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Systementscheidung Vollformat gesucht

lilapause

Themenersteller
Suche Vollformat Kamera.
- werde nur Landschaftsbilder machen wollen,
- ein Canon 85mm, 1.2 FD Objektiv ist bereits vorhanden, dieses muss an das neue Gehäuse adaptierbar sein,
- fotografiere zu 95% manuell mit unterschiedlichsten Einstellungen,
- fotografiere nur aus der Hand
- Fotos mach ich fast nur auf Urlaubsreisen, mit leichtem Wanderrucksack, Kamera sollte dort hineinpassen und auch robust gebaut sein,
- Bildbearbeitung? kann ich noch nicht sagen, lasse mich bei meinen Fotos gern überraschen,

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- nur Landschaft

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alte Canon A1, Canon 85mm, 1.2 - FD


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
____Gehäuse max ca. 2500_________ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)
mit Objektiv ca. 24 - 60 mm oder - 100mm

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

- Sony Alpha 7 - III, 7RIII
- Canon EOS R, EOS 6D Mark II, EOS R6
- Nikon Z 7
- Pentax k1 - II
- Panasonic Lumix DC - S1

[x ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):

beide Sony, Canon EOS R6, Nikon Z 7, Pentax K1 - II

Ich muss dazu sagen, dass es zeitweise schön länger her ist, dass ich diese Kameras in der Hand hielt, ca. 6 Monate. z.Zt. ist es für eine ausführliche Beratung im Fotofachgeschäft eher schwierig.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

x DSLR oder DSLM

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen) Anfänger mit leichten Erfahrungen
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
- vielleicht, Bilder nur für private Zwecke

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format__vielleicht______)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Hallo lilapause, willkommen hier!

Die Canon 6d und die Pentax K-1 fallen raus, wenn Du Dein Canon FD 85 mm adaptieren möchtest. Deren Auflagemaß ist zu groß, ohne Korrekturlinse passt da kein Adapter zwischen.

Zweite Frage wäre (die müssen aber andere beantworten): Ist die Qualität der alten Canon-Linse noch zeitgemäß?

Ich besitze noch alte Olympus Zuiko-OM-Objektive, die eigentlich einen guten ruf haben. Nur sind sie an modernen Digitalkameras leider offen ziemlich flau. Abgeblendet auf das Level von billigen Kit-Zooms immer noch nicht besser als die.

Sonst kannst du die Linse an alle von Dir genannten Spiegellosen anschließen. Wenn du eh meist auf den AF verzichten kannst, wäre doch eine Sony A7ii oder A7r(ii) interessant, je nachdem, welche Auflösung Du haben möchtest. Da könntest Du eine Menge Geld sparen.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ich kann nicht beantworten, ob das Conon Objektiv noch zeitgeäß ist, dazu fehlt mir der Vergleich. Ich mag und finde die Ergebnisse sehr gut. Lasse meine Fotos alle auf Papier entwickeln und besonders schöne werden auf 60 mal 80 cm Papier gedruckt und dann gerahmt.
Zusätzlich sollte ich noch erwähnen, dass Fotografie für mich persönlich eine gute Form der Entspannung darstellt. Dabei kommt es mir nicht so sehr auf Abbildungsleistung an. Es sind die Momente eine Motiv zu sehen, mit der Kamera das so authentisch wie möglich abzulichten, um später die Prints mit dem im Gedächnis noch vorhandenen Informationen zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, ich würde eine Systemwahl jetzt nicht von dem uralten 85mm FD abhängig machen.
Wenn du es behalten willst, dann lass es einfach weiter an der A1 und hol dir für die Landschaftsfotografie zusätzlich eine moderne DSLM zB. A7iii, Z6 oder R mit einem passenden UWW Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Bildbearbeitung? kann ich noch nicht sagen, ...

...
3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Alte Canon A1, Canon 85mm, 1.2 - FD…
Aus den 1980ern? Puh.

Das Problem liegt weniger in der Kamerawahl, sondern darin, dass du 30 Jahre Digitalfototechnik aufholen musst! Das schafft man nicht mal eben so in zwei Monaten.

"Bildbearbeitung" ist das A&O bei digitalen Fotos. Und für deine Ausgabezwecke (Full-HD-Monitor? social web?) genügen qualitativ übrigens sämtliche Digitalkameras mit 3 Megapixel-Sensor (das war Stand Ende der 1990er Jahre).

Deshalb stellt sich die Frage, ob es zu Anfang überhaupt eine nigelnagelneue Systemkamera für 2.500 + x sein muss, oder z.B. auch irgendeine gebrauchte Bridgekamera (mit deutlich flexiblerem Brennweitenbereich als bei deiner A1) für 10 bis 400€ (je nach Baujahr) für deine digitale Lernphase ausreicht? Nach der Lernphase kannst du dann viel besser beurteilen, was du an Ausrüstung benötigst und gezielter suchen?!
_______________________
Der Wertverlust ist bei Digitalkameras übrigens erheblich größer als bei den damaligen Analogen. Und in den letzten zehn Jahren ist das nochmal eskaliert, weil die allermeisten Leute plötzlich gar nicht mehr mit einer Kamera fotografieren möchten, sondern mit einem winzigen Fotomodul in einem mobilen Telefon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht beantworten, ob das Conon Objektiv noch zeitgeäß ist. Ich mag und finde die Ergebnisse sehr gut. Lasse meine Fotos alle auf Papier entwickeln und besonders schöne werden auf 60 mal 80 cm Papier gedruckt.

Ja, ich meinte auch die anderen Foris. Ich kenne das Objektiv nicht, darum kann ich nichts dazu sagen, aber hochlichtstark und alt lassen mich skeptisch werden.

Das Bessere ist halt des Guten Feind. Wenn du so eine Kamera kaufst, wird auch ein Kit-Zoom dabei sein. Würde ich zumindest anraten. Das 85er ist halt ein Portrait-Tele. Wenn du jetzt die Fotos auf dem Rechner anguckst, könnte es sein, dass die mit dem Kitzoom gemachten sehr sehr viel knackiger rüberkommen als die mit dem alten 85er. So ist es mit meinen alten Objektiven. Ich habe die dann irgendwann nicht mehr genommen.

Wenn ich mir Deine Ansprüche durchlese, würde ich bei Kameras mit 24 MP bleiben. Dazu musst Du Dir klar machen, dass die Qualität der Digitalen sich sehr gesteigert hat zum Film. Mit einer gebrauchten Sony A7i zu 350 Euro wirst du eine Bildqualität erhalten, das wird mit dem Film in der Canon nie machbar sein.

Die Sony wäre noch ein Tipp von mir. Die Version II, die erste gibt es nicht mehr neu. Es war die zweite spiegellose Vollformat-Kamera von Sony. Sie ist deiner Canon A1 nachgeformt, sieht ihr sehr ähnlich. Sie hat ein paar Nachteile gegenüber den moderneren Modellen. Die Sony braucht viel Strom, ein zweiter Akku sollte immer zur Hand sein. Wenn du viel fotografierst am Tag, brauchst du ihn manchmal.

Aber sonst? Für gut knapp 800 Euro ein leichter Einstieg in die digitale Fotografie mit dem Vollformat. 20 Euro kämen für den Adapter dazu.
 
Das Problem liegt weniger in der Kamerawahl, sondern darin, dass du 30 Jahre Digitalfototechnik aufholen musst! Das schafft man nicht mal eben so in zwei Monaten.
Wieso nicht? Digitale Fotografie ist genau das gleiche wie analoge Fotografie, nur viel billiger. Und, wenn es um das Labor geht, also die Bildbearbeitung, deutlich einfacher, weil ein Computer nicht den Aufwand eines Fotolabors bedeutet.

"Bildbearbeitung" ist das A&O bei digitalen Fotos.

Nein, das stimmt nicht. Bildbearbeitung war in der analogen Fotografie genauso wichtig für die Bildwirkung wie heute bei den Digitalen. Nur haben es die meisten nicht gemacht, weil es so aufwändig ist. Aber ich behaupte: Die JPG-Engine, die im Fotoapparat die Bildbearbeitung übernimmt, tut das das deutlich besser als jeder Entwicklerautomat es in analogen Großlaboren je getan hat. Auch dort wurde Bildbearbeitung betrieben, aber halt sehr viel simpler. Gute analoge Fotos wurden und werden von Fotolaboranten von Hand vergrößert.

Deshalb stellt sich die Frage, ob es zu Anfang überhaupt eine nigelnagelneue Systemkamera für 2.500 + x sein muss,

Das habe ich mir auch gedacht. Aber schaden tut sie umgekehrt auch nicht.

oder z.B. auch irgendeine gebrauchte Bridgekamera (mit deutlich flexiblerem Brennweitenbereich als bei deiner A1) für 10 bis 400€ (je nach Baujahr) für deine digitale Lernphase ausreicht?

Es gibt keine 'digitale' Lernphase. Fotografie ist Fotografie, der Bildnehmer bleibt egal. Einen Unterschied macht es, ob man das Bild dann später aus einem analogen oder einem digitalen Bild entwickelt, das ist richtig. Aber es gibt keinen Grund, warum bei einem digitalen Foto plötzlich zum digitalen Labor gegriffen werden muss, wenn das beim analogen auch nicht als nötig angesehen wurde. Nur - die tollen Bilder, die frau so im Netz sieht, die den Maßstab bilden, sind alle auch im Labor entstanden. So wie früher die tollen Bilder in den Bänden, Ausstellungen, Werbeplakaten auch. Darüber musst Du Dir klar sein.

Indirekt wird oft digital das Fotografieren schon neu erlernt. So war es bei mir zumindest. Ich habe 20 Jahre analog fotografiert und sw im Labor entwickelt. Aber richtig gelernt habe ich das Fotografieren erst digital. Das lag aber daran, dass das einzelne Bild nichts mehr kostet und ich erst jetzt richtig üben konnte. So wie das früher meine Kumpels getan haben in ihrer Fotografenlehre, die haben damals halt Filme stapelweise verballern können.
 
Mal ein wenig Anschauungsmaterial für den TO:

Vor zwei/drei Jahren hatte sich jemand im Forum eine gebrauchte Panasonic FZ200 für 30€ gekauft. Das ist eine sog. "Superzoom-Bridgkamera" mit einem Brennweitenbereich von 24-600mm (= 25x Zoomobjektiv), die 2012 erschienen ist und damals im Laden 500€ kostete.

Und "Landschaft"sbilder aus dieser FZ200 sehen bei einem der Internet-Fotodienste so aus:
www.flickr.com/search/Panasonic FZ200
Vielleicht sind dort Motive dabei, die dir auch (qualitativ) gefallen?
 
Offensichtlich missverstehen mich hier einige Personen, was meine Motivation zur Fotografie angeht?
Es kommt mir letztlich nicht darauf an das letzte Detail aus meinen Bildern rauszuholen. Vielmehr ist es der Moment ein Motiv zu sehen, es abzulichten, um Tage später die Ergebnisse zu betrachten. Und diese sollten dem Original sehr Nahe kommen.
Und wenn ich tatsächlich noch meine Fotos digital nachbearbeiten muss, dann bin ich in der Digitalfotografie devinitiv falsch.
Dann bleibe ich in der Tat lieber bei meiner analogen A1 und kaufe mir noch eine paar alte FD Objektive dazu.
 
Wenn du die Nachbearbeitung scheust: bei Fujis bekommst du die besten JPEGS out of Kamera und hast dort neben den für Fuji bekannten Filmsimulationen auch noch unzählige Möglichkeiten mit Farbe, Schärfe, Kontrast etc in der Kamera zu spielen.
Zudem haben die Fujis diesen Retro Look, der dir villeicht gefällt wenn du von einer Canon A1 kommst? Ist zwar kein Vollformat, aber von der Qualität schon sehr nahe dran.
 
Es kann doch aber sein, dass lilapause gerne ihr altes Objektiv weiternutzen möchte? Entweder aus Gründe der Liebhaberei oder Nachhaltigkeit.

Hier zeigt Phillip Reeve, was geht mit alten Linsen:

http://phillipreeve.de/blog/

Problem: Kleinbild ist heute das Format der Oberklasse - und Unterschied zu Filmzeiten. Die meisten Kameras, die Du genannt hast, Nikon Z, Sony A7iii, A7rii, Canon R5, R6... sind Hochleistungsbildmaschinen, die Dein Objektiv gar nicht ausreizen kann und muss. Eine Nikon Z7 bringt einen Sensor, den wird das alte Canon-Objektiv nie bedienen können. Dito Sony A7r. Sony A7iii, Canon R5/6 bestechen durch Hochleistungs-Autofokus und Serienbilder ohne Ende pro Sekunde.

Die Firma Sony hat eine interessante Produktpolitik. Wie alle anderen auch bringen sie dauernd neue Modelle heraus, immer besser, schneller, teurer... Aber im Unterschied zu den anderen belassen sie die alten Modelle oft sehr sehr lange im Programm zu sehr günstigen Preisen. Darum finden hier die Freunde des Altglases und des beschaulicheren Fotografierens ihre Nische. Eine Sony A7, A7ii reicht halt dicke aus für Menschen, die mit der Hand scharfstellen. Die brauchen keine 30 Bilder pro Sekunde und keinen AF, der fliegende Falken sicher nachführt.

Die A7i gibt es nur noch gebraucht, ich rate zur A7ii. Alternative: Canon RP. Ebenfalls so ein heißes Preisleistungs-Eisen für Menschen, die einen großen Sensor suchen, der nicht in einem Sport-Bolliden steckt.
 
Hier zeigt Phillip Reeve, was geht mit alten Linsen:

http://phillipreeve.de/blog/

Das ist der Link zur alten Seite glaube ich, mehr Informationen hat diese Seite
https://phillipreeve.net/blog/

Und hier das Thema Canon FD Objektive an Sony ins Deutsche übersetzt:
Canon FD an Sony E-Mount

In diesem Fall braucht es keinen rasend schnelle Autofokus und das letzte Quäntchen Bildqualität. Würde deshalb auch entweder zur Sony A7 II (mit Bildstabilisator) oder Canon Eos Rp (ohne Bildstabilisator) raten.
Das Übrige Geld in weitere Objektive investieren.


OT:Ich verstehe nicht wieso manche Leute nie auf die Anforderungen des TO eingehen könne. Wenn er Vollformat will, was auch Sinn macht, da er vom analogen Kleinbild kommt, werden im Billigknipsen von vor 5 Jahren angedreht oder gleich wieder von RAW-Entwicklung gesprochen.:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Nachbearbeitung scheust: bei Fujis bekommst du die besten JPEGS out of Kamera ...
Mal 'ne Frage, hat denn mal irgendjemand aus dem Forum ein "JPEG out of Kamera" großformatig drucken lassen? Ohne jegliche Bildbearbeitung und ohne jegliches Farbmanagement am PC?

Ist das dann nicht wie ein Lotteriespiel, wo bei jedem Druckdienstleister ein anderes (farbliches) Ergebnis erscheint? Und eher selten so "originalgetreu", wie der TO es sich vorstellt?!
 
Mal 'ne Frage, hat denn mal irgendjemand aus dem Forum ein "JPEG out of Kamera" großformatig drucken lassen? Ohne jegliche Bildbearbeitung und ohne jegliches Farbmanagement am PC?

Ist das dann nicht wie ein Lotteriespiel, wo bei jedem Druckdienstleister ein anderes (farbliches) Ergebnis erscheint? Und eher selten so "originalgetreu", wie der TO es sich vorstellt?!

Klar. Aber das ist es mit einem Negativ vom Film genauso. Die TO schrieb, dass sie das tut. Ich habe das früher bei Farbnegativen auch getan, weil ich mir kein Fachlabor leisten konnte. Alle Amateure haben das letztendlich getan.

Bei Freunden von uns hängt die ganze Wohnung voll von Kinder- und Urlaubsbildern. Alle aus einer Sony SLT, welche weiß ich nicht mehr. Die nutzen kein RAW, die schicken das Foto vom Laptop unbearbeitet zum Dienstleister und fertig. Die Fotos sind toll. Sie wirken von aus ihren Motiven heraus. Sicherlich könnte man noch was an den Farben reißen, aber sie sprechen aus den Geschichten, die sie erzählen.
 
Es ist in erster Linie Geschmackssache und in der Pauschalität Unsinn. Und ich nutze Fuji.

Dem TO würde ich eine gutmütige und günstige KB-DSLM empfehlen, Sony a7, a7II, a7s, a7r; Canon RP, Nikon z6
 
Deiner Meinung nach oder objektiv bewiesen? Und was ist der Maßstab dafür? :rolleyes:

Fuji hat die stärkste JPEG Engine und die vielfältigsten Einstellungsmöglichkeiten mit Presets in der Kamera (y)
Einfach mal etwas mit der Materie beschäftigen, bitte:rolleyes:

https://foto-zumstein.ch/de/blog/fuji-jpeg-blog-wie-gut-sind-die-jpeg-wirklich.html

Ich empfehle dazu gerne auch dieses Buch, dann verstehst du warum Fuji bei JPEGS anderen Herstellern voraus ist:
https://www.amazon.de/JPEG-Rezepte-für-Fujifilm-X-Kameras-einzigartige/dp/3832803777
 
Natürlich ist es Geschmackssache, aber ich glaube schon, dass es Unterschiede in der JPG-Engine (das ist der Algorithmus, die die Bilder fertig aus der Kamera wirft) gibt. Die neuen Canon kenne ich nicht mehr. Aber die jpg der älteren Modelle fand ich immer sehr gut. Gleiches bei den alten Olympus-DSLR. Bei meinen neuen Panasonic Lumix muss ich meistens nachregeln, damit sie meinem Geschmack entsprechen. Auch bei der Sony A7ii ist das so. Nur ist das eben mein Geschmack, da ist schlecht Rat geben.
 
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