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µFT Zweitkamera neben OM1

lionfight

Themenersteller
Wg. Gewichtsersparnis habe ich unter Umständen vor vom Vollformat zu wechseln.
Da es in erster Linie um Tierfotografie mit dem 4.0 300 bzw. 2.8 40 -150 geht, ist die OM1 gesetzt.
ist es sinnvoll für das 4ß-150 bzw. 12-100 eine weiter OM1 zu kaufen oder auf ein anderes Modell zu setzen? Welche Kamera hat ein ähnliches Bedienkonzept?

Freue mich auf Hinweise und Vorschläge!

Gruß!
der Joe
 
ist es sinnvoll für das 4ß-150 bzw. 12-100 eine weiter OM1 zu kaufen oder auf ein anderes Modell zu setzen? Welche Kamera hat ein ähnliches Bedienkonzept?

Sofern Gewicht und Preis keine Rolle spielen, würde ich eine zweite OM-1 empfehlen.

Vorteile:
- identische Einstellungsmenue (die OM-1 hat ein deutlich anderes Menue als die anderen Olympus-Modelle)
- nahezu alle Einstellungen können mit OM Workspace von einer Kamera exportiert und in die andere Kamera importiert werden = identische Bedienung
- identischer Akku

Ich selber habe zwei OM-1 und bin mit diesem "Doppelpack" sehr zufrieden. So habe ich immer eine vollwertige Ersatzkamera und kann in vielen Fällen auf einen Objektivwechsel verzichten indem ich einfach die Kamera wechsel.
 
Vor allem das Thema selber Akkus wird am Anfang gern unterschätzt, kann aber in der Praxis tierisch nerven, da man immer an mehrere Ladegeräte denken muss.
Vergisst man eines, kann das im Urlaub den Totalausfall bedeuten. Daher auch von mir das Votum für eine zweite OM1.
 
Moin Joe,

die OM-1 unterscheidet sich von der Bedienung schon etwas zu den anderen Olympus Kameras. Gerade das Menü wurde im positiven Sinne stark überarbeitet.

Idealerweise wären zwei OM-1, ist aber auch eine Preisfrage.

Meine alternative als Zweitbody ist die EM-1 Mark III. Die hatte ich schon parallel zu meiner vorigen KB-System im Einsatz. Trotzdem habe ich beide Bodys so ziemlich gleich von der Bedienung für mich personalisiert. Bei beiden Kameras habe ich das MyMenü ziemlich identisch angepasst. Die C-Programme und die Tastenbelegung des Bodys weitestgehend auch. Weiterer unterschied zur OM-1 ist die fehlende Motiverkennung, ein weniger auflösende Sucher, kein Stacked Sensor und ein wenig leistungsfähiger Prozessor. Bei Tieren in Action ist die OM-1 merklich treffsicherer einzusetzen aber für Insekten und Pflanzen sehe ich da keine großen Vorteile. Das hattest Du in Deinem anderen Thread ja auch als Einsatzgebiete aufgeführt.

Mit der neueren OM-5 wurde eine kompaktere Variante der EM-1 MKIII von OM System rausgebracht. Aber hier ist auch das alte Menü verbaut. Einen Joystick hat die OM-5 nicht, die EM-1 Mark III schon.
Deine genannten Objektiven sind für die OM-5 schon sehr groß ausgelegt. Bei dem Body passt besser sowas wie ein 12-45mm f4 oder 40-150mm f4.

Das bereits genannte bzgl. Akku ist auch nicht zu verachten.

Du kannst davon ausgehen, dass hier nicht gerade viel Antworten kommen werden. Viele der OM-1 Besitzer aber auch KB-Umsteiger sind da mehr in einem anderen Forum unterwegs.
 
Ne Batterie und weiteres Zubehör ist ein großes Thema bei Zweitbody.

Batterie ist derzeit nur in der OM-1 zu finden.
Weiteres Zubehör kann aber mit der E-M1 Mark III und E-M1X verwendet werden.
Beide haben Fokus Joystick aber auch das "alte" Menü und beide können via USB-C geladen werden.

Die E-M1X hat auch Motivprogramme (zB Vogel AF)

Zubehör passt soweit - nur der Bluetooth Auslöser funktioniert bis jetzt nur an der OM-1 und der OM-5.
Die OM-5 kann ich nicht empfehlen - die hat einen anderen Akku und die Kamera hat einen Micro-USB Anschluss anstatt USB-C - da brauchst du wieder 2 unterschiedliche Kabel zum Laden.
 
Sofern die finanziellen Möglichkeiten es zulassen, dann ein OM-1 Zweitbody. Alternativ M1X (aktuell gibt es ein sehr gutes Angebot vom OMS in Verbindung mit einigen Pro-Objektiven), oder die M1.3.
Viel Leistung für vergleichbar wenig Geld bietet heute immer noch die alte ur_M1.1 sowie die M1.2. Sonst, oder auch gerade im Bezug auf Tierfotografie, doch eine, der o.g. Alternativen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten!
Die Tendenz ist ja eindeutig. Zumal der Preisunterschied jetzt nicht so extrem ist (im Vergleich zu Nikon z.B.).

Ist hier jemand, der von Vollformat auf OM umgestiegen ist und den Schritt gut und richtig findet oder auch bereut hat?


Gruß!
der Joe
 
Ist hier jemand, der von Vollformat auf OM umgestiegen ist und den Schritt gut und richtig findet oder auch bereut hat?

Ich habe es nicht bereut und sehe aktuell keinen Bedarf zurück zu wechseln.

Hierzu hatte ich hier etwas geschrieben:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16396165&postcount=328

Gerade für den Telebereich war es für mich der interessanteste Weg aufgrund der Kompaktheit und dem Gewichtsvorteil. Ich hätte mir auch eine Sony mit dem 200-600mm f5.6-f6.3 holen können. Aber 2,3KG für das Tele und die Maße wäre für mich immer noch zu groß und schwer gewesen. Der Rauschvorteil beträgt dann am langen Ende nur noch 2/3 Blenden zu meinem jetzigen 300mm f4 Pro. Zusätzlich ist ein leistungsfähiger Body bei KB mit BSI Stacked Sensor (Beispiel Canon R3, Nikon Z9, Sony Alpha A9 II oder Alpha A1) nochmals eine Ecke teurer.

Da es aber mittlerweile sehr gute Entrauschungstool von DXO und Topaz gibt, geht auch schon einiges bei höheren ISO mit MFT. So richtig punktet hier nach meiner Meinung KB nur noch in extremen HighISO Situationen.

Im unterem Brennweitenbereich bin ich dann mit einem Panaleica 10-25mm f1.7, Olympus 25mm f1.2 und 45mm f1.2 unterwegs. Die sind zwar nicht kompakt und leicht aber für mich die bessere Lösung als eine zusätzlich KB Lösung neben MFT zu haben, da ich zwei unterschiedliche Systeme nicht parallel einsetzen möchte. Letztendlich war für mich die Gewichteinsparung bei sehr guter Abbildungsleistung im langem Telebereich der wichtigste Grund für den Wechsel nach MFT.

Edit:

Für die OM-1 und die Unterschiede bzgl. Dynamic und Rauschen kann ich Dir für die langweiligen Abendstunden die Videos vom Profifotograf Thomas Eisl empfehlen, der hat neben der OM-1 auch Nikon DSLR im Einsatz:

https://www.youtube.com/@ThomasEisl.Photography
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für Eure Antworten!
Die Tendenz ist ja eindeutig. Zumal der Preisunterschied jetzt nicht so extrem ist (im Vergleich zu Nikon z.B.).

Ist hier jemand, der von Vollformat auf OM umgestiegen ist und den Schritt gut und richtig findet oder auch bereut hat?


Gruß!
der Joe

Ich weiß nicht ob das jetzt noch relevant ist, aber ich bin 2014 von der D700 zu mft gewechselt und habe es nie bereut. Im Gegenteil :. Etwas Besseres konnte ich gar nicht machen. Gerade für die Tierfotografie ist OMSystem optimal.
 
umgestiegen bin ich nicht, aber ich verwende die Systeme nebeneinander.

Die OM-1 ist für lange Brennweiten zuständig und die Z6 für die kürzeren.

Die OM-1 macht schon Spaß, die Nikon aber auch.

Ob Du Unterschiede in der Abbildungsleistung für groß oder klein ansiehst, hängt m. E. davon ab, was man fotografiert.

Ich würde nicht sofort komplett wechseln sondern erst einmal nebeneinander laufen lassen. Dann kannst Du sehen, wohin es gehen soll.

Als Zweitgehäuse würde ich auch eine EM-1 III als "ausreichend" ansehen (ich überlege auch noch eine Anschaffung :))

Wichtig wäre mir da auch das Laden über USB-C, gleiches Kabel macht Vieles leichter
Gruß Reinhard
 
Bin auch nicht ganz weg von Nikon, habe die OM-1 für Wildlife & Makro als portable Lösung für mich entdeckt und bin begeistert(y)
 
Ist hier jemand, der von Vollformat auf OM umgestiegen ist und den Schritt gut und richtig findet oder auch bereut hat

Ich noch nicht 100%ig von Sony weg, aber seit Sommer 2022 nutze ich praktisch nur noch die OM-1 statt meiner A1…
Die kommt demnächst in den Verkauf.

Und was das Zweitbody Thema angeht, kann ich auch nur dringend raten eine 2. OM-1 statt einer Anderen zu nehmen. Ich hatte mir noch eine E-M5 iii gekauft, da ich dachte ich brächte noch eine richtig kleine Reisekamera, aber die unterschiedliche Bedienung treibt mich in den Wahnsinn. :lol:
 
Ich noch nicht 100%ig von Sony weg, aber seit Sommer 2022 nutze ich praktisch nur noch die OM-1 statt meiner A1…
Die kommt demnächst in den Verkauf.

Beim Verkauf kannst Du Dir ja fast noch 3 OM-1 kaufen:D

Ich hatte letztes Jahr noch eine Canon EOS R und eine EM-1 MKIII parallel gehabt. Die EOS R ist immer mehr zu Hause geblieben. Deswegen bin ich dann komplett umgestiegen und habe mir eine OM-1 dazu geholt. Gut möglich, dass ich meine EM-1 MKIII auch noch gegen eine zweite OM-1 wegen einheitlichen Menü tauschen werde.

Mich würde interessieren, warum Du lieber die OM-1 als die A1 nutzt? Vom AF ist die A1 bestimmt noch besser.
 
…Mich würde interessieren, warum Du lieber die OM-1 als die A1 nutzt? Vom AF ist die A1 bestimmt noch besser.

Ja und Nein. Die OM-1 ist z.B.bei der Vogelerkennung wesentlich schneller/früher dran als die A1. Wenn die A1 allerdings einmal zupackt klebt der AF förmlich am Motiv. Die OM-1 hat immer mal wieder in Serie Aussetzer, gleicht das aber im Prinzip durch die deutlich höheren fps wieder aus. Dann kommt Pro-Capture ins Spiel und da gewinnt die OM-1 haushoch. Einen Singvogel beim Start zu erwischen ist mit der A1 quasi ein Lotteriespiel. Bei der OM-1 hat man die Auswahl, welche Flügelstellung man möchte.

Leider ist die Gesichtserkennung und der Augen-AF der OM-1 im Vergleich zur A1 wirklich schlecht. Da das für mich aber eher zweitrangig ist, kann ich damit leben und hoffe auf die FW 2.0
 
Ist hier jemand, der von Vollformat auf OM umgestiegen ist und den Schritt gut und richtig findet oder auch bereut hat?

Ich habe den Schritt schon zweimal gemacht. Einmal von 6D auf OMD Em1 und dann nochmal ein paar Jahre später von der Z6 zur EMD Em5 III / OM-1.

Die Bildqualität ist für mich so gut, dass ich gerne auf das geringere Gewicht gehe.
Gerade im Urlaub oder unterwegs mit Familie ust das toll.

Es gab bisher auch noch nie jemand, der die Bilder nicht toll fand oder gesagt hätte, dass sie mit Kleinbild besser gewesen wären.

Also ich habe den Wechsel nicht bereut.
 
Ist hier jemand, der von Vollformat auf OM umgestiegen ist und den Schritt gut und richtig findet oder auch bereut hat?

Interessant. Ich bin von Nikon d500 und d800 kommend damals auf eine zusätzliche Em-1 II. Abbildungsleistung Top, Gewicht und Maße der Telekombinationen 100-400 und 300/4.0 klasse. AF-C hinkte den Nikons hinterher. Aaaber die Linsen bilden absolut unspektakulär ab. Das Bildergebnis des 300/4.0 erreiche ich (Abbildungsleistung außen vor) auch mit der jetzigen Z6 und dem Sigma 150-600C bei f/6.3, wo die Olympus Festbrennweite in Äquivalenz 2/3 Blenden weniger hat. Lichtpunkte sind softer, wenn man nicht allzu nahe beim Motiv ist. Letztlich konnte ich mein 400/2.8 nicht aufgeben. Ich habe die Olympus wieder abgestoßen und bleibe bei Nikon und Vollformat. Die OM1 ist aber wirklich deutlich interressanter. Deinem 500/4.0 wirst du dennoch sicherlich hinterherweinen.
Außerdem fotografiere ich Dokumentationen zu mehr als 70% mit 35/1.4.

Thema Landschafts- und Reisefotografie. Da sehe ich absolute Berechtigung von MFT wegen des Packmaßes. Die 20 MP der OM 1 stören mich aber.
 
Ich hänge mich mal dran, überlege auch mir eine zweite Kamera zur OM1 anzuschaffen und denke gerade über eine Panasonic G9 nach, da die relativ preisgünstig zu haben ist (die Ideallösung 2x OM1 ist mir zu teuer). Gibt es Meinungen zur G9? Eigentlich wäre es die dritte Kamera, da ich noch eine PEN-F habe.
 
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