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Sensortausch an D3 / D4 vs D5 vs D850

Als "Vielreisender" vielleicht mal zwei oder drei Hinweise auf die von mir für solche Zwecke verwendeten Nikons. Rein persönliche Erfahrung, ohne dem TO etwas aufdrängen zu wollen.

Mit Ausnahme der D780 und der D5 habe ich alle Nikons gehabt, die hier bisher genannt wurden. Als Ergebnis sind bei mir folgende Modelle "hängen geblieben", die für mich perfekt sind:
Die Z7 für Architekturjobs, die D500 für Allroundaufgaben mit leichtem Gewicht und die D4 für Reisen unter "equipment-fordernden" Bedingungen.

Selbstverständlich kann man auch mit leichteren Kameras reisen. Warum also die D4 fürs Reisen? Die Kamera hat in meinen Augen drei Nachteile:
Sie ist schwer, sie hat keinen schwenkbaren Monitor, sie hat nur 16 Megapixel. Das Gewicht spielt beim Reisen eine Rolle. Man akzeptiert es oder eben nicht.
Wenn nicht, dann erübrigt sich jede weitere Überlegung in Richtung D3/D4/D5. Ich spare dafür Gewicht bei den Objektiven ein. So viele verschiedene Linsen nehme ich auf Reisen nicht mit.
Weniger Linsen fördern meine Konzentration aufs Motiv, machen mich reaktionsschneller und verringern Objektivwechsel unter staubigen Bedingungen.

Monitor und Pixelmenge spielen bei meinen Architekturjobs eine Rolle. Beim Reisen nicht.
Mit D4-Bilddateien erstelle ich DIN A3-Drucke in bester Qualität, bei denen man ganz nah ran gehen kann und immer noch knackscharfe Details sieht. Auch unter LowLight Bedingungen ist die D4 nach wie vor ein hervorragender Performer.

Die Kamera ist wie aus einem Guß gefertigt, keine unnötigen Ritze und Öffnungen durch Klappblitze, angeschraubte Batteriegriffe, Klappmonitore oder Schiebedeckel fürs Kartenfach, in denen sich Staub oder Feuchtigkeit sammeln kann.
Das Gehäuse liegt mir bestens und rutschsicher in der Hand. Vor allem der ergonomische Hochformatgriff ist prima. Ich reise viel in heißen Ländern mit hoher Luftfeuchtigkeit und habe oft schweissnasse Hände. Da ist das für mich ein Kriterium.

Beim Wandern oder auf dem Motorrad habe ich nicht immer Lust und Zeit, die Kamera in einer Tasche zu verstauen. Ich möchte schnell auf Motive regieren können und trage sie daher griffbereit umgehängt.
Das Gewicht lässt die Kamera relativ plan am Körper anliegen, ohne dass das Objektiv die Kamera vorn zu sehr nach unten zieht. Dadurch baumelt sie nicht so sehr hin und her. (Ich habe allerdings auch keine langen Telekanonen).
Wenn man mal einen Tag lang in der Hitze unterwegs war und einem ständig die Unterkante der Kamera gegen den Körper geschlagen ist, weiss man das zu schätzen.

Damit hier aber kein falscher Eindruck entsteht: Gelegentlich reise ich auch unter zivilen Bedingungen. Dann nehme ich je nach Vorhaben statt der D4 eine andere Kameras mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Klaus aus Bonn:
welche Linsen sind das, die du auf Reisen mit nimmst- nur so aus Interesse...
Danke!

Bei der Art von Reisen, über die wir hier sprechen, ist meine Objektivauswahl unspektakulär, das wechselt aber auch schon mal und hängt vom Reiseziel und vom Vorhaben ab. Bis vor zwei Jahren war oft nur das AF-S 2,8/28-70 dabei.
Mittlerweile nehme ich stattdessen gern Festbrennweiten, z.B. 21 + 35 + 50. Oder statt dem 50er ein 85er. Alles Lichtstärke 1,8 bzw. 2,0, also nicht die schweren lichtstarken Klopper.
Nach der Rückkehr stelle ich dann oft fest, dass ich fast alle Bilder mit dem 35er gemacht habe.

P.S.: Ich bin nicht aus Bonn ;)
 
Du hast ein 21/2 ? Darf man fragen was das für eins ist?

Ja, du hast natürlich recht. ;)
Das betreffende 21er ist ein 2,8 (ein Distagon ZF). Sonst wärs ja ein Schwergewicht. Dann das AF 2,0/35, das AF 1,8/50 und manchmal das 2,0/85 Jupiter 9.

Ich möchte jetzt aber nicht zu weit off topic gehen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Gewicht der D4 nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein muss.
 
Hallo Klaus, so dachte ich ;) Das Distagon hatte ich auch mal, nutze aber lieber das 20mm AI-S Nikkor als kompaktes Immerdabei-UWW :)
 
,nutze aber lieber das 20mm AI-S Nikkor als kompaktes Immerdabei-UWW :)
Zu der Erkenntnis komme ich auch immer mehr. Ich wollte eigentlich richtig ordentlich Ultraweitwinkel und schaffte mit dazu ein 14mm/3.5 an, aber eigentlich benötige ich es nicht so extrem.
20mm würden besser passen, zumal UWW bei mir als Menschenknipser eine untergeordnete Rolle spielt.
Wenn ich statt des 28-75/2.8 ein 24-70mm hätte, bräuchte ich womöglich nichtmal das.
Es ist schön für das eine besondere Bild das UWW zu haben. Das eine Bild bei einer Hochzeit, wo dann Brautpaar und Trauergemeinde:lol: gleichzeitig auf´s Bild passen.
So ein klitzekleines 20mm/2.8 passt wahrscheinlich immer noch mit in die Fototasche:)
 
Ich gebe den Kunden, die das als Maßstab nehmen, so etwas nicht raus, sondern rechne die Dateien hoch...dann sind die Dateien schön aufgeblasen und damit automatisch fantastisch...:lol: Die wurden noch nie abgelehnt.

Allerdings wollen das die wenigsten, da meine Bilder zu über 90% erst einmal im Internet veröffentlicht werden. Da schicke ich die schon die verkleinerten JPEGS. Es werden dann regelmäßig nochmal im Nachgang Versionen für Print, Plakate, Ausstellungen, Messen oder Rollups verlangt. Die werden dann eh besonders bearbeitet.
Insofern würden mir D3 oder besser noch D4 (Df) Dateien reichen. Ich bevorzuge aber wegen der Reserven für Ausschnitte (und da sind meine Kunden extrem fantasievoll) meine D850, im privaten Anwendungsbereich ist das bei mir ähnlich. Ich würde daher immer eher zur D810 oder D850 als Haupt- und Reisekamera greifen.
Grüße

Ja, die fantasievollen Kunden. Das kommt mit bekannt vor. Damals habe ich 12 MP Fotos geliefert und sie wollten ausgerechnet eine Sonnenuntergangssilhouette haben. Aus der 12 MP Aufnahme also ein Crop von schätzungsweise 3:1, was unter anderem neben einer Rolltreppe an die Wand sollte. Hätte ich das im Vorhinein gewusst, hätte es ein Objektivwechsel vor Ort oder ein Panoramastitch getan. Im Nachhinein schiebe ich es aber auf die Kommunikation. Letztendlich landete aus einer 36 MP Aufnahme einer d800 ein Sonnenaufgangsmotivan der Wand. Und auf der Rolltreppe selbst gibt es so etwas wie einen optimalen Betrachtungsabstand nicht. Die Leute fahren in 1,5 - 3 m Abstand an einem 8m breiten Crop vorbei, eine Katastrophe für Pixelpeeper.

Das Hochrechnen ist auch eine Idee. Nur nicht wenn die Kunden selbst in 100% Ansicht die Qualität prüfen. ;)

Ich persönlich bin ab 24 MP gut bedient.
 
Um den Thread und damit auch mein Suchen, das sich ja in eine andere Richtung entwickelt hat als ursprünglich gedacht, nun quasi zu schließen:

An meiner D3 habe ich nur eine normale Sensorreinigung machen lassen; auf den Tausch habe ich verzichtet.

Als Zweikamera (oder neue Erstkamera und die D3 dann als Zweitkamera) habe ich mich nun für die D810 entschieden und eben bestellt. Ich bin schon sehr gespannt.

Ich möchte dann noch irgendwann zwei Objektive, nämlich eine Weitwinkel-Festbrennweite, wohl 20mm, und das 200-500mm von Nikon.

Danke für die Anmerkungen und die Tipps!
 
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