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Evil-/Systemkamera Canon RP, Sony AII oder Nikon Z6

Status
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Nicolas964

Themenersteller
Hallo ich suche eine neue Kamera sie sollte mindestens 24 Megapixel haben und eine spiegellose Vollformat Kamera sein. Bisher bin auf die im Titel genannten Kameras gestoßen. Die Kamera sollte maximal 1000€ lieber aber um die 800€ kosten(kann auch gerne gebraucht sein). Hat da jemand Empfehlungen oder Erfahrungsberichte? Nutze die Kamera hauptsächlich für Landschaftsfotografie, Portraitfotografie und Produktfotografie(bisher hatte ich eine apsc Canon).

Danke schonmal im vorraus!
 
Bei dieser Auswahl ist die Z6 wohl die modernste und kompletteste Kamera.

Die RP hat einen etwas schlechteren Sensor und keinen Stabi.
Die A7II allgemein schon etwas in die Jahre gekommen.

Objektiv gesehen können alle drei die Anforderungen erfüllen, dann bleibt natürlich die Frage nach den Objektiven und dem Budget dafür.

Interessant könnte noch die A7RII sein, ich weiss aber nicht ob es sich gebraucht schon mit dem Budget ausgeht.

Hier der Auflösungsvergleich, was aber in der Realität stark vom verwendeten Objektiv abhängt!
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.21938805585410603&y=-0.6053409587286088

Und hier high ISO auf gleiche Ausgabegröße
https://www.dpreview.com/reviews/im...=1&x=-0.399047619047619&y=-0.7680121015348289
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Landschaftsfotografie würde ich die A7ii vorziehen, weil der Sensor in der Sony bzgl. Dynamik deutlich besser ist als der der RP (hat den schlechtesten Sensor aller aktuellen FF Kameras).
Und das obwohl die A7ii die deutlich ältere Kamera ist. Zudem ist der Sensor bei der A7ii auch stabilisiert, der der RP nicht.

Dafür hat die RP ein paar moderne Features wie 4k Video, Touch Display etc. die der A7ii fehlen. Außerdem sind bei den älteren Kameras die Canons gegenüber den Sonys immer noch klar im Vorteil was Farben und Hauttöne angeht: gerade für die Portraitfotografie ein nicht unwichtiger Faktor.

Die Z6 ist die beste und modernste Kamera aus diesem Trio. Allerdings wird es da neu für 800-1000€ sehr eng. Gebraucht könntest du aber vlt. Glück haben.
 
1000€ für die Z6 geht gebraucht, schau mal hier im Biete Bereich.

Fehlt aber immer noch ein Objektiv, wenn das vom Budget her dann nicht mehr geht, bleibt nur die A7 II. Die Canon ist mit Linse ja auch noch teurer.
 
Der Sensor der RP hat den schlechtesten Dynamikumfang. Bei genug Licht oder Stativ (wenn man also mit <= ISO200 auskommt) würde bei der Landschaftsfotografie ein aktueller APS-C Sensor oftmals bessere Ergebnisse liefern. Wenn Landschaffotografie der wichtigste Einsatzbereich ist würde ich dringend von der RP abraten.

Siehe dazu zum Beispiel dxomark: https://www.dxomark.com/Cameras/Canon/EOS-RP---Measurements

Im Vergleich dazu einen 200D: https://www.dxomark.com/Cameras/Canon/EOS-200D---Measurements

Beim Thema Stabi muss man bedenken, dass im Gegensatz zu Sony FE und Nikon Z Objektiven viele Canon RF Objektive einen optischen Stabilisator besitzen. Dadurch ist die RP beim Thema Stabilisierung vermutlich oftmals nicht schlechter als eine A7 II. Die IBIS Implementierung von Nikon soll spürbar besser als die von Sony sein.

Bei Nikon Z und Canon RF gibt es momentan keine Drittanbieter, die Objektive mit Autofokus anbieten. Bei Sony hat man eine breitere Auswahl. Natürlich kann man ältere Objektive per Adapter nutzen. Die nativen Objektive sind aber meist kompakter und bilden besser ab (da neuere Designs).

Fotografierst du mit Raw oder Jpeg? Falls du kein Raw nutzt wird dir die Farbdarstellung der A7II vermutlich nicht gefallen.

Beim Autofokus sollte die Reihenfolge A7 II < RP < Z6 sein, beim Rauschverhalten A7 II < RP < Z6

Insgesamt ist die Z6 die beste Kamera, wenn auch die teuerste Option. Möglicherweise wäre die Z5 auch eine Option, wenn man auf die nächste Cashbackaktion warten kann.
 
Die A7II kann ich überhaupt nicht empfehlen, denn sie leistungsschwach und langsam, die RP ist der haushoch überlegen. Die A7II ist ein alter Schinken und bei den preiswerten Sony-Objektiven ist es auch sehr schwer, ein gutes Teil zu finden. Mit einer RP und adaptierten EF-Objektiven kann man fantastische Fotos machen und das System ist inzwischen auch bezahlbar. Versuche doch eine Kamera auszuleihen, das kostet kein Vermögen und dann selber testen, ob man mit dem System gut leben kann. Und nicht von den vielen Tests verunsichern lassen, denn die fallen immer zugunsten des Auftraggebers aus und die lassen sich "gute Ergebnisse" einiges kosten. Ich bin mir auch sicher, dass die Dynamik-Schwätzer an keinem einzigen Foto erkennen, welche Kamera im Einsatz war. Also lieber etwas Geld bei der Kamera sparen und das in hochwertige Objektive investieren, dann wird man am Ende auch mit sehr guten Fotos belohnt. Die beste und teuerste Kamera nutzt nicht viel, wenn man nur noch Geld für minderwertige Objektive (Wanderpokale) hat. Das Objektiv ist viel wichtiger, als der "Dynamikumfang" der Kamera. Und wenn man sehr gute Objektive hat, kann man später viel einfacher zu einer besseren (teuren) Kamera wechseln.
MfG
 
Und nicht von den vielen Tests verunsichern lassen, denn die fallen immer zugunsten des Auftraggebers aus und die lassen sich "gute Ergebnisse" einiges kosten. Ich bin mir auch sicher, dass die Dynamik-Schwätzer an keinem einzigen Foto erkennen, welche Kamera im Einsatz war. Also lieber etwas Geld bei der Kamera sparen und das in hochwertige Objektive investieren, dann wird man am Ende auch mit sehr guten Fotos belohnt. Die beste und teuerste Kamera nutzt nicht viel, wenn man nur noch Geld für minderwertige Objektive (Wanderpokale) hat. Das Objektiv ist viel wichtiger, als der "Dynamikumfang" der Kamera. Und wenn man sehr gute Objektive hat, kann man später viel einfacher zu einer besseren (teuren) Kamera wechseln.
MfG

Sorry, aber das ist doch eine jetzt eine Verschwörungstheorie. Es ist nun mal der Konsens der Testseiten, dass der Sensor der RP unterlegen ist. Diese Seiten hat also alle Sony gekauft, während Canon der ritterlichen Tugend folgend keinen Einfluss nimmt? ...
Viel wahrscheinlich ist die Erklärung, dass Sony der größte Sensorhersteller ist. Sensoren für klassische Kameras sind nur noch ein Nische. Sensoren für Smartphones, IoT, autonomes Fahren usw sind viel wichtiger. Entsprechend größer ist deren Entwicklungsbudget und in Folge sind Sonysensoren seit Jahren überlegen.

Der Unterschied beim Dynamikumfang ist sehr wohl für Landschaftsfotografie relevant. Da ist eher das Rauschverhalten egal (wenn man in Bereiche verstößt wo man Unterschiede sieht ist das Licht eh zu schlecht, um brauchbare Landschaftsfotos zu machen). Wenn ich auf Wanderungen parallel mit meiner Lumix GX9 und der Alpha 6300 fotografiere kann ich bei Bildern die am Morgen oder am Abend gemacht wurden durchaus einen Unterschied in den Raws sehen. Bei der GX9 brauche ich eher HDR. Ich hab auch früher einen Unterschied zwischen meiner Nex 5r und der EOS 70D gesehen (und die RP ist bei ISO 100 etwa auf gleichem Niveau). Seit November besitze ich auch eine A7 III und es gibt durchaus Bilder wo ich mir gedacht habe "mit der 6300 hätte ich HDR gebraucht" und es ist nicht immer einfach, ein HDR natürlich wirken zu lassen.

Ob das aber für einen Berufsfotografen relevant wäre, der Bilder für Kunden macht (und nicht für sich selbst) ... die meisten Leute geben sich mit einem Smartphonebild zufrieden. Denen wird das egal sein.

Die A7II ist ein alter Schinken und bei den preiswerten Sony-Objektiven ist es auch sehr schwer, ein gutes Teil zu finden.

Ja, früher waren Sony Objektive nicht so toll. Die Zeiten sind aber vorbei. Nebenbei gibt es für den F/FE Mount noch andere Hersteller. Tamron, Sigma, Zeiss bauen alle gute Objektive und sind mit Sicherheit vergleichbar zu Canon. Die Hersteller unterscheiden sich in ihrer Produktphilosophie. Aber Objektive können sie alle bauen. Ein günstiges und gutes Landschaftsobjektiv ist zum Beispiel das Tamron 35mm 2.8. Das kostet teilweise im Angebot 250 Euro und an einem <30 MP KB Sensor wird keiner bei Landschaftsfotos einen Unterschied zu teuren Objektiven sehen. An der Alpha 6300 sind die Ergebnisse ab Blende 4.0 auch sehr gut (trotz der Pixelgröße). Generell schwächeln die günstigen Objektive an Vignettierung bei Offenblende und longitudinalen CA's. Das betrifft aber Canon genauso wie die anderen Hersteller.

Bei aller Vorliebe zur Marke Canon sollte man objektiv blieben...

Jedoch ist korrekt, dass die A7 II nicht mehr zu empfehlen ist. Die Sony A7 Reihe ist eigentlich erst seit der dritten Generation richtig gut. Die RP ist aber genauso ein starker Kompromiss. Für 1000 Euro kann aktuell kein Hersteller Kleinbildkameras anbieten, die überzeugen. Da ist APS-C eigentlich die bessere Wahl... Die meisten nicht Fotonerds sehen eh keinen Unterschied zwischen APS-C und KB (und ich würde den Unterschied bei <ISO 800 auch nur in wenigen Fällen sehen...)
 
Einspruch, denn an erster Stelle steht immer das verfügbare Budget und da ist eben die kleine RP als Vollformat unschlagbar und der alten A7ii überlegen. Die A7II ist keine schlechte Kamera, aber die Canon hat den guten und schnellen DIGIC 8 Bildprozessor und da kann die alte Sony leider nicht mehr mithalten. Aber das ist nur meine Meinung nach meinen Tests. Mit sehr guten Objektiven kann man aber auch noch mit diesen alten Kameras sehr gute Fotos machen, wenn Menü und das "Handling" gefallen. Wer aber eine alte langsame Kamera kauft und dann auch noch ein schlechtes Objektiv anschraubt, wird von den Fotoergebnissen nicht sehr begeistert sein. Ich werde mich aber hüten, Canon generell zu empfehlen, denn auch die neuen APS-C-Kameras anderer Marken sind sehr gute Geräte. Um fantastische Fotos zu machen, muss es aber nicht zwingend eine Vollformat sein, diese Empfehlung einiger "Experten" sehe ich als falsch an, aber auch das ist nur meine Meinung. Wenn ich eine neue Kamera kaufe, dann muss sie zu mir passen und sie muss für meine Bedürfnisse schnell genug und leistungsstark sein. Was irgendwo getestet wurde, geht mir als Hobby-Knipser an einer ganz bestimmten Stelle vorbei. Ich will tolle Fotos, die sich die Familie auch noch ansieht, wenn ich schon bei den Radieschen bin. Ob diese Fotos technisch perfekt sind, interessiert dann niemanden. Bei allen Empfehlungen sollte immer unterschieden werden, ob man berufliche Fotos macht oder ob es schöne Erinnerungen für das Familienalbum sind.
Wenn man das doch sehr kleine Budget noch etwas aufstocken könnte und unbedingt eine Vollformat möchte, dann sehe ich als Traumkamera nur die A7RII und deren Nachfolger. Die RP bleibt aber trotzdem ein tolles Einsteigergerät für den kleinen Taler.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Und nicht von den vielen Tests verunsichern lassen, denn die fallen immer zugunsten des Auftraggebers aus und die lassen sich "gute Ergebnisse" einiges kosten. [...]

Puhhh.... hast du dafür Beweise oder ist das für dich der logische Schluss, weil deine RP nicht so sehr überzeugt und das ja schließlich nicht sein kann...

Mit solchen Aussagen würde ich mich zurückhalten.

Was man vielleicht sagen kann, ist dass eine Kamera, die nach heutigen Maßstäben eher unteres Mittelfeld ist, immernoch sehr gut ist und die Anforderungen der Meisten übertreffen kann. Genau da ist die RP. Man macht mit ihr nichts falsch. Aber andere machen Vieles besser. Und ja, hätte ich die Wahl zwischen RP und A7II, würde ich wohl auch die RP nehmen.

Bei dem Budget, wäre meiner Meinung nach evtl. APSC, wie eine Fuji X-S10 o.ä. sinnvoller. Vielleicht sollte der TE also kurz nochmal erläutern, warum es unbedingt Vollformat sein soll. Mit den richtigen Linsen lässt sich auch alles machen, was er fordert.

Ansonsten würde ich mir immer auch Gedanken um das System machen, in welches man investiert. Sony hat nunmal das größte Angebot an Linsen, auch von Drittherstellern. Das ist ein riesen Vorteil, der einfach daher kommt, dass sie als erstes mit spiegellosen Kameras auf den Markt gekommen sind und ihr System offen ist.
Canon hat mittlerweile auch einige Linsen. Die sind aber sau teuer. Nikon ebenso. Nicht falsch verstehen. Sonylinsen sind auch nicht billig, aber Sigma und Tamron haben ein paar sehr gute und deutlich günstigere Alternativen.

Falls der TE also auch ein paar Linsen braucht, sollte das immer mit eingeplant werden. Dann könnte man meiner Meinung nach lieber in paar 100 Euro mehr für eine A7III in die Hand nehmen und dann z.B. das Sigma 24-70 dazu kaufen. Eine RP mit RF 24-70 wäre deutlich teurer und dazu nach das schlechtere Paket.

Alles in allem, es braucht noch mehr Informationen seitens TE und Reviews sind in der Regel schon gut und spiegeln die Wahrheit wieder. Man muss nur immer im Hinterkopf haben, dass die Tester auch zum Teil ziemlich heftige Ansprüche haben, weil sie natürlich auch regelmäßig die Topmodelle in den Händen halten und wissen, dass es besser geht, darum sind aber noch lange nicht alle gekauft!!!!!!!!!
 
Puhhh.... hast du dafür Beweise oder ist das für dich der logische Schluss, weil deine RP nicht so sehr überzeugt und das ja schließlich nicht sein kann...
Mit solchen Aussagen würde ich mich zurückhalten.
Alles in allem, es braucht noch mehr Informationen seitens TE und Reviews sind in der Regel schon gut und spiegeln die Wahrheit wieder. Man muss nur immer im Hinterkopf haben, dass die Tester auch zum Teil ziemlich heftige Ansprüche haben, weil sie natürlich auch regelmäßig die Topmodelle in den Händen halten und wissen, dass es besser geht, darum sind aber noch lange nicht alle gekauft!!!!!!!!!

Für meine Hobby-Einsätze überzeugt die RP, aber natürlich gibt es in der höheren Preisklasse bessere Geräte. Wer "nur" ein Hobby hat und jeden Monat tausende Fotos macht und auch an Ausstellungen teilnimmt oder damit seinen Lebensunterhalt verdient, wird ganz sicher für sein Equipment mehr Geld ausgeben. Dass man aber automatisch mit einer "teureren" Kamera auch bessere Fotos macht, ist nur Wunschdenken. Das bestätigen auch die vielen nur "mittelmäßigen" Beispielfotos in den Foren.
Und was diese zig Tests angeht, mit denen einige "Experten" das Internet zuballern, so sollte man sich einfach mal überlegen, ob jemand, der jedes neue Modell kostenlos zur Verfügung bekommt und mit Werbung nicht gerade wenig Kohle verdient, diesen Luxus beendet, indem er einen negativen Bericht sendet... Sogar die seriösen Kameratests sind für den normalen Endverbraucher unwichtig, denn für Kameratests werden nur perfekt justierte Kameras und Best-Objektive zur Verfügung gestellt, da überlässt man nichts dem Zufall. Diese Ergebnisse zeigen doch nur, was mit einem perfekt justierten Spitzengerät unter Laborbedingungen machbar ist. Ob dort beim Test alles seriös abläuft, kann man glauben, muss man aber nicht, denn diese Tests überwacht ja niemand. Was würde denn passieren, wenn gemogelt wird, um einem Hersteller einen Vorteil zu verschaffen? Nichts!
In den Handel kommt aber dann die ungeprüfte Massenware und wenn es Probleme gibt, dann muss eben der Service ran. Wer ernsthaft glaubt, dass er mit seiner neuen Luxus-Kamera diese vorgezeigten Testergebnisse erreicht, der glaubt auch noch an den Osterhasen... In der Realität kauft man eine Kamera mit einem Leistungsversprechen, nicht mehr und nicht weniger. Diese Testergebnisse sind nicht verbindlich und es gibt auch keinen Preisnachlass, wenn sie in der Realität außerhalb der Testlabore nicht erreicht werden. Vielleicht sollten sich die gutgläubigen Konsumenten mal mit Marketing beschäftigen, anstatt alles zu glauben, das in irgendwelchen Zeitschriften oder auf Werbebannern steht. Seit der VW-Lüge mit ihrem ewigen "Bestauto" sollte eigentlich jeder begriffen haben, dass es nur eine Frage des Geldes ist, um auf dem Siegertreppchen ganz oben zu landen;-)
Frohe Ostern
 
Bei Nikon gibt es auch eine Z5. Die kostet neu mit dem 24-50mm ca. 1350. Müsste daher für den Body alleine, wenn man schon eine gebracht findet, unter 1000 liegen.

Die RP ist im AF bei bewegten Motiven sicher besser als die A7 II. Allerdings hat die A7 II dafür einen IBIS und bei ruhigen Motiven, wie im Eingangspost erwähnt, ist auch der A7 II AF prima. Eine Landschaft, ein Portrait, das braucht keinen super AF-C. Und Produkte auch nur teilweise. Klar, ein RC Modell in voller Fahrt oder so, gibt aber auch genügend ruhende Produkte zu fotografieren. Dazu hat die A7 II die bessere dynamik, bei landschaft schon aml relevant.

Da hier keine bewegten Motive erwähnt sind, sehe ich die A7 II vor der RP. Die Z5 hat auch IBIS und hohe Dynamik. Mögliche Stolpersteine bei der Z5: Verfügbarkeit gebraucht (neu knapp zu teuer). Und Verfügbarkeit günstiger Objektive, ausser man adaptiert Nikon F. Günstig ist da primär mal das 24-50mm Kit, aber danach wird es schwieriger. Bei Sony gibt es z.B. noch von Samyang, teilweise auch von Tamron günstige AF Objektive. Wenn das 24-50 aber als einziges natives Objektiv reicht und dazu dann Objektive ohne AF kommen oder halt von Nikon F adaptierte, dann kann es auch mit der Z5 mit knappem Budget klappen.
 
Dass man aber automatisch mit einer "teureren" Kamera auch bessere Fotos macht, ist nur Wunschdenken.
Stimmt, aber eine in manchen technischen Bereichen überlegene Kamera (muss nicht immer mit dem Preis zu tun haben) hindert einen auch nicht daran "bessere" Bilder zu machen, im Grenzbereich kann sie dabei unterstützen (y)

.... sollte man sich einfach mal überlegen, ob jemand, der jedes neue Modell kostenlos zur Verfügung bekommt und mit Werbung nicht gerade wenig Kohle verdient, diesen Luxus beendet, indem er einen negativen Bericht sendet...
Das widerspricht sich ja selbst, der Sensor der RP und 6DII wurde ja gerade von vielen Testern kritisiert ;)
Meiner Meinung nach teils sogar in zu extremen Ausmaß.

....werden nur perfekt justierte Kameras und Best-Objektive zur Verfügung gestellt, da überlässt man nichts dem Zufall. ....
Was würde denn passieren, wenn gemogelt wird, um einem Hersteller einen Vorteil zu verschaffen? Nichts!
In den Handel kommt aber dann die ungeprüfte Massenware ...
Auch hier wäre wieder die Frage, warum nur manchen Herstellern einen Vorteil verschaffen und gerade dem Marktführer nicht?
Darüber hinaus hat eine Kamera zu funktionieren und das tun sie normalerweise auch, zum Glück auch die RP :D

Die Leistung entspricht da durchaus den Mess- und Testergebnissen, da braucht es auch keine Wissenschaft, jeder kann ja selbst RAW Dateien verschiedner Kameras downloaden und selbst vergleichen!

Da ist eine RP vom Sensor her, wenn es um Dynamik/Bearbeitungspotential und Rauschen geht, einer Z5, Z6 oder A7III eben etwas unterlegen, wie es Tests und Messergebnisse auch erwarten lassen!
Die A7II kenne ich selbst nicht.

Absolut gesehen finde ich den RP Sensor nicht schlecht, es gibt aber eben schon bessere, auch bei Canon.

Diese Meinung basiert auf eigenen Erfahrungen!
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15547946&postcount=347
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15550303&postcount=364
 
Zuletzt bearbeitet:
...Auch hier wäre wieder die Frage warum nur manchen Herstellern einen Vorteil verschaffen und gerade dem Marktführer nicht?
Dazu gibt es nur eine Antwort und die beruht auf langjährigen Erfahrungen: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing ..."
Für mich als Normalo ist es absolut unwichtig, ob es einen besseren Sensor gibt oder ob eine andere Kamera mehr kann oder ob eine andere Kamera einen besseren Dynamikumfang hat. Das Gesamtpaket, also das Preisleistungspaket muss passen und dazu gehören ein guter Sensor, ein guter und schneller Prozessor und ein sehr gutes Objektiv. Ich mache meine eigenen Testfotos und dann liebe ich die Kamera oder ich hasse sie. Dann muss man sich einarbeiten und das passiert auch nicht in einer Woche. Ich bin eben nur ein alter Sack, der mehr Wert auf sehr gute Objektive als auf den neuesten Schnick-Schnack einer Kamera legt. Mein Rat ist IMMER, lieber die vorhandene Kohle in sehr hochwertige Objektive investieren, denn damit kann man auch mit einer alten Kamera fantastische Fotos machen, vorausgesetzt, man beherrscht die Grundlagen der "Knipserei". Dieses ewige und endlose Gebrabbel vom Sensor und Dynamikumfang nervt nur noch. Und ja, ich alter Querdenker fotografiere sogar noch sehr gerne mit der uralten Oly. und die wird ganz sicher mein nächster Urlaubsbegleiter und ich bekomme keine Minderwertigkeitskomplexe, wenn sich jemand mit einer Luxuskamera daneben stellt:)
LG und frohe Ostern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ich suche eine neue Kamera sie sollte mindestens 24 Megapixel haben und eine spiegellose Vollformat Kamera sein. Bisher bin auf die im Titel genannten Kameras gestoßen. Die Kamera sollte maximal 1000€ lieber aber um die 800€ kosten(kann auch gerne gebraucht sein). Hat da jemand Empfehlungen oder Erfahrungsberichte? Nutze die Kamera hauptsächlich für Landschaftsfotografie, Portraitfotografie und Produktfotografie(bisher hatte ich eine apsc Canon).

Danke schonmal im vorraus!

Hallo,

die 3 genannten sind alle interessant, die Unterschiede im Detail wären z. B. für mich nicht so wichtig. Im Prinzip schafft auch die erste Sony A7 das, was Du brauchst. Wenn Du schon eine Canon hast und Dir die Bedienung gefällt, würde ich die RP wählen. Ich bin damals mit der A7 von der Bedienung her nicht warm geworden, ansonsten war sie bis auf den Akku super und selbst der Autofokus war für meine Ansprüche schnell genug, wahrscheinlich habe ich nicht so hohe Ansprüche, Deine kenne ich nicht. Aber auch mit Canon gab es nur eine kurze Bekanntschaft und ich spiele gerade mit einer Fuji x-Pro2 rum. Das könnte eine längere Beziehung werden.

Wenn Du also eh schon auf drei Modelle fixiert bist, würde ich die mal in die Hand nehmen und auf meinen Bauch hören. Über Details zu diskutieren, die es vor Jahren noch nicht gab, als auch schon super Fotos gemacht wurden, macht meiner Meinung nicht viel Sinn, wenn Du nicht extrem auf eine besondere Eigenschaft Wert legst.

Grüße
Frank
 
Also ich habe ebenfalls eine RP und bin sehr zufrieden. Wenn du bisher Canon gewöhnt bist, wird dir sicherlich entgegengekommen, dass die Steuerung sehr ähnlich funktioniert, wie bei deinen bisherigen Kameras.
Ich habe mit ihr Portraits wie Landschaften fotografiert und habe bisher nicht viel vermisst. Sicherlich wird es Unterschiede bei den Kameras, die du erwähnt hast geben, fraglich wie relevant diese am Ende sind - das musst du für dich selbst wissen. Ich habe bei Landschaften ohnehin viel mit Belichtungsreihen geregelt, damit kann man Dynamik Nachteile im Notfall in vielen Fällen auch ausgleichen.
Weil es hier als vorteilhaftes Feature gegenüber der Sony erwähnt wurde: Sollte 4K-Video relevant sein, würde ich die RP eher nicht empfehlen. Crop und insbesondere der fehlende DualPixel-AF im 4K Videomodus sind schon echt blöd.
 
Dazu gibt es nur eine Antwort und die beruht auf langjährigen Erfahrungen: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing ..."
[...]

Und wenn alle dir ihr Brot geben wollen....? Nochmal. Du behauptest hier etwas, was du nicht belegen kannst und das ist immerhin ein gewichtiger Vorwurf. Nur weil es ein dummes Sprichwort gibt, heißt das nicht, dass das auf beliebige Bereiche des Lebens zutrifft. Wie gesagt, ich stimme zu, dass eine Kamera, wie die RP, die nicht besonders gut in den Tests abschneidet, auch tolle Bilder produzieren kann.

Und ja, ich alter Querdenker fotografiere sogar noch sehr gerne mit der uralten Oly. und die wird ganz sicher mein nächster Urlaubsbegleiter und ich bekomme keine Minderwertigkeitskomplexe, wenn sich jemand mit einer Luxuskamera daneben stellt:)
LG und frohe Ostern.


Naja und das andere lassen wir einfach mal so stehen....

Solange der TE hier nicht noch etwas genauer auf seine Anforderungen eingeht und zum Beispiel kurz erklärt, warum es unbedingt Vollformat sein muss, wird es hier nur ausufern.....
 
Bevor es hier ausufert mache ich erstmal zu bis der TO sich wieder meldet. *Klick*
 
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