sein?

Schäden am Bajonett durch die Belastung beim gehen durch die Art der Befestigung. Manchmal bewegt man sich eben Hauch dünn an der Schmerzgrenze der Belastbarkeit. Ein Sprung über/von nem Felsen, dann war’s das.
Schäden durch Kontakt mit Felsen, Ästen und anderen völlig natürlichen Dingen die man beim wandern eben so zu erwarten hat.
Schäden an der Bodenplatte der Kamera (EM5 iii) durch die Belastung.
Schäden an den Rucksacktragegurten (Scheuerstellen)
Schäden durch Sturz weil die Verriegelung nicht zuverlässig war.

Sicherlich nix was täglich vorkommt aber alles im Bereich des möglichen. Meine Ausrüstung ist mir dafür zu schade.

Ich bleibe dabei: wenn ich die Kamera nicht in der Hand halte, ist sie geschützt in einer Tasche im Frontzugriff. Damit bin ich genauso schnell beim Bilder machen und die Kamera ist geschützt.
 
Schäden am Bajonett durch die Belastung...Schäden durch Kontakt mit Felsen...Schäden an der Bodenplatte der Kamera...Schäden durch Sturz weil die Verriegelung nicht zuverlässig war...
Schaden am Bajonett und Schaden an der Bodenplatte - das kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Aber ok - meine Kamera hat ein Metallgehäuse.

Schaden durch Kontakt mit Felsen - das kann eher passieren wenn ich das Teil vorm Bauch trage!

Schaden durch mangelhafte Verriegelung - ganz sicher nicht beim PeakDesign Clip. Der funktioniert zuverlässig.
Ist ja auch doppelt gesichert: neben der Verriegelung die Tatsache dass die Kamera nur nach oben aus dem Clip gezogen werden kann.
Da müsste ich ja einen Kopfstand machen und zusätzlich müsste dabei die Verriegelung defekt sein!!! :D

Um mal Obelix zu zitieren: eher würde uns da der Himmel auf den Kopf fallen :devilish:
 
Wie soll eine Kamera die man am Bauch in einer Tasche trägt Schäden durch Steine davon tragen? Ist doch geschützt. Hast du meinen Beitrag gelesen?

Schäden am Metallbajonett sind nix besonderes, gibts immer wieder. Muss ja nicht gleich ausreißen, das kann sich ja auch sehr schön verziehen bei Belastung.

All die von mir aufgezeigten Punkte habe ich entweder im Bekanntenkreis, oder selbst schon erlebt. Seitdem halte ich Abstand vom Peak Design Clip.

Ich habe auch nicht gesagt dass das ständig bei jedem Ausflug passiert. All diese Punkte sind aber durchaus ernstzunehmen, und Hartmann nicht wenn die Kamera eben in einer Tasche verstaut ist. Du solltest aber aufhören diese Kritikpunkte als lächerlich abzustempeln, dazu findest du übrigends auch unzählige Berichte im ganzen Netz.

Muss halt jeder selber wissen welchem Risiko er sein Equipment aussetzt.
 
Hallo,

als fotografierender Wanderer kann ich auch etwas beisteuern.

Klar für Immerdabei: je leichter und kleiner das Equipment, desto besser.
Mit Gürteltaschen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht,
mit relativ festen Umhängetaschen auch nicht.

Gute Erfahrungen bei langen Wanderungen habe ich mit einer weichen, leichten Tasche von Vanguard gemacht (Reno 18, 200 g, leider ausverkauft). Die schützt meine Nikon Z50 mit Kit (585 g) nicht sonderlich gut, aber ausreichend (sogar mit Regenhülle), und erlaubt einen schnellen Zugriff.

Die weiche Tasche schmiegt sich gut an den Körper an, so dass sie beim Wandern kaum stört. 20 km wandern, auch in den Bergen, sind damit kein Problem.

Zur Not passt auch noch ein Teleobjektiv in die Tasche. Mit insgesamt mehr als einem Kilo wäre das – jedenfalls für mich – auf die Dauer dann aber zu schwer zum Tragen.
Daher würde ich empfehlen, Wechselobjektive ggf. im Rucksack unterzubringen.

Die beschriebene Lösung passt also nur, wenn Kamera, Zubehör und Tasche ca. 1 Kilo oder weniger wiegen.

Für alle mit ähnlichem Bedarf: Haltet mal nach solch einer weichen, leichten Umhängetasche Ausschau und probiert sie mal aus.

Grüße, Rino
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll eine Kamera die man am Bauch in einer Tasche trägt Schäden durch Steine davon tragen? Ist doch geschützt...
Ich hatte beim Wandern die Erfahrung gemacht dass die vor dem Bauch getragene Kamera beim leichten Bücken an einer steileren Stelle gegen den Fels "gebaumelt" ist an dem ich mich gerade abgestützt hatte.

Das war ein Grund warum ich jetzt den Clip verwende. Da baumelt nichts und es ist sehr unwahrscheinlich dass ich mit der linken Schulter gegen einen Fels renne. ;)
 
Schaden am Bajonett und Schaden an der Bodenplatte - das kann ich mir nun gar nicht vorstellen. Aber ok - meine Kamera hat ein Metallgehäuse.

Naja, wenn man unsorgsam damit umgeht kann ein Capture Clip schon Schäden verursachen. Wenn ich z.B. ein schweres Objektiv wie das 24-70 dran habe, habe ich beim Joggen oder Springen immer eine Hand auf der Kamera, umd Diese zu stabilisieren. Plötzliche Rucke oder andauernde Wackelbewegungen, die ständig das Bajonett belasten, gilt es nun mal zu vermeiden. Wobei man hier auch mit ner Tasche aufpassen sollte!

Was ein Versagen der Halterung (Raus rutschen, Clip lose, Bodenplatte lose) angeht habe ich ca. 15cm über dem Capture Clip noch einen Karabiner, an dem ich die Handschlaufe meiner Kamera einhake wenn mal eine Weile nicht fotografiert werden soll oder schwierige Passagen kommen, bei denen ich auf keinen Fall eine Hand zum Auffangen o.Ä. zur Verfügung habe. Bisher (seit Release des Capture Clip V3 ungefähr) hält alles bombenfest... aber sicher ist sicher.

Selbstverständlich ist die Kamera in einer gut gepolsterten Tasche sicherer... aber mir ist das halt zu aufwändig.
 
Egal ob Mamiya 6MF, 7, Hasselblad 500CM oder meine Leica M6.

Alles wird mit dem Capture Clip von Peak transportiert - ohne zusätliche Absicherung. Wenns über weite Teile ans Kraxeln geht, pack ich sie manchmal trotzdem in den Rucksack.
die beschriebenen Probleme kann ich in der Theorie nachvollziehen, praktisch habe ich sie aber noch nicht erlebt.

Im Endeffekt muss man aber einfach probieren was einem selber am Besten passt (y)
 
@Magnus_5
Prinzipell richtig, dafür gibts aber auch unten einen weiteren Gurt den ich mir umgemacht hab. Problem gelöst.

Wirklich aufwendig ist das alles nicht. Ich bin genauso schnell an der Kamera, wie mit dem Capture Clip.

Ich verstehe aber auch das es da unterschiedliche Vorlieben gibt, ich möchte niemandem seine Lösung absprechen, und auch nicht meine Lösung als die Ultimative anpreisen!

Für MICH gibts halt durchaus viele Nachteile bei dem Peak Design Clip, die wollte ich nur mal eben ansprechen damit jemand der vor einer Kaufentscheidung steht sowas auch vorher lesen kann.

So sieht meine Lösung dann übrigends aus.
Anfangs hatte ich diese Haltegurte noch nicht, da hab ich mit Karabinern Improvisiert. Aber das Bild zeigt, das man auf diese Art selbst viel Ausrüstung problemlos verstaut bekommt. Wer das nicht möchte kann natürlich auch nur die Kamera ohne zusätzliche Objektive links und rechts befestigen.

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Zuletzt bearbeitet:
ich find eine cosyspeed camslinger tasche da besser.
Geschützt, drückt nix und ma kann auch noch ein objektiv dazu packen.
Lediglich wenn man echt viel im Rucksack hat, braucht man hilfe beim Anlegen, sonst geht es so.

Ja, das sind dann 2 Hüftgurte, aber geht bisher ganz gut....
 
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