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EF/EF-S/RF/RF-S Craw oder unkomprimiertes RAW? ( EOS r )

Novacamper

Themenersteller
Moin allerseits. Bin ja seit 2 Wochen glücklicher Besitzer einer EOS r. Jetzt die Frage: worin liegt genau der Unterschied bei den beiden RAW Varianten? Hätte schon gern immer die maximale Qualität an Dateien. Bisher gab es noch keine grenzwertigen Lichtsituationem, kommt aber sicher noch. Was sagen da eure Erfahrungen?

Kleine zusatzfrage wenn gestattet: wenn ich war af und Servo an habe und die Kamera kein Auge findet, kann ich dann was anderes wie Tracking einstellen? Sowas wie Feld oder Einzelne folgender..


Merci


Gruß Basti
 
Jetzt die Frage: worin liegt genau der Unterschied bei den beiden RAW Varianten?

Kurz gesagt es passen mehr Bilder auf die Karte.
Auf YT gibt es genügend Videos zu dem Thema.
Da ich keine Speichersorgen habe und auch mein Rawkonverter keinen zeitlichen Vorteil aus C-Raw zieht, habe ich RAW eingestellt.
 
Hätte schon gern immer die maximale Qualität an Dateien.
Dann bleib bei RAW.

cRAW ist verlustbehaftet komprimiert. Wobei die Kompression so gewählt sein soll, dass du auch bei stärkeren Bearbeitungen keinen Unterschied siehst...

Vorteil ist halt die Speicherplatzersparnis. cRAW sind kleiner, bis zu 40%.

Kleine zusatzfrage wenn gestattet: wenn ich war af und Servo an habe und die Kamera kein Auge findet, kann ich dann was anderes wie Tracking einstellen?
Nein, nicht automatisch.

Was ich gemacht habe: alle AF Modis außer Face Detect / Tracking und den Einzelfeld im Menü deaktiviert (die anderen habe ich eigentlich eh noch nie wirklich benutzt) und dann eine Taste mit der Umschaltung zwischen den AF-Modi belegt. Da es nur noch zwei aktive Modi gibt, kann ich schnell per einzelnem Tastendruck zwischen Face / EyeAF und Einzelfeld umschalten.

~ Mariosch
 
Ich danke dir mariosch und Kollegen!
 
Hab mir auf Youtube einige Videos von (Semi-)Profis angesehen, die keinen wirklichen Unterschied sehen konnten, selbst wenn sie sehr starke Bearbeitungen durchführen.

Ich archiviere meine RAWs, falls doch mal ein Foto gedruckt und es dafür in maximaler Qualität exportiert werden soll. Daher spare ich mir mit cRAW doch einiges an Speicherplatz und konnte bisher auch keine Einschränkungen bemerken.

PS: Und Luminar 4 kommt damit einwandfrei zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
cRAW käme für mich auch keinesfalls in Frage. Ich wandle meine RAWs mittels des kostenlosen Adobe DNG Konverter in DNG um - das ist 10-20% kleiner und NICHT verlustbehaftet. Und natürlich sichere ich alle Rohdateien - als DNG.

Davon abgesehen, hat cRAW auch andere Probleme: Bei weitem nicht jeder RAW Entwickler erkennt cRAW - mit größter Wahrscheinlichkeit auch mein Capture One 20 nicht. Das muss ich aber nicht ausprobieren: DNG und die originalen RAWs werden natürlich erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Beispiel wie einem Craw das Bild versauen kann...


Craw hat anscheinend Probleme in "matschigen" Bereichen. Wenn man das jetzt in groß ausdrucken möchte sieht es aus wie Schei$e.

Ich wollte es erst nicht glauben, aber diese Artefakte nerven.

Bei hochaufgelösten Bereichen ist mir nix aufgefallen. Das Bild ist von einer R6 mein einem EF 20 mm 2.8 bei 2.8.
Der Ausschnitt kommt aus der rechten unteren Bildecke und es wurden nur leicht die tiefen hochgezogen, damit man das Phänomen besser sieht.
 

Anhänge

Das ist aber ein JPG, was Du hier zeigst. Woher weißt Du, dass die Ursache nicht in der Konvertierung liegt?

Ich habe die gleiche "Erfahrung" wie "ambee", ich habe einige Artikel und Videos in Sachen cRaw gelesen und gesehen und da hat niemand auch nur das kleinste Problem entdeckt.

Letztendlich druckt hier jeder JPGs aus oder zeigt sie im Internet und das ist in jedem Fall ein verlustbehaftetes Format. Hat bis heute noch keinen gestört.

und es wurden nur leicht die tiefen hochgezogen, damit man das Phänomen besser sieht.

Nein, insbesondere wurde das Bild in JPG konvertiert.
 
Für mich zählt auch eher die maximale Qualität und Speicherplatz ist kein Thema, also RAW und kein cRAW. Kann mir aber schon vorstellen, dass cRAW in einem professionellen Workflow der auf großen Durchsatz ausgelegt ist seine Daseinsberechtigung hat.
 
Ich wandle meine RAWs mittels des kostenlosen Adobe DNG Konverter in DNG um - das ist 10-20% kleiner und NICHT verlustbehaftet.

Das ist aber nicht "per se" sicher, sondern muss bei der Konvertierung eingestellt werden. Adobe hat schon vor 10 Jahren das DNG Format um ein verlustbehaftetes(!) Speicherformat erweitert, welches dem JPG Format ähnelt. Seit Version 1.4 der DNG Spezifikation werden Rohdaten bei entsprechender Konfiguration verlustbehaftet gespeichert.

DNG Daten sind eigentlich ziemlich speicherintensiv, weswegen Adobe sich auch zu diesem Schritt entschlossen hatte, wenn die Dateien jetzt 20% kleiner sind als cRAW, wäre ich skeptisch, ob da wirklich verlustfreie Daten gespeichert sind. In anderen Artikeln wird darüber berichtet, dass die verlustfreie DNG Datei doppelt(!) so groß ist wie die cr3 (cRAW) Datei.
 
Das Bild ist von einer R6 mein einem EF 20 mm 2.8 bei 2.8.
Der Ausschnitt kommt aus der rechten unteren Bildecke und es wurden nur leicht die tiefen hochgezogen, damit man das Phänomen besser sieht.

Ein JPG-Schnipsel eines alten UWW offenblendig in der Ecke (unklare Fokuslage) bei unzureichender Belichtung und per Software hochgezogen ist plötzlich ein Nachweis für die Eiegnheiten eines Dateiformats?

Argumentation, die überzeugt. :ugly:

Ansonsten muss natürlich jedem klar sein, dass cRaw ein gezielter Kompromiss ist, den man genau so haben wollen muss, wie die anderen Datenformate auch.
Horses for courses.
 
Das ist aber nicht "per se" sicher, sondern muss bei der Konvertierung eingestellt werden. Adobe hat schon vor 10 Jahren das DNG Format um ein verlustbehaftetes(!) Speicherformat erweitert, welches dem JPG Format ähnelt. Seit Version 1.4 der DNG Spezifikation werden Rohdaten bei entsprechender Konfiguration verlustbehaftet gespeichert.

Der wesentliche Unterschied bei der Konvertierung von CR3 in DNG ist das eingebettete JPG. Wenn man das abzieht, dann ist der Unterschied sehr gering.
 
... und da hat niemand auch nur das kleinste Problem entdeckt...

Ich habe mal getestet und musste schon feststellen, dass bei kleinen Texten im Bild (in meinem Fall war es die Beschriftung von Säcken), diese in cRAW nicht mehr lesbar waren, in RAW jedoch schon noch.

Btw: Auch RAW ist komprimiert, sonst wäre jede Datei gleich groß. Allerdings ist da eine ZIP-ähnliche verlustfreie Komprimierung, während cRAW eine JPG-ähnliche nutzt.
 
Ok, ich lade es als PNG hoch.


kleinerer Ausschnitt. Hier sieht man wunderbar die Artefakte.

Ist doch erst 30 Jahre alt. :lol:
Man schaue sich die Auflösung am Rand an.
CRaw hat da sicherlich keine Schuld dran.
https://www.opticallimits.com/canon_eos_ff/775-canon20f28ff?start=1

das ist alles gar nicht der Punkt. Klar ist die Linse eine Gurke - aber genau im "matschigen" Bereich sieht man auf einmal die Artefakte.

Argumentation, die überzeugt. :ugly:

Das Jpeg hat tatsächlich die eigentlichen Artefakte verwaschen.


Auf was ich hinaus möchte; wenn eine cRaw auf einmal Strukturen in ruhige Bildbereiche reinbaut finde ich es unbrauchbar.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Und mit einem RAW sind diese jpeg-artigen Artefakte weg, richtig verstanden? Das ist sehr interessant.
 
Ich habe mal getestet und musste schon feststellen, dass bei kleinen Texten im Bild (in meinem Fall war es die Beschriftung von Säcken), diese in cRAW nicht mehr lesbar waren, in RAW jedoch schon noch.

Btw: Auch RAW ist komprimiert, sonst wäre jede Datei gleich groß. Allerdings ist da eine ZIP-ähnliche verlustfreie Komprimierung, während cRAW eine JPG-ähnliche nutzt.

RAW ist nicht komprimiert… wäre auch Dämlich wenn das reine auslesen des Sensors komprimiert wäre. Der Unterschied ergibt sich aus Helligkeitsbereichen. Wenn ein Pixel nichts erkannt hat bzw. Weiß ist dann sinkt der Speicherplatzbedarf. Das ist wiederum eine Technik die am Ende dafür sorgt, dass die Kameras 20 Bilder die Sekunde erreicht.

Craw hat soweit bei keinem der es getestet hat für Probleme gesorgt.
 
RAW ist nicht komprimiert…

Warum sind dann nicht alle RAWs von der Größe identisch? Nur die eingebetteten jpg´s können den Unterschied nicht machen.

Es wird also sehr wohl ein Algorithmus zur Reduktion der Dateigrößen verwendet. Es gibt ja auch verlustfreie Komprimierungen wie ZIP, LZW und andere.

Und cRAW ist sehr wohl sichtbar verlustbehaftet, wie ich vorher bereits erläutert habe.
 
Und cRAW ist sehr wohl sichtbar verlustbehaftet, wie ich vorher bereits erläutert habe.

Den Test kann ja jeder schnell mal selbst machen oder im Web danach suchen.
Bei einer 300% Ansicht kann man anfangen sich einzubilden einen Unterschied zu sehen, aber das hat nun 0 Auswirkungen in der normalen Fotografie und ihrer Ansicht.
Man könnte sich jetzt natürlich fragen warum Canon dann überhaupt beide Möglichkeiten anbietet....na genau wegen jener Leute die meinen CRaw sei sichbar schlechter, somit kann jeder machen wie er möchte und sein Gewissen beruhigen.
https://youtu.be/v_8aaJ_exsA?t=421
https://youtu.be/O7x9fOOehaw?t=547
 
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