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RF/RF-S Canon TS-E 17mm f/4L an R

Angaben über eine Übertragung der Entfernung zur Kamera habe ich nicht gefunden.

Alle meine EF und EFS Objektive (siehe Profil) liefern Entfernungen selbst wenn sie auf MF stehen. Die Werte kann man sich auch bei Kameras mit ML ansehen.
Allerdings sind die Werte nicht besonders genau.
 
wilsberg meint vermutlich, dass E-TTL II über die Entfernung die Blitzlichtmenge steuert. Leitzalprinzip.
Die Kamera weiß aber bei abgesetzten Blitzen gar nicht, wie weit die vom Motiv weg stehen, weil nur die Auswirkungen der Blitze auf dem Sensor gemessen werden.
 
Ehe ich jetzt in den Verdacht gerate Halbwahrheiten zu verbreiten:
https://www.canon.de/pro/infobank/camera-flash-basics/
E-TTL II-Blitzautomatik
...
Wenn das Objektiv Informationen zur Entfernung bereitstellen kann, werden diese dazu verwendet, die Nähe des Motivs und stark reflektierende Oberflächen im Verhältnis zum Hintergrund zu bestimmen. Diese Informationen dienen dazu, die Blitzbelichtung zu verbessern. Das Ergebnis ist eine bessere Blitzbelichtung für komplexe Motive wie weiße Hochzeitskleider.

Es gab auch mal eine Liste von Objektiven die noch keine Entfernungswerte liefern, finde ich aber gerade nicht.
 
E-TTL II-Blitzautomatik
...
Wenn das Objektiv Informationen zur Entfernung bereitstellen kann, ...
Genau darum gehts doch hier, oder? Nur weil ETTL-II als Blitzbelichtungsmessung solche Informationen verarbeiten kann, heißt das doch nicht, dass nun alle Objektive diese auch liefern.
Deshalb die Frage, was die Blitzbelichtungsmessung damit zu tun hat.
Generell nämlich erstmal gar nichts.
 
Genau darum gehts doch hier, oder? Nur weil ETTL-II als Blitzbelichtungsmessung solche Informationen verarbeiten kann, heißt das doch nicht, dass nun alle Objektive diese auch liefern.
Deshalb die Frage, was die Blitzbelichtungsmessung damit zu tun hat.
Generell nämlich erstmal gar nichts.

Hä, da bist Du jetzt als Quereinsteiger irgendwie falsch:

Mir geht es nur darum zu zeigen, dass auch nicht RF-Objektive Entfernungsinformationen liefern, so dass auch bei adaptierten EF Objektiven im Sucher einer EOS R Kamera diese Entfernungsanzeige eingeblendet werden könnte. - was Canon aber nicht macht und ihr gutes Recht ist.

Das Beispiel E-TTL II habe ich nur gewählt um zu zeigen, dass das bei Canon schon seit 2010 der Fall ist.
Ebenso braucht DPP das um mit dem "Digital Lens Optimizer" das letzte aus den Daten rauszuholen.

Falls jetzt also jemand was anderes versteht: entspannen.
 
Alles schön und gut, geht aber an meiner Fragestellung jetzt zu weit. TS liefert an denn Rx Kameras keine Entfernungsmessung. Alles andere geht mir ziemlich egal…
 
Darf ich noch mal neugierig fragen, wozu man bei Verwendung mit einem TS-E eine Entfernungsmessung benötigt? Mir würde da absolut kein Grund einfallen.
Lupe an, scharfstellen, fertig. Es verlässt sich doch niemand auf die Entfernungsangabe? :confused:

Der vierte Beitrag hat diese These aufgestellt:
"Ich habe den Modus eingeschaltet wo unten die Entfernung in Metern eingeblendet wird und der scharfe Bereich wird rot angezeigt."

Diese These war der Grund für die endlose Diskussion. Kurz&Bündig, das geht nicht mit manuellen EF Objektiven. Fokus Peking funktioniert aber.
 
ach so, hatte mich schon gewundert... und welcher Vorteil ergibt sich durch farbliche Kantenanhebung im Gegensatz zur Lupe? Also ich habe einige Jahre Architekturfotografie betrieben, aber ich denke, genauer als Lupe kann es doch gar nicht gehen?

Ich denke die Entfernungsmessung hat bisher wirklich niemanden hier so richtig interessiert, nur die Aussage von Lars Sagne hat dieses Thema geweckt.
Was ich wirklich klasse finde und was auch sehr gut und zuverlässig arbeitet, ist der Fokusassistent, das Peaking ist ganz nett, aber ich benutze es kaum.

Eine Lupe hatte auch schon meine EOS 350 d :)

Gruß Hans
 
Ich denke die Entfernungsmessung hat bisher wirklich niemanden hier so richtig interessiert, nur die Aussage von Lars Sagne hat dieses Thema geweckt.
Was ich wirklich klasse finde und was auch sehr gut und zuverlässig arbeitet, ist der Fokusassistent, das Peaking ist ganz nett, aber ich benutze es kaum.

Eine Lupe hatte auch schon meine EOS 350 d :)

Gruß Hans

Der Fokusassistent ist eigentlich auch super, bei mir aber geht er oft verloren, vor allem wenn das Objektiv deutlich geshiftet ist. Er verliert einfach die Orientierung. Lupe, klar ist genau, aber bei Blende 8 muss nicht so genau sein.
 
ach so, hatte mich schon gewundert... und welcher Vorteil ergibt sich durch farbliche Kantenanhebung im Gegensatz zur Lupe?

Das mag bei Architektur nicht so interessant sein, wenn man aber sehen will, wo sich der Schärfekeil beim Tilten befindet und wie er sich beim Abblendend verbreitert ist das genial.

Z.B. Wenn ich eine Allee fotografiere und eine Reihe Bäume in der Tiefe scharf haben möchte erleichtert die rote Anzeige das enorm.

Gleiches gilt z.B. wenn ich nur die Auge des Models scharf abbilden möchte.
 
Ich habe das 17mm an der R5 und ich liebe es.

Wie schon in der Doku beschrieben, sollte man die Belichtung bei diesem Objektiv immer manuell einstellen; sobald man shiftet, sonst wird unterbelichtet. Also am besten ohne Tilt oder Shift die Belichtung manuell einstellen und danach tilten/shiften.

Die Diskussion um den Focus kann ich nicht ganz nachvollziehen. Mit 17mm am Vollformat möchte man sicherlich nicht freistellen. Und bei Blende 5.6 und 2 Meter Focus ist von 1m bis unendlich alles scharf.

Ich bin mal gespannt, wie das "gerumorte" RF TS 14mm wird.....
 
Ich habe das 17mm an der R5 und ich liebe es.

Wie schon in der Doku beschrieben, sollte man die Belichtung bei diesem Objektiv immer manuell einstellen; sobald man shiftet, sonst wird unterbelichtet. Also am besten ohne Tilt oder Shift die Belichtung manuell einstellen und danach tilten/shiften....

Das gilt nur für DSLR, bei den Spiegellosen, muss man das nicht machen. Die Belichtung ist konstant zu dunkel bei dem TS17, beim TS24 stimmt diese wiederum.
 
Das mag bei Architektur nicht so interessant sein, wenn man aber sehen will, wo sich der Schärfekeil beim Tilten befindet und wie er sich beim Abblendend verbreitert ist das genial.

Z.B. Wenn ich eine Allee fotografiere und eine Reihe Bäume in der Tiefe scharf haben möchte erleichtert die rote Anzeige das enorm.

Gleiches gilt z.B. wenn ich nur die Auge des Models scharf abbilden möchte.
Das ist nicht nur genial, sondern obergenial (y)
Für normales Scharfstellen finde ich es zu ungenau, da hatte ich schon Situationen wo alles rot ist und der Fokus dann doch nicht gesessen hat.
 
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