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Hybride Bearbeitung bei alten Techniken (Cyanotypie, Anthotypie)

Hutschi

Themenersteller
Cyanotypie, Blütenzweig by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Cyanotypie


Cyanotypie, Blütenzweig, invertiert by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Mit PSE bearbeitet, (Invertiert)


Anthotypie
Zweig by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Anthotypie invertiert
Zweig Invertiert by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Ich habe hier zum Vergleich je eine Version einer Cyanotypie und einer Anthotypie, sowohl original, als auch mit Photoshop bearbeitet (invertiert)

Wieweit sollte man solche Bilder bearbeiten?

Ich denke, die invertierten Versionen sind deutlicher, als die Originale.
Sollte man bei analogen Fotos den Kontrast verstärken?

Wie kann man die Fotos verbessern?

(Negativ war Foto 6x9)

(Alle Fotos sind von mir und zum Bearbeiten freigegeben, ebenso zur weiteren Nutzung unter Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen)
 
Ich bin in der Zwischenzeit einige Schritte weiter gekommen.

Zwei Blumen by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Hier habe ich das Originalbild in SW unter Kontrasterhöhung umgewandelt, es invertiert und dann auf Laserdrucker-Overhead-Folie ausgegeben.

Das beschichtete Papier habe ich dann als Kontaktkopie 13 Minuten belichtet und anschließend gewässert.

Das Papierformat ist etwas größer als das Scan-Format, deshalb ist der Rahmen hier beschnitten.
 
Ich verstehe gar nichts. Was haben die Farbflächen mit den Blumen zu tun?
 
Ich habe hier verschiedene Techniken erprobt, die auf analog-digitalen Verfahren beruhen.

Bei den Farbflächen in den ersten Bildern handelt es sich zunächst um Anthotypien, das sind Fotos nach dem Verfahren von Herschel, beruhend auf Pflanzenfarbstoffen.

Anthotypie
Ich habe Pflanzensaft aus Blüten verwendet und auf Papier aufgetragen.

Auf das Papier habe ich Pflanzenstengel gelegt und es mehrere Tage belichtet.

Dabei wurden die Farben teilweise zersetzt.

Das Bild ist rötlich, wegen des Saftes.

Bis hierher analog.
Jetzt beginnt hybrid:
Anschließend habe es eingescannt. Das gescannte Bild habe ich invertiert und es wurde grün.

Die Konturen sind recht schwach, und das Bild erscheint flächenhaft, wobei der Zeig zu sehen ist, wenn auch schwach.

Bei der ersten Cyanotypie habe ich dasselbe Motiv verwendet, aber Cyanotypie-Chemie, ebenfalls nach Herschel.
Zum Vergleich ebenfalls invertiert.

Beim nächsten Bild (Blume) habe ich ein normales Foto gerastert und auf einem Laserdrucker ausgedruckt.
Den Rasterdruck habe ich auf Folie gedruckt.
Die Folie war dann die Vorlage für die Cyanotypie. (Cyanotypien waren die ersten Blaupausen)

Das Verfahren habe ich optimiert, sodass beim zweiten Bild relativ gute Farbstufen entstanden. In der Zwischenzeit habe ich eine Reihe von Erfahrungen gesammelt. Ich verwende auch heute mehr "erkennbare" Motive.
---


Künstlerisch sind es extrem unterschiedliche Motive.


Zum Vergleich:

Statt Blütenfarbstoff Traubensaft:
Zichorienblüte by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr
Photogramm, analoges Bild, digital umgesetzt zum Zeigen des Unterschiedes
 
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