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F Blauer Himmel mit dem 70-200 2.8 : Katastrophe

antaro

Themenersteller
Hallo, eine frage an die Technik-Profis:

Ich habe mit meiner D800 Ortsansichten eines Dorfes fotografiert. Wolkenloser Himmel, Nachmittag, nur ein klein wenig dunstig. Sonne kam von der Seite.

Mit dem Tamron SP 15-30 F/2.8 bei 30 mm knackige, leuchtende Farben, blauer Himmel.

Gleiche Position, selbe Kamera, gleiche WB etc. mit dem Nikkor 70-200 2.8 GII: Himmel grau und diesig.Nicht überbelichtet. einfach farblos.

Ist das einfach ein Problem bei den vielen Linsen, mit dem ich leben muss wenn es um den Himmel geht? Ansonsten komme ich gut klar mit dem Tele

Danke für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Himmelsfarbe sollte Objektiv-unabhängig zumindest sehr ähnlich abgebildet werden - ein Beispielbild wäre gut, dann kann man die Ursache ggf. ermitteln
 
Ich habe zwei von den Nikoren 70-200 2.8 VRII, beide bilden einwandfrei die Himmelsfarben ab. Zeig mal ein Beispiel, idealerweise mit dem EXIF-Daten noch drin.
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das einfach ein Problem bei den vielen Linsen, mit dem ich leben muss wenn es um den Himmel geht? Ansonsten komme ich gut klar mit dem Tele
Wahrscheinlicher ist dass es am Bildwinkel liegt.
 
Ein Nikon 70-200 2.8 GII gibt's ja nicht, nennt sich VRII.
Ohne irgendwelche Bildbeispiele und was denn überhaupt fotografiert wurde ist das ganze sowieso nur Rätselraten.
 
Identische Einstellungen an der Kamera für die Belichtung gehabt? Also M-Modus mit gleicher Blende, Verschlusszeit, ISO? Sonst macht ein Vergleich ja kaum Sinn. Auch spielt das eingestellte Picture Control Profil bei der Abbildung von Fotos eine Rolle, wie die Kontraste und Farben abgebildet werden, zumindest für die JPEG-Ausgabe am Kamera-Bildschirm.
 
Ich hab früher schon diverse 70-200/2.8 ausgeliehen (I, II, FL), irgendwann mal ein eigenes gekauft (VRII), dieses nach einem Sturzschaden ersetzt (wieder durch ein VRII) - und keines er 70-200/2.8 hat da "flaue Bilder" gemacht.

Und klar hat jedes Objektiv ein bisschen eine andere Farbcharakteristik und eine andere Kontrastauflösung, aber das sind normal eher feine Nuancen. Während z.B. zwischen einem Kodak Ektachrome und einem Kodak Color Gold Farbfilm wirklich Welten liegen.
Ich denke daher, dass das Problem ein anderes sein dürfte:
Normal hat man bei 30mm an der D800 einen vertikalen Bildwinkel von ca. 30° .Während es bei 200mm nur rund 5° sind, das ist nur ein kleiner Ausschnitt davon. Hier muss man dann schon aufpassen, dass man auch wirklich den selben Ausschnitt des Himmels vergleicht in der Helligkeit. Der ist nämlich je nach Sonnenstand/Uhrzeit und Himmelskoordinate komplett anders Farbig und hell.

Und dazu kommt noch: 200mm sind jetzt zwar keine extrem langen Brennweiten - aber auch hier kann sich die Atmosphäre mit ihren Störungen wie Dunst und Staub schon störend bemerkbar machen. Und es kann schon mal einen leichten Unterschied machen ob man z.B. etwas mit 30mm aus grob geschätzten 50m oder mit 200mm Brennweite aus über 500m Entfernung fotografiert. Wobei aber auch hier bei 200mm alles eigentlich noch Nuancen sein sollten.

==> Wie vorgeschlagen wäre Bilder gut!
 
Ich vermute, es ist eine Frage des Bildwinkels und der daraus resultierenden Belichtung.

Bei 30 mm kann das Bild vielmehr Himmelsanteil im Bild haben, so dass die Belichtung sich am Himmel orientiert.

Bei 70-200mm dürfte der Himmelsanteil immer kleiner werden, so dass die Belichtung sich an anderen Bildteilen orientiert und den Himmel heller belichtet.

Extrembeispiel: Fotografiere ein Haus von der Schattenseite und habe oben einen kleinen Streifen blauen Himmel. Der dürfte dann im Bild auch kaum blau erscheinen, sondern ohne Extrembearbeitung eher weiß, ggf. sogar überbelichtet.
 
Dafür gibts doch die Belichtungsmessmethode:

- Spot-Messung einstellen und den Fokuspunkt an die Stelle setzen, wo die Lichter bewahrt werden sollen, dann AE-L (Exposure Lock) mit einer Fn-Taste einsschalten, falls Halbautomatik genutzt und Bildausschnitt verschwenkt wird oder die Belichtungswerte auf manuell (M) übertragen

- Spätere Nikons haben die lichterbetonte Messmethode (ab D810)

Das kriegt man alles auch mit einer DSLR hin. PS: Meistens liegt der Fehler hinter der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür gibts doch die Belichtungsmessmethode:

- Spot-Messung einstellen und den Fokuspunkt an die Stelle setzen, wo die Lichter bewahrt werden sollen, dann AE-L (Exposure Lock) mit einer Fn-Taste einsschalten, falls Halbautomatik genutzt und Bildausschnitt verschwenkt wird oder die Belichtungswerte auf manuell (M) übertragen

- Spätere Nikons haben die lichterbetonte Messmethode (ab D810)

Das kriegt man alles auch mit einer DSLR hin. PS: Meistens liegt der Fehler hinter der Kamera.


Das bringt aber nichts bei wolkenlosen Himmel.
 
Bei 30 mm kann das Bild vielmehr Himmelsanteil im Bild haben, so dass die Belichtung sich am Himmel orientiert.

Bei 70-200mm dürfte der Himmelsanteil immer kleiner werden, so dass die Belichtung sich an anderen Bildteilen orientiert und den Himmel heller belichtet.

Extrembeispiel: Fotografiere ein Haus [...]
Hallo! Das ist auch meine Vermutung.

Vergleiche mal - falls möglich - in Bezug auf die Helligkeit das Foto des 70-200 mit dem gleichen Motivausschnitt, das in einem Foto des 15-30 mm beinhaltet ist. Da in dem Weitwinkel-Foto noch ganz andere Bildteile drin sind, wird die Belichtung anders ausgefallen sein. Ein paar dunkle Schattenbereiche fallen im Gros des Weitwinkelfotos nicht negativ auf. Fotografierst du mit dem Tele hingegen genau diesen Schattenbereich, dann willst du (und auch die Kamera) ihn hell haben. Das hellt dann auch den Himmel auf. Bei tief stehender Sonne kann aber, wie schon erwähnt wurde, auch die Blickrichtung/Fotografierrichtung eine große Rolle spielen.
 
Der Beli ist auf 18% grau geeicht. Ohne Wolken wird das Ergebnis nicht stimmen so wie bei einem Schneefeld

Also meine D600 hat das heute hingekriegt. Wolkenloser blauer Himmel. Spotmessung und fertig. Wüsste nicht wo hier ein großes Problem vorliegen würde. Und sonst hats noch den Knopf für die Belichtungskorrektur.

Ist das neuerdings so schwer die richtige Belichtung zu finden? Man muss eigentlich nur seine Technik und Kamera verstehen.
 

Ich wüsste trotzdem gerne wo wir hier ein Problem haben? Technisch hat der Hersteller dem Endnutzer mehrere Möglichkeiten mit auf dem Weg gegeben die Belichtung zu messen.

Eigentlich sind alle Anwendungsfälle abgedeckt oder hat hier der Hersteller nach jahrelanger, kontinuierlicher Entwicklung der DSLR-Kameras, die auch von Profis genutzt werden etwas übersehen?
 
Schön wäre es vor allem, wenn der TO sich mal wieder zu Wort melden würde und bestenfalls 2 Bilder einstellen, damit man das "Problem" besser eingrenzen kann.
 
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