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Objektive 24-105 oder 70-300 zum 20-60?

JRabbit

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor ein paar Monaten mir das Kit aus S5 und 20-60 angeschafft. Dazu habe ich noch das Panasonic 85mm f1.8. Leider fehlt mir beim 20-60 etwas der Bereich bis etwas über 100mm, wie ich es vom 12-60 in meinem MFT System gewohnt bin. Das 85mm ist dafür eine gute Ergänzung. Aber hier fehlt mir die Naheinstellungsgrenze und der zu erreichende Abbildungsmaßstab (max. 1:7,7 beim 85mm). Da ich über kurz oder lang auch ein längeres Tele anschaffen will, geht es mir hier hauptsächlich um den Bereich zwischen 60 und 120 mm (grob). Für ein langes Tele wären mir aber 300mm zu kurz. Hier dachte ich eher an das 100-400 Sigma oder etwas Zukünftiges, wie das 150-600 Sigma oder was von Panasonic.

Erfüllen würden die Anforderungen das 24-105 und das 70-300 von Panasonic. Beim 24-105 habe ich aber das Gefühl, dass es das 20-60, welches ich eigentlich gerne mag, zur Ergänzung im UWW degradieren würde. Und wenn es etwas kompakter sein soll. Die Gebrauchtpreise sprechen aber klar für das 24-105. Das 70-300 hätte, zumindest bis ich ein längeres Tele habe, keine Überschneidungen. Jedoch gebraucht noch nicht zu bekommen und der Neupreis ist noch meist der relativ hohe UVP.

Auch nachgedacht habe ich über das 70-200 f4. Das würde vom Abbildungsmaßstab auch reichen und ich hätte auch wenn ich ein längeres Tele habe, vermutlich noch die Abgrenzung über die Lichtstärke bis 200mm. Aber die Gebrauchtpreise liegen auf Niveau eines neuen 70-300.

Ein weiterer Gedanke war das 24-70 f2.8 von Sigma. Hier ist die Überschneidung noch größer und es hat nur 70mm. Die Verlängerung müsste dann über den Cropmode kommen. Der Abbildungsmaßstab von 1:2,9 wäre so auch in Ordnung. Die Gebrauchtpreise sind ähnlich wie beim 24-105 von Panasonic.

Was meint ihr. Überschneidung werde ich immer haben. Aber was haltet ihr für die Sinnvollste?
 
Hallo,
also ich kann nur für mich sprechen :)
Als immerdrauf finde ich das 24-105 einfach genial , Du bist überall gut abgedeckt ;) Deshalb hatte ich mich auch bei dem Kauf meiner S1 für das Kit entschieden mit dem 24-105 .
Und vor allem durchgehend Blende 4 , ist doch super :)
Wenn Du dann noch im Telebereich was machen möchtes also 100 -300mm würde ich mir mal an Deiner Stelle das Sigma 100-400 anschauen :)

Wird von vielen gelobt und steht auch als nächstes Objektiv auf meiner Liste ;)

Gruß
 
Hallo,

diese Frage kann man wirklich nur ganz individuell beantworten. Ich habe mich als Ergänzung zum 20-60mm für das 70-300mm entschieden. Dafür hatte ich aber meine eigenen Gründe, die sich eher nicht mit deinen decken.

Nach dem, was du geschrieben hast, wäre für dich am ehesten noch ein Argument für das 70-300mm die Makrofähigkeit des Objektivs (Maßstab 1:2).

Wenn du aber ohnehin sagst, dass dir 300mm Brennweite zu wenig ist, dann lohnt es sich wohl eher, auf das längere Tele von Sigma zu warten, über das bereits spekuliert wird. Für mich persönlich kam das nicht in Frage, da ich ein kompaktes System haben möchte, aber wenn Platz und Gewicht keine relevanten Kriterien sind, spricht das eher gegen das 70-300mm.
 
Hallo

leider gibt es kein extrahandliches 4 /60-180 - hätte ich auch gerne.

Auch meine Kombi ist derzeit das 20-60 mit 70-300, für mich ist die Nahgrenze am Tele wichtig gewesen.

Das 24-105 ist dann für dich super, wenn dir die 105 reichen und du selten
mit 20mm fotografierst.
Kannst ja mal eruieren ob die 24 eigentlich auch reichen würden,
oftmals mache auch ich mit 20 Bilder, die ich dann doch beschneide...

Grüsse
 
Für die Anforderungen, die du oben geschildert hast, wäre 24-105/4 (für dich) wahrscheinlich doch am sinnvollsten. Als ich vor dem Kauf der S1 stand, habe ich mir die gleiche Frage gestellt - und auch hier waren 20/60, 24-105 sowie das von dir zusätzlich angesprochene 24-70/2.8 Art von Sigma die Kandidaten, für die ich mich entscheiden sollte.

Das 20-60 ist für eine Kit-Linse wirklich ausgesprochen gut. Eigenartigerweise punktet das Zoom mit bester Abbildung/Schärfe in den unteren/kurzen Brennweite @ 20mm viel besser, als oben bei den längeren 60mm, wo sichtbar Details verloren gehen (eigenartig, weil dies meist bei Zoom andersrum bez. Abbildungsleistung der Fall ist).
Das 24-105/4er ist der Allrounder schlecht hin (auch schon damals bei Canon sowie Sony E-Mount wurde dieser Brennweitenbereich sehr gern gesehen). Das Objektiv ist aufgrund des umfangreichen Brennweitenbereiches vergleichsweise gross/schwer und bietet "nur" durchgehend F4 an - deckt aber durch 24-105 besser ab, als die anderen. Das muss nicht schlecht sein - doch die Freistellung (und Lichtausbeute) von F2.8@VF sieht schon anders aus.

Und so habe ich mich dann doch für das Sigma 24-70/2.8 Art entschieden und kann nur empfehlen das Objektiv in Betracht zu ziehen. Ich konnte es mit dem Zeiss 24-70/4 sowie (leihweise) mit G-Master 24-70/2.8 an E-Mount testen. Das Sigma ist deutlich schärfer bereits ab Offenblende und ist derzeit wohl eine, der schärfsten 24-70/2.8er am Markt. Preis-/Leistung ist hier sehr gut.
 
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

...
Nach dem, was du geschrieben hast, wäre für dich am ehesten noch ein Argument für das 70-300mm die Makrofähigkeit des Objektivs (Maßstab 1:2).

... .

Ja, die Hauptargumente sind der Abbildungsmaßstab und die Brennweite >70mm.

Aus der Erfahrung in den letzten Jahren mit MFT, sind mr 300mm am langen Ende zu wenig. Ich muss aber auch sagen, dass sich mein Anforderungsprofil etwas geändert hat, weil sich meine Lebensumstände geändert haben (Familienvater seit einem Jahr). Die Motive haben sich dementsprechend geändert. 300mm KB äquivalent war mir früher immer zu wenig. Vielleicht würde es mir jetzt auch reichen. Der längere Telebereich hat aktuell generell keine Priorität. Daher kann ich da auch warten bis Sigma sein 150-600 vorgestellt hat und vielleicht auch noch bis Panasonic dahingegen etwas auf den Markt bringt.

...

leider gibt es kein extrahandliches 4 /60-180 - hätte ich auch gerne.

...

Ja, ein 60-180 f4 Macro, oder zumindest annähernd, wäre ein Traum. Das 70-200 f4 ist da eigentlich gar nicht so weit weg, aber gebraucht über 1000 € will ich eigentlich nicht ausgeben.

In vielen Fällen reichen die 105mm vermutlich schon. Wäre es ein 24-120, wäre es einfacher. Es wäre auch einfacher, wäre es ein f2.8.

Den Bereich unter 20mm brauche ich nicht so oft. Aber es ist schon schön ihn am Standardzoom zu haben.

Für die Anforderungen, die du oben geschildert hast, wäre 24-105/4 (für dich) wahrscheinlich doch am sinnvollsten. Als ich vor dem Kauf der S1 stand, habe ich mir die gleiche Frage gestellt - und auch hier waren 20/60, 24-105 sowie das von dir zusätzlich angesprochene 24-70/2.8 Art von Sigma die Kandidaten, für die ich mich entscheiden sollte.

...

Das 24-105 ist derzeit auch mein Favorit. Mit 105mm würde ich schon auskommen und vielleicht ist es auch nicht so schlecht wenn der Bereich 24-60mm doppelt besetzt ist, ist er doch für mich sehr wichtig. Allerdings denke ich mir auch, dass ich mit dem 70-300 nicht mit 105mm auskommen müsste. Vielleicht würden mir die 300mm an Kleinbild auch lange reichen. Mit 150mm (300mm KB äquivalent) war ich an MFT halt nicht zufrieden.

Wie gerade eben geschrieben, hat der längere Telebereich derzeit noch keine Priorität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 105/2.8 Makro hat eine ganz fantastische Naheinstellgrenze ;-) Dazu ist es mit f2.8 lichtstärker als die Zoomvarianten.

Und wozu mit nem 24-105 oder 70-300 so stark Deine 20-60 bzw. geplantes 100-400 überlappen?
 
Das Sigma 105/2.8 Makro hat eine ganz fantastische Naheinstellgrenze ;-) Dazu ist es mit f2.8 lichtstärker als die Zoomvarianten.

Und wozu mit nem 24-105 oder 70-300 so stark Deine 20-60 bzw. geplantes 100-400 überlappen?

Danke, daran habe ich ich auch gedacht. Aber mir ist die Abdeckung des Bereichs von 70-105mm wichtiger als eine stärkere Vergrößerung. Die Lichtstärke von 2.8 wäre natürlich nice to have. Wenn Sigma sein 70-200 f2.8 schon draußen hätte und der Abbildungsmaßstab min. 1:3 wäre, wäre das die Lösung.
 
Vielen Dank für den ganzen Input.

Ich habe mir jetzt mal das 70-300 bestellt. Hauptgrund war, dass ich ein Angebot hatte welches ich einfach realsieren musste. Ich denke dass beide Objektive eine gute Lösung für das Problem darstellen, mir aber das 70-300 im moment die bessere Erweiterung des Setups bringt. In ein paar Monaten werde ich es dann aber besser wissen, wie zufrieden ich mit der Lösung bin. Falls ich zu oft wechseln muss, weil ich im mehr im unternen Bereich des 70-300 fotografiere, kann ich ja immernoch nach einem 24-105 oder 24-70 ausschau halten.

Viele Grüße
 
Wir werden gespannt sein, was du berichtest. Ich denke, du wirst es nicht bereuen.

Ich bin wie du von mft auf FF gewechselt und war vor zwei Jahren auch noch total begeistert von den Möglichkeiten, die man mit dem superkompakten Lumix 100-300mm (KB-äquivalent 200-600mm) hatte. Damals hätte ich äußerst ungern auf diese Brennweiten verzichtet, da ich von meinen Kindern wahnsinnig authentische Schüsse aus der Ferne (ca. 50-100m Entfernung!) bekam, die sonst unmöglich gewesen wären.

Mittlerweile sind die Kids aber größer und haben sich schon an das ungewöhnliche Hobby ihres Vater gewöhnt, sie in allen möglichen Lebenslagen abzulichten :). Sie winken mir dann ab und zu mal zu und machen dann trotzdem ihr Ding. Daher brauche ich keine 600mm mehr. Und die Freistellungsmöglichkeiten mit Vollformat 300mm sind ja bei gleicher Blende exakt genauso hoch wie mit mft 300mm.
 
Wir werden gespannt sein, was du berichtest. Ich denke, du wirst es nicht bereuen.

Ich bin wie du von mft auf FF gewechselt und war vor zwei Jahren auch noch total begeistert von den Möglichkeiten, die man mit dem superkompakten Lumix 100-300mm (KB-äquivalent 200-600mm) hatte. Damals hätte ich äußerst ungern auf diese Brennweiten verzichtet, da ich von meinen Kindern wahnsinnig authentische Schüsse aus der Ferne (ca. 50-100m Entfernung!) bekam, die sonst unmöglich gewesen wären.

Mittlerweile sind die Kids aber größer und haben sich schon an das ungewöhnliche Hobby ihres Vater gewöhnt, sie in allen möglichen Lebenslagen abzulichten :). Sie winken mir dann ab und zu mal zu und machen dann trotzdem ihr Ding. Daher brauche ich keine 600mm mehr. Und die Freistellungsmöglichkeiten mit Vollformat 300mm sind ja bei gleicher Blende exakt genauso hoch wie mit mft 300mm.

Komplett gewechselt bin ich nicht, zumindest bis jetzt noch nicht. Die GX80 soll mit dem 15mm Leica, das 12-32 und vielleicht dem 25mm erstmal bleiben. So kompakt geht mit L-Mount nicht bezahlbar. Das 100-300 bleibt auch bis ich Ersatz habe oder keinen Bedarf mehr sehe. Der Rest soll darf weg.

Bei mir dient das 100-300 bisher Hauptsächlich für Wildtiere. Hier stelle ich mir aber immer mehr die Frage, ob ich das mit Kind(ern) in absehbarer Zeit noch machen werde. Daher hat es keine Prio. Für mein Kind reichen bisher auch deutlich kürzere Brennweite. Aber vielleicht ist auch hier das 70-300 gar nicht so verkehrt, wenn die Kleine immer schneller unterwegs ist.
 
Bin seit langer Zeit über Traumflieger gestolpert. Hier ein Test zu den Makrofähigkeiten des 70–300mm.

https://www.traumflieger.de/reports...70-300mm-4-5-5-6-Makro-OIS-im-Test::1756.html

Zusammen mit einem Mikroskop Objektiv und Focusstacking bringt das Objektiv bei 300mm richtig beeindruckende Ergebnisse(y).


Ab Minute 6 gehts los...
Wie üblich ungeschnitten work in progress zum Zuschauen...

Ich bin auch sehr zufrieden mit dem 77er Canon 500D Achromat .


Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das nicht überlesen habe, wurde mit keinem Wort die Makro Fähigkeit von 1:2 beim 24-105 erwähnt.
Es ist für mich das mit Abstand universellste und im Verhältnis günstigste Objektiv auf dem Markt.
 
Für mein Kind reichen bisher auch deutlich kürzere Brennweite. Aber vielleicht ist auch hier das 70-300 gar nicht so verkehrt, wenn die Kleine immer schneller unterwegs ist.

Die Kleine aufs Laufrad setzen und auf einem schöne Weg in der Natur „von Weitem“ auf dich mit Begeisterung zufahren lassen, dabei möglichst bodennah mit maximaler Brennweite fotografieren. Bessere Kinderfotos kannst du kaum machen. (y)
 
... die geschilderten Situationen machen ein Objektiv nicht schlechter oder besser sondern helfen aufzuzeigen, wo man seine Präferenzen hat. Individuelle Neigung, Vorgehensweisen - ich habe beide Objektive, bringe aber eher das 70-300mm zum Einsatz.
Das war mir schon vorab klar, daß ich wie damals beim Einstieg in MFT mit dem 12-35er ein AF "untenrum" hatte, das ist mit dem 24-150 ebenfalls abgebildet; das Herz hängt tatsächlich mehr an Brennweiten oberhalb der 80/100mm- Grenze... und da liegt mir das 70-300mm individuell besser ;)
 
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