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EF/EF-S Ersatz für EF-S 55-250 mit größerer Brennweite

Budget:ca. 600€
Der Wunsch für das Tele entstand, da wir eine Scharr Reiher in ca. 300-400m Entfernung nicht mehr vernünftig ablichten konnten.

Ehrlich gesagt, mit einem 70-300 hast du keine merkliche Brennweiten-Verbesserung gegen über einem 55-250. Für die Freundin würde ich ein Sigma oder Tamron 100-400 empfehlen. Natürlich wäre ein 150-600 noch besser, aber für zarte Frauenhände??????
 
Ich werde mir wohl noch einige Testberichte für das Sigma Tele suchen und dann entscheiden.

Kann das Tamron 100-400mm 4.5-6.3 Di VC USD auch empfehlen.

Vorteil ggü. dem Sigma:

  • optionale Stativschelle
  • Abdichtung
  • AF wohl etwas flotter

Aktuell ist es sogar günstiger zu haben.

Optisch nehmen sich das Sigma und das Tamron nicht viel und reichen recht nah an das Canon ran.
 
Kann das Tamron 100-400mm 4.5-6.3 Di VC USD auch empfehlen.
Vorteil ggü. dem Sigma:
  • optionale Stativschelle
  • Abdichtung
  • AF wohl etwas flotter
Aktuell ist es sogar günstiger zu haben.
Optisch nehmen sich das Sigma und das Tamron nicht viel und reichen recht nah an das Canon ran.

Eins vorweg - ich nutze weder Sigma noch Tamron (100-400), da ich auf RF umgestiegen bin, aber in der Verwandtschaft waren beide 10 Tage lang gleichzeitig vertreten.
Geblieben ist Sigma.
Aus der obigen Liste würde für mich nur Punkt 1 bestehen bleiben. Ob man es braucht und nutzt, muss jeder für sich wissen, sonst...
Abdichtung haben beide, AF Geschwindigkeit unterscheidet sich kaum. Dafür zeigte Sigma bessere Abbildungsqualität am langen Ende und fast durchgehend in den Seitenbereichen, also fern der Bildmitte.
Eine Kleinigkeit, die man als Schönheitsfehler betrachten kann, wäre noch die Tatsache, dass die Ringe des Tamron (AF und Zoom) in die Nikon-Richtung drehen, bei Sigma sind die dagegen Canon konform.
Weitere, etwas wichtigere Sache, wären (beim Sigma): ein hauseigener Telekonverter sowie abgestimmter MC-Adapter, mit dem man das Objektiv auch auf einer anderen Kamera (z.B Sony DSLM) nutzen könnte.
USB-Dock mit Software gefällt mir auch bei Sigma etwas besser als die TAP-Console.
Am Ende noch die Anmerkung zum Vergleich mit dem 100-400L II. Beide kommen nicht wirklich an die Qualitäten des Canon, auch wenn die Verbesserung bei AF und Bildqualität recht teuer zu bezahlen ist.
Blendet man ab, relativiert sich das noch etwas weiter, aber bei 400mm bleibt Canon merklich schärfer.
Würde ich eins von beiden brauchen, hätte ich eher Tendenz zum Sigma, möchte aber keine eindeutige Empfehlung aussprechen.
Gruß
 
Das Sigma hat m.W. genau wie das 150-600 C eigentlich nur ne Gummidichung am Mount.
Das Tamron hat rundrum Dichtungen.

Dafür zeigte Sigma bessere Abbildungsqualität am langen Ende und fast durchgehend in den Seitenbereichen, also fern der Bildmitte.

Das gilt höchstens für KB...

Für APS-C ist das so ziemlich hinfällig und das Ding soll ja an ne 70D.
Selbst an ner 90D habe ich am Tamron nicht viel auszusetzen...erst recht im Direktvergleich mit dem an sich doch recht passablen 55-250

https://www.the-digital-picture.com...8&Sample=0&CameraComp=963&FLIComp=0&APIComp=0
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma hat m.W. genau wie das 150-600 C eigentlich nur ne Gummidichung am Mount.
Das Tamron hat rundrum Dichtungen.

Das gilt höchstens für KB...

Für APS-C ist das so ziemlich hinfällig und das Ding soll ja an ne 70D.
Was die Abdichtung angeht, ist alles schön und gut, sofern die Kamera auch abgedichtet ist. Sonst ist das nur für die Statistik.
Mit der BQ im Randbereich kann man das so sehen wie du es schreibst, solange man bei APS-C bleibt.
Legt man sich doch (vlt. eine gebrauchte) KB Kamera zu, sieht es anders aus.
Die Optik bleibt beim Besitzer meistens deutlich länger als eine Kamera, daher tendiere ich immer dazu, das für mich bessere zu nehmen.
Wie gesagt, möchte keine Empfehlung aussprechen und meine auch nicht das Tamron generell schlechter ist. Ich habe nur meine Sicht der Dinge erläutert und nichts anderes.
Früher an APS-C hatte ich ich sowohl Sigma als auch Tamron benutzt. Mal war das eine, mal das andere "oben".
Genauso war es mit SP70-300 (Tamron, später gegen EF70-300L getauscht) und 150-600 was jetzt bei RF durch 100-500 austauschbar ist.
Gruß
 
Ich habe mich für das Sigma 100-400mm F5-6.3 DG OS HSM Contemporary entschieden, es scheint der beste Kompromiss für uns zu sein.

Danke an Euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das noch nicht gekauft ist - ich würde es nicht tun.

Das vorhandene Objektiv deckt ja schon einen guten Bereich ab, jetzt fehlt ja eigentlich nur "am langen Ende" die Brennweite. Aus diesem Grund würde ich NICHT noch ein Zoom kaufen, sondern eine Festbrennweite.

Konkret denke ich da an das Canon EF 400mm f/5,6 L USM. Laut Tony Northrup hat dieses Objektiv so eine hervorragende Auflösung (= Bildschärfe), dass es gecropped um Faktor 1,5 (entspricht Brennweite 600mm) immer noch schärfer(!) abbildet als die einschlägigen Sigma/Tamron 150-600mm bei 600mm!

Und das Canon EF 400mm f/5,6 L USM bekommt man gebraucht für gut unter 1.000,-€ (habe gerade ein Angebot für ca. 800,-€) gesehen. "Wackelpudding" spricht vorne das Problem des fehlenden Stabis an, ich bin allerdings NICHT seiner Meinung, dass man ein Teleobjektiv mit hoher Brennweite ohne Stabi nicht gebrauchen kann.

Sicherlich ist es sehr schwer, bei schwachem Licht aus der Hand scharfe Fotos zu produzieren, aber wenn das Licht sehr gut ist und die Belichtungszeiten jenseits von 1/1000s liegen, sollte auch mit unstabilisierten Objektiven ein scharfes Foto gelingen. Letztendlich sollte ein Landschaftsfotograf ohnehin mit einem Stativ und in Ruhe fotografieren, in so einem Setup spielt ein Stabi überhaupt gar keine Rolle, im Gegenteil, er ist eher noch kontraproduktiv.

Also lange Rede, kurzer Sinn: ein Sigma 100-400 kann ich nicht empfehlen, das würde sowieso mehr oder minder nur bei 400mm seine Vorteile der größeren Brennweite ausspielen, produziert da aber vergleichsweise weiche (unscharfe) Bilder bei Offenblende, zudem ist der verbaute Stabi nicht sehr wirkungsvoll, auch da empfiehlt sich eigentlich ein Stativ. Das genannte Canon EF 400mm f/5,6 L USM liegt qualitativ um Welten über diesem Sigma Objektiv bei 400mm und Offenblende. Und wenn man dann auch noch den möglichen Crop (s.o.) ausnutzt, kommt man mit gecroppten 600mm auf äquivalente 960mm, das ist wirklich mal ein ordentlicher "Schluck aus der Pulle"!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass du dir eine FB kaufen würdest.
Was bekommst du dafür?
- Ein Objektiv, bei dem man mangels Stabi für scharfe Bilder - insbesondere solche mit 1,5-Crop-Potenzial - kaum unter 1/800 freihand belichten darf. Leichte Bewölkung reicht da schon, um die ISO nach oben zu treiben.
- Ein Objektiv, bei dem Tony mit seinem 600er-Vergleich richtig liegen mag, der aber nichts über einen Vergleich mit dem 100-400 aussagt. Hier kann ich definitiv keine 'Welten drüber' und 'unscharf' erkennen. Wenn das Sigma 'weich' sein sollte, dann ist es das Canon aber auch.
- Ein Objektiv, bei dem man das 55-250 zur Sicherheit behalten muss. Gut, der TO hat nicht geplant, das kleine Tele zu verkaufen. Mit dem 400er wäre es dann aber auch keine Option mehr.
- Wenn beim Ausflug noch ein mittleres Tele benötigt wird, muss man immer zwei Objektive mitführen. Gewichtsmäßig mag es egal sein, platzmäßig aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tom,
******* meint sicher, dass ein 400/5.6 eine gute Ergänzung zum kleinen Tele ist, das wäre auch nicht meine Entscheidung.
Ich habe das 100-400/.. L der 1. Generation (seit ein paar Jahren). Die von mir angeschauten Bilder vom o. g. Sigma (die mit dem Objektiv geschossenen, um genau zu sein) haben michsehr beeindruckt, und meine grauen Zellen arbeiten lassen... .
Ich hatte vorher mal ein 150-500er Sigma, das ist eine ganz andere Hausnummer, und ein echtes Kraftsportgerät (Schulterschmerzen inklusive, trotz des mitgelieferten Schultergurts). Eine tragbare Alternative wurde ja explizit gewünscht, daher halte ich die Entscheidung für sehr vernünftig.
 
Wenn der TO andeutet, dass das lange Ende des 55-250 zu kurz ist, dann braucht‘s kein schweres Zoom, sondern etwas, das so lang wie möglich und leicht wie möglich ist. Kein 1xx-4/6xx kann das 55-250 ersetzen, daher bringt das Zoom nicht viel.
Insofern ist das 400/5,6 im gewünschten Preisrahmen kaum zu toppen. Und bei der Brennweite ist das Wackeln nicht das größte Problem, sondeen das, was zwischen Frontlinse und Motiv passiert - und dagegen hilft kein Stabi ;)
 
... Laut Tony Northrup hat dieses Objektiv ...
Ja, das ist wirklich eine tolle Referenz :ugly: Diese Teleshoping-Episoden für ältere weibliche Semester, kann man kaum ausstehen.
So wie ein anderer User schrieb, Zit.: "Dieser Typ labert doch eigentlich nur Müll. Er macht provokative Thesen für Clickbait und liegt fast immer daneben. Mit Abstand der unsympathischste Youtuber.".
Es wird ihm aber scheinbar abgekauft. Klar, über die Geschmäcke kann man streiten, vorausgesetzt man hat noch Geschmack.
Ehrlich gesagt verstehe ich solche Posts nicht, wo bei der Frage nach einem Zoom Ersatz, eine FB vorgeschlagen wird. FB passt nicht jedem und ist nicht für jeden Zweck gut.
Die Tatsache, dass man mehr Brennweite haben möchte, bedeutet nicht automatisch, dass man auf andere Brennweitenbereiche verzichten will.
Es reicht, wenn man einfach mehr Bereiche abdecken möchte, ohne ein weiteres Objektiv mitschleppen zu müssen.
Dazu kommt noch, dass es sich beim 400/5.6 um eine (tatsächlich optisch gute) Konstruktion Anno 1993 handelt, wo AF Geschwindigkeit nicht mehr auf dem aktuellem Level ist.
Außerdem, bei so einem alten Objektiv, besteht noch Service-Risiko, so wie zB beim 28-300L, wo sogar CPS die Reparaturen ablehnt, da keine Ersatzteile mehr vorhanden sind.
Irgendwann wird auch bei guten Sachen EOL erreicht, daher würde ich von einer, fast 30 Jahre alten Konstruktion Abstand nehmen.
 
Schön, dass du dir eine FB kaufen würdest.
Was bekommst du dafür?

Auf die Argumente von Tompaba will ich nicht eingehen, vielleicht liegt er aus seiner Sicht hier richtig. Hier nur etwas zur den diversen 400-ern aus meiner Sicht:
Das 400/5,6 hatte ich seit 1996, erst an Analog, dann an Digital (APS-C), am Ende auch an Digital (Kleinbildformat). Manchmal freihand oder mit einem stabilen Dreibein, meist aber mit Einbeinstativ. Das EF 100-400 (I) kam für einen Wechsel nicht in Frage, da es abbildungsmäßig der Festbrennweite nicht das Wasser reichen konnte, dasselbe galt auch später für die 150-600 von Sigma und Tamron (auch für die 100-400 von denen, die aber erst später kamen). Erst das EF 100-400 II konnte dann abbildungsmäßig einigermaßen mit der Festbrennweite mithalten. Gekauft habe ich das Zoom wegen der praktischen Vorteile (Geringe Nahgrenze, guter Bildstabilisator), wegen diesen wurde die Festbrennweite dann kaum mehr genutzt und später an einen Freund abgegeben.
Mein Fazit bei Betrachtung aller Objektiveigenschaften: Die beste Abbildungsqualität hat imer noch die 400-er Festbrennweite, was aber mit anderen Nachteilen erkauft werden muß (große Mindestentfernung, kein Stabi). Da ich als Tierfotograf die Zooms fast immer bei Höchstbrennweite nutzte, ist die variable Brennweite für mich nicht so wichtig. Nr. 2 ist das EF 100-400 II. Dann folgen erst mit deutlichem Abstand die ganzen Tamrons und Sigmas und das EF 100-400 (I).
 
Das Sigma 100-400 hat in der für Olympus gefertigten Version einen sehr guten Ruf an MFT-Kameras, müsste also auch an der 70D noch eine Crop-Reserve haben.
Bei langen Brennweiten macht sich die Luft optisch störend bemerkbar, sodass die Unterschiede zwischen einem teuren Canon 100-400 und dem Sigma 100-400 meistens vernachlässigt werden können.
 
Schön, dass du dir eine FB kaufen würdest.
Was bekommst du dafür?

Die relativ beste Auflösung bei 400mm f/5.6.

Das Sigma 100-400 hat noch nicht einmal Blende f/5.6 bei 400mm und sonst ist es mir auch vollkommen wurst, was Du kaufen würdest. Und der Sinn von Stativen scheint sich Dir auch noch nicht erschlossen zu haben, macht auch nichts.

Selbstverständlich kannst Du etwas anderes empfehlen, aber mit absoluter Sicherheit machst Du keine besseren Fotos damit. Ich verstehe auch Deinen latent aggressiven und besserwisserischen Tonfall nicht, das ist nun einmal der Sinn von Beratungen, dass verschiedene Lösungen aufgezeigt werden. Natürlich kann man auch schlechte Lösungen empfehlen.
 
Irgendwann wird auch bei guten Sachen EOL erreicht, daher würde ich von einer, fast 30 Jahre alten Konstruktion Abstand nehmen.

Es hat ja auch niemand behauptet, dass Du Ahnung hast und Dein überhebliches Geschreibsel ("auf Krawall gebürstet" - echt immer noch?) bringt keinen weiter.

Zugegebenermaßen stehe ich Tony Northrup auch bisweilen kritisch gegenüber, aber wenn man so vom Leder zieht wie Du, ist es einfach nur noch peinlich. Ganz so dumm ist der Mann nicht und die unterstellte Zielgruppe ist schon an sich eine Peinlichkeit von Dir.

Meine Güte, was ist los mit Euch? Kann man wirklich nicht mehr ganz normal ein wirklich ausgezeichnetes Objektiv empfehlen, was das genannte Canon Objektiv definitiv ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Dann kauf Dir weiter Telezoom für wenig Geld mit doll viel Brennweite - viel hilft viel. Ganz bestimmt!

Die Tatsache, dass man mehr Brennweite haben möchte, bedeutet nicht automatisch, dass man auf andere Brennweitenbereiche verzichten will.

Natürlich nicht. Damit beweist Du allenfalls, dass Du den Vorschlag nicht einmal richtig gelesen hast - die Festbrennweite ist die ERGÄNZUNG zum 55-250. Das ist nämlich schon ein gutes Zoom, ich empfehle eben nicht, es zu ersetzen, sondern zu ergänzen, es fehlte eben nur etwas an Brennweite. Und dann empfehle ICH, dass man nur "oben herum" ergänzt und dann auch richtig.
 
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Es hat ja auch niemand behauptet, dass Du Ahnung hast und Dein überhebliches Geschreibsel ("auf Krawall gebürstet" - echt immer noch?) bringt keinen weiter.

Zugegebenermaßen stehe ich Tony Northrup auch bisweilen kritisch gegenüber, aber wenn man so vom Leder zieht wie Du, ist es einfach nur noch peinlich. Ganz so dumm ist der Mann nicht und die unterstellte Zielgruppe ist schon an sich eine Peinlichkeit von Dir.

Meine Güte, was ist los mit Euch? Kann man wirklich nicht mehr ganz normal ein wirklich ausgezeichnetes Objektiv empfehlen, was das genannte Canon Objektiv definitiv ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Dann kauf Dir weiter Telezoom für wenig Geld mit doll viel Brennweite - viel hilft viel. Ganz bestimmt!


Natürlich nicht. Damit beweist Du allenfalls, dass Du den Vorschlag nicht einmal richtig gelesen hast - die Festbrennweite ist die ERGÄNZUNG zum 55-250. Das ist nämlich schon ein gutes Zoom, ich empfehle eben nicht, es zu ersetzen, sondern zu ergänzen, es fehlte eben nur etwas an Brennweite. Und dann empfehle ICH, dass man nur "oben herum" ergänzt und dann auch richtig.

Also mit Krawall ist längst vorbei und man soll das etwas lockerer nehmen, wenn man dazu in der Lage ist.
Ist kein Dauerzustand, aber jeder kann solche Tage haben und wegen "überhebliches Geschreibsel " - Danke für die Blumen.

Falls Du es nicht bemerkt hast, habe ich bei TN eine fremde Aussage zitiert. Das ich TN auch nicht mag und damit nicht allein bin, ist eine andere Sache. Ich mg keine solche shows, die er durchzieht.

Im Ausgang-Post steht "Welche stärkeren Alternativen " und keine Frage nach Ergänzung. Es wird also Ersatz gefragt.
Natürlich kann man auch ergänzen, was meistens damit endet, dass man vorsichtshalber beide Optiken mit sich schleppt.
Kenne ich von EF Zeiten, wo ich mit EF 600 + einem Zoom unterwegs war, da FB nicht immer gepasst hat und unter Umständen zu lang war.

Das 400 ist tatsächlich optisch gut, von AF speed aber nicht mehr an der Zeit und seit 1993 wurde die Technik und Optik etwas weiter verfeinert.

Vielleicht würdest Du aber deine Aussagen, freundlicher Weise und ganz ohne Krawall, genauer erläutern:

...

Konkret denke ich da an das Canon EF 400mm f/5,6 L USM ...
...
dass es gecropped um Faktor 1,5 (entspricht Brennweite 600mm) immer noch schärfer(!) abbildet als die einschlägigen Sigma/Tamron 150-600mm bei 600mm!
Crop bei Canon beträgt 1,6x, was eigentlich, rechnerisch dem Bildausschnitt von 640mm entspricht.

Das genannte Canon EF 400mm f/5,6 L USM liegt qualitativ um Welten über diesem Sigma Objektiv bei 400mm und Offenblende.
Und wenn man dann auch noch den möglichen Crop (s.o.) ausnutzt, kommt man mit gecroppten 600mm auf äquivalente 960mm, das ist wirklich mal ein ordentlicher "Schluck aus der Pulle"!

Wie kommst Du plötzlich von 400 auf 960mm bleibt mir ein Rätsel. Crop vom Crop, oder wie hast Du das gerechnet?

Gruß
 
... Ich verstehe auch Deinen latent aggressiven und besserwisserischen Tonfall nicht, das ist nun einmal der Sinn von Beratungen, dass verschiedene Lösungen aufgezeigt werden. Natürlich kann man auch schlechte Lösungen empfehlen.
Du hast aus meiner Sicht das 400er zu sehr in den Himmel gelobt und gleichzeitig das Sigma 100-400 verteufelt. Deshalb war es für mich nötig, auch ein paar Dinge zu nennen, die dann im Vergleich nicht mehr so toll sind und die du entweder nicht siehst oder bewusst verschweigst, was dann definitiv keine neutrale Beratung mehr ist.

... Meine Güte, was ist los mit Euch? Kann man wirklich nicht mehr ganz normal ein wirklich ausgezeichnetes Objektiv empfehlen, was das genannte Canon Objektiv definitiv ist, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
...
Natürlich darfst du das, aber bei deiner Wortwahl zum Canon und zum Sigma bekomme ich schon auch den Eindruck, dass bei dir umgekehrt nicht sein kann, was nicht sein darf.

Jedenfalls würde ich mich über beleghafte Bildbeispiele zu deinen Behauptungen freuen.
Z.B. ein 1,5 Crop vom 400er, vergrößert um den Faktor 1,5 im direkten Vergleich zu einem originalen 600er-Zoom. Aus meiner Erfahrung mit den 150-600ern kann ich bestätigen, dass sie nicht gut sind, aber soo schlecht würde ich sie trotzdem nicht einschätzen.
Oder Vergleichsbilder 400 L vs. Sigma 100-400, die die Schwäche des Sigma belegen.

Fällt mir gerade ein: Du stützt deine Aussagen aber nicht zufällig auf einen Vergleich mit dem älteren Sigma 120-400 ab? Da würde ich dir uneingeschränkt zustimmen.
 
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