beiti
Themenersteller
Diese modernen 4k- oder 5k-Monitore haben ja schon ganz ordentlich Auflösung. Deshalb habe ich mir überlegt, ob man auf Basis eines solchen Monitors nicht ein Ausbelichtungs-Gerät basteln kann. Schon die Auflösung eines simplen UHD-Monitors sollte für Ausbelichtungen in 300 ppi bis 18 x 27 cm Größe reichen. Begnügt man sich mit 200 ppi, kommt man sogar auf 27 x 41 cm.
Die Anordnung stelle ich mir so vor: In geeignetem Abstand mittig vor dem Monitor wird ein Großformat-Objektiv platziert. Es projiziert das Monitorbild auf ein Stück Fotopapier und belichtet es. (Über Details der Umsetzung kann man sich zu gegebener Zeit noch Gedanken machen. Evtl. kann man sogar eine standardmäßige Großformatkamera verwenden und statt Filmblättern einfach Fotopapier in die Kassette einlegen.)
Großformat-Objektive gibt es mit verschiedenen Bildkreisen. Bis zum Format 13 x 18 cm findet man eine reiche Auswahl. Es gibt auch bezahlbare Exemplare, die bis 20 x 25 cm (und mit etwas Glück vielleicht auch noch 20 x 30 cm) ausleuchten. Für noch größere Papierformate wird es allerdings teuer.
Ich denke jetzt erst mal nur an schwarzweiß, weil die nötige Chemie dazu einfacher zu handhaben ist. Man müsste das Foto vor dem Belichten natürlich invertieren. Außerdem müsste man wohl den Kontrastumfang stauchen, da Fotopapiere für Negative mit flacher Gradation ausgelegt sind. Das bedeutet eine ganze Menge Versuch und Irrtum bis zum ersten brauchbaren Papierbild.
Für Farbe müsste man zusätzlich die Negativmaske simulieren und natürlich an der Farbabstimmung feilen – also noch mehr Versuch und Irrtum. Aber theoretisch machbar wäre auch das.
Jetzt frage ich mich: Bin ich der Erste, der auf diese Idee gekommen ist? Oder ist die Idee von vornherein so bescheuert, dass sich ein Weiterverfolgen nicht lohnt?
Die Anordnung stelle ich mir so vor: In geeignetem Abstand mittig vor dem Monitor wird ein Großformat-Objektiv platziert. Es projiziert das Monitorbild auf ein Stück Fotopapier und belichtet es. (Über Details der Umsetzung kann man sich zu gegebener Zeit noch Gedanken machen. Evtl. kann man sogar eine standardmäßige Großformatkamera verwenden und statt Filmblättern einfach Fotopapier in die Kassette einlegen.)
Großformat-Objektive gibt es mit verschiedenen Bildkreisen. Bis zum Format 13 x 18 cm findet man eine reiche Auswahl. Es gibt auch bezahlbare Exemplare, die bis 20 x 25 cm (und mit etwas Glück vielleicht auch noch 20 x 30 cm) ausleuchten. Für noch größere Papierformate wird es allerdings teuer.
Ich denke jetzt erst mal nur an schwarzweiß, weil die nötige Chemie dazu einfacher zu handhaben ist. Man müsste das Foto vor dem Belichten natürlich invertieren. Außerdem müsste man wohl den Kontrastumfang stauchen, da Fotopapiere für Negative mit flacher Gradation ausgelegt sind. Das bedeutet eine ganze Menge Versuch und Irrtum bis zum ersten brauchbaren Papierbild.
Für Farbe müsste man zusätzlich die Negativmaske simulieren und natürlich an der Farbabstimmung feilen – also noch mehr Versuch und Irrtum. Aber theoretisch machbar wäre auch das.
Jetzt frage ich mich: Bin ich der Erste, der auf diese Idee gekommen ist? Oder ist die Idee von vornherein so bescheuert, dass sich ein Weiterverfolgen nicht lohnt?