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RF/RF-S Diskussionsthread zum Canon RF 100mm f/2.8 L Macro IS USM

Jupp, geht aber deshalb so ziemlich direkt an dem vorbei, was mir als Makro gefallen würde. Nichts destotrotz ist das Ding optisch in mehreren Belangen ein Rückschritt.
Dann bist du eindeutig nicht die Zielgruppe...:rolleyes:
 
Dann bist du eindeutig nicht die Zielgruppe...:rolleyes:

Welche Zielgruppe freut sich denn über (durchaus relevanten, denn in den Beispielen verschiebt er die Schärfebene merklich schneller als ihre Tiefe anwächst, ansonsten wäre es ja noch relativ egal, dann würde es zumindest durch abblenden nicht unschärfer da wo es scharf sein soll) Focus Shift, den es beim Vorgänger nicht gab?
 
Welche Zielgruppe freut sich denn über (durchaus relevanten, denn in den Beispielen verschiebt er die Schärfebene merklich schneller als ihre Tiefe anwächst, ansonsten wäre es ja noch relativ egal, dann würde es zumindest durch abblenden nicht unschärfer da wo es scharf sein soll) Focus Shift, den es beim Vorgänger nicht gab?
Das solltest du Canon fragen - nicht mich...:p
 
Dann bist du eindeutig nicht die Zielgruppe...:rolleyes:

Ist für mich eine Henne-Ei-Argumentation.

Wer ist denn die Zielgruppe für so ein kostspieliges Objektiv, wenn nicht die Leute aus Foto-Foren?

Beziehungsweise: ich war offenbar Zielgruppe des EF 100L und werde es nun behalten, denn Gründe umzusteigen, finde ich nicht. SA-Control ist bestenfalls nett, ein konfigurierbarer Fokus-Limiter und Konverter-Kompatibilität wären hingegen aus meiner Sicht bessere Kaufargumente.
 
Desweiteren teilen nicht alle "Leute aus Foto-Foren" die Meinung von dako...:)

Wir werden es ja sehen, wenn Canon „mein“ Problem mit dem Objektiv dann doch (sofern möglich, beim 70-200er war es ja der Fall, da wurde hier im Forum ja auch von einigen das Problem nicht als solches gesehen) per Software beheben sollte.

Dann wäre ja Canon schon der Meinung, dass sich so etwas für die Zielgruppe nicht gehört und diejenigen die Zielgruppe eines L-Makros mit Focusshift (an einer ausschließlich bei Offenblende fokussierenden Kamera) sind, können dann ja gerne auf den Fix verzichten.

Alternativ, sollte es sich unzweifelhaft defekte Exemplare gehandelt haben, wird sich wohl Canon etwas dabei gedacht haben, bei einem Makro dann schon auf Focusshift zu achten und die Massen an Zielgruppenkäufern für ein Makro mit diesem Feature werden wohl händeringend nach diesen defekten Exemplaren suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn überhaupt irgendwo Beispiele dazu? Wie schlimm ist dieser Effekt?

Ich kann es aus Ermangelung eines R-Bodys gerade nicht testen.

Wie stark ist dieser Fokus Shift?

Da es aber nun "publik" geworden ist, kann ich mir aber gut vorstellen, dass da ggf. noch etwas via Firmware gemacht wird.

Ich glaube ich gehöre zur Zielgruppe des RF 100mm.. ich mache weniger klassische Makros, sondern Motiveim Habitat, oder auch Pflanzen, etwas "künstlerischer" betrachtet..
Daher finde ich die SA Control genial. Solange das Objektiv stehend in meinen F-Stop passt, ist mir die Baulänge / Kompaktheit völlig wumpe. Dazu noch 1,4x Vergrößerung.. perfekt!
 
Gibt es denn überhaupt irgendwo Beispiele dazu? Wie schlimm ist dieser Effekt?

Im TDP Test. Er ist bei den beiden dort getesteten Objektiven so stark, dass dich die Schärfeebene beim mittel starken Abblenden (4.0, 5.6) und im Nahbereich schneller nach hinten schiebt als sie von der Tiefe her anwächst. D.h. das was bei Offenblende (also bei AF Messung aber auch MF ohne Abblendtaste) anfokussiert wurde und auchenscheinluch auch in der Schärfeebene ist, ist dann unscharf. Ganz unabhängig davon, dass auchansonsten eine ungleich verteilte Schäfezone unschön sein kann, gerade bei Makros ist eine leichte Verschiebung nach hinten aber ansonsten ja eher kein Problem sondern hilfreich). Je stärker man im Nahbereich ist, umso ausgeprägter ist das (was für Fokusshift normal ist).

Das ganze wäre wohl per Software korrigierbar, wenn das Objektiv zwischen AF/MF Messung und Auslösung nochmal nach Tabelle nachstellen würde (im Sucher und für den AF wäre es zu diesem Zeitpunkt dann aber unscharf) und dann z.B. auch bei Serienbildern wieder zwischen Auslösung und nächster AF Messung wieder zurück. Schön wäre diese Lösung aber auch nicht.

Alternativ einMidus mit AF/MF bei Arbeitsblende.

Da bei Video mit Arbeitsblende gemessen wird, wird das Problem dabei auch nicht auftreten.
 
Zur Diskussion über den Fokusshift:
Der entsteht durch sphärische Aberration. Genau das, was der SA-control-ring beeinflusst.
Ohne Aussage, in welcher Stellung der Ring bei den Tests stand, ist der Test für mich wertlos.
Nur mal so, bevor hier irgendwas schlechtgeredet oder spekuliert wird, anhand eines unbestätigten Tests.

Grüße
Florian
 
Da TDP den Fokusshift bei zwei Exemplaren festgestellt hat, ist es wohl sehr unwahrscheinlich, dass in beiden Fällen der SA-Ring versehentlich nicht auf 0 stand. Falls Du da aber trotzdem Zweifel haben solltest, dann kannst Du ja einfach nachfragen.

Übrigens kann der SA-Ring mit einem Schalter festgestellt werden, was ein versehentliches Verstellen ausschließt. Oder um TDP zu zitieren: "Soft focus isn't my thing, so the Spherical Aberration Control Ring on my lens will seldom be unlocked."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ihn gefragt, er war in Nullstellung. Interessant wäre dann noch (rein aus Interesse, nicht weil ich denke es ist ein gutes Workaround), ob man durch den Ring den Fokusshift ausgleichen könnte. Oder ob das Bild dann vor erreichen des Wertes schon deutlich schlechter wird.

Grüße
Florian
 
Mein am 28.07. vorbestelltes Exemplar kam gestern unverhofft auch an.
Intensive Tests (hoffentlich bei einem baldigen Fotoshooting zum SA-Control ausführlich bei Portraits testen) stehen noch aus.

Die ersten Eindrücke bisher:

Die SA-Kontrolle finde ich persönlich bei -3, -4, sowie +3 und +4 etwas zu stark/destruktiv, aber es ist nett, dass man es einstellen kann.
Alles im Minusbereich finde ich etwas schwerer in der Bearbeitung zu retten als etwa im Plusbereich.
Besonders interessant finde ich den Vintagelook, der bereits bei +2 gut sichtbar wird, ohne dabei zu viele Details zu ruinieren.
Eine Kollegin deren Fotos ich nicht veröffentlichen darf stand kurz testweise Modell. Sie hat eine wahnsinnig schlechte Haut (grob, porös, faltig usw) die am Computer viel Arbeitszeit kosten würde.
Bereits bei -1 und +1 wurde die Haut deutlich besser, ohne Details wie Augen und Wimpern nennenswert zu beeinflussen.
-2 und +2 war noch ganz ok. Man konnte die Details noch gut erhalten und die Haut war nochmal eine ganze Ecke weicher. Sieht etwas aus wie eine Verjüngungskur :lol:
Wer sich zusammen mit der SA-Kontrolle ein Objektiv erhofft, das möglichst viel Freistellung bei F2.8 und 100mm bietet, sollte die Erwartungen etwas drosseln.
Selbst ein 85mm 1.8 Objektiv bläst den Hintergrund besser weg, egal in welcher Stellung die SA-Kontrolle ist. Nur zerstört das 85mm 1.8 Objektiv dabei keine Details.
Es lässt sich aber durchaus gut als Universal- und Portraitlinse (auch ohne SA-Kontrolle) einsetzen. Dieses Objektiv bietet extrem viel künstlerischen Spielraum mit nur einer Linse.
Wie bereits bekannt ist, funktionieren die Effekte am besten bei Offenblende.
Zwischen F2.8 und F3.2 sieht man so gut wie keinen Unterschied im Effekt, aber die Vignettierung des Objektives wird sichtbar geringer.
Bei F3.5 schwindet der Effekt dann weitgehend und bei F4 ist er schon in den meisten Fällen weg.
Schön wäre für jede Stufe noch ein haptisches Feedback (Einrasten/Klicken) gewesen. Lediglich in der 0-Stellung gibt es eins.
Den Effekt wird man sicher kaum oder nur selten nutzen und wenn, vermutlich kaum am Anschlag. Es ist schön ihn als Stilmittel zu haben.
Manchmal funktioniert der Effekt gut in einer Szene und manchmal eben nicht.


Die Optik ist in der 0-Stellung messerscharf.


Der Stabilisator ist sehr effektiv und packt an der R5 schön fest zu.


Die Linse ist zwar gefühlt lang wie ein Knüppel, aber liegt angenehm und leicht in der Hand und wirkt nicht klotzig.
Das Plastik der Linse wirkt auf den ersten Eindruck etwas billig, bei näherer Betrachtung dürfte es aber sehr stabil sein. Sicher täuscht dabei auch das geringe Gewicht der verbauten Linsen zusätzlich.


Die Drehringe haben einen Widerstand und fühlen sich fast an wie klassische mechanische Fokusringe.


Und ganz wichtig, der Autofokus:
Wow ist der schnell. Sitzt praktisch augenblicklich und sollte eigentlich mit allem mithalten können, was sich irre schnell bewegt. Getestet bei eher mittelmäßigem Kunstlicht.
In der Regel funktioniert er auch mit der SA-Kontrolle gut, aber bei manchen kontrastarmen Motiven kann es wenn man es mit der SA-Kontrolle übertreibt zu Schwierigkeiten kommen (Fokus greift evtl nicht immer oder Tracking verliert gelegentlich das Ziel).


Soviel zu meinem vorläufigen ersten Eindruck. Ich hoffe ich habe bald die Gelegenheit, das Objektiv unter anständigen Bedingungen ausführlicher zu testen.
 
Heute konnte ich das Objektiv mal bei einem Shooting an der R5 testen, leider etwas unter Zeitdruck, so dass ich nicht die perfekte Umgebung zum SA-Kontrolle ausreizen gefunden habe.
Ich wollte eigentlich gerne noch Fotos mit dem schönen funkelnden Retro-Bokeh versuchen.
Sowie ich nächste Woche mal zum bearbeiten (mit DPP) und sortieren komme, lade ich sicher ein paar Fotos hoch und verlinke dann ein neu erstelltes Flickr-Album in meiner Signatur.

Heutige Eindrücke - Alle Eindrücke mit 45MP OOC-JPGs deren RAWs ich auch mal kurz in DPP geworfen habe um zu sehen, was da auf die Schnelle noch rauszuholen ist:
Die SA-Kontrolle wird nicht in jeder Szene vorteilhaft sichtbar, ist also eher nur zur gezielten Anwendung geeignet.
Ohne SA-Kontrolle sind die Fotos messerscharf.
Beim Shooting habe ich erneut festgestellt, dass sich die SA-Kontrolle hervorragend mit +1 macht, wobei mir das Model mit schwieriger Haut bei Betrachtung der Bilder zustimmte. Die Einstellung kann man eigentlich für ziemlich alles bedenkenlos verwenden und man spart sich viel Retusche.
Am stärksten wirkten die Effekte bei Portraits in Nahaufnahme und je kleiner und feiner der Hintergrund war. So gesehen bei feinen Blättern an einem Gebüsch.

Die Haut wird bei +1 schön weich, Details wie Haare und Wimpern bleiben gut erhalten und um das Model entsteht ein dezenter nicht aufdringlicher Schein, der das Bild angenehm abrundet.
Bei +2 wird der Schein deutlich stärker und Details bleiben noch gut erhalten. Ab +3 wird es schwieriger und hängt auch sehr von den Umgebungsbedingungen ab. Haare sind dann schon ziemlich weich und z.B. Steine am Flussufer die im Hintergrund der Beine waren, schoben sich als "Bokeh-Schein" in die Beine hinein. Ab +4 war das dann etwas auffällig und störend. Sollte man beachten wenn man einen etwas gröberen Hintergrund hat.

Wie ich bereits bei meinem ersten Eindruck erwähnte, hat sich alles im Minusbereich als eher wackelig für Portraits herausgestellt. (meine Meinung und auch die des Models - Zitat: "Sieht sehr unscharf aus. Gefällt mir nicht.")
Bei -1 ist schon meist die Grenze erreicht von dem was ich für ein Portrait als angenehm empfinden würde. Es wird einfach alles zu schnell zu weich.
Manchmal sieht das sicher gut aus, meistens dürfte es eher matschig wirken. Da wird es auch in der Nachbereitung schwerer etwas rauszuholen. Ich will den Minusbereich deswegen aber nicht verteufeln, man kann ihn als Stilmittel durchaus einsetzen.
Während ich alles im + eher als Schein wahrnehme bei dem sich der Hintergrund in das Model schiebt, wirkt alles im - eher wie Glühen/Leuchten, bei dem eher das Model mit dem Hintergrund verschwimmt. Schwer zu beschreiben.
Mit -1 kann man noch arbeiten. Die Haare und Wimpern sind dann noch ganz gut gezeichnet, die Haut ist schön weich.
Bei -2 sieht man noch die Konturen der Haare, aber das gesamte Bild wird irgendwie "matt". Das Gesicht ist dann auch bereits zu weich und sieht irgendwie nach Fehlfokus aus.
Die Zeichnungen der Haare bleiben zwar bis -4 bestehen, aber das gesamte Bild wirkt so matt, dass mehr Bearbeitung nötig ist und man das Bild am Ende verkleinern muss.
Was ich zum Schluss noch zusammenfassend zur SA-Kontrolle und den Stufen festhalten möchte: Egal ob -4 oder +4, wenn man die Bilder am Ende von den über 8K der R5 auf 4K verkleinert, dann sind die Bilder bereits aus der Kamera wirklich scharf und ansehnlich, ohne dass man sie entwickeln muss - sofern der Effekt in einer Szene gut wirkt. Aber die vollen 45MP der R5 kann man eher vergessen.
Bei -3 und +3 kommt auch 5K und 6K noch ganz gut raus.
Hängt alles auch davon ab, ob der Autofokus auch getroffen hat.
-/+1 und -/+2 kann man gut in voller Auflösung nutzen und mit DPP bekommt man sogar noch etwas mehr raus.
Wer z.B. eine R6 mit 20MP hat, dürfte eine andere Wahrnehmung des Detailverlustes haben.

Besonders im Minusbereich wird der Autofokus etwas anfällig. Liegt vermutlich daran, dass die Kontraste sehr weich und matschig werden.
Je weiter man im - ist, umso weniger sollte man an Actionfotos denken und ich würde mit Tracking auch immer wenigstens 2 gleiche Fotos machen, da öfter bei einem Foto der Fokus daneben liegen kann. -/+1 ist von der "Problematik" aber kaum bis gar nicht betroffen.
Mir ist aufgefallen, dass es wohl eine elektronische Steuerung der SA-Kontrolle zu geben scheint, die erst bei Auslösung den vollen Effekt "aktiviert".
Dreht man mal die SA-Kontrolle auf Anschlag und drückt die Blendenvorschau (bei Offenblende F2.8 wohl bemerkt), hört man ein Geräusch, das wie eine Iris bzw wie ein Blendenmotor klingt und das Vorschaubild zeigt den eingestellten Effekt nun deutlich stärker. Ich vermute, dass Canon das so gemacht hat, damit der Autofokus auch was trifft.

Das Objektiv eignet sich meiner Meinung nach sehr gut für Portraits und bietet mit der SA-Kontrolle eine durchaus vorteilhaft einsetzbare Spielerei, mit der man besondere Fotos machen kann - je nachdem was man erwartet.
Das Bokeh empfinde ich persönlich für Portraits als sehr angenehm. Die Freistellung reicht meist aus, ist aber nicht ganz das was man von Blenden unter F1.8 kennt. Bei Oberkörperportraits wird man den Unterschied jedoch noch am wenigsten wahrnehmen.
Es macht Spaß mit der Linse zu fotografieren.
Ich bleibe jedoch bei meiner ursprünglichen Ansicht: Wenn man mehr Freistellung möchte, sollte man nicht dieses Objektiv mit der SA-Kontrolle auf -4, -3 oder -2 benutzen, sondern sich ein 85mm 1.8, 1.4 oder 1.2 holen. Jede dieser Blenden bringt mehr als die SA-Kontrolle und zwar ganz ohne Details zu zerstören. Die SA-Kontrolle ist nur ein Stilmittel, das gezielt eingesetzt werden muss und nicht in jeder Szene gut aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal ein paar Beispielserien zur SA-Kontrolle unter Alltagsbedingungen hochgeladen.
Die Bilder habe ich vorher alle nochmal durch DPP geschickt und es sind wie bereits erwähnt alles andere als optimale Beispiele, die nur nebenbei unter etwas Zeitdruck entstanden.
Es geht sicher noch deutlich mehr, wenn man die SA-Kontrolle unter den richtigen Bedingungen einsetzt und man die Bilder z.B. durch Capture One laufen lassen würde.
Zwei Serien sind nicht vollständig. Ich musste mich nebenbei gegen einen Schwarm aggressiver Stechmücken wehren und schließlich fliehen.

Die Dateinamen nennen die SA-Stufe:
https://www.flickr.com/photos/schildzilla/albums/72157719657515248

Bei der Durchsicht weiterer Bilder ist mir aufgefallen, dass der Effekt an hellen Stellen deutlich stärker auf- und Unschärfe eher eintritt.
Eine 100%ig feste Regel, bei welcher Einstellung man noch von scharf sprechen kann, gibt es daher nicht. Es ist alles abhängig von den Gesamtbedingungen. So kann die gleiche Stellung ziemlich unterschiedliche Ergebnisse bringen.
 
Vielen Dank für diese zahlreichen Bilder. Ich kapiere irgendwie nicht was genau das Ding dieser Einstellungsmöglichkeit ist. Als Spielerei mag es lustig sein, aber es stellt halt auch mit der Weichzeichnung den den billigsten und stigmatisiertesten/überbenutzten Effekt dar. Wenn es sich nur auf den Hintergrund auswirken würde wäre das eines, aber das gesamte Bild unscharf ist irgendwie nicht so richtig einsetzbar.

1000 Euro, ohne SA Control und ich wäre wohl schon fast dabei.
 
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