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Spiegelreflexkamera Suche eine Weitwinkelkamera für Immobilieninnenaufnahmen

Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten zu brauchbaren
Innenraumfotos für den Immobilienbereich zu kommen.

Entweder HDR (am PC/MAC, nicht in der Kamera) oder die sog. Flambient Technik. Flambient ist recht vereinfacht gesagt ne Mischung aus HDR Und Blitz
Beide funktionieren nur vom Stativ. Wenn man die Bearbeitung der HDR nicht selbst machen will, kann man die Tätigkeit heutzutage über Plattformen wie fiverr bequem und günstig auslagern.
Das machen mittlerweile viele Immobilien Fotografen.
Man geht also mit Kamera auf Stativ durch die Immobilie, macht in jedem Raum seine 5er Belichtungsreihe, das dauert nicht lange, sendet die Bilder dem Dienstleister und hat nen Tag später die fertigen HDR.
Einfacher gehts wirklich nimmer.

wie ich die TO verstanden habe, ist das keine Option.
Was kostet so ein Service pro Bild? Bei so einem engen Budget, sehe ich wenige Chancen, dass die TO pro Bild extra zahlen will.

Wir reden also nicht von professionellen Wohnungsbildern, sondern von "gehoben geknipsten".
Und da ist ein internes HDR besser, als gar keins.

Die Kamera die man dazu nutzt ist nicht entscheidend.
Das die Bilder eh nur im Web landen tut es da jede DSLR/DSLM aus dem letzten Jahrzehnt.

absolut richtig.
 
Ich nehme mal an, es muss schnell ablaufen, deswegen:

Ohne Stativ - also bei Nutzung eines UWW, eine spiegellose DSLM weil man dort einen künstlichen 3D Horizont einblenden kann - Stürzende Linien (Raumkanten) sind so vermeidbar, da man die Kamera auch freihand korrekt ausrichten kann. Dazu ein UWW mit Stabilisierung, um auch ohne Blitz, bei längeren Belichtungszeiten gute Ergebnisse zu erzielen.

Aus eigener Erfahrung:
Eine Canon habt ihr schon, ihr seid also mit der Bedienung vertraut. Ich würde sagen die günstigste Lösung wäre ein EOS M50 + EF/EF-M Adapter + EF-S 10-18.
Das EF-S 10-18, weil es noch etwas weitwinkliger ist als das EF-M UWW und 1mm weniger Brennweite gerade in Innenräumen deutlich sichtbar sind.
Die M50 verbindet sich ebenfalls direkt mit dem Smartphone, upload von Fotos ins Web sind also kein Problem.

Andere Hersteller haben solche Kombis auch, da fehlt mir aber die entsprechende Kenntnis. Sind aber sicherlich auch eine Alternative.
 
...
Wir reden also nicht von professionellen Wohnungsbildern, sondern von "gehoben geknipsten".
...
So sieht es scheinbar aus. :eek: Und es sollen ja wohl auch verschiedene Nutzer, die allesamt Laien sind, die Kamera benutzen können und so möglichst brauchbare Bilder erstellen können. :rolleyes:

Dazu muss man der TOin nun aber klarmachen, dass so auch mit der besten Ausrüstung keine Bilder entstehen werden, die dem entsprechen, was kundige Fotografen damit erreichen könnten.
Insofern werden die Ergebnisse nicht viel anders aussehen als mit der 500D. Klar bringt ein aktueller Sensor (bei Canon ab der 200D) vielleicht 1-2 Stufen mehr an Reserven beim Dynamikumfang, womit sich bei sorgfältigen Einstellungen der Belichtung die überbelichteten Fenster etwas abmildern ließen. Auch ein gutes Weitwinkel-Objektiv ist sicherlich hilfreich (bei Canon das EF-S 10-18 oder 10-22).
Aber das eigentliche Potenzial für wirklich vorzeigbare Bilder liegt doch woanders, nämlich in dem, dass man weiß, was man beim Fotografieren tut und in der anschließenden Nachbearbeitung.
 
So sieht es scheinbar aus. :eek: Und es sollen ja wohl auch verschiedene Nutzer, die allesamt Laien sind, die Kamera benutzen können und so möglichst brauchbare Bilder erstellen können. :rolleyes:

Ich persönlich halte dafür auch ein Stativ für nützlich.
Einem Laien kann ich beibringen dass er die Kamera Hüfthoch aufs Stativ packen soll, das Zoom ganz in Weitwinkel drehen, mit der Wasserwaage ausrichten und dann braucht er das Ganze nur noch von Raum zu Raum tragen und seine 5er Reihen auslösen mit dem Kabel Auslöser.
Wenn man ihm dann noch sagt dass er aus jedem Raum jeweils zwei Bilder aus gegenüberliegenden Ecken machen soll, dürfte da schon was halbwegs brauchbares dabei rum kommen.

Jedenfalls mehr brauchbares als wenn derjenige in jedem Raum seine Bilder aus der Hand knipst...............
Vom Stativ können dann auch Basis ISO und kleinere Blenden verwendet werden ohne zu verwackeln. Ich will nicht wissen wie die Bilder aus der Hand aussehen mit hohen ISO und großen Blenden weil für mehr das Licht nicht reicht und dann noch aus Kopfhöhe und verkantet :)

Die 5er Reihen kann man dann immernoch per Batch durch ein HDR Tool laufen lassen oder wie gesagt günstig zu einem Dienstleister schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Smartphone und eine Spiegelreflexkamera kommen für uns nicht in Frage, da die Kamera von mehreren Personen genutzt werden soll.

... - haben die Mitarbeiter kein eigenes Smartphone :eek: ... auch DSLR kann man auf 'Automatik' stellen, aber, das ist bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht zielführend :eek:. Kameras in Mobil-Telefonen verzeihen mehr als gute Kameras ... - erst durch bewußtes fachkundiges Handeln wird das Potential guter Sensoren und Objektive gehoben. Wenn schon die Nutzung eines Stativs abgelehnt wird, sehe ich schwarz bezüglich 'besserer' Fotos :devilish:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
...
Einem Laien kann ich beibringen dass er die Kamera Hüfthoch aufs Stativ packen soll, das Zoom ganz in Weitwinkel drehen, mit der Wasserwaage ausrichten und dann braucht er das Ganze nur noch von Raum zu Raum tragen ...
Mit etwas gutem Willen und rudimentärer Einarbeitung könnte das vielleicht sogar klappen. (y)

Als kleine und leichte Ausrüstung fiele mir dazu ein:

EOS 200D/250D oder M50
EF-S 10-18mm
Rollei Traveller Stativ o.ä. (muss ja nicht weit ausziehbar sein)

Allerdings wäre meine Empfehlung, dass man dennoch jemanden hinterher an die Bilder setzt, der diese ausrichtet/zuschneidet und dazu die Dynamik in der Belichtung anpasst.
 
Ihr habt da einen Zielkonflikt. Hochwertige Architekturfotos macht man primär dadurch, dass man lernt, wie man das eben macht. Und auf dieser Basis hilft dann das Equipment weiter.
Nur Equipment zu kaufen, bringt erstmal gar nichts. Gerade, wenn ihr die Kamera durchreichen wollt, kein Stativ wollt, bleibt aus meiner Sicht das Smartphone der beste Vorschlag für euch. Das ist heutzutage meine Standard-Empfehlung für all jene, die sich nicht wirklich mit Fotografie beschäftigen wollen. Kann man ja auch kaufen, und es nur als Kamera benutzen, und nicht als persönliches Gerät.



Aus meiner Sicht der Dinge

Für banale Mietobjekte ist ein aktuelles smartphone vollkommen ausreichend,
wie intro angemerkt, es steht kaum Zeit zur Verfügung und es soll ooc auch
noch gut aussehen. Wichtig ist bei der Umsetzung primär die Lichtsituation
zum Aufnahmezeitpunkt und auch das was transportiert werden soll.

Handelt es sich um eine Edelimmobilie ist mehr Aufwand angesagt, also Auf-
nahmen per Stativ und SWW. Bei C wäre da meine Wahl das EF L 11-24 mm,
ist aber weit außerhalb der Zielvorgabe, aber eine perfekt Wahl für diese Auf-
gabe. Dazu kommen dann eventuell spezielle Accessoires um eine leere Bude
zu verfeinernd beleben, in Relation zur den benannten Zielvorstellung dann ei-
ne ganz andere Dimension vom Aufwand her.

Ein Foto entsteht zuerst im Kopf und das wäre auch das wichtigste Kriterium
um zu einem qualitativen Ergebnis zu kommen. Die Erfordernisse des output
bestimmen den Aufwand auch in Bezug auf das einzusetzende Werkzeug und
wenn es nicht mehr ist als eine Bewerbung im Internet, reicht ein qualitatives
Smartphone allemal aus. An und wann mache ich das im Bereich von Gutach-
ten auch selbst so und bislang ist das niemandem aufgefallen.

Das Konzept bestimmt auch was wie präsentiert wird, um einen Anreiz für den
Bezug bzw. Erwerb einer Immobilie zu setzen und um sich in der Stimmung
eines potentiellen Mieters bzw. Käufers zu positiv verankern um dann eine Be-
gehrlichkeit zu entwickeln.


abacus
 
Hier aus der Hüfte, ohne Blitz, ohne Stativ, Basis-ISO, unbearbeitet mit der Panasonic G81 und dem 7-14mm. Gebraucht liegt die Kombi bei 700-750 €.

Ob es für dir Zwecke des TE gut genug ist, mag er beurteilen. Da die Vorbereitungszeit für das Foto ca. 5 Sekunden ist, macht man davon jede Menge in kürzester Zeit. Und im Business gilt: Zeit ist Geld.

Im Übrigen geht es darum, welche Kamera die nötige Technik dafür hat, dass Fenster nicht ausbrennen (hier in der Kamera Lichter abgesenkt und Schatten aufgehellt), dank IBIS kein Stativ benötigt wird und die Weitwinkelverzerrungen dank el. Wasserwaage in Grenzen gehalten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sieht es scheinbar aus. :eek: Und es sollen ja wohl auch verschiedene Nutzer, die allesamt Laien sind, die Kamera benutzen können und so möglichst brauchbare Bilder erstellen können. :rolleyes:

Dazu muss man der TOin nun aber klarmachen, dass so auch mit der besten Ausrüstung keine Bilder entstehen werden, die dem entsprechen, was kundige Fotografen damit erreichen könnten.
Insofern werden die Ergebnisse nicht viel anders aussehen als mit der 500D.

so ist es - mit 2 kleinen Anmerkungen:

- IBIS bringt schon was
- für jpgs ooc ist die Einstellung "Dynamik Range 400" der Fujis eine ganz gute Hilfe.

Klar bringt ein aktueller Sensor (bei Canon ab der 200D) vielleicht 1-2 Stufen mehr an Reserven beim Dynamikumfang, womit sich bei sorgfältigen Einstellungen der Belichtung die überbelichteten Fenster etwas abmildern ließen. Auch ein gutes Weitwinkel-Objektiv ist sicherlich hilfreich (bei Canon das EF-S 10-18 oder 10-22).
Aber das eigentliche Potenzial für wirklich vorzeigbare Bilder liegt doch woanders, nämlich in dem, dass man weiß, was man beim Fotografieren tut und in der anschließenden Nachbearbeitung.

das bringt deswegen nichts, weil die TO ja Nachbearbeitung ausschliesst...

Ich persönlich halte dafür auch ein Stativ für nützlich.

absolut.
Und man plant das Motiv meist besser.
Ist aber mittlerweile wohl kein Thema mehr.

In den US Real Estate Gruppen werden Beträge von 15-30 Dollar pro Immobilie genannt. Da kommen dann aber wirklich brauchbare HDR dabei rum.

Wenn nichtmal das drin ist, dann weiss ich auch nicht?!

nicht pro Bild, sondern pro Immobilie? das klingt fair.

das Zoom ganz in Weitwinkel drehen,
Bei C wäre da meine Wahl das EF L 11-24 mm,

warum so extrem weitwinklig? Ab einem gewissen Grad empfinde ich das fast als Betrug. Ich kann Hotelprospekte diesbezüglich gut beurteilen, aber 7qm Kammern als lichtdurchflutete Hallen darstellen, muss IMHO nicht sein - auch wenn es gerade Mode ist.
 
Anbei mit Raumbeleuchtung.

"Lichter an" ist einer der wichtigsten Punkte bei Immobilien Fotografien. Sieht immer viel besser als ohne Licht.

Bei der Küche hätte aufräumen auch nicht unbedingt geschadet .... (*hüstel*), also besser erst spülen und wegräumen, DANN erst fotografieren.

Ansonsten glaube ich nicht, dass man als privater Vermieter die fatzenbombalen Fotos haben muss, wenn ich für den Urlaub ein Ferienhaus miete, muss ich auch mit den piefigen Fotos von Novasol Vorlieb nehmen, die kochen doch alle nur mit Wasser. Als Mietkunde ist mir das auch egal, ich will nur einen Eindruck haben, wie das Haus aufgeteilt ist. Da ist ein unperfektes, aber dafür ehrliches Foto hilfreicher als ein perfektes, unehrliches Fotos.
 
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