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Olympus 150-400mm PRO vorgestellt

Der sagt mir, dass der Schärfentiefebereich bei gleicher Brennweite, gleichem Motivabstand und gleicher Blende bei allen Formaten identisch ist. Genau wie von mir geschrieben.

https://www.fotoschule-ruhr.de/schaerfentieferechner.php
Dann hast du offenbar deinen eigenen Link nicht gelesen. Darin heißt es nämlich:
Warum verschiedene Zerstreuungskreise?

Für die gebräuchlichsten Sensorgrößen gibt es jeweils unterschiedliche Ergebnisse.
Sie fragen sich, warum das nötig ist?
Die Auswirkung einer Brennweite auf ein Bild dürfte sich doch eigentlich gar nicht ändern, nur weil der Sensor größer oder kleiner ist?
Als Ergebnis wird die Schärfentiefe für 4 unterschiedliche Formate ausgeworfen - Kleinbild, Crop 1,5, Crop 1,6 und Crop 2, und das bei identischem Abstand, Brennweite und Blende.

Hätte mich auch sehr gewundert wenn's nicht so gewesen wäre.

Und dasselbe geschieht bei nachträglichem Croppen - was ja nichts anderes als das "Simulieren" eines entsprechend kleineren Aufnahmeformates darstellt. ;)
 
Dann hast du offenbar deinen eigenen Link nicht gelesen. Darin heißt es nämlich:

[...]

Als Ergebnis wird die Schärfentiefe für 4 unterschiedliche Formate ausgeworfen - Kleinbild, Crop 1,5, Crop 1,6 und Crop 2, und das bei identischem Abstand, Brennweite und Blende.

Ja, weil dort Sensoren mit unterschiedlichem Pixelpitch betrachtet werden.
Ich sprach vom Format und davon ist die Schärfentiefe unabhängig.


Dann können wir uns wieder dem 150-400 PRO zuwenden...

Im Prinzip bezog sich meine Argumentation ja darauf, dass man mit 400mm f4.5 sehr wohl gut Freistellen kann; unabhängig ob nun an KB, APSC oder MFT.
 
Ja, weil dort Sensoren mit unterschiedlichem Pixelpitch betrachtet werden.
Ich sprach vom Format und davon ist die Schärfentiefe unabhängig.
Jetzt wird's langsam kurios...

Vom Pixelpitch soll die Schärfentiefe (und insbesondere die Hintergrundschärfe) abhängig sein, vom Sensorformat jedoch nicht? Wo steht in deinem Link etwas von der Abhängigkeit vom Pixelpitch? Was wenn 2 Sensorformate denselben Pixelpitch haben, z.B. 16 MP APS-C vs. 36 MP Kleinbild?
Es wird eindeutig nur nach Formaten unterschieden, für die sich eben unterschiedliche Werte ergeben.

Dieselben Zusammenhänge gelten auch für Formate ganz ohne Pixelpitch, nämlich chemischen Film: dort gibt es übrigens auch die entsprechenden Formate, nämlich KB, APS oder Halbformat, und Pocket/110 was ziemlich exakt dem Sensorformat mFT entspricht.

PS: Hast du die "Magie" aus #162 gesehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wenn 2 Sensorformate denselben Pixelpitch haben, z.B. 16 MP APS-C vs. 36 MP Kleinbild?

Dann ist die Unschärfe bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und gleichem Abstand vom Objekt gleich.

Edit: Wobei wir glaube ich aneinander vorbei reden. Du beziehst dich auf das selbe Ausgabeformat und ich mich auf die 100% Ansicht.


PS: Hast du die "Magie" aus #162 gesehen?

Hier hast du ja eben beim linken Bild die Auflösung herab gesetzt und damit quasi digital den "Pixelpitch" verändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist die Unschärfe bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und gleichem Abstand vom Objekt gleich.
Nein.
Wobei wir glaube ich aneinander vorbei reden. Du beziehst dich auf das selbe Ausgabeformat und ich mich auf die 100% Ansicht.
Möglicherweise - ich schrieb jedoch schon in #155 dass ich sinnvollerweise von gleicher Ausgabegröße ausgehe.
Wieder mal zeigt sich dass Vergleiche von 100%-Ansichten leicht zu unzutreffenden Schlussfolgerungen führen. (Mit einem solchen Vergleich hätte dann ja z.B. ein mit einem 12 MP-Sensor aufgenommenes Bild eine kleinere Hintergrundunschärfe als ein mit einem gleich großen 24 MP-Sensor aufgenommenes bei identischer Brennweite, Blende und Entfernung, wenn man sie nebeneinander auf einem Bildschirm darstellt - ersteres würde ja dabei kleiner dargestellt...)

Hier hast du ja eben beim linken Bild die Auflösung herab gesetzt und damit quasi digital den "Pixelpitch" verändert.
Nein.
Wie oben geschrieben hängt es nicht vom Pixelpitch ab - bei Analogfotografie (wo ein solcher gar nicht existiert) käme genau dasselbe raus: Vergrößere 1x ein Negativ zur Gänze auf z.B. 20x30-Fotopapier, und 1x einen Ausschnitt davon auf ebenfalls 20x30 und lege beide nebeneinander. Der Ausschnitt zeigt größere Hintergrundunschärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schrieb jedoch schon in #155 dass ich sinnvollerweise von gleicher Ausgabegröße ausgehe.

Wie sinnvoll das ist, darüber lässt sich streiten.
Ich zumindest beurteile die Schärfe meiner Bilder in der 100% Ansicht.


Mit einem solchen Vergleich hätte dann ja z.B. ein mit einem 12 MP-Sensor aufgenommenes Bild eine kleinere Hintergrundunschärfe als ein mit einem gleich großen 24 MP-Sensor aufgenommenes bei identischer Brennweite, Blende und Entfernung, wenn man sie nebeneinander auf einem Bildschirm darstellt - ersteres würde ja dabei kleiner dargestellt...

Genau so ist es. Ein Sensor mit höherer Auflösung gleichen Formats zeigt eine größere Unschärfe (also geringeres DoF) in der 100% Ansicht als ein Sensor mit geringerer Auflösung gleichen Formats.

Der physikalische Hintergrund ist folgender:
Exakt 100% scharf im Bild ist immer (!) nur genau die Ebene auf der der Fokus liegt. Das DoF beschreibt nun den Bereich der hinreichend scharf für den Betrachter beurteilt wird. Und das wiederrum ist davon abhängig wie fein der Sensor auflösen kann. Deshalb wird für gängige Sensoren (KB, APSC, MFT) eine übliche Auflösung (= Pixelpitch) angenommen, also wie fein der Sensor die Zerstreuungskreise auflösen kann. z.B. 30 µm bei KB und 15 µm bei MFT in dem Schärferechner, den ich verlinkt hatte.


Wie oben geschrieben hängt es nicht vom Pixelpitch ab - bei Analogfotografie (wo ein solcher gar nicht existiert) käme genau dasselbe raus: Vergrößere 1x ein Negativ zur Gänze auf z.B. 20x30-Fotopapier, und 1x einen Ausschnitt davon auf ebenfalls 20x30 und lege beide nebeneinander. Der Ausschnitt zeigt größere Hintergrundunschärfe.

Ein Vergößern eines Bildes führt immer zu einer größeren Unschärfe, wenn die Auflösung das auch mitmacht. Das ist unabhängig davon ob ich nun analoge oder digitale Fotos betrachte. Das geht so lange gut, bis ich eben nur noch die einzelnen Pixel oder Filmkörner vergrößere, sprich der Sensor/Film die Unschärfe nicht mehr auflösen kann. Die Körnung des Films ist damit sozusagen dein Pixelpitch und davon hängt es eben schon ab, da du ein Foto mit feinerer Körnung auch stärker Vergrößern könntest und damit mehr Unschärfe hättest.
 
Es gibt auf Youtube einen Blogger und Olympus-Visionary, der im Januar einen Vergleich mit dem Sony 200-600mm angekündigt hat. Bisher ist der versprochene Bericht allerdings immer noch nicht erschienen.

https://www.youtube.com/watch?v=6Vks7LT_HHE

Ok, das Olympus ist 100mm länger, Konverter, etc.. Aber auch 3-4 mal so teurer. Allein für das Teilen des Videos habe ich gerade im Olympus-Forum 1 Monat Sperre bekommen, unter sehr fadenscheinigen Gründen :rolleyes:

Warum wohl ist dieser Bericht noch nicht raus? :devilish:

By the way: Vom gleichen Youtuber gibt es einen Vergleich Olympus 300mm/f4 gegen das Sony 200-600mm. Und das ist nicht gerade positiv für Olympus ausgegangen; nicht mal die immer so hervorgehobenen Bildecken sind beim Olympus-Tele besser als das Sony-Zoom bei 600mm!
 
Es gibt auf Youtube einen Blogger und Olympus-Visionary, der im Januar einen Vergleich mit dem Sony 200-600mm angekündigt hat. Bisher ist der versprochene Bericht allerdings immer noch nicht erschienen.

https://www.youtube.com/watch?v=6Vks7LT_HHE

Ok, das Olympus ist 100mm länger, Konverter, etc.. Aber auch 3-4 mal so teurer. Allein für das Teilen des Videos habe ich gerade im Olympus-Forum 1 Monat Sperre bekommen, unter sehr fadenscheinigen Gründen :rolleyes:

Warum wohl ist dieser Bericht noch nicht raus? :devilish:

By the way: Vom gleichen Youtuber gibt es einen Vergleich Olympus 300mm/f4 gegen das Sony 200-600mm. Und das ist nicht gerade positiv für Olympus ausgegangen; nicht mal die immer so hervorgehobenen Bildecken sind beim Olympus-Tele besser als das Sony-Zoom bei 600mm!
Ich war so verärgert, über den enormen Preis des Olympus 150-400 pro, dass ich mir das Sony Objektiv + eine gebrauchte A9 gekauft habe. Die Kombo kostete ziemlich genau die Hälfte des Olympus-Objektivs und der Autofokus der alten A9 ist, das muss man als MFT-Fan neidlos zugeben, mindestens eine Klasse besser als der meiner M1.2. Beide Objektive sind ziemlich gleich groß und gleich schwer, sind Innenzooms und sehen auch ähnlich aus. Nimmt man statt des beim Oly 150-400 Pro zuschaltbaren Telekonverters bei der A9 den auf Knopfdruck einschaltbaren APS-C Crop, so haben beide auch ungefähr denselben Brennweitenbereich. Die bessere Lichtstärke des Oly.Objektives gleicht die A9 durch den lichtstärkeren Sensor locker aus. Das preiswerte Sony-Objektiv ist auch erstaunlich scharf, besser als das vergleichsweise kleine Oly 300 f4 würde ich allerdings nicht sagen, aber diese beiden Objektive sind nicht wirklich vergleichbar. Im echten Einsatz hatte ich allerdings das Sony-Objektiv noch nicht. Das Objektiv ist ein ziemlicher Brocken. Ohne Einbein läuft da im Gegensatz zum Oly 300mm f4 nichts, aber das 150-400 pro ist ein ebensolcher Brocken. Die große Schwäche der A9 ist der unbrauchbare Wetterschutz, während man mit der M1.2 und dem 300mm f4 unter die Dusche gehen kann. Bei der wesentlich teureren A9 II und bei der sauteuren A1 soll der Wetterschutz allerdings brauchbar sein und der des Sony 200-600mm schaut auch sehr gut aus. Bei der A1 hat der Crop über 20 Mp Auflösung und ich traue dem Sony-Objektiv auch zu, dass es diese Auflösung gut packt. Summa summarum erscheint mir das Sony-Objektiv eine sehr gute Alternative zum sehr innovativen Olympus-Objektiv zu sein.
 
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