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Welches Standardzoom hattet ihr vor 10 oder 15 Jahren, wenn ihr mit dem DA* 16-50 unzufrieden wart?

jstarek

Themenersteller
Moin,

ich bin gerade auf der Suche nach einem bezahlbaren, wetterfesten Standardzoomobjektiv. Mir sind die vielen (optischen -- lassen wir den AF-Antrieb mal raus) Kritikpunkte am DA* 16-50mm f/2.8 aufgefallen, und sie haben mich sehr verwundert, weil die "Sternchen" ja immer als technisch hochwertige Objektive platziert waren.

Aus heutiger Sicht würde ich als bezahlbare Alternative über ein DA 16-85mm nachdenken oder, wenn ich die Lichtstärke bräuchte, irritiert in die Röhre gucken -- denn das neue 16-50er ist ja doch noch sportlich teuer, auch weil es noch kaum einen Gebrauchtmarkt gibt.

Aber was war vor 10 oder 15 Jahren, rund um den Erscheinungszeitpunkt des alten DA* 16-50, die Lösung dieses Problems? Haben alle akzeptiert, dass es bei einem so wichtigen Standardobjektiv (das ja damals auch noch teuer war) halt nix mit AW und ohne Abbildungsprobleme gibt, oder gab es damals eine Alternative, die ich heute nicht mehr kenne?

Vielen Dank

Jürgen
 
In den Foren wird so manche Mini-Mücke zum Mammut aufgeblasen.

Der Vorgänger meines 16-50 war das 16-45
Wurde ebenfalls kontrovers gesehen.
War halt nicht wetterfest und die 45mm Brennweite manchmal zu kurz, die 16mm unten rum jedoch besser als die Alternativen der Dritthersteller.
In 2014 habe ich dann auf das 16-50 gewechselt, allen Unkenrufen zum Trotz wurde mein Exemplar von der SDM Problematik verschont und mit der Abbildungsleistung war und bin ich immer noch zufrieden.

Das die neuen Edellinsen von Pentax optisch besser sind steht außer Frage, wobei man dann für 5% mehr Bildqualität mindestens 100% Preisaufschlag zahlen darf.

Inzwischen bin ich bei einer Panasonic G9 gelandet.
Verwende dort meist das 12-35/2.8

Man muss schon sehr genau hinsehen und selbst dann wird man keine gravierenden Unterschiede sehen.
Es sei denn man ist Pixelpeeper.

Aus meiner Sicht ist ein 'altes' 16-50 in gutem Zustand eine gute Wahl für ein wetterfestes und lichtstarkes Standardzoom.

Spielt Geld keine Rolex, greift man zur neuen Version
 
Das DA*16-50 war optisch nicht so schlecht, wie es nach deinem Beitrag scheinen mag. Einzig bei 16mm und Offenblende schwächelte es, aber etwas abgeblendet war das auch in Ordnung.
Ich habe es sehr lange als Immerdrauf verwendet.
Einzig das leidige Problem mit dem SDM-Antrieb hat den Ruf ruiniert.
Und der AF des SDM-Antriebs war auch eher gemächlich.

Ein guter Ersatz und dazu noch relativ günstig ist das 16-45/4.0, allerdings nur noch gebraucht zu bekommen, aber vom Preis-Leitungsverhältnis sehr gut.

Das neue HD 16-50 PLM ist demgegenüber eine ganz andere Liga, kostet ja aber auch noch ca. 1500 Euronen.
 
Haben alle akzeptiert, dass es bei einem so wichtigen Standardobjektiv (das ja damals auch noch teuer war) halt nix mit AW und ohne Abbildungsprobleme gibt, oder gab es damals eine Alternative, die ich heute nicht mehr kenne?
Hallo Jürgen,

ja, ich würde sagen, das trifft es ganz gut, wobei ich auch der Meinung bin, dass das DA* wohl nicht so schlecht war....nur eben starke Konkurrenz hatte, die es zu kleinerem Preis gab. "AW" war damals eine Seltenheit. Pentax gehörte ja zu den Vorreitern bei abgedichteten DSLR-Systemen. Neben dem DA*16-50/2.8 gab es meines Wissen dann nur - etwas später, glaube ich - die Kitobjekive mit "WR", also darunter das lichtschwache 18-55/3.5-5.6. Übrigens hat das DA 17-70/4.0 zumindest einen Dichtungsring am Bajonett, ist sonst aber nicht abgedichtet.

Bezogen auf die Optik - also die technischen Daten - waren oder sind die Hauptkonkurrenten des DA*16-50/2.8 das Tamron 17-50/2.8 und Sigma 17-50/2.8 bzw. auch das ältere Sigma 18-50/2.8. Auch diverse Versionen des Sigma 17-70/2.8-4.x gab es noch. Ich hatte mich damals für das Tamron 17-50/2.8 aus folgenden Gründen entschieden:

  • Tamron ist deutlich kleiner als das DA*
  • Tamron ist deutlich leichter als das DA*
  • Tamron hat Stangen-AF (Meine damalige K100D konnte keinen SDM nutzen - ich hätte den Stangen-AF des DA* nutzen können, hätte aber den SDM mitbezahlt)
  • Pentax SDM galt als anfällig und nicht sehr schnell (also auch kein Anreiz für zukünftigen Body nach der K100D)
  • Abdichtung unwichtig (denn die K100D ist auch nicht abgedichtet)
  • Tamron soll in einigen Belangen besser sein als das alte DA* (z.B. Randschärfe)
  • Tamron war sehr viel günstiger als das DA*

Das DA*16-50/2.8 und die anderen hatte ich nie besessen. Musste mich hier also auf Tests/Erfahrungen usw. verlassen. Das alte Sigma 18-50/2.8 soll nicht besonders gut gewesen sein. Das Sigma 17-50/2.8 soll deutlich besser gewesen sein. Ich glaube, was die o.g. Liste angeht, war es für mich aber auch kompromissbehaftet. Heißt, es war etwas größer, etwas schwerer, etwas teurer, etwas "unschärfer" als das Tamron. Wie das mit der AF-Kompatibilität an der K100D war, weiß ich gerade nicht mehr. HSM-Autofokus hätte wohl nicht funktioniert.
Spielt Geld keine Rolex, greift man zur neuen Version
Würde ich so nicht sagen - Größe und Gewicht (Vergleich) können ja auch eine Rolex spielen. Es sei denn, man hat es so dicke, dass man immer einen Kofferträger bei sich hat. :D Ich will sagen: Auch, wenn ich es geschenkt bekäme, wäre mir das neue 16-50/2.8 PLM irgendwie zu fett. Da bevorzugte ich dann wohl eher ein 20-40/2.8-4.0 Limited.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich will sagen: Auch, wenn ich es geschenkt bekäme, wäre mir das neue 16-50/2.8 PLM irgendwie zu fett. Da bevorzugte ich dann wohl eher ein 20-40/2.8-4.0 Limited.
Volle Zustimmung!

Man könnte sich auch überlegen ob es denn überhaupt eine 2.8er Linse sein muss. Die Tauglichkeit für schlechtes Licht kann es ja nicht mehr sein - dafür dreht man heute unbekümmert an der ISO-Einstellung. Bleibt noch die bessere Freistellmöglichkeit als Grund zum 2,8er zu greifen.

Wenn man zur Überzeugung gelangt dass es ein 2.8er nicht sein muss sehe ich da zwei ganz pragmatische Alternativen im Pentax-Regal:
  • Das HD Pentax-DA 18-50mm F4-5.6 DC WR RE - beste Bildqualität, super kompakt, flache Gegenlichtblende.
  • Das PENTAX DA 18-270 mm f/3.5-6.3 - Gute Bildqualität, sehr kompakt, ein Superzoom dem man diese Eigenschaft in der Abbildungsqualität nicht ansieht.
 
2008 habe ich die K20 mit den beiden DA*16-50 und DA*50-135 neu gekauft, Gesamtpreis 2000,-€ .
Das DA*16-50 hat in dem Bundle ca. 590,-€, das DA*50-135 ca. 690,-€ gekostet. Da gab es damals für mich keine Alternative:D

Beide waren und sind immer noch auf der K20 und K3 sehr oft im Einsatz.
Da ich auch kaum schnell bewegte Objekte Fotografiere, war und ist der AF für mich, insbesondere bei Pentax, nie das entscheidende Argument für oder gegen ein Objektiv.
Das DA* 50-135 wartet derzeit auf eine Reparatur wegen einem Sturzschaden
Das DA* 16-50 macht seit einem Jahr etwas ärger. Durch den etwas selteneren Einsatz muss ich immer öfters nachhelfen, dass der SDM-Antrieb anläuft. Der schein es nicht zu mögen wenn er zu selten genutzt wird.
Ich bin am überlegen, ob ich es zur Reparatur mit dem 50-135 zusammen einschicke. Oder das 16-50 auf Stange umstelle...

Das neue DA 16-50 würde ich mir wohl bei dem aktuellen Preisen nicht kaufen.
Derzeit finde ich bei neuen Objektiven im Bereich von 16-200 mm kaum ein Angebot auf dem Markt was mich ernsthaft über einen Kauf nachdenken lässt; vielleicht mal wenn ich der Meinung bin das ich eine K1 bräuchte...
Im Moment bin ich mit meiner Ausrüstung gut bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte "damals" die K20D mit dem Kizoom 3,5-5,6/18-55 WR. Das Objektiv war unter den Kitzooms eines der besseren, bei schönem Wetter sehr gut brauchbar, bei Sauwetter konnte man noch Bilder machen, wenn andere ihre Ausrüstung schon weggepackt hatten. Mit einem SMC-F 1,7/50mm als Ergänzung für Portraits als Ergänzung hat das sehr gut funktioniert. Später habe ich noch ein gebrauchtes 2,8/16-50 mit defektem SDM günstig erworben. Auf Stangenantrieb umprogrammiert ist der AF an der K20D sogar schneller als der SDM. Optisch fand ich daran nichts zu meckern. Das wäre meine Empfehlung, wenn Wetterfestigkeit eine Rolle spielt.
 
ich hatte eines an der K-5, habe damals vorwiegend die jpgs aus dem Cam genutz und je nach Licht habe ich sogar als anfänger die CAs gut gesehen, aber ich denke, mit der eigenen Entwicklung der RAWs konnte man das besser lösen. Leider hat auch der SDM 2x seine Geist aufgegeben... das und das Gewicht haben mich dann zum 40iger limited Pancake wechseln lassen inkl. 15mm für das WW, war das einige Jahre meine Ausrüstung..
 
Genau vor 10 Jahren stand ich vor dieser Frage! Ich hatte (und jetzt hat sie meine Tochter) eine K200D mit Kit-Zoom, das schon recht gut, aber zu laut, zu langsam, zu lichtschwach und, am wichtigsten, nicht porträtgeeignet war. Von den vielen genannten Alternativen hab ich letztendlich zum Sigma 17-70/2.8-4 HSM gegriffen, da mir WR weniger wichtig und die SDM-Problematik abschreckend war. Das war ein großer Fortschritt und ich habe es auch an der K3 immer noch gerne im Einsatz ! Und für WR habe ich mittlerweile ein gutes 18-50 RE.

Gruß, Christoph
 
Der Vorgänger meines 16-50 war das 16-45

Bei mir war es umgekehrt, ich hab das 16-50 durch das 16-45 ersetzt. Selbst an den 10MP der K200D konnte das 16-50 nich die gewünschte Leistung bringen, das 16-45 dagegen überzeugte mich komplett.
Meiner Meinung nach ist das 16-45 eines der meist unterschätzten Objektive bei Pentax, wenn man 16mm braucht gibt es von Pentax als Alternative nur das 16-85 oder das neue 16-50
 
Hi,

wenn er WR sein soll, suche ein preiswertes 18-55mm Kit(die WR Variante). Ansonsten liefert das Tamron 17-50mm/2,8 sehr gute Ergebnisse ab. Ich würde aber nur mit Umtauschmöglichkeit kaufen und testen, da viele schlecht zentrierte Optiken im Umlauf sind.:)
VG Ralle
 
Damals gab es kaum WR-Objektive. So war auch für mich das DA 16-45mm/4,0 mein Standardzoom. Es verzeichnete weniger als das DA* und war auch bei Offenblende 4,0 schon sehr sehr gut.
Beide Objektive hatten allerdings eine ziemlich hohe Serienstreuung. Es gab etliche enttäuschte, aber auch viele sehr zufriedene Nutzer.
Weitere Alternativen wurden schon genannt:
DA 17-70mm/4,0
Sigma 2,8-4,0 (oder auch der Vorgänger mit 4,5)/17-70mm waren gut.

Ich hatte noch das Tamron 28-75mm/2,8. Da war ein sehr schönes Portraitzoom mit flottem Stangen-AF. Für "untenrum" musste dann ein 18-55mm Kitobjektiv herhalten, oder auch ein DA 21mm/3,2 und/oder das DA15mm/4,0.
Heute würde ich es mit dem DA 20-40mm ergänzen. Gut, flott, klein und WR(y)
 
..ich bin gerade auf der Suche nach einem bezahlbaren, wetterfesten Standardzoomobjektiv. Mir sind die vielen (optischen -- lassen wir den AF-Antrieb mal raus) Kritikpunkte am DA* 16-50mm f/2.8 aufgefallen, und sie haben mich sehr verwundert, weil die "Sternchen" ja immer als technisch hochwertige Objektive platziert waren.

Aus heutiger Sicht würde ich als bezahlbare Alternative über ein DA 16-85mm nachdenken oder, wenn ich die Lichtstärke bräuchte, irritiert in die Röhre gucken -- denn das neue 16-50er ist ja doch noch sportlich teuer, auch weil es noch kaum einen Gebrauchtmarkt gibt.

Aber was war vor 10 oder 15 Jahren, rund um den Erscheinungszeitpunkt des alten DA* 16-50, die Lösung dieses Problems? Haben alle akzeptiert, dass es bei einem so wichtigen Standardobjektiv (das ja damals auch noch teuer war) halt nix mit AW und ohne Abbildungsprobleme gibt, oder gab es damals eine Alternative, die ich heute nicht mehr kenne?
Das alte DA16-45/4 ED, wenn nicht dejustiert, ist bei 16mm besser als das DA*16-50/2,8, dabei um einiges handlicher. Nur will man auf keinen Fall gerade mit dem ausgefahrenen Tubus (da hat es sein 16mm!) irgendwo anstossen, dadurch dezentriert es leicht!

Ich habe beide gehabt, das DA* ist zwar 2,8 aber dafür auch sehr gross.
Das DA16-45 mit 336gr angenehm leicht, zudem hat es gute Naheigenschaften, es ist da 1:4 Makro

Doch das DA17-70-SDM ist viel unkritischer, was den SDM Antrieb angeht,
ich kenne keine Ausfälle. Zwar auch nur f4,0 durch gehend, aber an K70 oder KP eh gar keine Frage mehr.
Meine Beobachtungen:
An der K30 offenblendig kritisch, Fokushunting!
Nicht so an K5IIs, K3, K-S2, K70 und KP. (K-S1 weiss ich nicht)

Das alte DA16-45 ist aber Vollformattauglich ab 21mm, das 17-70 nicht.

Dafür hat das 17-70 einen fixen SDM Antrieb, da wenig Glas zu bewegen und es ist mit 485gr deutlich handlicher als das *chen (das ich nicht mehr haben wollte)
Von allen hat es den besten Kontrast + Mikrokontrast.
Auch dieses Objektiv zeigt erst an den neueren Pentaxen, was es wirklich kann.


Sigma bildet einfach erstmal kühler ab, man muss daran arbeiten, will man die Pentaxfarben!
Wenn, dann nur das 17-70 Contemporary! Hatte ich eine kurze Zeit, war schon gut.

Als Luxus klein, schnell, fast unschlagbar: DA20-40 ltd + DA15ltd + DA70ltd
 
Sigma 17-50/2.8 OS und fertig. Natürlich nur, wenn es nicht unbedingt WR sein muss. Aber das ist das -in allen Belangen schlechtere- 16-45 auch nicht (ja, ich hatte beide)
 
Das 16-50 wurd aber auch sehr schlecht geredet.
Ich hatte vorher das 16-45 und finde das Sternchen deutlich besser.
Insb. bei Farbdarstellung Kontrasten hat es die Nase vorn und darauf kommts mir bei einem Zoom mehr an, als auf das letzte bisschen Randschärfe bei OB.

Es könnte zwar etwas schärfer sein, dafür gefallen mir die Bilder effektiv besser.
Negativ aufgefallen ist mir die Schärfe nie.

Nach ca. 7 Jahren hat der AF nun aufgegeben und ich hab es auf Stange umgestellt, ausfallen kann aber jeder objektiveigene Antrieb.
Ich habs auf Stange umgestellt, jetzt ists sogar ein bisschen schneller und ich wieder 100%-ig zufrieden.
Für derzeitige Gebrauchtpreise find ich es absolut empfehlenswert.
 
Vielen Dank für eure Antworten, die ich (wegen Unterbrechung durchs richtige Leben) erst heute in Ruhe durchlesen konnte. Ich finde es spannend, wie sehr die Wahrnehmung der Objektive auseinander geht — ob Serienstreuung, unterschiedliche Anwendungsgebiete oder vielleicht auch mal enttäuschte Erwartungen an die „Sternchen-Klasse“.
 
Ich hatte "damals" (ich bin 2008 mit einer K20D bei Pentax eingestiegen und hatte seither immer wieder diverse APS-C Kameras) das Sigma 17-70, wobei ich auch immer wieder gerne mit dem DA 18-55 WR fotografiert habe. Mit dem 16-50 SDM hatte ich einmal beim Karneval in Venedig (2009) einen Ausfall des AF-Antriebs und hatte auch nach der (auf Garantie erfolgten) Reparatur bei wichtigen Sachen immer ein zweites Objektiv mit dabei, oft war DA DA 35/2.4 mit.

Nach der Reparatur wurde das 16-50 auch neu mit der K20D kalibriert (das hat sich wirklich ausgezahlt) und die Kamera erhielt damals den etwas größeren Griff, das war dann bis zur K-5 meine Lieblingskombi.

Das DA 20-40 Limited will ich aber auch nicht unerwähnt lassen, hat mir vor allem auf der K-3 sehr viel Spaß gemacht :)

ciao
Joachim
 
Wenn es wetterfest sein soll bleibt dir ja nur das 18-55, 18-135 und da*16-50 soweit ich mich erinnere und da ist optisch das 16-50 mMn weit vorne (und hat die bessere Abdichtung).

Ich würd am ehesten dazu raten es einfach mal auszuprobieren.
Grad in der Farbdarstellung und Kontrast hat es sich für mich mehr als bewährt und merkbar die Nase vorn.
Selbst die oft bemängelte Schärfe ist mMn im Alltag absolut ausreichend für ein Zoom. Als störend sind mir die leichten Randunschärfen im Alltag nie aufgefallen.

Ich würd am ehesten dazu raten mal nach günstigen Gebrauchtangeboten zu suchen. Ggf. bereits auf Stangenantrieb umgestellt, um mehr Geld zu sparen.
Wirst sehen, dass das Objektiv oft schlechter geredet wird, als es effektiv ist und kannst es ohne allzu großen Verlust wieder verkaufen, falls es doch nicht passen sollte.

Falls du aus der Nähe von Hattingen kommen solltest könnte ich anbieten, dass du meins mal ausprobieren kannst.
 
ein längerer Weg...
Meine erste Pentax digital war eine K100 super, mit einer 18-55mm Kittlinse.
Die war nicht schlecht, aber es sollte besser werden.
Das uralte Sigma 17-70mm f2,8-4,5 war in allen Belangen besser, aber mit Detailproblemen, Schärfe etwas ungleichmässig über das Bildfeld und über die Brennweiten. Ich behielt es aber, weil mechanisch zuverlässig und sehr praktischer Brennweitenbereich.
Später habe ich das DA 16-45mm f4 zweimal ausprobiert. Es ist optisch Klasse, wenn da nicht diese Mechanik wäre: wenn der vordere Tubus wackelt, ist alles verloren, denn diese spezielle Konstruktion (wird kürzer beim reinzoomen) ist absolut empfindlich auf Verkippen, und ja, verkippen kann es! Der Klassiker ist, dass die Gravitation ausreicht, Hochformataufnahmen eine andere Schärfeverteilung bekommen als Queraufnahmen, wenn man eine Schlabber-Variante hat.
Das DA 17-70mm f4 war von der Papierform verlockend, aber die längeren Brennweiten waren nicht knackig und die CAs saftig, schlimmer als beim "billigen" Sigma 17-70mm.
Später kam das DA 16-85mm. Die erste Lieferung war dezentriert, ging zurück, das zweite Exemplar war absolute Sahne, alle Blenden, alle Brennweiten scharf. Ich habe es meinem Sohn mitgegeben auf Weltreise. Er kam zurück, habe das Objektiv gecheckt, stark dezentriert. Ich habe es "aufgemacht" und die Ursache gefunden: Das Bayonett sass auf einer Gummidichtung und die Befestigungsschrauben hatten sich gelöst, das Objektiv stand schief auf dem Bayonett. Neu befestigt, war wieder "gerade".
Mein altes Sigma 17-70mm ist nicht gedichtet und hatte in 15 Jahren nie ein Staubproblem! Die Mechanik ist satter.
Zwischendurch hatte ich noch ein Tamron 17-50mm f2,8, welches böse Blendenreflexe hatte, und weil ich gerne Gegenlicht mache, war das sofort wieder retour.
Parallel dazu, sagt die Chronik, bin ich mit Gehäusen "aufgestiegen": K100, K200, Kx, K5, KS 2, KP. Und jetzt kommt es: die KP, deren Sensor die höchsten Anforderungen dieser Kameras stellt, kommt auf einmal mit dem Sigma 17-70mm 2,8-4,5 optimal zurecht, alle Blenden, alle Brennweiten.
Meine Erklärung ist, dass einerseits der Filterstack der KP optimal zu dieser Linse passt und andererseits der AF der KP das Objektiv optimal steuert.
Jetzt freue ich mich, dass ich es nie verkauft habe, es ist eine total praktische unspektakuläre Linse, die einfach macht was sie soll, scharf und wackelt nicht, mit astreinem Nahbereich, Vorsatzlinsen erübrigen sich.
Es geht die Sage, dass Sigmas Nachfolger des UR-17-70mm mit mehr Telelichtstärke und OIS mehr Features haben (für Pentaxxen verzichtbar) aber auch nicht schärfer sind. Weniger kann mehr sein.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag
Ich merke, ich habe die primäre Frage nach dem DA 16-50mm nicht beantwortet. Ich hatte es nie, es war zwar auf dem Schirm, aber ich frug mich immer: wie kann man so viel Geld nehmen für eine Linse mit so heftigen CAs ?
Dazu muss ich bekennen:
- meine damaligen Gehäuse konnten die CAs in den jpgs nicht automatisch korrigieren
- Meine persönliche BV war auch noch nicht so weit, ich war noch nicht so weit.
Wenn es dann parallel Linsen ohne dieses starke CA-Problem gibt, habe ich mich gg das 16-50mm entschieden. Pentax hatte das damals wohl so entschieden, im Kompromiss der Optimierung verschiedener Eigenschaften die CAs hinten runter fallen zu lassen. Manche kommen damit zurecht.
Wenn ich heute Bilder des Sigma 17-70mm f2,8-4,5 auf der KP bearbeite und sehe die Beträge der CA-Korrektur, merke ich, das ist so wenig, das könnte ich auch vergessen. Es scheint also auch anders zu gehen. Das DA 16-45mm f4 war optisch, wenn die Mechanik gestimmt hätte, sehr gut.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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