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Von Pentax K30 zu Sony A6000: erste Eindrücke

Pippilotta

Themenersteller
Ich lese hier schon länger mit, aber nun ist es an der Zeit für einen eigenen Beitrag...

Eigentlich war ich mit meiner Pentax K30 (und vorher mit einer *ist DL) ja sehr zufrieden, wenn das Ding nur nicht so groß und schwer wäre. Dabei baut Pentax ja noch relativ kleine SLRs... Etwas Kleineres, Leichteres musste her. Aber braucht man, wenn man eine Spiegelreflex hat, wirklich noch eine spiegellose Systemkamera?

Doch als ich die Sony A6000 entdeckte, war es um mich geschehen, und nun hab ich sie, meine Immer-dabei-Kamera!

Nach längerem Abwägen habe ich mich für das Set aus Gehäuse, SELP1650 (nur das ist wirklich jackentaschentauglich) und SEL55210 entschieden. Und als lichtstarke Festbrennweite noch das Sony 50/1,8 dazu.

Erstes Fazit: Tolle Kamera, gut verarbeitet, (relativ) klein, leicht, ich mag das moderne, funktionale Design (im Vergleich z.B. zum nachgeahmten SLR-Body der Olympus E-M10), aber das ist natürlich Geschmackssache. Mich stört es auch nicht, dass der Akku in der Kamera geladen wird, so habe ich nicht noch ein weiteres Ladegerät herumliegen.
Von den Funktionen her scheint mir die Sony nicht weit von der K30 weg zu sein, der Phasen-AF ist faszinierend, auch wenn ich ihn bisher noch nicht wirklich genutzt habe. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings, wenn man einen optischen Sucher gewöhnt ist, der elektronische Sucher, der mir immer etwas verzögert und fehlfarben erscheint. Vielleicht kann man da in den Einstellungen noch was machen?
Als erstes habe ich die Bildvorschau auf 0 Sekunden gestellt, sonst wird nicht nur auf dem Display, sondern auch im Sucher das soeben gemachte Bild angezeigt und man kann in dieser Zeit kein neues Motiv ansteuern, weil man ja nichts sieht. Oder lässt sich das für Display und Sucher getrennt einstellen?

Die Kit-Objektive scheinen mir bisher besser als ihr Ruf zu sein, wirklich begeistert bin ich aber vom 50/1,8, das nochmal deutlich wertiger erscheint, sowohl von der Optik und Verarbeitung als auch von der Bildqualität. Als eher unangenehm weil vom Gefühl her unpräzise empfinde ich das Motorzoom des 16-50, aber vielleicht ist das auch Gewöhnungssache. Mit den bisherigen Foto-Versuchen bin ich ganz zufrieden, aber ich übe ja auch noch. Erste Eindrücke hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12311462&postcount=55

Vermissen werde ich wie gesagt den optischen Sucher meiner Pentax, eventuell den Spritzwasserschutz, und vor allem das Pentax 100er Makro. Im Sony-Sortiment fehlen leider (noch?) die längeren Festbrennweiten und es gibt auch nur ein einziges Makro-Objektiv, soweit ich weiß. Vielleicht kommt da ja noch was. War nicht mal ein 85er angekündigt?

Abgeben werde ich die Pentax nicht, aber die Sony ist nun immer dabei.

Falls jemand Tips hat, z.B. was die Sache mit dem Sucher angeht, immer her damit!
 
Hallo Pipilotta,

mich würden Eindrücke zur Autofokusgeschwindigkeit und -treffsicherheit interessieren. (Ich hab auch ne K30 und die Punkte gehören nicht unbedingt zur Stärke der Kamera. Wobei: zur Treffsicherheit kann man slebst noch was beitragen )

gruß
FF
 
Hallo Fujifritz,
das ist natürlich schwer zu sagen, zumal ich den AF bisher noch nicht wirklich ausgereizt bzw. in schwierigeren Situationen ausprobiert habe. Ich weiß auch nicht, ob man das wirklich vergleichen kann, schon wegen der unterschiedlichen Objektive. Aber rein subjektiv ist die A6000 schon verdammt schnell, schneller als die K30 (und LIchtjahre von der *istDL entfernt). Gefühlt ist der Fokus sofort da, längeres Suchen nach einem Fokuspunkt (wie z.B. beim 100er Makro an der Pentax, das ansonsten ein Traum ist) habe ich zumindest bisher noch nicht erlebt.
Zur Treffsicherheit gibt es ja hier im Forum schon einige Meinungen. Ich werde mich da in der nächsten Zeit noch ein bisschen mit den AF-Einstellungen beschäftigen. Und vielleicht laufen mir ja auch mal ein paar spielende Hunde vor die Linse, dann werden wir sehen...

Gruß,
Pippi
 
.... vielleicht laufen mir ja auch mal ein paar spielende Hunde vor die Linse, dann werden wir sehen...

Das wäre sozusagen die Königsdisziplin!
(sitzende Hunde geht ja schon mal ;) --> Beispielbilder )
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. Mal sehen, ob ich meine "graue Schnauze" mal zu einem Spurt motivieren kann :D

Hallo,

diese Frage habe ich schon häufiger hier im Forum gestellt,
aber keine klare Antwort bekommen.

Bei tobenden Hunden sind Kameras mit AF-Tracking eine feine Sache.
Das soll die A6000 auch bieten.
Kann man mit der Kamera das AF Start AF-Feld bestimmen und sie verfolgt das Motiv über alle AF-Felder?
Oder erkennt die Kamera ein sich bewegendes Motiv und entscheidet sebst was verfolgt wird?

Beispiel:
3 Hunde stehen so zusammen und beschnuppern sich.
Es ist abzusehen, dass die Balgerei und Rennerei gleich losgeht.
Kannst du jetzt schon bestimmen welchen Hund der AF verfolgen soll bevor die Aktion losgeht?

Übrigens:
Wenn hier einige (auch ich) etwas nerviger zum Thema AF bohren,
dann liegt es daran, dass einige von uns schon stark mit leistungsfähigen DSLRs vorbelastet sind.
Also DSLRs mit AF Trecking über 45 - 61 AF-Felder.
Deine K30 hat 11 AF-Felder. Damit für AF-Trecking weniger geeignet.

Was ich damit sagen möchte ist, dass du noch mit keiner Kamera mit vernünftigen AF-Trecking fotografiert hast und dir der Sprung von der K30 auf die A6000 als Vortschritt vor kommt.

Das biite nicht falsch verstehen.
Es kommt immer darauf an, von welcher Kamera man wechselt und welche Ansprüche man an die Kamera stellt.

Gruß
Waldo
 
Du kannst mit der A6000 z.B. das mittlere AF Feld wählen (klein, mittel, groß) und dann genau den Bildteil wählen der verfolgt werden soll. Dieser fixierte Teil kann dann nahezu über das ganze Bild wander und der AF sollte ihn nicht verlieren. Sogar ein kurzes komplett aus dem Bild verschwundene Objekt wird wieder gefunden.
 
Du kannst mit der A6000 z.B. das mittlere AF Feld wählen (klein, mittel, groß) und dann genau den Bildteil wählen der verfolgt werden soll. Dieser fixierte Teil kann dann nahezu über das ganze Bild wander und der AF sollte ihn nicht verlieren. Sogar ein kurzes komplett aus dem Bild verschwundene Objekt wird wieder gefunden.

Hallo,

danke.
Das ist doch mal eine klare Antwort.

Gruß
Waldo
 
Du kannst mit der A6000 z.B. das mittlere AF Feld wählen (klein, mittel, groß) und dann genau den Bildteil wählen der verfolgt werden soll. Dieser fixierte Teil kann dann nahezu über das ganze Bild wander und der AF sollte ihn nicht verlieren. Sogar ein kurzes komplett aus dem Bild verschwundene Objekt wird wieder gefunden.

Siehe hier:
 

Anhänge

Was ich damit sagen möchte ist, dass du noch mit keiner Kamera mit vernünftigen AF-Trecking fotografiert hast und dir der Sprung von der K30 auf die A6000 als Vortschritt vor kommt.

Das biite nicht falsch verstehen.
Es kommt immer darauf an, von welcher Kamera man wechselt und welche Ansprüche man an die Kamera stellt.

Gruß
Waldo

Kein Problem. Es ist mir schon klar, dass die Beurteilung des Ziels davon abhängt, wo man gestartet ist. Deshalb hab ich hier ja auch nicht geschrieben, dass der Sony-AF so gigantisch toll ist, sondern versuche, meine subjektiven Erfahrungen von der K30 kommend zu schildern. Und von dort gesehen sind 25 Kontrast-AF-Messfelder und 179 Phasen-AF-Messpunkte schon ein ziemlicher Fortschritt.
Ich bin auch nicht die absolute Sportfotografin, sondern habe eine Kamera gesucht, die nicht allzu viel weniger kann als die K30, in einigen Bereichen vielleicht sogar mehr, dafür aber deutlich kleiner und leichter ist. Und die habe ich, denke ich, gefunden.

Was aber nichts daran ändert, dass mich die AF-Einstellungen der Sony im Moment noch ziemlich verwirren. Irgendwie ist mir nicht klar, wie AF-S, AF-C und AF-Auto, Kontrast- und Phasen-AF, zentraler, flexibler, breiter und mittiger Fokus, AF-Verriegelung, AF-Verriegelung bei Auslösung und Gesichtserkennung zusammenspielen. Die gruselig übersetzte Anleitung von Sony ("Das Produkt beginnt mit der Motivverfolgung") hilft mir dabei auch nicht wirklich weiter. Das alles scheint mir bisher noch recht undurchschaubar, und mit diesem Problem bin ich wohl nicht alleine:
http://verybiglobo.blogspot.de/2014/04/sony-alpha-a6000-world-fastest-af.html und http://verybiglobo.blogspot.de/2014/05/sony-alpha-a6000-worlds-fastest-af-part.html

Ein wenig geholfen hat mir schon mal folgende Aussage von Sony, die in der Colorfoto 6/2014 zitiert wird: "Wer den zentralen oder einen flexiblen Fokuspunkt im Menü wähle, entscheide sich damit für den Kontrast-Autofokus. Auch die Betriebsart AF-S sei dem mit dem Kontrast-AF gekoppelt. Bei AF-A und AF-C komme dagegen der Phasen-AF zum Einsatz".

Trotzdem ist mir nicht ganz klar, welche Kombination von AF-Einstellungen ich am besten verwende, wenn ich z.B. meinen Hund fotografieren will, der auf michzuläuft. Mittiges Fokusfeld fixieren, wie im Beispiel von Marco_K? Ist das dann Kontrast-AF?
Heute habe ich es mal mit AF-C und breitem Fokusfeld versucht. Einmal ist es ganz gut gelungen, beim zweiten Versuch war seltsamerweise nur das letzte Bild scharf. :confused:
Hier der gelungene Versuch mit meinem nicht mehr ganz so schnellen Hundi (Einstellung mid = sechs Bilder pro Sekunde):
DSC00228_Forum.JPG DSC00229_Forum.JPG DSC00230_Forum.JPG DSC00231_Forum.JPG DSC00232_Forum.JPG Das mit dem Ausschnitt übe ich noch :p

Sorry, ist ein bisschen lang geworden... :rolleyes:

Gruß
Pippi
 
Sorry, ist ein bisschen lang geworden... :rolleyes:

Gruß
Pippi

Hallo,

dein Beitrag ist nicht zu lang.
Es ist aus meiner sicht der erste vernunftige Beitrag, der die AF Leistung zeigt.
Lange Brennweite und offene Blende.
Das sieht doch schon sehr gut aus.

Die Bedienungsanleitung habe ich mir auch mal runtergeladen.
Da kann ich dir nur zustimmen.
Gut ist sie nicht.

Ich fotografiere seit 2007 mit Canon Einsern.
Da gibt es auch sehr viele Einstellmöglichkeiten,
aber solche Zeilen aus der Sony Bedienungsanleitung sagen mir nichts.

Hier ein Zitat aus der Bedienungsanleitung:

Wenn Brennebenen-Phasenerkennungs-AF-Punkte innerhalb des Autofokusbereichs
vorhanden sind, verwendet das Produkt den kombinierten Autofokus des Brennebenen-
Phasenerkennungs-AF und des Kontrast-AF.


:confused::confused::confused:

Gruß
Waldo
 
Hallo,

dein Beitrag ist nicht zu lang.
Es ist aus meiner sicht der erste vernunftige Beitrag, der die AF Leistung zeigt.
Lange Brennweite und offene Blende.
Das sieht doch schon sehr gut aus.

Oh, danke! :eek:
Ja, was die Anleitung angeht, bin ich von der Pentax recht verwöhnt. Da lag auch das komplette Büchlein auf deutsch bei, nicht nur eine Kurzanleitung in 25 Sprachen...

Hier noch das einzige scharfe Bild aus dem zweiten Versuch (ich glaube, ich sollte es mal mit Hochformat probieren):
DSC00243_Forum.JPG

Und dann noch mal der Hund im Ruhezustand :)
DSC00236_Forum.JPG

Gruß,
Pippi
 
danke schon mal an alle die Bilder eingestellt haben zu diesem Thema.
Gerne mehr! Und auch die Erfahrungen und Settings sind immer interessant mitzulesen!

Gruß
FF
 
Hallo pippilotta,

ich denke ich habe da ähnliche Erfahrungen gemacht:
Meine Pentax K-5 habe ich sehr geschätzt mit den feinen Objektiven und auch der Möglichkeit, Altgläser ohne Adapter verwenden zu können.
Mit wurde sie aber vor allem für's Berggehen und Reisen zu schwer und voluminös.
So bin ich über einen kleinen Umweg zur NEX-6 gelangt und ziemlich zufrieden.
Allerdings bevorzuge ich das 18-55 Standardzoom. Damit erspare ich mir auch gleich die Motorzoomerei.

Ich habe die beiden Sigmas, 19 und 30 mm: Nach recht ausführlichen Vergleichen finde ich die Unterschiede zu den entprechenden Brennweiten des o.g. Zooms hauptsächlich:
> Lichtstärke - auch aufgeblendet sind die Sigmas, v.a. das 30er, schon sehr brauchbar
> der Verwacklungsschutz ist m.M. v.a. beim 55-210 erstaunlich effizient und fehlt bei den Sigmas leider
> die Sigmas verzeichnen weniger, das Problem ist aber gut kontrollierbar

Ich mache nur RAWs und kann die allgemeine Empfehlung dazu, gerade was die jpg ooc von Sony betrifft, nur unterstreichen.

Bei high ISO schlägt die kleine Sony die K-5 sehr deutlich.

Der AF wurde bei der K-5 durch die firmware-updates immer besser. Bei der Sony ist er zwar schneller aber ich fand das AF Verhalten bei der Pentax vorhersehbarer. Bei der Sony bewährt sich in Zweifelsfall das Umschalten auf Serienbildauslösung.
Nicht wirklich zufrieden bin ich mit der manullen Fokuskorrektur. Die Fokuslupe ist zwar eine feine Sache aber nicht immer entpricht das Ergebnis bei mauellem Nachkorrigieren meinen Erwartungen.

Die Akkustandzeiten sind bei beiden Kameras in etwa vergleichbar gut.

Eindeutiger Sieger bei der Menüführung ist leider Pentax! Auch wenn ich mittlerweile weiß wo ich bei der NEX fündig werde wird es nicht logischer. Aber gegen die NEX-C3 ist es schon ein großer Schritt in die richtige Richtung durch die programmierbaren Tasten und v.a. das Wahlrad.

Die Pentax werde ich wohl wegen all der Objektive behalten von denen ich einige ja auch noch an meiner analogen Pentax im Einsatz habe.

Empfehlen kann ich Makro-Zwischenringe. Meine kamen aus China für 18€. Ich weiß, ein echtes Makroobjektiv wäre besser, mit dem Standardzoom in 55mm komme ich aber gut zurecht und die Ausrüstung bleibt praktisch gleich klein und leicht.

Zuletzt kam ich auf einer dreimonatigen Reise mit den beiden Zoomobjektiven und zwei Akkus sehr gut durch. Ein externes Ledegerät möchte ich Dir aber sehr ans Herz legen.

Interessieren würde mich ja der Unterschied zwischen der 6 und der 6000 aber das ist ein anderes Thema. Vielleicht können da andere hier im Forum etwas beitragen?

Ansonsten... meine Konica Objektive kommen ab und an an der NEX auch zu Ehren. So richtig lohnt es sich außer zur Befriedigung des Spieltriebes aber nicht. Am ehesten noch mit den lichtstarken Standardobjektiven im 40 und 50/55 mm Bereich zum Freistellen. Das fokus peaking ist eine super Sache.

So, das wurde ausführlicher als geplant.
 
Hallo Wichtl,
ja, da haben wir wohl ähnliche Gründe für den Umstieg gehabt und auch ähnliche Erfahrungen gemacht.
Das 18-55 hätte ich als Standardzoom auch interessant gefunden, leider gab es das im Fotogeschäft meines Vertrauens nur als KIT-Objektiv an der A3000, nicht im Einzelverkauf :confused:

Und ja, auch ich finde das AF-Verhalten der Pentax vorhersehbarer.
Habe gerade im Beispielbilderthread noch zwei Fotos dazu eingestellt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12315959&postcount=60

Die Menüstruktur der Sony könnte besser sein, das stimmt. So verstehe ich z.B. nicht, warum die diversen AF-Einstellungen nicht in einem Untermenü zusammengefasst wurden, sondern über mehrere verstreut sind. Irgendwann lernt man sicher auch das, aber im Moment muss ich jedes mal wieder suchen :grumble:

Einen Zweitakku werde ich mir sicher zulegen, das mit dem Ladegerät überlege ich mir noch. Im Prinzip kann man ja auch beide Akkus hintereinander in der Kamera aufladen. Gut finde ich, dass er Akku geladen wird, wenn die Kamera per USB zum Übertragen der Bilder am Rechner hängt, so muss man zumindest keine Angst haben, dass die Kamera mitten in der Übertragung in Tiefschlaf sinkt.

Danke an alle für die netten Rückmeldungen und eigenen Erfahrungsberichte!
Gerne mehr! :)

Gruß,
Pippi
 
Hier ein kleines Update: Inzwischen sind ein paar Fotos gemacht, zwei bis drei mehr oder weniger passende Fototaschen für die a6000 erstanden und eine Sensorreinigung brauchte das gute Stück im zarten Alter von vier Wochen auch schon :ugly:.
Mal kurz beim Objektivwechsel nicht aufgepasst und schon war es passiert :grumble: Das ist der Nachteil, wenn sich kein Spiegel vor dem Sensor befindet. Gelernt habe ich daraus, die Kamera beim Objektivwechsel senkrecht zu halten. :rolleyes:

Aber jetzt ist er wieder weg, der Fleck, und die Kamera macht mir viel Spaß, und zwar vor allem deshalb, weil ich sie wirklich (fast) immer dabei habe. Und bekanntlich ist ja diejenige Kamera die beste, die man bei sich hat. :D
Dazu gehört natürlich die passende Tasche. Für den kleinen Ausflug passt die Kamera mit dem 16-50-Kit-Objektiv ganz genau in die Canberra 90 von Hama. Für die größere Tour nimmt die Lowepro Streamline Sling zusätzlich ein weiteres Objektiv und diverse Utensilien wie Regenjacke, Proviant, Mini-Stativ, Schlüssel usw. auf. Und zur Not passt die Kamera auch mal in die Jackentasche. Also genau das, was ich wollte, als ich von der DSLR umgestiegen bin. Trotzdem bleibt die Pentax K30 im Haushalt, das 100er Makro lässt sich so einfach eben doch nicht ersetzen.

Die vielen Möglichkeiten der Kamera (Panorama, HDR, Belichtungsreihen) habe ich noch lange nicht ausgereizt. Was den Autofokus angeht, so rätsel ich noch immer, wann nun Phasen- und w,ann Kontrast-AF zum Einsatz kommt und wie man es am besten anstellt (oder besser: einstellt), dass die Kamera das bewegte Motiv korrekt verfolgt, aber da bin ich ja nicht die Einzige... Da das Handbuch, nun ja, verbesserungsfähig ist, erhoffe ich mir Unterstützung von den diversen Büchern, die inzwischen zur A6000 angekündigt sind.

Im Beispielbilder-Unterforum habe ich noch ein paar Bilder mit dem 16-50-Kit-Objektiv eingestellt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12390668&postcount=119

Insgesamt bin ich sehr angetan von "meiner Kleinen"! (y)
Gruß
Pippi
 
Ein EVF ist zwar gewöhnungsbedürftig aber gerade im kreativem Bereich dem OVF weit überlegen. Seit ich die Nex6 habe experimentiere ich viel lieber mit Über- bzw. Unterbelichtung herum und es kommen tolle Ergebnisse bei raus. Ebenso das Fokuspeaking, dort sieht man gleich welcher Breich scharf ist.

Ich mag meine Sony DSLR und werde daher auch erstmal nicht zur SLT wechseln, aber wenn es soweit ist werd ich den Schritt gerne tun.
 
@Pippi
Was ist für dich als Anwender so wichtig wann die Kamera den Phasen- oder Kontrast-AF verwendet? Die Aufgabe für den AF ist es, das Motiv scharf zu stellen und das in einer möglichst kurzen Zeit. Wenn du damit unzufrieden bist, dann kann man nach einer Lösung suchen, aber anstonsten spielt das doch keine Rolle? :confused:
Falls es dich einfach nur interessiert, kannst du das einfach testen: "Pumpt" der AF, dann ist der Kontrast-AF aktiv, wenn nicht dann Phasen-AF.

Motiv Verfolgung: "AF-C", "AF-Verriegelung" und "AF-Rahmen", das könntest du dir näher anschauen. Hast du das große Sony Handbuch, also nicht das in 100 Sprachen? Das finde ich eigentlich schon verständlich geschrieben, ein zusätzliches Buch vermisse ich nicht.

Wie hast du deinen Sensor gereinigt?

Hoffentlich bekomme ich heute für meine A6000 das Samyang 12mm Objektiv. :)
Wünsche dir viel Spaß beim Fotografieren!
 
Ein EVF ist zwar gewöhnungsbedürftig aber gerade im kreativem Bereich dem OVF weit überlegen.

Ja, an den EVF habe ich mich inzwischen gewöhnt und bekomme langsam auch Spaß daran, damit herumzuprobieren. Ist aber schon eine Umstellung von einer DSLR, bei der man durch den Sucher sozusagen das Original sieht, zu einer Spiegellosen, bei der im Sucher quasi schon das Ergebnis zu sehen ist.
Gruß
Pippi
 
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