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Systementscheidung Tierfotografie, Wechsel Mft zu FF (Systemneueinstieg) Canon ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Auf eine Diskussion mit den hier vertretenen Marketingabteilungen von mFT und Fuji habe ich keinen Bock, deshalb hier einfach bei der gleichen Basisanforderung (Tierfotografie) meine Ausrüstung nach dem Umstieg Pentax => Canon und die Überlegungen dahinter:

Kameras habe ich aktuell die R, die M6 II und eine 5DsR
Die R war um Weihnachten herum sehr günstig, die R6 hätte mir zu wenig Auflösung und die R5 wäre meine Traumkamera, aber schlicht zu teuer. Mit der R bin ich sehr zufrieden.
Die M6 II hat die 90D abgelöst => super kompakt, hohe Auflösung, kein Fehlfokus mehr. Einzig die geringe Akkulaufzeit ist etwas schade, aber da steckt man halt ein paar Ersatzakkus ein.
Die 5DsR hat mich wegen der Auflösung gereizt und die ist auch toll. Fristet aktuell aber neben der R ein Schattendasein.

Objektive sind fast ausschließlich EF(s), sowohl der Canonadapter EF-R als auch der billige Meike EF-M funktionieren einwandfrei. "Native" Optiken sind aktuell nur das 85/2 Makro und das 800/11 für RF und das 15-45 Kitobjektiv zur M. Das 800/11 macht im übrigen zunehmend Laune an der R. Klar ist das nichts für Dämmerungsfotografie im Wald, aber ansonsten macht es einen prima Job, bildet gut ab und ist vor allem kompakt und leicht (und günstig!). Dazu im Telebereich noch ein Sigma 150-600, ein EF 300 L IS 4 und das Tamron 70-210 4. Ein Tamron 100-400 ist auf dem Weg, mal sehen. Insgesamt etwas overkill, klar, die Objektive arbeiten aber alle einwandfrei und haben ein super Preis-/Leistungsverhältnis.

Als Makro habe ich mit Glück sehr günstig ein Sigma 150 OS ergattert, das benötigt an der R ein Software-Update (wird kostenlos von Sigma erledigt). Außerdem habe ich gerade noch das Sigma 105 OS Makro bestellt. Bei einem Preis deutlich unter 400 Euro ein no-brainer. Mit dem 105er werde ich mich mal an Fokusstacking mit der M versuchen.

Standardzoom muss bei mir nicht sonderlich lichtstark sein, hier reicht das EF 24-105 3.5-5.6 IS (alternativ würde ich ein Sigma 24-105 4 Art nehmen). UWW wird sehr selten benötigt, ich habe ein älteres Sigma 15-30 EX für die R und ein EF-S 10-18 für die M.
 
Auf eine Diskussion mit den hier vertretenen Marketingabteilungen von mFT und Fuji habe ich keinen Bock, deshalb hier einfach bei der gleichen Basisanforderung (Tierfotografie) meine Ausrüstung nach dem Umstieg Pentax => Canon und die Überlegungen dahinter:

Falls du auf den Beitrag von wl1860 und mir anspielst.
Ich finde es sehr schade das du unsere durchaus legitimen Hinweise als "Marketingabteilung" abtust.

Ich persönlich - wenn hier um eine Kaufberatung bitten würde, wäre sehr dankbar über jegliche Art solcher Tipps. Es wurde ja auch nix anderes gesagt, als dass es je nach Motiv und Situation durchaus sein kann, das man zwischen 2 Sensorgrößen nicht den gewünschten Quantensprung an Bildqualität erreicht - die man sich vielleicht erhofft.

Daran ist nichts falsch, es handelt sich hierbei auch um keinen Sensorformatkrieg, Markenbashing oder Äquivalenzdiskussion.

Alle Sensorformate haben Vor und Nachteile, und je nach Motiv und Situation verschwimmen die Grenzen da jedoch auch gerne mal ineinander.
 
Auf eine Diskussion mit den hier vertretenen Marketingabteilungen von mFT und Fuji habe ich keinen Bock
Fuji wurde in diesem Thread nicht 1x genannt und auch sonst ist es doch eine sehr konstruktive Diskussion, keine Ahnung was dich jetzt stört?

deshalb hier einfach bei der gleichen Basisanforderung (Tierfotografie) meine Ausrüstung nach dem Umstieg Pentax => Canon und die Überlegungen dahinter:

Kameras habe ich aktuell die R, die M6 II und eine 5DsR
Die R war um Weihnachten herum sehr günstig, die R6 hätte mir zu wenig Auflösung und die R5 wäre meine Traumkamera, aber schlicht zu teuer. Mit der R bin ich sehr zufrieden.
Die Kombination ist bestimmt nett, aber der TO sucht eine Kamera und nicht 3 + bleiben dabei nur EF-Objektive, da sonst die Austauschbarkeit nicht gegeben ist.

Die M6 II hat die 90D abgelöst => super kompakt, hohe Auflösung, kein Fehlfokus mehr. Einzig die geringe Akkulaufzeit ist etwas schade, aber da steckt man halt ein paar Ersatzakkus ein.
Die 5DsR hat mich wegen der Auflösung gereizt und die ist auch toll. Fristet aktuell aber neben der R ein Schattendasein.
Kann ich nachvollziehen, die DSLMs sind inzwischen einfach so weit, das sie eine DSLR (sehr oft) in den Schatten stellen

Objektive sind fast ausschließlich EF(s), sowohl der Canonadapter EF-R als auch der billige Meike EF-M funktionieren einwandfrei. "Native" Optiken sind aktuell nur das 85/2 Makro und das 800/11 für RF und das 15-45 Kitobjektiv zur M. Das 800/11 macht im übrigen zunehmend Laune an der R. Klar ist das nichts für Dämmerungsfotografie im Wald, aber ansonsten macht es einen prima Job, bildet gut ab und ist vor allem kompakt und leicht (und günstig!). Dazu im Telebereich noch ein Sigma 150-600, ein EF 300 L IS 4 und das Tamron 70-210 4. Ein Tamron 100-400 ist auf dem Weg, mal sehen. Insgesamt etwas overkill, klar, die Objektive arbeiten aber alle einwandfrei und haben ein super Preis-/Leistungsverhältnis.

Damit hast du eine riesen Auswahl an Teles, ein Vergleich Sigma 150-600 (ich finde es wird bei weiten Entfernungen tendenziell etwas unscharf, zumindest mein Exemplar) vs. Canon 300 und Tamron 100-400 würde mich mal interessieren. Ich finde auch gerade wieder zur Tierfortografie zurück und überlege wegen dem Gewicht des Sigmas ob ggf. ein Canon 400/5.6 etc. nicht die bessere Wahl wäre
 
Weil wieder über die "nur" und "nicht zeitgemässen" 20MP der R6 geschimpft wird ... das ist imho eine Sport-/Reportagekamera, die mit den 20MP locker zurecht kommt. Die 1DXMkIII hat im Prinzip den selben Sensor, und die Leute, die sich sowas holen, tun das nicht eben mal aus Versehen. Die geringere Auflösung führt z.B. dazu, dass ich den Puffer auch bei viel Serienbildern nie zum Überlaufen bringe, ich verpasse keinen Moment mehr, weil das Ding Daten auf die Karte schaufeln muss (Sony... gähn, Kaffee kochen und trinken geh). Ich kriege ausserdem 2000+ RAWs auf eine Karte, die sind dann auch entsprechend flott auf dem Rechner.

Ja, das sind alles - in meinem Fall - sportspezifische Anforderungen, aber da passt die R6 wie Arsch auf Eimer.

EF-Objektive mit Adapter funktioniert einwandfrei, da ich keine RF-Linsen habe, wohnt der Adapter am Gehäuse.
 
Möglich, aber wer eine 1Dx kauft, geht meist auch bei den Objektiven in die Vollen - und bei Sony muss man schon darüber reden, welche Kamera du da zum Vergleich heran ziehst ;)

Ich persönlich bin auch kein Fan von den hochauflösenden Sensoren, da ich die vielen Pixel einfach nicht benötige und alles speicherintensiver und hardware-fordernder wird.

Ich würde (bei Canon und dem Budget) wohl Canon R6 mit 85mm Makro ~3400, gebrauchtes 500/4 IS )~3000€ und RF24-105/4 (1.000) nehmen, 7400€, absolut hervorragende Objektive, bei Bedarf noch ein 100-400 von Sigma oder Tamron dazu (~600€) und man ist für alles gut aufgestellt und hat im dem TO wichtigen Telebereich die beste Bildqualität, die man so bekommen kann (bitte nicht über Nuancen diskutieren)
 
Der Vorteil der 45MP sind, dass man ja das Bild auch auf 20MP runterrechnen kann, womit schon viel entrauscht wird und sich der Unterschied je nach Software quasi aufhebt. Umgekehrt ist das halt nicht so ohne weiteres möglich. Nachteil ist die Datenmenge und dass man für die 45MP-Boliden auch einiges mehr auf den Tisch legen muss. Man kann es vielleicht andersrum sagen, dass die 20MP der R6 schon eine Art Entrauschung eines höher auflösenden Bildes der R5 sind.

Hallo, bei dieser Aussage muss ich leider widersprechen. Man könnte von 80 MP auf 20 runterrechnen, indem man immer 4 Pixel zusammen fasst. Bei 45MP zu 20MP ist aber eine richtige Interpolation der Pixel notwendig und diese vermindert Auflösung und Mikrokontrast (was bei Tierhaaren vermutlich nicht ganz unwichtig ist). Ein 45MP Sensor kann folglich keinen 20MP Sensor ersetzen.

Ich liebäugle mit dem Thema Tierfotografie ebenfalls und informiere mich zu dem Thema daher regelmäßig. Jedoch besitze ich aktuell nur praktische Erfahrung einer Sony Alpha 6300 + Sony 70-350mm Objektiv. Schon bei 24MP stelle ich dabei bei entfernten Motiven teils atmosphärische Störungen fest. Ich bin daher skeptisch ob ein High Res Sensor für Wildlife wirklich einen großen Vorteil bringt (es sei denn man möchte auf APS-C croppen). Ich meine in einem Video vom Krolop und Gerst Youtube Kanal gehört zu haben, dass man mit der die Auflösung reduzierenden Wirkung der Atmosphäre schon relativ früh rechnen muss. Ich glaube man meinte ab 50-100 Meter (auf Berufung auf Anders Uschold).
 
Auf eine Diskussion mit den hier vertretenen Marketingabteilungen von mFT und Fuji habe ich keinen Bock

Ich weiß jetzt nicht was du damit meinst, ich kann in diesem Thread keine Werbung für eine bestimmte Marke entdecken.

Die M6 II hat die 90D abgelöst

Falls du ausschließlich die großen EF Objektive mit Adapter an der M6ii nutzt, macht das ja nicht nicht so viel Sinn, da man damit die größten Vorteile der M6ii (Gewicht, Kompaktheit) irgendwo ad absurdum führt.
 
Weil wieder über die "nur" und "nicht zeitgemässen" 20MP der R6 geschimpft wird ...

Eben, die 20 MP sind natürlich nicht per se schlecht, sondern es kommt auf den jeweiligen Einsatzzweck an. Für Sport, Hochzeit, Reportage... sind die 20MP natürlich mehr als ausreichend bzw. bieten sogar gewisse Vorteile.

Für die Landschafts- und die Tierfotografie (Crop) dagegen sind die 20MP den meisten doch zu wenig. Wenn das aber gar nicht der Schwerpunkt ist, spricht nichts gegen die R6. Man sollte es halt nur vor einem Kauf sicher wissen und dann entscheiden.
 
Falls du ausschließlich die großen EF Objektive mit Adapter an der M6ii nutzt, macht das ja nicht nicht so viel Sinn, da man damit die größten Vorteile der M6ii (Gewicht, Kompaktheit) irgendwo ad absurdum führt.
Gut, dass wir dich haben. Alleine wäre ich nicht draufgekommen.... :p

1. Die M6 mit entsprechenden Objektiven groß und schwer machen kann man. Die 90D klein und leicht machen nicht. Aber an die M6 kann ich natürlich ein EF-M 22 mit seinen paar Gramm schrauben, die Kitlinse (habe ich) wiegt auch nix und selbst mit dem adaptierten 10-18 (oder einem EF 40 STM) ist das noch klein.

2. Schraub mal ein Sigma 150-600 mit 1.4x Telekonverter an die 90D und versuche zu fokussieren. Ein riesen Spaß.... Mit der M6 II funktioniert das einwandfrei und über die gesamte Sensorfläche. So habe ich ein ziemlich brauchbares 840/9 (und bevor das Geschrei losgeht: das ist natürlich kein "Immerdrauf", aber ab und an durchaus nice to have).
 

Anhänge

...ein 100-400, an der Kamera,
ansonsten hat es einen Stammplatz in der Tasche....
Soll es so ein Objektiv werden, dann wäre für echtes Wildlife eine R5 schon hilfreich, weil man mehr croppen kann.

Manche unterschätzen auch das Gewicht eines 600 mm Objektivs an Kleinbild ;). Klar, auf dem Stativ ist es was anderes, als unterwegs und Freihand.


Die Frage ist halt, ob 400 bis 500 mm an Kleinbild ausreichen ?
Bei mFT, der G9, hat ihm anscheinend auch das 50-200 mm, sprich Blickwinkel 400 mm in KB, ausgereicht. Zumindest hat er sich dazu noch nicht gegenteilig dazu geäußert ;).

Bei primärem Fotografieren im Zoo kann ich mir sogar vorstellen, dass er nicht unbedingt mehr Brennweite gebraucht hat.

Ich persönlich brauche den Blickwinkel von 800 mm in KB auch primär für die Vogelfotografie. Da geht es ja nicht unbedingt drum, dass man so extrem weit weg ist, sondern darum einen kleinen Vogel groß abzubilden.
 
Also wenn ich gute 8000€ zur Verfügung habe und Tierfotografie an #1 ist,
dann würde ich mir kein 100-500 7.1 Dunkelzoom kaufen. Wenn Freistellung wichtig ist, dann würde ich anders priorisieren.
Du benutzt es die ersten Tage mit viel Freude und schielst dann auf die guten Dinger. Ich kann jetzt auch nicht verstehen wie man in der Tierfotografie auf mft kommt. Gerade in der Dämmerung brauche ich doch jeden Stop. Da ist mir Lichtstärke wichtiger als Reichweite.

Warum keine gebrauchte 5D oder 1D mit einem 500 f4?
Wenn Tierfotografie deine fotografische Leidenschaft ist, wird es nicht mehr lange dauern bist du in der Natur unterwegs bist. An das Gewicht gewöhnt man sich.

Meine Empfehlung:
1DX II
500f4
TC 1.4
24-105f4
und ein gutes Stativ mit Gimbal
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann jetzt auch nicht verstehen wie man in der Tierfotografie auf mft kommt. Gerade in der Dämmerung brauche ich doch jeden Stop. Da ist mir Lichtstärke wichtiger als Reichweite.

Naja, ein f4 Objektiv ist ein F4 Objektiv.... egal welcher Sensor.
Wenn du natürlich eh bei hoher ISO fotografieren willst/ mußt, dann ist Vollformat natürlich besser.
 
Naja, ein f4 Objektiv ist ein F4 Objektiv....
Durch die andere Freistellung, F4 mFT entspricht F8 an KB, muss man bei mFT schon etwas mehr auf den Hintergrund achten ;). Gerade im Zoo ist das manchmal nicht ganz so einfach durch die Gehege, gelingt bei Kopfportraits meist besser :).

Ebenso, wenn der Hintergrund etwas weiter weg ist. Bei der Vogelfotografie ist das tendenziell weniger ein Problem, jedenfalls in meinen Augen :).

Bei mFT gibt es wenige Teleobjektive, die ein richtig schönes Bokeh haben. Das 200 2,8 Panaleica gehört dazu, was einem Kleinbild 400 mm F 5,6 entspricht.
 
Naja, ein f4 Objektiv ist ein F4 Objektiv.... egal welcher Sensor.
Wenn du natürlich eh bei hoher ISO fotografieren willst/ mußt, dann ist Vollformat natürlich besser.

Da ich genau so einen Kommentar erwartet habe, habe ich es so geschrieben dass man „f4 is f4“ nicht schreiben kann. :ugly:

Es kommt ihm auf die Freistellung an, und da ist eben ein f4 an mft bei äquivalenter Brennweite nicht dasselbe wie f4 an FF und das weißt du.

Die meisten Tiere in der Natur sind zur Dämmerung am aktivsten, somit ist Highiso einfach ein Muss. Und bei 8000€ würd‘ ich echt nicht rumeiern, sorry.
Alternativ zum 500/4 ein 400/2.8 I/ii.
 
Da ich genau so einen Kommentar erwartet habe, habe ich es so geschrieben dass man „f4 is f4“ nicht schreiben kann. :ugly:

Es kommt ihm auf die Freistellung an, und da ist eben ein f4 an mft bei äquivalenter Brennweite nicht dasselbe wie f4 an FF und das weißt du.

Die meisten Tiere in der Natur sind zur Dämmerung am aktivsten, somit ist Highiso einfach ein Muss. Und bei 8000€ würd‘ ich echt nicht rumeiern, sorry.
Alternativ zum 500/4 ein 400/2.8 I/ii.

Sei nicht gleich so entrüstet:rolleyes:
Das mit der Freistellung hab ich wohl überlesen.:eek:
Das stimmt natürlich
 
Guten Abend zusammen :)

EOS »R6«
RF 24-105mm f4.0 L IS
RF 100-500mm f4.5-7.1 L IS

Bei Canon würde mir persönlich auch sofort diese Kombination einfallen. Adapter würde ich nicht unbedingt nutzen wollen. Die Frage ist halt auch ob Du das Panaleica 50--200 2,8 -4 primär mit TK genutzt hast? Denn durch den Crop-Faktor entspricht das Panaleica in KB 400 mm F8 vom Blickwinkel her.
Willst Du mehr Freistellung und weniger Bildrauschen, dann brauchst Du entweder viel mehr Brennweite oder mehr Lichtstärke.

Das 50-200mm habe ich ohne TK genutzt, dort aber auch oft bei 200mm, da ich doch gerne nah an die Tiere ranwollte.
Also mehr Brennweite ist glaube ich die Antwort.

Das Panaleica 50-200 2,8-4, das ist halt im Vergleich zu Kleinbild Teleobjektiven wirklich leicht. Da ist sogar mein Panaleica 100-400 mm schwer mit ca. 1 KG :lol:.
Kennst Du dieses Video bereits: https://youtu.be/RhBqtxxc6Iw

Super interessantes Video !!
Danke dir :)

Also das "bessere Low Light Verhalten" der R6 gegenüber der R5 ist ehr theoretischer Natur und vor allem der Marketing Abteilung von Canon zuzuordnen,
um die geringe MP Zahl in Abgrenzung zur R5 dem Kunden gegenüber zu irgendwie zu rechtfertigen:D.
Ich kenne keinen Test der belegt, dass die R6 in der Praxis sichtbar weniger Rauschen aufweist als die R5.
Und meiner Meinung nach gibt es bei einem modernen FF Sensor keinen rationalen Grund nicht mind. 24 oder besser 30 MP zu verbauen.
Weniger bietet da ja momentan nur noch die A7siii, aber die richtet sich auch fast ausschließlich an Filmer und die Auflösung dort ist speziell an Videobedürfnisse ausgerichtet.

Ja geb ich dir Recht, hätte dir R6 30 MP wäre hier kein Beitrag entstanden:lol:

Nur eine kleine Vorwarnung vorneweg, dass man sich da nicht zu viel versprechen darf. Zum Rauschen gehört ja nicht nur die ISO, sondern auch die sonst verwendeten Belichtungsparameter. Wenn Du Deine Fische beispielsweise mit dem 42,5/1.2 an der G9 aufgenommen hast, müsstest Du an der R6 auch mindestens f2.4 bringen, um wenigstens Gleichstand zu erzielen.

Ja mit dem 42,5 war es einfacher durch die f1.2, da war nur die Naheinstellungsgrenze hinderlich.

Durchschlagenderen Erfolg dürfte da wohl eher das Einarbeiten in das Thema der softwareseitigen Entrauschung bringen.

Danke für den Tipp:)

Wenn Du die Gelegenheit hast, könntest Du Dir vom Freund der Familie von ein paar schönen Tierfotos mal die Aufnahmeparameter zeigen lassen.

Gute Idee mach ich mal (y)

witzisch... wer ausschliesslich EF Objektive nutzt, kann den natürlich immer dranlassen (und damit nicht in den Genuß der tollen RF Linsen kommen).
Oder man kauft sich für jede EF Linse einen eigenen Adapter...

Hätte Kein Problem zu adaptieren :)

was reizt Dich aber am Telezoom (f7,1?) ?

Tatsächlich fand ich halt die Brennweite mit der Naheinstellungsgrenze interessant.

Verglichen mit einer High End Spiegelreflexkamera mag der AF des mft Sensors in manchen Situationen unterlegen sein. Aber dein neuer Body soll eine spiegellose Systemkamera werden.

Wenn ich das alles hier so lese könnte doch auch eine DSLR nicht schlecht sein, einziges Manko finde ich halt, das die ganzen AF Punkte bei DSLRs in der Mitte liegen...

Wenn der AF wichtig ist empfehle ich das vorher selbst zu testen mit einen dementsprechenden Modell beim Fachhändler.
Es kann auch sein, dass dann eine klassische Spiegelreflexkamera die bessere Wahl bezüglich AF ist.
Wichtig ist aber immer, dass der AF dementsprechend für das jeweilige Motiv und Situation konfiguriert ist!

Ja ich werde auf jeden Fall nochmal ein paar Kameras in die Hand nehmen ( jetzt gibt es ja Click and Meet in den meisten Geschäften) :)

Moin!

Der AF von R5/R6 ist vergleichsweise sensibler.
Will sagen,
er findet sein Motiv auch bei wenig Licht noch,
wenn andere Kamera sich längst abgemeldet haben.
Ich habe das testen können.

Der AF kann eine Anfangsöffnung bis Blende 11.

Als einen Mangel empfinde ich allerdings die Tatsache,
das deren AF nur über Liniensensoren verfügt,
welche nur auf vertikale Strukturen reagieren.

Ob man ein Telezoom, oder lange Festbrennweite will,
hängt doch auch davon ab, ob man »Ansitzt« [Stativ], oder auf die »Pirsch« [Schleppen] geht.

Bisher war ich nur auf der Pirsch, könnte mir aber auch ein Ein-Bein-Stativ vorstellen falls es was größeres wird. :p

Beim Rauschen muss jeder für sich entscheiden,
was für ihn noch geht
und wie er damit umgeht ...

Das EF 100-400 II @ 400mm an der »R5« bei noch ziemlicher Dunkelheit.
1/400 sek., bei Blende 5.6 und ISO 51.200.
Links mit Topas entrauscht, rechte Hälfte unbearbeitet ...

[Bildzitat entfernt, scorpio]

mfg hans

Ok also Entrauschung ist ja der Hammer :D
Vielen Dank fürs Teilen Hans :) !!!

Soll es so ein Objektiv werden, dann wäre für echtes Wildlife eine R5 schon hilfreich, weil man mehr croppen kann.

Manche unterschätzen auch das Gewicht eines 600 mm Objektivs an Kleinbild ;). Klar, auf dem Stativ ist es was anderes, als unterwegs und Freihand.

Ich glaube damit hätte ich kein Problem :p aber man müsste sowas auch erstmal in der Hand gehalten haben...

Die Frage ist halt, ob 400 bis 500 mm an Kleinbild ausreichen ?
Bei mFT, der G9, hat ihm anscheinend auch das 50-200 mm, sprich Blickwinkel 400 mm in KB, ausgereicht. Zumindest hat er sich dazu noch nicht gegenteilig dazu geäußert ;).

Es war schon manchmal sehr knapp an manchen Stellen, wie oben schon geschrieben war ich sehr oft an den 200mm dran und hätte gerne noch ein bischen weiter gezoomt:lol:


Warum keine gebrauchte 5D oder 1D mit einem 500 f4?
Wenn Tierfotografie deine fotografische Leidenschaft ist, wird es nicht mehr lange dauern bist du in der Natur unterwegs bist. An das Gewicht gewöhnt man sich.

Meine Empfehlung:
1DX II
500f4
TC 1.4
24-105f4
und ein gutes Stativ mit Gimba

Ich bin nicht abgeneigt vielleicht doch auch eine Dslr in Betracht zu ziehen, wenn ich das hier so lese :)
Was mich halt stört wie oben beschrieben ist, dass der AF nur in der Mitte bei DSLRs ist oder gibt es da Möglichkeiten das zu umgehen ?

Ich hätte schon gerne Touch am Display, insbesondere Menüführung oder AF Punkt setzen, das war schon sehr entspannt bei der DSLM.
So mal als Beispiele genannt, weil das haben glaube ich viele DSLRs nicht. (leider)

Natürlich kann das Set auch weniger als 8000 Euro kosten, dass ist das Maximum was ich hier angegeben habe :) !

Ist ja doch schwieriger als erwartet :lol::confused:

VG
Daniel
 
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