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thBiker, versuchst du bei der Schildkröte ein dynamsiches Bild mit Bewegungsunschärfe aufzunehmen?
Das Foto ist während meines Fotoworkshops in Kenia entstanden und tatsächlich hat einer der Teilnehmer einen Mitzieher gemacht
Auf dem Bild bin nicht ich zu sehen.
Auf Safari in der Masai Mara. Im Auto sitzt ein langjähriger Safari-Freund, seine interessanten Reiseberichte könnte ihr unter Safari-Wangu lesen)
Zuletzt bearbeitet:
Ja, vom Boot aus fotografiert. Ja, unglücklich gewählt, rechts ist die Wasserkante zu knapp gewählt.
Habe aber hier noch ein anderes Foto mit Wasserkante und man sieht die Höhe der Felsen. Auf dem ersten Foto kommt die Felsstruktur etwas besser zur Geltung.
Holger
Neue Parkeintrittsgebühren in der Maasai Mara ab 2024
Nun ist es wohl offiziell.
Die Bezirksregierung von Narok County hat eine drastische Erhöhung der Parkeintrittsgebühren beschlossen.
Die bisherigen tagesbezogenen Parkgebühren i.H. von USD 70 bzw 80 USD (in Abhängigkeit von der Übernachtung innerhalb oder außerhalb des Parks) werden ab
1.Januar 2024 auf
- USD 100 in einer Nebensaison (1.Januar bis 30.Juni) und
- USD 200 in einer Hauptsaison (1. Juli bis 31.Dezember)
drastisch angehoben.
Damit wird bspw. der Besuch in der Mara während der Gnu-Wanderung-Zeit für eine Woche pro Person um ca. 900 EUR teurer.
Es ist sicherlich auch davon auszugehen, dass die Übernachtungspreise in den Lodges zusätzlich steigen werden, weil auch hier höhere
Abgaben anfallen werden.
Meiner Meinung nach hatte sich dies schon seit einiger Zeit angekündigt.
Wer die Maasai Mara in den letzten Jahren bereist hat, wird festgestellt haben, dass die Camp-Dichte und somit auch das Fahrzeugaufkommen
erheblich zugenommen hat. Auch die immer besser ausgebauten Straßen in die Mara machen einen Besuch dort immer leichter.
Bei Leopardensichtungen waren nicht selten 20 Fahrzeuge vor Ort. Parkregeln wurden selten eingehalten.
Ob diese Entscheidung der Tourismus-Branche in Kenia dienlich sein wird, wage ich zu bezweifeln.
Mir tuen insbesondere die tollen Mitarbeiter in den Camps als auch die Guides leid. Viele Jobs werden wohl wegfallen.
Auch für andere Parks in Kenia wird es wohl auch kurzfristig entsprechende Preisanpassungen geben.
Nun ist es wohl offiziell.
Die Bezirksregierung von Narok County hat eine drastische Erhöhung der Parkeintrittsgebühren beschlossen.
Die bisherigen tagesbezogenen Parkgebühren i.H. von USD 70 bzw 80 USD (in Abhängigkeit von der Übernachtung innerhalb oder außerhalb des Parks) werden ab
1.Januar 2024 auf
- USD 100 in einer Nebensaison (1.Januar bis 30.Juni) und
- USD 200 in einer Hauptsaison (1. Juli bis 31.Dezember)
drastisch angehoben.
Damit wird bspw. der Besuch in der Mara während der Gnu-Wanderung-Zeit für eine Woche pro Person um ca. 900 EUR teurer.
Es ist sicherlich auch davon auszugehen, dass die Übernachtungspreise in den Lodges zusätzlich steigen werden, weil auch hier höhere
Abgaben anfallen werden.
Meiner Meinung nach hatte sich dies schon seit einiger Zeit angekündigt.
Wer die Maasai Mara in den letzten Jahren bereist hat, wird festgestellt haben, dass die Camp-Dichte und somit auch das Fahrzeugaufkommen
erheblich zugenommen hat. Auch die immer besser ausgebauten Straßen in die Mara machen einen Besuch dort immer leichter.
Bei Leopardensichtungen waren nicht selten 20 Fahrzeuge vor Ort. Parkregeln wurden selten eingehalten.
Ob diese Entscheidung der Tourismus-Branche in Kenia dienlich sein wird, wage ich zu bezweifeln.
Mir tuen insbesondere die tollen Mitarbeiter in den Camps als auch die Guides leid. Viele Jobs werden wohl wegfallen.
Auch für andere Parks in Kenia wird es wohl auch kurzfristig entsprechende Preisanpassungen geben.
Zuletzt bearbeitet:
Hi Uli,
auch ich habe die Diskussionen in der letzten Zeit verfolgt. Die Mara hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum negativen entwickelt. Immer mehr illegale Camps, immer mehr rücksichtslose Fahrer und Touristen, dazu noch die korrupten Ranger. Diese Mischung hat leider der Mara sehr geschadet.
Ich hatte dazu auch mal etwas auf meiner Seite geschrieben, wenn es jemanden interessiert.
Im Gegensatz zu dir bin ich jedoch anderer Meinung, was den Tourismus betrifft. Es gibt noch mehr als genügend Kunden die bereit sind diese Preise zu bezahlen. Klar, für einige, mich eingeschlossen, wird es in Zukunft nicht mehr bezahlbar sein, bzw. es wird einige Kunden geben, die einfach nicht mehr bereit sind, noch mehr zu bezahlen und dann dafür in der Mara im Stau zu stehen. Aber gerade bei den amerikanischen, indischen und chinesischen Kunden machen die paar Dollar mehr anscheinend nichts aus.
Ich erwarte, dass die neuen Änderungen einfach nur ein anderes Klientel ansprechen werden. Menschen die glauben, dass sie für ihr Geld alles machen dürfen. Deshalb erwarte ich auch, dass die Zustände in der Mara noch schlimmer werden.
Ich fahre nächste Woche nochmal nach Kenia und schaue mir die Gegebenheiten nochmal vor Ort an. Von einigen Freunden, die auch seit vielen Jahren in Kenia unterwegs sind, habe ich aber bereits vernommen, dass die Zustände aktuell katastrophal sind und sie wohl auch nicht mehr in die Mara reisen werden.
Mich trifft diese Entscheidung schon hart, da ich in den letzten Jahren immer 1-2 mal in der Mara war und mich dort auch zu Hause fühle.
Woher hast du diese Info?
Hier noch ein bisschen Tsavo Ost Stimmung
Da gebe ich Dir recht. Die sogenannten High-End-Touristen werden dann aber auch nur in den High-End-Lodges, die leider auch stark zugenommen haben, übernachten. Für völlig astronomische Summen.
Denen auch der Wasser- und Energieverbrauch komplett egal ist. Das sind alles keine Natur- und Tierliebhaber.
Schaden wird es den vielen kleinen liebevoll geführten Tended- oder auch Bush-Camps (wie zB auch das Mara Bush Camp).
Hier sehe ich die Gefahr, dass der 'Normal'-Tourist, der immer noch die überwiegende Zahl ausmacht, Richtung Tansania, Namibia, Botswana oä ausweichen wird.
Ich schreib Dir eine PM
Hier mal ein Blick aus der Vogelperspektive auf den Mara-Fluß
Elefant vor dem neu aufgebauten Soroi Larsens Camp im Samburu.
Der Samburu war schon Jahre nicht mehr so grün und nass.
Der Samburu war schon Jahre nicht mehr so grün und nass.
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